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Eingewöhnung in den neuen Stall

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Eingewöhnung in den neuen Stall Empty Eingewöhnung in den neuen Stall

Beitrag von Monky Mo Okt 11 2010, 12:29

Hallo Foris,
aus gegeben anlass wollte ich euch mal fragen wie ihr euren Liebling immer im neuen Stall eingliedert? Wie lange gebt ihr ihnen zum eingewöhnen bevor ihr reitet, oder was macht ihr zur besseren eingewöhnung?
Bei uns am Stall ist ein neuer Wallach, das erste mal nicht daheim und erst 5 Jahre alt. Die Besi ist auch neu, eigentlich alles. Sie ist in der ersten Woche gleich reiten gegangen, was ich sehr früh fand. Ich habe Rona damals erst mal zwei Wochen nur Koppel gegönnt, dann war ich bisl aufn Plaz bisl Spazieren gehen und glaub erst nach drei Wochen oder so ging ich reiten....
Wie handhabt ihr das? Was denkt ihr über dieses Thema...

Mit lieben Grüssen
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Beitrag von Fellnase Mo Okt 11 2010, 12:36

Ich habe es immer so gemacht, dass ich nach dem Umzug unsere tägliche Routine beibehalten habe: das Holen, das Putzen, das Tüddeln, das Füttern etc. Damit mein Pferd merkt, dass ich da bin, es ist alles gut.
Dann habe ich angefangen die neuen Sachen zu zeigen: den Reitplatz (mal rüber maschiert), die Halle von innen angeguckt, in der Umgebung einen kleine Runde spazieren gegangen.

Zu erst muss das Pferd das Gefühl "ich gehöre hierher" bekommen, dann kann man anfangen zu arbeiten.

Ein paar Wochen "faules Leben" brigt viel mehr als schadet und zu den olympischen Spielen will ich nicht, daher muss ich nicht täglich trainieren Yes


Zuletzt von Fellnase am Mo Okt 11 2010, 12:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von fribi Mo Okt 11 2010, 12:36

Als ich Nick vor drei Jahren aus der Schweiz holte, durfte er zunächst mal in Ruhe seine neue Box "beschnuppern". Ich habe ihn am gleichen Tag nur ein bisschen geführt und ihn dann in Ruhe gelassen. Die Reise dauerte ja schließlich ein wenig länger........

Die ersten Tage habe ich nur Bodenarbeit gemacht, dabei haben wir erste "Bekanntschaft" geschlossen. Man muss sich vorstellen, dass für dieses Pferd eine Welt zusammen gebrochen war. Sein ihm vertrauter Züchter war weg, er kannte die Gegend und die anderen Pferde nicht - warum sollte er ausgerechnet mir vertrauen?

Nun ja, weil Nick ja auch erst vier Jahre alt war habe ich quasi bei Null angefangen. Und bevor ich das erste Mal geritten bin hat es auch ein paar Tage gedauert - wobei dieses erste reiten nur eine kleine Runde um den Hof war und danach erst wurden die Kreise, die wir zogen, größer.

Aber wie gesagt, da kamen zwei Dinge zusammen. Neues Pferd und neuer Stall (also neue Umgebung und neuer Besi auch fürs Pferd).

Wenn ich jetzt einen Stallwechsel vornehmen würde, würde ich es aber sehr ähnlich angehen. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich das Vertrauen meines Pferdes nicht mehr neu erarbeiten müsste. Aber ich müsste ihm ermöglichen, Vertrauen in die neue Umgebung zu gewinnen.
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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 12:49

Als ich Willi damals bekam hab ich ihn erstmal kurz in die Halle gestellt, damit er gucken kann und mal ein bissel Bewegung hat nach der langen Fahrt im Hänger.
Dann hab ich ihn in die Box gestellt und erstmal in Ruhe gelassen.
Am nächsten Tag gings dann auf die Wiese das 1. mal.
Danach Rundgänge übers Gelände und erst dann fing ich an zu reiten.
Zwischenzeitlich sind wir aber auch richtig lange Spazieren gegangen, damit er sich auch an mich gewöhnen kann.

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Beitrag von blondie Mo Okt 11 2010, 12:52

Darüber hab ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht da mir dasselbe auch noch bevorsteht...

Neuer Stall ... und dann noch Haffi und Yakari Zusammenführung *puh*

Geplant war eigentlich dass ich Haffi erstmal eine Woche zu Yakari bringe damit die 2 sich schon einmal kennenlernen... das ist jetzt aber leider nicht mehr möglich da Stall voll.

