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Nach Hunden treten

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Beitrag von blondie Mo Nov 14 2011, 09:58


Hallo Foris,

vielleicht hat jemand einen Tipp für mich...

Yaki ist an den Hinterbeinen etwas wie soll ich sagen „sensibel“ aber nur wenn er was nicht richtig sehen kann.

Ich übe im Moment auch das er auf Gertenberührung das Bein ruhig anhebt, anfangs hat er nach der Pitsch getreten sobald ich ihn auch nur gaanz vorsichtig berührt habe, ist aber eigentlich fast gegessen die Sache, denke dass das mit dem toten Winkel zu tun hat...

Jetzt waren wir Sonntags ausreiten und unser Nachbar kam mit seinem Hund vorbei, beide Pferde kennen den Hund sind schon zig mal an ihr vorbei...

Allerdings meinte die gute Hündin wohl mal nach den Pferden zu schnubbern ging zum Haffi an die Hinterläufe (der macht ja nix)... und dann zu Yaki wo ich aber dann schon den Nachbarn gewarnt hatte und zack trat der nach dem Hund aus Huh gott sei dank nicht getroffen!

Aber das ist keine Art Warte

Wie habt ihr das Euren Pferden beigebracht nicht nach Hunden zu treten?

Der Haffi hat NIE nach iwas getreten...

Ich mein kann ja auch mal ein Kind sein... nicht auszudenken was da passieren könnte!

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Beitrag von sisi Mo Nov 14 2011, 10:32

Schwierige Sache, das mit dem Treten. Ich glaube nicht, daß man da wirklich viel tun kann. Man will ja auch nicht einen armen Hund zum Üben misbrauchen, nicht, daß der noch was abbekommt.

Mein Pony tritt nach anderen Pferden. Sobald eins auch nur auf ein paar Meter an sie rankommt, merk ich schon, daß sie gerne rückwärts schießen möchte. Ich treib dann vorwärts und sie bekommt einen Klaps mit der Gerte, wenn sie nicht sofort reagiert. Ich hätte auch gerne ein Wundermittel, daß dagegen wirkt, aber leider glaube ich nicht, daß es das gibt.
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Beitrag von rakete Mo Nov 14 2011, 11:01

Kann dir da leider auch keinen klugen Rat geben...meine Pferd haben nie getreten!

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Beitrag von fribi Mo Nov 14 2011, 11:52

Wenn es "nur" daran liegt, dass er sich erschreckt könnte ich mir vorstellen, dass eine Desensibilisierung helfen könnte, so wie es eben bei diversen GHP-Aufgaben stattfindet.

Ich kenne dieses Problem glücklicherweise auch nicht. Nick hat zwar schon hin und wieder mal gedroht (Bein anheben......), das habe ich jedoch immer gleich postwendend geahndet - er weiß, dass er das nicht machen darf. Aber ob er das dann auch immer sein lässt (bei fremden Hunden oder Kindern?) kann niemand sagen. Auch das brävste Pferd kann mal ausschlagen......
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Beitrag von Nadi79 Mo Nov 14 2011, 13:16

Indi wurde ja auch schon von Pekler getreten,der hat aber freundlicher Weise vorher noch drohend den Huf gehoben.Hundi hats leider nicht verstanden.
Ich finde man sollte jedem Hundehalter und auch Kindern sagen,daß sie hinter einem Pferd nichts zu suchen haben.
Auch die Hunde nicht.Weil ich glaube kaum das man das einem Pferd wirklich abtrainieren kann.
Es ist ja auch eigentlich allgemein bekannt das Pferde hinten schreckhaft sein können.Hab ich als Kind zu aller erst gelernt.
Wenn ich also weiß das mein Pferd da empfindlich ist,kann ich ja ,wenn ich einen Hundehalter sehe,direkt vorwarnen.
Selber kenn ich das auch nicht.Nandino tritt nie und groht auch nicht....er legt immer nur die Ohren an
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Beitrag von Fellnase Mo Nov 14 2011, 13:28

