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Wenn es "harkt" ... der Osteopath

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Wenn es "harkt" ... der Osteopath Empty Wenn es "harkt" ... der Osteopath

Beitrag von katinka Sa Mai 15 2010, 07:31

Hallo,

wie einige von Euch ja vielleicht wissen, hatte ich vor einer Woche eine Osteopathin bei meinem Pferd ... da sie sich nach dem "Winterschlaf", die ersten Male auf dem Platz relativ kooperativ zeigte, dann aber plötzlich total unrittig war, sich linke Hand kaum biegen ließ und aussitzen unmöglich war, fand ich es angebracht mal jemanden über sie gucken zu lassen.

Ich muss sagen, ich fand das Ganze ziemlich interessant und beeindruckend. Die ganze Behandlung hat sage und schreibe drei Stunden in Anspruch genommen.

Festgestellt wurden unter anderem eine Blockade im ersten Halswirbel, ein Beckenschiefstand und mehrerer kleine Blockaden der Vorderbeine, wobei das linke mehr betroffen war. Außerdem eine allgemein verhärtete Muskulatur und, das mehr so nebenbei ... eine extreme Durchtrittigkeit. Zusätzlich sah sie sich Zähne und Sattelzeug an ...

Habt Ihr schon mal einen Osteopathen am Pferd gehabt?
Wie sind Eure Erfahrungen?
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Beitrag von ranimaus Sa Mai 15 2010, 07:51

Murani hatte vor ein paar Jahren mal einen Wirbel raus. Dieser wurde ihr von einem Spezialisten wieder eingerenkt. Dazu bekamen Murani und Hacky Akupunktur. Das sah aber nicht so gut aus, da die Nadeln richtig verbogen waren und die Pferde offensichtlich auch Schmerzen hatten.

Letztes Jahr wurden Molly und Murani von einer Osteopatin untersucht. Leider war ich nicht dabei. Aber vielleicht kann mein Mann ja dazu noch etwas schreiben.

Da sich bei Murani durch einen Sturz Weihnachten 2008 wieder ein Knubbel auf dem Rücken gebildet hatte, war ein Wirbel wohl wieder etwas verschoben. Dieser wurde dann so gut wie es ging, wieder auf die richtige Stelle gerückt. Ansonsten wurde Murani für ihr Alter noch als sehr beweglich eingestuft. Ich darf und soll sie reiten und meinem Mann wurden so einige Übungen für die Beweglichkeit gezeigt.

Molly hatte da wohl so einiges und sie bekam auch eine Massage. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, da ich ja wie gesagt nicht dabei war. So 100% zufrieden war mein Mann aber mit der Behandlung wohl nicht. Leider ist es auch überhaupt nicht so einfach einen guten Osteopaten zu finden.

Ich würde aber immer einen Osteopaten an mein Pferd lassen, wenn ein TA nicht weiterkommt, da er keine zusätzliche Ausbildung hat.
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Beitrag von Raven82 Sa Mai 15 2010, 08:44

Holly hatte im letzten Jahr arg zu Kämpfen, sie wurde plötzlich von der Muskulatur her sehr fest und konnte sich nicht mehr recht bewegen. Das Reiten wurde zu einer tortur, Pony mochte nicht mehr Galoppieren, hing mir immer wieder in der rchten Handfest.
Es dauerte eine ganze weile bis wir begriffen haben das sie unter Schmerzen stand (die doofe nuss zeigte es nicht an)
Nach einem Stallwechsel zog ich die Osteo zu Rate und siehe da drei Wirbel nicht mehr an ihrem Platz, Beckenschiefstand und eine blockade im rechten Schulterbereich.

Seit dieser Behandlung ist Holly wieder total fit und mit den Übungen machen wir immer noch weiter Zwinker
Ich würde meine Osteo wieder kommen lassen wenn ich das Gefühl habe das etwas harkt Zwinker
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Beitrag von Gast Sa Mai 15 2010, 08:52

Ich hatte 2x eine Ostheopatin bei Meggy. Eigentlich war es eine Entscheidung aus dem Bauch heraus, denn ich wusste dass Meggys Sattel bei den Vorbesitzern etwa 2 Kammerweiten zu eng war und auch, dass sie dort auf Kandare geritten wurde ( Als Bremse um sie im Gelände halten zu können ).