Denke das ich meine Wiese aufbauen werde Haffi schon mal den neuen Stall zeigen werde und den kleinen dann mit auf die Wiese erstmal stelle. Sprich früh holen bis abend sollen die beiden sich mal beschnuppern bevor wir dann den neuen Stall begutachten werden.

Narziss hat eigentlich keine größeren Probleme mit Fremdpferden oder Fremdumgebungen da war er schon immer TOP Yes anfangs schon etwas aufgeregt gibt sich aber meist nach kurzer Zeit, solange er zu futtern bekommt ist die Welt für ihn in Ordnung lol

Plan ist Yakari auf jeden Fall min. 1 Woche in "Ruhe" zu lassen, im Moment schaff ich es ja auch nicht mit ihm iwas zu machen. Zwar bin ich ihm nicht ganz unbekannt aber trotzdem ist ja ein junges Pferd. Die zwei sollen sich erstmal einleben Yes der Haffi darf aber wahrscheinlich nach 2 Tagen schon mal abends eine Kleinigkeit (longieren) machen, etwas Routine eben beibehalten.

Je nach dem wie die beiden sich machen gehts dann langsam mal ans Spazieren gehen Zwinker

Wir werden sehen Lächeln wir (ich und mein Mann) freuen uns auf jeden Fall schon tierisch Yeah


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Beitrag von Puenktchen Mo Okt 11 2010, 13:45

"Gearbeitet" habe ich Antek bei all seinen Umstellungen immer gleich am Folgetag.
Bei Zusammenführungen der Gruppe gab es Unterschiedlichstes. Von das Pferd muss erst den Stallgeruch annehmen und steht eine Woche allein über runter vom Hänger und rein in die Gruppe, bis einen Tag neben der Gruppe laufen und am nächsten Tag, da alles harmonisch Zusammenführung im Gras (zuletzt im Offenstall: wanderreiter.info), oder eine Nacht in Box und am nächsten Tag rein in die Gruppe auf der Wiese und nachts wieder rein (Gruppe bleibt draußen).

Am Besten war die Offenstall-Variante.
Als Einsteller hat man ja nicht die Möglichkeiten diese Dinge selbst zu bestimmen. Allerdings ist die Art der Zusammenführung kein Hinderungsgrund einen Stall zu wählen, wenn der Rest stimmt - zumindest in meinen Augen.

LG
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Beitrag von fribi Mo Okt 11 2010, 13:50

@ Pünktchen

Das liest sich so, als wenn Du schon oft umgezogen wärst? Macht das Deinem Pferd keinen Kummer? Meiner ist so ein Sensibelchen, ich glaube, das würde ihm nicht so sehr gefallen....... Möglicherweise hängt es auch damit zusammen, dass er eher rangniedrig ist..........
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Beitrag von Puenktchen Mo Okt 11 2010, 13:54

@ fribi
ich bin in den letzen 12 Monaten mit dem Pferd öfter umgezogen als die 20 Jahre davor.
Die Umzüge waren aus verschiedenen Gründe - auch sehr persönlicher Natur - nicht vermeidbar. Schön ist das nicht. Ich finde es für Antek auch nicht gut - für mich auch nicht. Ich hoffe sehr, dass das jetzt ein Ende hat und wir beide angekommen sind.
Antek ist bislang immer recht schnell angekommen und hat sich im oberen Bereich der Rangordnung etabliert. Er ist ein rechts selbstbewusstes Pferd.
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Beitrag von fribi Mo Okt 11 2010, 14:00

@Pünktchen
Vermutlich haben es die ranghöheren Pferde etwas einfacher. Für meinen würde es sicher Stress bedeuten - was für seinen empfindlichen Magen nicht so toll ist. Aber wenn sich ein Umzug nicht vermeiden lässt muss ein Pferd da halt durch. Dann muss der Mensch dafür sorgen, dass es so leicht wie möglich vonstatten geht.
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Beitrag von Puenktchen Mo Okt 11 2010, 14:12

Für das Holzbein und mich bedeutet das auch Stress - wir beide werfen die Wechsel nicht einfach so über die Schulter und lächeln.
Aber das Leben ist halt so.