Mein Pferd mag keine Hunde, er schlägt mit Vorderbeinen nach den und würde garantiert den Geníck der Hunde brechen.
Bei meinem Hund hat er es sein lassen, weil ich es strickt verboten habe und auch aufgepasst habe, dass mein Hund nur mit mir in seiner Nähe ist. Unseren Stallhund akzeptiert er auch, von mögen können wir hier auch nicht reden.
Aber bei fremden Hunden sage ich es immer, die Hundehalter müssen dafür sorgen, dass der Hund nicht in die Nähe meines Pferdes kommt, sonst ist der Hund tot.

Es ist eigentlich ein ganz normales Verhalten vom Pferd, die Wildpferde haben auch die Wölfe, die an die Herde ran kamen, weggejagt oder getötet.

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Beitrag von Baracuda Mo Nov 14 2011, 14:01

Luci tritt auch nach Hunden.
Wenn ich drauf sitze hat sie nicht zu treten und das akzeptiert sie auch. Meiner persönlichen Meinung nach, haben Hunde nicht frei rum zu laufen und wenn sie das dann eben doch tun, müssen sie hören wenn der Besitzer sie ruft. Tun sie das nicht dann muss der Besitzer eben damit leben das der Hund getroffen wird. Das aber wie gesagt meine persönliche Meinung.
Luci ist auf das töten von Hunden versichert. Da kann sich dann der Besitzer des Hundes mit meiner Versicherung streiten
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Beitrag von blondie Mo Nov 14 2011, 14:24

Danke Euch für die Meinungen...

Grundsätzlich habt ihr Recht Zwecks Freilaufen usw.

Habe allerdings eben im Hinterkopf das ja auch Freundinnen von mir Hunde haben und die auch ab und an bei einem Ausritt dabei hatten...

@Bara
ach da muss ich ja direkt mal nachschauen ob das bei mir auch versichert ist

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Beitrag von Nadi79 Mo Nov 14 2011, 14:42

Hab ja auch selber einen Hund,aber mir ist völlig klar das ich ihn zB bei uns am Stall nicht frei laufen lassen kann.
Da er ja schon getreten worden ist,weil er nicht auf mich hörte,hält er sich allerdings nun eh schon von alleine fern.
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Beitrag von fribi Mo Nov 14 2011, 14:50

Unser Hund hatte vor Pferden ein bisschen Angst (sind halt große Tiere....). Deshalb hat er immer einen Bogen um den gefährlichen Kopf gemacht und ist von hinten an die Pferde rangepirscht - was für ein Glück, dass auch mein voriges Pferd nicht getreten hat! Aber mein Hund hat halt gedacht, dass auch bei Pferden das Gebiss das gefährlichste sei gaga vz

Wie gut, dass nie was passiert ist! Zwinker
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Beitrag von blondie Mo Nov 14 2011, 14:53

hm theoretisch sollte doch z.B. jetzt im Fall der Hund wird verletzt oder getötet das ganz normal mitversichert sein in der Halter oder?

Tiere gelten doch als Sache...

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Beitrag von fribi Mo Nov 14 2011, 15:07

Ich gehe mal davon aus, dass so etwas über die Haftpflichtversicherung abgedeckt ist. Die tritt ja nicht nur bei Sachschäden ein! Und wen dann wieviel Schuld trifft werden die beiden Tierhalter-Haftpflichtversicherungen untereinander aushandeln.

Normalerweise ist der Tierhalter immer mit dran, wenn was passiert. Und in so einem Fall sind es dann ja zwei Tierhalter........

Ich glaube es macht im Fall des Falles nichts aus, ob ein Hund als Tier oder als Sache betrachtet wird.
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Beitrag von Pensiero Mo Nov 14 2011, 15:21

Also mein Kleiner hat ja vor Kurzem einem Hund einen Zahn ausgeschlagen. Allerdings macht er Unterschiede zwischen meinem Hund und fremden Hunden. Auch zwischen bekannten und unbekannten Personen. Fremde dürften nie alleine auf die Koppel, er würde sie regelrecht vertreiben wollen. So auch mit Hunden.