Die 1. Behandlung hat auch mehrere Stunden gebraucht und als sie mir dann erzählte, dass alle Halswirbel und fast alle Rückenwirbel blockiert waren, da kamen mir doch die Tränen in die Augen. Sie beruhigte mich allerdings und meinte, dass die Blockaden so tief sitzen, dass sie schon über einen sehr langen Zeitraum dort sind und ich nicht schuld bin.

Ich sollte Meggy dann 4 Wochen lang noch eine spezielle Mischung verschiedener Bachblüten ins Trinkwasser geben und mich dann wieder melden.

Als die Ostheopatin dann ein 2. Mal kam, waren nur noch wenige, tief sitzende Blockaden vorhanden, die sie auch alle lösen konnte und Meggy genoss auch diese Behandlung, indem sie mit gesenktem Kopf dastand und fast einschlief.

Nach der 2. Behandlung hatte Meggy fast 2 Wochen lang einen deutlichen Taktfehler, so dass ich sie nur Freilaufen ließ, mit ihr Spazieren ging. Longe, Reiten etc war alles untersagt.

Dann aber ging es bergauf und heute habe ich ein komplett neues Pferd. Für mich steht fest, dass ein jährlicher Termin beim Ostheopaten Pflicht ist ❤ Ich möchte einfach nichts übersehen und eventuelle neue Blockaden direkt bekämpfen.

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Beitrag von katinka Sa Mai 15 2010, 09:31

Ja, Marika hat die Behandlung auch sichtlich genossen Lächeln ist auch fast eingeschlafen, obwohl sie anfangs die Osteo sehr skeptisch begutachtet hat, war ja schließlich ne Fremde Zwinker .

Glücklicherweise waren alle Bockaden schnell zu beheben, haben also noch nicht lange bestanden ... ich vermute mal, die sind entweder bei ihrem seltsamen Rumgehampel beim Longieren über Trabstangen entstanden ... oder aber bei ihrem Rumtoben auf'm Paddock, wenn die anderen Pferde zur Weide gebracht werden, und sie noch warten muss ... da kann sie nämlich echt muksig werden, steigt und keilt aus, so nach dem Motto "Ich bin zuerst dran" Rolling Eyes

Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung ... und wie gesagt, Marika hat es sichtlich gut getan :D
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Beitrag von cymberlie Sa Mai 15 2010, 12:38

Hallo,
vor 6 Jahren suchte ich zum ersten mal eine Osteopathin auf, da mein Tier stocklahm war und kein TA weiter wusste.
Was ich fazinierend fand, sie konnte ohne den Sattel zu sehen und die Bereiterin (die ihn mir leider verritten hatte) beschreiben wie diese Frau reitet und wo sehr wahrscheinlich der Sattel nicht passt. Zu ihrem erstaunen passte der Sattel nach ihrer ersten Behandlung super, nach der Behandlung legte mein Tier an Muskelatur zu und wurde richtig Pferd (war da grade 5 Jahre) und 2 Monate später passte der Sattel garnicht mehr!
Er wurde öfters behandelt und ihm tat es richtig gut, er war auf einmal ein ganz anderes Pferd, sein Verhalten änderte sich, ok er hatte auch keine Schmerzen mehr und wir bekamen eine neue nette RL ans Herz gelegt.
Der erste Satz den meine Osteo damals los ließ war: "schickes Pferd, mit bestimmt tollen Bewegungen, aber noch 2 Wochen länger "soo" geritten und er wäre Schlachtreif!" (So ein Satz vergisst man nicht!)
Mittlerweile kennen wir uns ganz gut. Er wird nach Bedarf behandelt wenn ich merke irgendwas stimmt nicht oder spätestens einmal im Jahr, nach der Zahnbehandlung.
Meine Kleine werde ich dieses Jahr das erste Mal vorstellen, warte aber noch auf ein bisschen besseres Wetter, bzw. muss wenn ich in die Halle fahre, muss ich erst Verladetraining machen und ihr auch mal in Ruhe die Halle zeigen.
Was wichtig ist, wenns zu kalt ist, noch schlimmer nass kalt verkrampfen die Pferde zu sehr bei der Behandlung und die Osteo hat es doppelt schwer, bzw. kann evtl ein paar Blockaden garnicht lösen, weil die Muskelatur verkrampft wird! (Also wenn sie von der Wiese mit nassem Rücken kommen)
Werde im Sommer auch mal ein paar Tage mit meiner Osteo mitfahren, denke das ist ganz interessant und man bekommt einen ganz anderen Blick für die Bewegung des Pferdes, man wird auch feinfühliger.
Liebe Grüße