Wie du schreibst, da kommt dann unsere Verantwortung als Mensch zum tragen.
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Beitrag von cymberlie Mo Okt 11 2010, 14:13

Hallo,
Elto ist in den 11 Jahren insgesamt 3mal umgezogen. Als Absetzer kam er mit seinem Kumpel den er schon seit einem guten Monat kannte bei uns auf die Koppel. (Außer das Hängerfahren wars für beide einfach nur eine neue Wiese), bevor sie zu uns kamen waren wir auch ca. 3mal die Woche bei beiden und haben sie geputzt und betüddelt.
Der 2. Umzug war in den Berittstall für 5 Monate, vorm Winter kam er wieder heim in seine gewohnte Umgebung, glaube ihm hat der Umzug nichts ausgemacht, hauptsache er hatte 2 Mädels mit denen er auf die Wiese konnte. (1 Jahr später gings wieder in den selben Stall zum trainieren).
Der 3. Umzug war letzten Winter für ein paar Monate in den Stall von meiner RL, da er da alles schon kannte (er war auch vorher schonmal Stundenweise in der Box), die Halle, die Menschen, das Ausreitgelände bin ich ihn am selben Tag noch in einer Reitstunde geritten, aber er war auch nicht fremd. Diesen Sommer war er auch für 2 Wochen im Stall mit seinen Mädels, gehe da mittlerweile mit ihm um als wären wir zu Hause.

Für meine Kleine war es der erste Umzug von zu Hause diesen Sommer, das erste Mal in einer Box stehen, neues Gelände + Halle. Am ersten Tag haben wir sie nur auf die Wiese gestelllt mit den anderen beiden. Am nächsten Morgen wurden sie reingeholt, sie wühlte ihre Box um in der Zeit in der ich Elto geritten bin (zu Hause rennt sie dann manchmal auch über die Koppel, auch wenn der Rest der Herde noch da ist), sie stand in der mittleren Box, sobald ihre beiden Freunde da waren war sie die Ruhe selbst. So haben wir dann auch Stück für Stück die Umgebung erkundet ohne Probleme, manchmal mit einem bekannten Pferd, aber auch alleine.

Wenn ein neues Pferd bei uns in die Herde kommt, raten wir den Besis das Pferd die ersten Tage nicht aus der Herde zu holen, da es oft ziemliche Rangeleien gibt bzw. auf keinen Fall irgendwelche Pferde zu füttern, dass gibt unnötige unruhe. Aber das heißt ja nicht das man sein Pferd nicht besucht. (Eingänge sind immer engstellen)

Liebe Grüße

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Beitrag von Baracuda Mo Okt 11 2010, 14:56

Luci ist schon 2 mal umgezogen. Das erste mal als ich sie ganz frisch gekauft hatte. Da ist sie das erste Mal in ihrem Leben umgezogen. (Hatte sie ja quasi vom Züchter gekauft). Das 2. mal musste sie mich begleiten, weil ich beruflich umziehen musste/wollte. Ich wollte sie einfach näher an mir dran haben um sie mehr als 1 mal die Woche zu sehen. (war egoistisch). Zwischen den beiden Umzügen gab es einen gewaltigen Unterschied. Das erste Mal war ja quasi alles neu für das arme Tier. Das hat sie restlos überfordert, was zudem noch erschwerend hinzu kam war, das ich absolut keine Ahnung von Pferden hatte. Ich habe sie dann erst mal da rum stehen lassen. Also quasi auf der Weide und immer nur geputzt und so was. Bestimmt 3 Monate lang (Luci wurde krank und war immer nur lahm und nicht reitbar, Ich war wohl auch nicht so motiviert reiten zu lernen)
Sie hat auch nie angezeigt das sie was machen will.

Nun beim 2 Umzug war das komplett anders. Sie fand das zwar immer noch, nicht so toll und wurde auch wieder schlimmer krank. Aber sie hat sehr stark an mir geklebt. Sie hat geschrieben sobald sie mich sah und sich auch das erste Mal neben mir abgelegt. Dieser Umzug hat uns noch viel mehr zusammen geschweißt als ich es je für Möglich gehalten habe. Ich wollte sie eigentlich auch erst mal paar Wochen da rum stehen lassen, aber da hatte Luci was dagegen. Sie hat ganz deutlich angezeigt das sie gefordert werden will (Sie war launisch, zickig, hat die anderen Pferde geärgert). So habe ich nach 2 Wochen das reiten wieder angefangen und für sie war die Welt wieder in Ordnung.

