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Vernachlässigte Weide richtig bewirtschaften - aber wie?

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Beitrag von Grille Fr Jun 07 2013, 10:13

Ich muss Euch noch mal nerven.

Wir haben ja vom Offenstallpaddock einen direkten Zugang zur Weide. Die Weide habe ich mit Steckpfählen diagonal durchgeteilt, so daß ich wechselweise mal die eine, mal die andere Seite beweiden lassen kann. Ich muss nur direkt am "Eingang" die Torgriffe jeweils auf die andere Seite umhängen.

So weit - so gut.

Der Offenstall war ja Erstbezug. Die Weide allerdings nicht. Eine Weide in einem solchen Pflegezustand habe ich noch nicht gesehen.
Große Flächen werden von Sauerampfer (den ich gerade mühsam aussteche), Hahnenfuß (den sie glücklicherweise auch nicht fressen), Brennesseln, Disteln und "Geilstellen" bewachsen. Das geht mir natürlich von der reinen Weidefläche verloren.

Bislang waren die Pferde (seit dem Anweiden am 11. Mai) nur auf dem ersten Teilstück. Das was an verwertbarem Gras drauf war, ist nun aber abgefressen, also sind sie seit heute auf der anderen Seite.

Vor unserer Zeit wurde wohl keine Weidepflege betrieben. Weder ausgemäht (man kommt mit dem Trecker nicht auf die Weide) noch abgeäppelt. Das rächt sich nun.

Wir haben von Anfang an täglich abgeäppelt. Ich steche gerade den Sauerampfer. Nun wollten wir die restlichen "hohen" Stellen mit der Motorsense einmal abmähen. Reicht das wohl, damit sich die Weide erholt und dort wieder Gras wächst? Oder müssen wir doch gegen die unerwünschten Sachen spritzen? Das geht doch sicher aber erst im Herbst, oder? Was nimmt man da?


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Beitrag von fribi Fr Jun 07 2013, 11:15

Ich finde dieses Thema so interessant, dass ich ihm einen extra Thread verpasst habe. Zwinker
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Beitrag von Ginger29 Fr Jun 07 2013, 11:32

Guter Thread! Smile

Abmähen der Geilstellen ist auf jeden Fall wichtig. Was gegen Hahnenfuß hilft, wüsste ich auch gerne ... Rolling Eyes Wir haben damit nämlich in diesem Jahr auch auf einer Weide massive Probleme. Habe mal gehört, dass Kalken helfen soll, weiß es aber nicht sicher? Schulterzuck

Gegen Ampfer hilft meiner Erfahrung nach ausstechen tatsächlich sehr gut. Es gibt auch eine chemische Keule, aber sowas kommt für uns eigentlich nicht infrage.

Disteln und Brennesseln fressen unsere Pferde sehr gerne, deswegen habe ich hiergegen nie Maßnahmen versucht zu ergreifen...

Unsere Weiden werden eh extensiv genutzt, d.h. einmal im Jahr abgeweidet-vorzugsmäßig wenn das Gras überständig ist. Danach werden Überreste gemulcht und die Weide im Frühjahr geschleppt. Dieses Jahr werden wir im Herbst Kalk ausbringen lassen. Weitere Pfelemaßnahmen haben wir bisher nicht ergriffen.
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Beitrag von Friedaaa Fr Jun 07 2013, 11:45

Darf ich mal was gaaanz doofens Fragen rotwerd
Was sind Geilstellen Tüte
*duckundweg*
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Beitrag von Grille Fr Jun 07 2013, 11:50

Geilstellen sind die Stellen an denen die Pferde immer äppeln. Wenn man diese nicht absammelt, wächst dort das Gras übermäßig (ist ja quasi wie Dünger). Das Problem ist nur, daß die Pferde dieses Gras nicht fressen. Hinzu kommt, daß sich diese Stellen immer weiter ausbreiten und ausbreiten und ausbreiten, wenn man zu bequem ist, sich die Mühe des Abäppelns zu machen.

An unserem vorherigen Stall hatten wir diese Probleme nicht. Wir haben immer abgeäppelt und die Pferde haben die Wiesen gleichmäßig runtergefressen.