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Beitrag von rakete Sa Mai 15 2010, 14:07

Ich hatte 2008 das erste Mal eine Osteo da und muß sagen ich bin begeißtert!Bei der ersten Behandlung war Pferdchen nicht sehr entspannt,naja sie hat ihm ja auch "wehgetan" ,das es ihm gut tut wußte er da noch nicht Zwinker .Habe sie anfangs 1/4 jährlich da gehabt.Durch die zu spät und nicht richtig behandelte Borreliose war da schon so einiges im Argen :evil: aber sie hats gut hingekriegt und behandelt wird er jetzt noch 1/2 jährlich!Ist schon recht teuer aber das ist es mir wert und mittlerweile steht er auch ruhig und läßt es super über sich ergehen.Angenehm findet er es wohl nur teilweise ,die Haut reagiert auch nicht mehr so stark wie am Anfang!
Ich war in der glücklichen Lage das sie mir empfohlen wurde und ich nicht rumsuchen mußte.Sie betreute bei den Olympischen Spielen die Dressurpferde der Schweden!

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Beitrag von Goldi83 Fr Jun 18 2010, 17:06

Ja ein osteo kann einem echt helfen in manschen sachen .
Bei mir war sie auch oder ergesagt bei goldi sie hat ihr auch sehr geholfen sie was aber auch öfters da,da ich ja ein reinste baustelle hatte es ist aber immer noch nicht besser zumindestens am becken aber das geht ja auch zu 100% nir wieder so wie es soll weil es einfach zu lange dafür war....
Und das knacken und knierschen vorne und hinten in den gelenken geht ja auch nie wieder weg weil es ja arthrose ist so ein miest .....
Goldi hatte ja auch fast alle halswirbel raus außer zwei stück waren noch richtig....
Muss sie auch noch mal an rufen um noch mal nach zu sehen.....
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Beitrag von Solar Fr Jun 18 2010, 18:40

Also ich kann das auch wärmstens empfehlen einfach ganz toll.
Bei uns hat die Osteopathin auch viel geleistet. Pferdi ging nicht mehr im Takt im Trab und überhaupt wollte sie so gar nicht vorwärts und ihr Gesicht sprach Bände. Auch hat sie ein Knacken im re Hüftgelenk und eine schiefe Hüfte. Damals sind wir sie noch nicht geritten nur Roundpen und Bodenarbeit. Das war auch intuitiv das richtige, die Osteopathin war da glaub ich sehr froh drüber ..........wer weiß was sonst noch so passiert wäre. Sie war viermal da und wir hatten recht schnell ein verändertes Pferd Smile Habe zusätzlich homöpathisch etwas gegen Schmerzen gegeben und eine Gelenkkur gemacht. Also die Osteo hat echt ganz ganzheitlich gedacht und sich unser Pferdi genau angeschaut. Da wir jetzt mehr reiten werde ich sie bald wieder zum Check bitten.
Manchmal hilft die Osteo oder Physio oder Heilpraktiker mehr als der klassische Tierarzt
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Beitrag von Bláinn Fr Jun 18 2010, 18:55

Ich lass bei meinem auch regelmäßig den Osteopath drüber schauen.

Beim ersten mal hatte meiner einen Hubbel auf dem Rücken, den wir mit Übungen und Muskelaufbau gut wegbekommen haben. Ein paar Wirbel waren verschoben/herausen, aber nichts dramatisches.

Auf jeden fall lass ich mindestens 1 mal im Jahr den Osteo kommen um einfach drüber schauen zu lassen - lieber vorbeugen bevor es irgendwann zu spät ist. Außerdem weiß ich dann auch ob der Sattel passt oder nicht.

Bei der letzten Behandlung war Bláinn nur ein klein wenig verspannt, also müssen wir auf dem richtigen Weg sein.