Aus diesem Grund, denke ich das man das nicht so generell sagen kann. Manche Pferde brauchen einfach mehr Zeit und die sollte man Ihnen auch geben und andere zeigen an das es ihnen zu wenig ist.
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Beitrag von sisi Mo Okt 11 2010, 15:16

Ich bin mit meinem Pony noch in der Eingewoehnungsphase. Ich hab sie seit 12 Tagen und ich betuedel sie erstmal nur, hab bisher 2mal ein bisschen Bodenarbeit gemacht und war einmal kurz mit ihr spazieren. Da sie offensichtlich geschlagen wurde und auch nicht sehr routiniert im Umgang ist, lass ich ihr viel Zeit. Hab jetzt schon 2mal die Trense draufgemacht und heute mal kurz den Sattel ausprobiert. Aufsteigen werd ich wohl das erste Mal in ein paar Tagen.
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Beitrag von katinka Mo Okt 11 2010, 19:48

Als ich Marika holte, kamen sie und ich in einen quasi unbekannten Stall .. unbekannte Leute. Da "wir" uns ja auch erstmal beschnuppern und kennenlernen mussten, hab ich es die ersten Wochen ruhig angehen lassen. Am ersten "richtigen" Tag am Stall gab's ne vorsichtige Zusammenführung mit den anderen Stuten ... ich hab die ersten Tage nur Rundgänge auf'm Hof gemacht bzw. zur Weide oder zum Stall geführt und geputzt. So nach 2 Wochen hab ich dann mal langsam mit Longieren angefangen ... bis ich das erste Mal geritten bin, hat's glaub ich ungefähr 5-6 Wochen gedauert [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag von PetiteNoblesse Mo Okt 11 2010, 20:47

Also lino hatte Pause... habe ihm alles in ruhe gezeigt und nach einer woche langsam angefangen zu arbeiten.

haben aber jetzt nen neuen extremfall am stall: Pferd - 2 stunden Hängerfahrt, aus demHänger raus, neue Besi und alte Besi geritten ...

Das Pferd: 4 Jahre alt und gerade mal 2 Wochen unterm sattel gewesen....

das schockt mich heute noch, wenn ich daran denke... tzetze
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Beitrag von Fellnase Mo Okt 11 2010, 20:49

Ich denke da ist noch ein großer Unteschied, wenn der Besitzer und der Stall / Umgebung neu sind.

Der Umzug in einem neuen Stall hat jedesmal (bin 2 x umgezogen) mein Pferd mehr mitgenommen als ich gedacht hätte.
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Beitrag von blondie Di Okt 12 2010, 08:03

Wie macht sich das bei Euren Pferden bemerkbar, sprich das "zusetzen"?

Ist ja bei jedem Pferd anders...

Würde mich mal interessieren Yes

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Beitrag von Puenktchen Di Okt 12 2010, 08:07

Der Meinige verliert stressbedingt Gewicht.

Und er wiehert dtl. mehr.
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Beitrag von katinka Di Okt 12 2010, 08:10

Mh, Kira hat bei Stress immer köperlich abgebaut ... ist klapprich geworden, dünn ... ansonsten hat man ihr - im Verhalten - nix angemerkt.

Marika ist wuselig und hektisch, wenn was Neues ist ... dann rennt die sich auch in der Box nen Wolff und quirlt alles durch. Nimmt dann auch schneller ab.
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Beitrag von Fellnase Di Okt 12 2010, 08:20

Bei meinem Pferd macht es mit Durchfall, wiehern, mich dauernd im Auge behalten, "nicht normalsein" bemerkbar.
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Beitrag von fribi Di Okt 12 2010, 08:37

PetiteNoblesse schrieb:
haben aber jetzt nen neuen extremfall am stall: Pferd - 2 stunden Hängerfahrt, aus demHänger raus, neue Besi und alte Besi geritten ...

Das Pferd: 4 Jahre alt und gerade mal 2 Wochen unterm sattel gewesen....

das schockt mich heute noch, wenn ich daran denke... tzetze
So etwas ist für mich absolut unverständlich. No

Ich hatte bei Nick bis jetzt ja nur den Stallwechsel von der Schweiz zu mir. Da war für ihn ja alles neu, er war total anders, als ich ihn im Heimatstall kennen gelernt hatte. Aber ist ja klar, denn für ihn war es eine Katastrophe, von seinem geliebten Herrchen (Züchter) wegzukommen. Die beiden hatten sich wirklich gut verstanden Yes

Als Nick dann für vier Monate in die Klinik kam, hat er dort keine Anzeichen von zusätzlichem Stress gezeigt, dafür ging es ihm einfach viel zu schlecht. Und als er danach wieder zurück kam, war er sofort wieder "zu Hause".