Wobei mein Kleiner nun auch Unterschiede zwischen Menschen und Tieren macht, die sich hinter ihn hinsetzen. Mein Hund kann z. B. ganz dicht an seinen Hinterbeinen sitzen und er macht nichts.

Wie man das aber trainineren kann.. keine Ahnung. Denke einfach durch viel Umgang, dass also z. B. beim Reiten öfters mal ein Hund dabei ist.

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Beitrag von azgirl Mo Nov 14 2011, 19:00

Muss jezt auch mal was dazu sagen.
Hab damals im thread von @ Pensiero das mit dem Mann und seinem Hund auf der Koppel gelesen.
Wollte dazu nix sagen.... fuer mich ist das nur Kopfschuetteln.

Wir haben hier dazu einfach andere Gesetze.

Ein Hund , ausser ein Arbeitshund , hat an Lifestock nichts zu suchen.
Geht ein fremder Hund auf ein Grundstueck , Koppel, oder eine Cattlerange und geht nach den Pferden , Cattle , Schafen usw. hast du das Recht diesen Hund zu erschiessen !.

Wuerde ich die Strasse oder in der Pampa entlang reiten und jemand steht da mit Hund , angeleint oder nicht, und der Hund geht nach meinem Pferd, dann ist das Fahrlaessig.

Also der Hundebesitzer wuerde sich strafbahr verhalten seinen Hund nicht unter Controlle zuhalten .
Wird das Pferd/ Reiter dabei verletzt muss der Hundehalter die TA /KH Kosten uebernehmen.
Ganz zu schweigen davon , der Hund waere weg.

Ein Hund ist ein Predator.
Natuerlicher Feind eines Pferdes.
Ich wuerde es nicht wagen meinem Pferden beizubringen sich NICH gegen Hunde zu wehren.
Meine Hunde haben gelernt den Pferden aus dem Weg zu bleiben.
Natuerlich giebt es auch " Freundschaften " zwischen Hunden & Pferden , das gillt aber eher fuer den Privatbereich.


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Beitrag von sisi Mo Nov 14 2011, 19:03

Ich kann mich insofern @azis Meinung anschließen, da es hier immer mal wieder Streuner oder auch unerzogene Hunde mit Herrchen gibt, die auf unsere Pferde beim Ausreiten losgehen und versuchen, ihnen in die Beine zu beissen. Da ist es mir lieber, daß mein Pferd tritt, als dass der Hund mein Pferd verletzt.
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Beitrag von azgirl Mo Nov 14 2011, 19:13

blondie schrieb:


Ich übe im Moment auch das er auf Gertenberührung das Bein ruhig anhebt, anfangs hat er nach der Pitsch getreten sobald ich ihn auch nur gaanz vorsichtig berührt habe, ist aber eigentlich fast gegessen die Sache, denke dass das mit dem toten Winkel zu tun hat...



@ blondie
Das hat etwas mit natuerlichen Instinkten zu tun.
Das Pferd ist ein Fluchttier.
Es weiss dass wenn es die Beine nicht frei hat, es sich 1.nich wehren kann und 2. nicht wegrennen kann.
Darum sind viele Pferde so sensiebel wenn es an die Beine geht.
Du kannst das Pferd /Beine desensitizing ( da ist das Wort wieder Zwinker ).
Also Beine viel Abreiben mit der Hand , Beine heben usw.
Das dann mit einem Seil , Handtuch, Plane usw ueben.
Er kann auch lernen freundliche Hunde zu akzeptieren wenn sie um seine Beine sind.
Das liegt dann aber zwischen dem Yaki und dem entsprechenden Hund, wenn er so sensieble ist.
Mit einem fremden Hund, da wird es etwas anders aussehen, besonders wenn dieser Hund eine predatorische Koerpresprache annimmt .
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