Aber leider gibt es immer noch viele Leute die es nicht für nötig halten ihrem Pferd was gutes zu tun, bzw an so etwas auch mal denken.
In meinem ehemaligen Stall wurde ich wirklich von fast allen gefragt (als ich erzählt hab dass zu mir der Osteo kommt): "Ja hat da Bláinn denn was, oder warum braucht DER (richtig betont) einen Osteopath. WEnn zuviel Geld hast, kannst gern mir was abgeben" Warte

Solche Äußerungen find ich einfach nur krass. Da wird gewartet bis es nicht mehr geht und dann wundern sie sich wenn ihr Pferd mit 15 nicht mehr reitbar ist, wenn man NULL Gymnastizierung macht, der Sattel hinten und vorne nicht passt und das Pferd deswegen nicht gescheid läuft - aber dafür gibt es ja schließlich Schlaufis Kotz

Habt ihr solche Äußerungen auch schon mal mitbekommen?
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Beitrag von LopeOver Fr Jun 18 2010, 19:56

Meine beiden TÄ sind ja auch Osteopathen, daher bekommen meine Pferdchen immer mal wieder eine Behandlung, da sie natürlich auch immer die Osteopathie mit einbeziehen, wenn sie untersuchen.
Ich finde es prima und hat meinen Pferden schon toll geholfen.
Allerdings würde ich nur Osteipathen, die auch TÄ sind, an meine Ponies lassen.
Da ist einfach der medizininische Hintergrund ganz anders.
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Beitrag von dinancy Fr Jun 25 2010, 22:21

Eco bekam vorigen Samstag eine Behandlung einer Osteopathin - seine erste in seinem Leben wahrscheinlich, ich fand es sehr interessant und faszinierend. Es wurde einiges festgestellt - Schulterschiefstand, Atlaswirbel verschoben und 7.+8. Wirbel blockiert. Brustwirbel blockiert, da hat er gequietscht vor Schmerz. Verhärtete Muskeln in der Schulter + Rückenbereich. Kreuzbein/Darmbein/Iliossakralgelenk (oder so) blockiert/verschoben, um nur das gröbste zu nennen. No
Los ging das Ganze mit einem etwas ungleichen Takt beim Reiten. Sattel wurde mittlerweile auch verändert, Physiotherapeutin unterstützt die Osteopathin mit Massage + Magnetfelddecke.
Nun wurde er bisschen geschont die Woche - und gestern durfte ich das erste mal wieder im Schritt reiten - und ich muß sagen - ich habe ein fremdes Pferd unter mir!!! :shock:
Ich erkenn ihn nicht wieder - schon während der Behandlung wurde er immer ruhiger und entspannter, und das bedeutet schon sehr viel bei meinem Araber!!!
Er hat sich diese Woche um 180° gewendet, wenn ich ihn nicht kennen würd - ich würds nicht glauben. Er ist absolut ruhig, erschrickt nicht mehr in der Halle in den Ecken, lässt sich super händeln - bis jetzt Lächeln . Ich saß heut das 2. mal drauf - und der "Zustand" von gestern ist der Gleiche. Ich bin gespannt wie er sich weiter entwickelt. Ich bin so glücklich..

Fazit: das war das Geld echt wert - wenn ich mein Pferd so ansehe tut es mir furchtbar leid, dass ich nicht schon früher reagiert habe und sein "Leiden" allein durch seine Nervosität und andere kleine Signale besser gesehen hätte. Aber ich wußte es nicht besser. "War halt Araber"
Er ist ruhig, zufrieden, ausgeglichen - ich denke einfach nur schmerzfrei.. Happy
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Beitrag von fribi Fr Jun 25 2010, 22:36

Ich hatte auch schon mal eine Osteopathin bei Nick. Es hat mich sehr erstaunt, was sie bei ihrer ersten Behandlung alles herausfand. Von einem blockierten Wirbel im Lendenbereich war die Rede, dann noch einige rotierte Wirbel und Knochen, dazu ein Beckenschiefstand, ein Wolfszahn und noch ein paar andere „Kleinigkeiten“ wie z.B. eine Art Schwellung im rechten Ganaschenbereich. Aber nach zwei oder drei Behandlungen war dann alles wieder okay.

Falls es jemanden interessiert, ich habe natürlich auch diese Behandlung dokumentiert und im Nickli-Blog Osteopathin aufgeschrieben. Zwinker


Zuletzt von fribi am Sa Jun 26 2010, 13:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von cymberlie Sa Jun 26 2010, 07:14