Aber ich bin mir sicher, dass Nick auf einen "richtigen" Stallwechsel heute mit Unsicherheit, Durchfall und evtl. auch Magenbeschwerden reagieren würde. Deshalb würde ich einen Umzug ganz genau planen und möglichst viel Routine beibehalten.
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Beitrag von Bláinn Di Okt 12 2010, 09:45

ALs ich Bláinn bekommen hab, kannte er mich schon etwas, weil ich eine Woche vor seinem Umzug in seinem alten Stall war und mit ihm RU genommen hab und er mich so schon etwas kannte.

Der Umzug allgemein war dann sehr unkompliziert. Am ersten Tag hab ich ihm einfach nur seinen Offenstall und die Weide gezeigt, auf die er auch gleich (getrennt von den anderen) rauf durfte. Die nächsten Tage hab ich ihn dann geputzt und bin kleine Runden spazieren gegangen und hab ihn im Roundpen freilaufen lassen bzw longiert. Nach einer knappen Woche bin ich dann auch schon geritten, war alles kein Problem. Ich denk das kommt immer auf das Pferd und vor allem auch auf den Reiter drauf an. Wenn man als Reiter unsicher ist und "Angst" hat, bzw das Vertrauen zum Pferd nicht da ist, sollte man das Reiten auch noch lassen, denn als Reiter/'Besitzer sollte man dem Pferd Sicherheit geben.
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Beitrag von Joy Di Okt 12 2010, 15:09

Da meine Pferde durch die vielen Turniere, die ich einige Jahre gegangen bin, mit neuen Umgebungen und Eindrücken gut umgehen können, konnte ich im Normalfall bei Umzügen am nächsten Tag direkt reiten.

Letztes Jahr um die Zeit musste ich da, zumindest bei Filou, eine Ausnahme machen, weil er anfangs ganz enorme Schwierigkeiten in der neuen Herde hatte. Da habe ich Rücksicht genommen und er durfte sich erst komplett einleben.

Allerdings habe ich recht selten den Stall wechseln müssen.
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Beitrag von sisi Do Dez 30 2010, 18:38

Ich pack das jetzt mal hier rein, wenn es woanders besser passt, das verschiebt es einfach. Zwinker

Unsere Stallbesi meinte heute zu mir, dass sie Apache gerne auf einen anderen Paddock stellen möchte. Der Grund dafür ist, dass Apache vor allem den Herdenchef immer wieder angeht, wenn Heu gegeben wird. Natürlich kommt es dann zu Keilereien, aus denen Apache meist als Gewinnerin hervor geht. Komischerweise geht sie nur diesen Wallach an. Bei allen anderen kuscht sie meist. Dafür gibt es noch einen anderen Wallach, der es auf sie abgesehen hat und sie auch schonmal in eine Ecke und durch den Stromzaun getrieben hat.

Sie ist ein Pony, das schnell mal auskeilt und dann auch recht heftig. Ich denke, dass sie wohl die meiste Zeit ihres Lebens allein gehalten wurde, und dadurch recht schlecht sozialisiert ist.

Unsere Stallbesi würde sie gerne auf einen anderen Paddock stellen, wegen des Verletzungsrisikos mit dem Leitwallach. Auf dem Paddock, wo sie hin soll stehen aber auch 2 dominante Stuten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da besser ist. Ausserdem verwandelt sich dieser Paddock in eine absolute Schlammwüste bis auf ein kleines Stück, wenn es regnet. Ich hab echt keine Lust, dass mein Pony tief im Matsch steht.

Die andere Lösung wäre, sie allein auf den Reitplatz zu stellen. Erstmal will man sowas ja gar nicht. Allerdings ist meine Überlegung dazu, dass sie das a) kennt, und b) sie dann in Ruhe ihr Heu fressen kann und vielleicht eher zunimmt ohne den Stress, den sie auf ihrem jetzigen Paddock zu haben scheint. Ausserdem liegt der Reitplatz neben dem Paddock, auf den sie sonst muss und sie kann die anderen Stuten, auch die 2 dominanten dann schonmal über Sichtkontakt kennenlernen.

Ich frag mich wirklich, was ich machen soll. Was ist das kleinere Übel: ein Matschpaddock oder dass sie allein steht?
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Beitrag von LopeOver Do Dez 30 2010, 18:45

Ich finde beides ganz ätzend!
Und wenn du sie weiter allein hältst, wird das mit anderen Pferden ja nicht besser.
Kann man den jetzigen Paddock nicht abteilen und die Herde langsam zusammenbringen? Oder das Heu an verschiedenenen Stellen füttern?
Oder ihr einen Fresspaddock aufstellen, in den man sie zur Futterzeit sperren kann?
Wenn das nicht zuviel Arbeit ist, finde ich sowas besser, als die anderen beiden Alternativen.
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