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Ein Zuchtstall - Geschichten einer Mitarbeiterin

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Beitrag von *Flora* Do Mai 22 2014, 15:15

Also ich binauch geschockt....gerade weil es doch heißt, kauft beim Züchter....ja, man muss hinter die Kulissen schauen....vielleicht sollte man als Käufer auch mal unangemeldet auf dem Hof stehen und sich die Ställe zeigen lassen....ich hatte auch ein Pferd, vor meinem jetzigen Pferd, was sehr schwierig war....bei jedem die Ohren angelegt hat....am Anfang auch bei mir.....aber dann nur noch bei anderen, schnelle Bewegungen waren ein Graus für ihn...er kam ursprünglich aus der Gegend von der Lüneburger Heide (vom Züchter dort), ich hatte ihn von einem Reitlehrer( der ihn von diesem Züchter gekauft hatte) abgekauft, der nicht mit ihm klar kam....sollte bei dem im Reitbetrieb mitlaufen, ging aber wohl nicht, oder eher schlecht als recht....ich habe dieses Pferd sehr geliebt, das hat er wohl gemerkt....der kam immer wiehernd an...von der Weide, mit grasgefüllter Schnute....und auch sonst wieherte mir immer entgegen.... Love
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Beitrag von Miss Chocolate Fr Mai 23 2014, 21:41

Echt heftig...
Ich kenne auch ein Pferd, das sich anfangs sehr merkwürdig verhalten hat, immer versucht hat wegzulaufen und sobald Sattel und Trense drauf waren auf einmal super lieb ist. Hatte da auch schon mal gedacht, ob er vielleicht früher schlecht behandelt wurde, weil ich sowas von unseren eben garnicht kenne, dachte dann aber, weil er eben auch aus einem namenhaften Stall stammt, dass das nicht sein könnte und die Pferde dort doch sicher vernünftig behandelt würden.
Vielleicht ja doch. Nicht so krass vielleicht wie ich deinem Beispiel - so schlimm ist es mit ihm auch nicht - aber doch etwas in die Richtung...
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Beitrag von *Bibi* Fr Mai 30 2014, 20:43

Ich hab vor 17 Jahren mal kurz auf einem Vollblutgestüt gearbeitet. Da war es auch nicht besser. Der Hengst war "gefährlich" und konnte durfte nur mit Steigergebiß geführt werden, die Absetzer und Jährlinge wurden täglich auf der Koppel gescheucht, um zu sehen, wer den Biss hatte auf die Rennbahn zu kommen. Wenigstens war das Futter top und die Pferde kamen täglich raus. wenn ich ganz ehrlich bin,kann ich mich heute gar nicht mehr dran erinnern, dass da jemals in den 16 Wochen der Schmied da war. Woran ich mich allerdings super erinnere ist, dass wir die Pferde mit 1 3/4 täglich longieren mussten und mit dem 2. Geburtstag war der Sattel und Reiter drauf. Dann war es so, dass eine Jährlingsstute verkauft wurde und von jetzt aus nachher in den Hänger musste. Nachdem sie so nicht reinging, kam das Steigergebiß rein und man versuchte es so. Nachdem das wieder nicht ging (fPerd stand mit Panikgeweiteten Augen zitternd da) wurden wir gewungen mit dem Besen auf das arme Tier einzudreschen (wo ich dann irgendwann verweigerte) und letztendlich wurde das Tier dann Sediert, Augen zugebunden und hochgeschoben, fest verzurrt und gefahren.
Da hab ich lange überlegt, ob ich das Hobby selber weiter betreiben möchte. :-(
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Beitrag von Levanio Mo Jun 02 2014, 17:48

Es gibt ja viele Zuchtställe die auch noch das Einstellen von Pferden anbieten, auf dem Hof gab es das auch, etwas abseits und eben nur für Hobbyreiter die vieles selbst organisiert haben. Ich kenne das aus einigen Zuchtstätten. Ich würde mich immer an diese Leute wenden wenn ich mir ein Pferd aus einer Zucht aussuchen möchte. Denn meistens bekommen sie mehr mit von dem Training, der Haltung, der Einstellung der Züchter etc.

LG
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