Hallo,
ich denke man findet bei jedem Pferd kleine oder größere "Baustellen" ist doch auch bei uns Menschen so.
Finde es toll wenn Pferde sich so verändern.
@dinancy, ich glaube viele Vorurteile von Rassen kommen dadurch das die Pferde zeigen das sie schmerzen haben, weil irgendwie muss man sich ja bemerkbar machen. Solange sie den Reiter nicht gefährden macht der Reiter sich auch keine Gedanken, oder das Pferd wird als unrittig und später unreitbar abgestempelt ohne eine Untersuchung vom Osteo oder Röntgenaufnahmen. Unsere Trakehnerstute, ist auch ein heftiges Beispiel sie hat gebockt ist gestiegen, 180° Wendungen im Gelände von jetzt auf gleich und durchgehen waren früher "normal", wir wussten es nicht anders und waren froh wenn man mehrere Wochen ohne Sturz auf dem Tier sitzen geblieben ist! Heute ist sie ein Schaf, nach mehreren Behandlungen und Training (Vertrauensaufbau), jeder der sie von früher kennt sitzt noch mehr oder weniger angespannt auf ihr und das merkt man, sie bockt unter den Leuten hin und wieder noch!

Letzte Woche hatte ich mit meiner Osteo noch die Rede, ein Bekannter von uns beiden hat auch mit der Pferdeosteopathie angefangen vor längerer Zeit, aber noch keine Prüfung gemacht. Die Osteo sagte nur, ihr war eigentlich von Anfang an klar dass er nicht weiter macht. Als Osteo muss man sich für Pferde interessieren ein Feeling für sie haben und ein relativ guter Reiter sein, da man nachfühlen können muss, wenn jemand einem erzählt was nicht stimmt und dann zum Teil wenn man das Pferd-Reiter-Duo kennt nur vom Telefon her weiß wo es klemmt...

Liebe Grüße

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Beitrag von katinka Mi Jun 30 2010, 07:21

So, gestern kam dann die große Überraschung ... die Rechnung für die beiden Behandlungen!

Für die Erstbehandlung ist 95 Euro zu zahlen, die Folgebehandlung schlägt mit 45 Euro zu Buche ... ich denke, da kann ich gut mit leben!
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Beitrag von fribi Mi Jun 30 2010, 08:15

katinka schrieb:So, gestern kam dann die große Überraschung ... die Rechnung für die beiden Behandlungen!

Für die Erstbehandlung ist 95 Euro zu zahlen, die Folgebehandlung schlägt mit 45 Euro zu Buche ... ich denke, da kann ich gut mit leben!
Das sind reelle Preise. Wieviele Behandlungen sind den vorgesehen? Ich kann mich erinnern, dass es bei Nick bei weniger Behandlungen blieb als die Osteo vorher gemeint hatte.
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Beitrag von katinka Mi Jun 30 2010, 08:29

Ich soll mich erst wieder melden, wenn ich das Gefühl habe, es läuft nicht "rund" ... die Blockaden konnten quasi beim ersten Mal gelöst werden, das zweite Mal war Nachkontrolle und beheben einiger Kleinigkeiten ... waren alles keine "alten" Baustellen, sondern relativ frische, von daher konnte auch schnell "repariert" werden Zwinker
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Beitrag von cymberlie Mi Jun 30 2010, 11:21

Der Preis ist total in Ordnung.
Wir zahlen für die erst Behandlung 150€ und für jede weitere 40€ (wobei sie dass bei mir meistens nicht so genau abrechnet ob sie jetzt 3x oder 6x da war, bezahle aber auch Bar nach jeder Behandlung). Die erst Behandlung dauert in der Regel auch am Längsten, daher ist der Preis gerechtfertigt.
Liebe Grüße

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Beitrag von dinancy Mi Jun 30 2010, 13:44

Ich hab für meine Behandlung 180€ gezahlt, die Dame hat fast 2h gebraucht, aber ich zahl es gern, wenn ich das Resultat sehe - wie es Eco jetzt geht.. Yes
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Beitrag von Raven82 Mi Jun 30 2010, 21:05

Katinka, das sind wirklich gute Preise!
Ich habe 75€ für die erst behandlung bezahlt (keine Anfahrt und Stall Bonuns) und für die nächte 40€. Ich finde das ist absolut zu machen wenn man merkt es harkt i wo Zwinker
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Beitrag von katinka Mi Jun 30 2010, 21:13

@ravens
Das fand ich auch ... vor allem weil sie für die erste Behandlung über 3 Stunden brauchte und für die zweite gut 2 Stunden Zwinker
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Beitrag von Fellnase Mo Sep 20 2010, 14:45

Heute hatte ich auch eine Osteopathin für meinen Pferd da.

Es gab keinerlei akute oder aktuelle Beschwerden, sondern ich wollte es ihn einfach nur "gönnen".