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Beitrag von marlene´s chef Fr Jun 07 2013, 11:54

hahnenfuß ist ein zeichen von staunässe, starker überdüngung (früher "odelwiesen" genannt, wegen ausgebrachter Jauche = odel), zuviel phosphor im Boden.
abhilfe: kalken, staunässe beseitigen

sauerampfer wird gefressen und ist ein relativ gutes nutzkraut. ich glaube aber eher, dass hier der rauhe oder breitblättrige ampfer gemeint ist. setzt sich in geilstellen fest, wird durch trittschäden gefördert
abhilfe: ausstechen und die geilstellen sofort nachsähen. das gilt auch bei einer chemischen behandlung. diese dafr sowieso nur der machen, der den "spritzmittelschein" hat, also alle landwirte, die eine lehre oder eine entsprechende qualifikation haben

solche koppeln werden am besten mit der motorsense abgemäht. alle lücken bzw. die komplette wiese mit standortangepassten wiesenmischungen nachsähen (max. 1,5g/m²)

wir äppeln unsere koppeln nie ab. wie auch bei 5ha und drüber. euer poblem liegt sicher eher darin, dass zuviel tiere auf zuwenig platz gehalten werden/wurden. 1 gv / ha bei guten wiesen, sonst entsprechend weniger. ein pferd von der größe eines hafi hat etwa 0,8gv, ein durchschnittliches warmblut etwa 1,3gv. (gv = großvieheinheit von 500kg)

macht keine portionsweiden sondern eher umtriebsweiden, damit sich boden und gräser ausruhen können. nehmt trittfeste gräser, die an eurem standort auch wachsen können.


Zuletzt von marlene´s chef am Fr Jun 07 2013, 11:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Friedaaa Fr Jun 07 2013, 11:55

Ah okay, das kenn ich alles, ich kannte nur den Begriff dazu nicht. Danke
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Beitrag von marlene´s chef Fr Jun 07 2013, 12:04

in der klassischen fachsprache sind geilstellen stellen, an denen gar nichts steht, quasi nur erdboden. an dieser stelle setzen sich pflanzen fest, die besonders schnell wachsen und agressiv in der vermehrung sind. dazu gehören der breitblättrige ampfer, weißklee oder breitwegerich.
das problem ist ja, dass diese überdüngung toxisch auf fast alle grassorten wirkt, und diese damit absterben und eben diese löcher hinterlassen. Klugsch sorry grille
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Beitrag von Grille Fr Jun 07 2013, 12:35

marlene´s chef schrieb:sauerampfer wird gefressen und ist ein relativ gutes nutzkraut. ich glaube aber eher, dass hier der rauhe oder breitblättrige ampfer gemeint ist.

Ich habe jetzt mal Google bemüht und nach "rauhem Ampfer" bzw. "breitblättrigem Ampfer" gesucht. Kann leider nix finden. Ein Bild wäre hilfreich.

Für mich sieht´s definitiv nach Wiesen-Sauerampfer aus. Mache gleich mal ein Bild. Fressen tun sie es definitiv nicht.

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Beitrag von Ginger29 Fr Jun 07 2013, 12:51

@ marlene: Danke für die guten Infos! Smile
unsere Hahnenfuß-Koppel ist recht feucht (schwerer Lehmboden). Wir werden es mit Kalken versuchen - trockenlegen ist zu aufwändig... Wie handhabst Du die Weidehaltung mit Deinen Pferden? Umtriebsweide-wie lange soll man die Pferde darauf lassen und wie lange dann Pause für die Weide? Eher eine kleine Koppel (unter 0,5 ha) oder lieber größer und dann Pferde länger darauf lassen? Verwirrt bin
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Beitrag von Gyllir Fr Jun 07 2013, 12:53

das würde mich auch interessieren, genau die selben Probleme habe ich nämlich zur Zeit auch... Verwirrt bin
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Beitrag von Grille Fr Jun 07 2013, 13:24

So, habe gerade mal Bilder gemacht. Dies ist mal eine Pflanze von etwas näher:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Und dies zeigt mal die Größe der Stellen, die halt nicht abgefressen werden:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Im allgemeinen und ganzen finde ich die Weideflächen ausreichend. Schließlich sind die Pferde nur 4-5 Stunden auf der Weide (mit Rücksicht auf die beiden Ponies). Sie müssen sich aber auch nicht von der Weide ernähren. Es steht noch mehr als reichlich Heu zur Verfügung. Dies ist das Stück, auf dem sie jetzt sind:

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Beitrag von marlene´s chef Fr Jun 07 2013, 13:45

das ist kein sauerampfer, das ist rumex obtusifolius l., samen je pflanze ca. 7000. die schadschwelle liegt bei 1 pflanze je 1000m². also alles rausreissen.

wir haben für 40 pferde 35 ha koppeln. so stehen 15 erwachsene pferde mit etwa 6 to lebendmasse auf 4,5 ha. dort stehen sie im schnitt 2 monate.
jede koppel wird nur einmal im jahr beweidet.

die wintermonate stehen sie auf koppeln, die kleiner sind, mit kiesigem untergrund. dort füttern wir heu zu. die grassamen aus dem heu reichen im allgemeinen als nachsaat aus.
durch diese art der beweidung haben wir auch kein wurmproblem.
auf nassen koppeln steigt die gefahr von lungen- und leberwürmern. diese nutzen ameisen, schnecken und regenwürmer als zwischenwirt.