Seine "nicht so gute Seite" ist die rechte Seite.
Auf der rechten Seite hatte er auch einen sehr langen Backenzahn, der im Juni auf die richtige Höhe bearbeitet wurde.
Meine RL und ich waren auch in der Meinung, dass durch den Zahn einige Verspannungen bes. rechts sein könnten.

Die Osteo war fast 3 Std. da.

Sie hat, wie ich es vermutet hatte, an einem Nackenwirbel rechts eine leichte Erhöhung festgestellt und wenn so was am Nacken ist, ist wohl immer auch etwas am Darm-Kreutzbeingelenk, das auch rechts. Es handelten sich um Blockierungen.
Eine Blockierung ist leicht aufzuheben, benötigt keine größeren therapeutischen Massnahmen so wie eine Blockade, die schon eine richtige Verhärtung ist.
Die Osteo renkt nichts ein, sie hat nur die Muskeln manuell bearbeitet und so kann man auch die Blockierungen erheben.

Mein Pferd hat während der Behandlung gegähnt, sich geschüttelt und gestreckt, sich "geschaukelt", geäppelt, geschnaubt und gekaut.

Diese Woche habe ich Reitverbot, ich soll die nächsten 2 Tage flott mit ihm spazieren gehen, dann kann ich mit der Bodenarbeit und mit der DL weitermachen.

In 6 Wochen möchte sie mein Pferd noch mal sehen, ob alles noch dort ist wo es sein sollte.

Edit: Und als sie ihn zum Schluß hinten am Po ganz wenig "schüttelte", ging richtig eine Welle durch den ganzen Körper bis zum Maul hin. Mein Pferd war richtig locker und zufrieden.
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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 13:18

Ich hatte Freitag eine 'neue 'Osteopathin(DIPO ausgebildet) auf Empfehlung einer Freundin da. Meine(ist nicht DIPO ausgebildet macht aber Akupunktur,Physiotherapie und Osteopathie) mit der ich immer zufrieden war ist leider in Urlaub. Da es akut ist konnte ich auch nicht warten bis sie in 3 Wochen kommen hätte können.

Mein Pferd hat ja immer etwas Probleme mit dem Rücken.D.h. er macht sich steif in der Rückenmuskulatur und geht dann auch steif.
Jetzt ist es aber so gewesen das er seit letzte Woche das rechte Hinterbein nachzieht.Besonders im langsamen Trab und im Galopp zusehen.Es knackt auch immer wenn er das rechte Hinterbein hebt.Geschwollen ist nichts,ich hätte vermutet er hat sich vertreten oder verenkt.Da die im Moment viel toben auf der Weide.

Die besagte Osteopathin war Freitag da ca. 2 Stunden,wirklich gefunden hat sie nichts.Angeblich Verspannung im rechten Rückenmuskel,aber nichts chronisches.Das knacken hätte nichts zu bedeuten(hat er aber vorher nie gehabt). Sie hat einige Zeit seinen Rücken behandelt und mir Massageübungen gezeigt. Das hat alles 150,- gekostet und nix gebracht. Er sollte 2 Tage nichts machen und dann sollte ein Erfolg (Besserung) zusehen sein.Heute hatte ich ihn im Round Pen und es ist nichts besser, eher im Gegenteil.

Ich bin total ratlos. Jetzt kommt nachher der Tierarzt und mir graut es jetzt schon wie teuer die Rechnung wird bis er die Ursache gefunden hat.

Das Geld für die Osteopathin Freitag hätte ich mir sparen können.
Ich dachte wenn jemand bei der DIPO ausgebildet ist,wäre sie besser. Aber da lag ich wohl falsch :wut1: .



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Beitrag von blondie Mo Okt 11 2010, 13:38

Na supi @Anounca

kann deinen Ärger verstehen... ich habe letztens auch mal nach einer DIPO geschaut... aber die sind auch alle über 100km weg Rolling Eyes

Hm vielleicht hast du einfach die falsche erwischt?

Wie alt ist er jetzt?

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Wenn es "harkt" ... der Osteopath Empty Re: Wenn es "harkt" ... der Osteopath

Beitrag von fribi Mo Okt 11 2010, 13:46

@ Anouca
Das ist natürlich doof. Vor allem, wenn man jemanden auf eine Empfehlung hin holt, darf man doch erwarten, dass derjenige auch wirklich gut ist. Aber offensichtlich stimmt die Diagnose dann doch nicht richtig, hätte ja deutlich besser werden sollen...........
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