bei einer beweidungspause von mehr als 6 monaten sinkt diese verwurmungsgefahr. auch eine reinfektion durch nicht abgesammelten kot ist dann nicht mehr gegeben.
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Beitrag von Grille Fr Jun 07 2013, 14:08

Ich habe da übrigens was gefunden, also habe ich gar nicht sooo unrecht ;-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Geilstelle

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Beitrag von marlene´s chef Fr Jun 07 2013, 15:48

ich war fotos machen:

breitblättriger ampfer
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sauerampfer
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ups, die sind ja quer, aber ich glaube ihr erkennt sie trotzdem Ups
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Beitrag von Krümelchen Fr Jun 07 2013, 15:59

OT
aus Sauerampfer kann man auch einen tollen Salat machen OT Ende

wir haben auch ein wenig Sauerampfer auf der Weide, der wird aber mitgefressen
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Beitrag von blondie Fr Jun 07 2013, 20:53

Ich habe auch etliche Wiesen vor 2 Jahren übernommen ... das war Kraut und Rüben...

Wir misten unsere Wiesen am Haus immer ab, da wir die Wiesen mit dem Rasenmäher mit Fangkorb nachmähen (wir haben hier super den Hahnenfuss dadurch reduziert Yes ) und vorallem so fast keine Geilstellen da sind. Die Wiesen ausserhalb die Größer sind werden auch nicht abgemistet wenn die Pferde runterkommen wird geschlegelt.

Regelmäßiges Mähen und Nachmähen wirkt wunder Yes

Den breiten Ampfer hatte ich auch hier... da hilft leider wirklich nur ausstechen *seufz*

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Beitrag von Grille Fr Jun 07 2013, 22:21

So, den "was auch immer für´n Ampfer" haben wir auf dem abgefressenen Stück Wiese komplett ausgestochen. Man hatte der Wurzeln - wie dicke Futtermöhren. Außerdem haben wir die meisten Disteln gezogen. Meine Arme sehen jetzt entsprechend aus. Zumal ich auch stellenweise in die Brennesseln greifen mußte. Meine Kinder und die Reitbeteiligungen haben super geholfen, ohne hätte ich es gar nicht geschafft. Mein Mann ist dann noch mit der Motorsense gekommen, aber irgendwei lief das Teil immer heiß und ging dann aus. Aber der obere Teil der wiese sieht schon gut aus.

Morgen sind wir nicht da, aber Sonntag werden wir auf dem aktuellen Weidestück aus dem Ampfer die Blütenstände schneiden. Ausstechen können wir ihn erst, wenn die Weide etwas weiter runter gefressen ist.

Meint ihr denn, daß das so reicht oder müßte im Herbst noch gespritzt werden?

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Beitrag von Ginger29 Sa Jun 08 2013, 10:13

Bei uns hat das Rausstechen gereicht. Spritzen war nicht notwendig. Vielleicht wäre es gut, wenn ihr auf den Stellen, wo rausgestochen wurde, etwas Grassamen ausbringt? Bei Brennesseln reicht rausreißen eigentlich auch. Wir haben jedoch nichts gegen Brennesseln und Disteln unternommen, da unsere beides gerne fressen.
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Beitrag von blondie Sa Jun 08 2013, 10:18

Ich lehne jegliche Pestizide auf Weiden ab.

Wenn ihr regelmäßig nachmäht und das Unkraut ausstecht evtl auch Gras nachsäht werdet ihr eine gute Wiese bekommen Yes

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Beitrag von Grille Di Jun 11 2013, 10:01

Mein Mann hat gestern abend kurzerhand einen gebrauchten Balkenmäher gekauft. Stand hier im Ort bei Ebay-Kleinanzeigen. Was hat meine Tochter verstanden: "Papa hat einen Balken mehr gekauft." "Wozu brauchen wir einen Balken mehr?" "Sogar mit Schneeschild für den Winter." Warum braucht ein Balken im Winter einen Schneeschild?"

Ich werde Euch mal berichten, wir der erste Einsatz so war. Vermutlich aber erst morgen abend, weil mein Mann vorher keine Zeit hat.

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Beitrag von Krümelchen Di Jun 11 2013, 10:05

lol lol lol
Zu herrlich

Freut mich das du ein Schnäppchen machen konntest.
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Beitrag von Grille Di Jun 11 2013, 12:17

Das ist das gute Stück:

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Das schöne ist, daß der einen eigenen Antrieb hat, der ihn vorwärts bewegt, man braucht also nur hinterher gehen und lenken, aber nicht schieben.

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Beitrag von blondie Di Jun 11 2013, 13:05

Wir haben auch einen Balkenmäher von Honda mit Schneeschild usw. Yes


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Beitrag von Grille Di Jun 11 2013, 13:13

Der ist von AL-KO.

Der wird bestimmt am Stall so seine Runden machen. Schließlich gibt es noch mehr Wiesen als unsere.

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