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Der Barhuf

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Beitrag von Pensiero Sa Dez 01 2012, 22:35

Ah, okay, ich hatte irgendwie den doppelten Preis im Kopf... 70 Euro finde ich für 6 Monate nicht viel!

Warum sie barhuf lassen möchte? Blöder Grund und eine kurze Vorgeschichte nötig:

Sie hatte vor einigen Jahren ein eigenes Pferd, musste sich nach einem Jahr wieder von ihm trennen weil er ständig nur lahmte, dann bekam sie ein Kind, trennte sich vor einem Jahr vom Vater, ist weitestgehend auf sich selbst gestellt.
In den letzten Jahren musste sie sich 2 Gelegenheiten entgehen lassen, wieder ein eigenes Pferd zu haben. Nun hat sie sich in meinen Lucky total verliebt und da ich ihn ihr gerne geben würde (aus verschiedenen Gründen), suchen wir schon gemeinsam nach einem Zukunftsplan.
Meine Freundin meinte dann, dass wenn es gehen würde möchte sie ihn aus Kostengründen barhufig lassen. Allerdings glaube ich nicht, dass das funktionieren wird. Jetzt über den Winter vielleicht ja. Aber nicht, wenn sie ab dem Frühjahr wieder mehr ausreiten gehen will. Denn wir hatten z. B. die hinteren Eisen 8 Wochen drauf und die waren durchgelatscht. Und so wird es mit den Hufen auch hinlaufen.

Also entweder sie muss beschlagen oder sich Hufschuhe zulegen.

Ich weiß, das gehört jetzt in den Hufschuh-Thread, aber vielleicht kann es jemand kurz beantworten: Wie lange halten Hufschuhe und mit welcher Investition muss man rechnen?

Ich will ihr das nur mal alles vorschlagen.

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Beitrag von Nonstop Hanover Sa Dez 01 2012, 22:41

Ich würde es über den Winter auf jedenfall mal mit dem Ungulat probieren.

Mit Hufschuhen kenn ich mich garnicht aus, weiß aber das die locker 200€ kosten können. Und wenn sie "Pech" hat, latscht er sich schon allein vom auf der Weide rumlaufen die Füße platt :/
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Beitrag von Funi So Dez 02 2012, 14:37

@ Pensiero

Barhufumstellungen brauchen Zeit! Und die Pferde reagieren da super unterschiedlich.
Mal als kleines Beispiel:
Pferd 1 bei uns hat vor ca. 14 Tagen die Eisen abbekommen und lief am anfang fühlig keine Frage aber lief!! Und geht jetzt sogar schon wieder Ausritte ohne alles...zwar nicht komplett unfühlig. Aber dafür werden noch Hufschuhe angeschaffen. Wobei ich aber glaube, dass Pferd 1 nach der Umgewöhnungszeit auch komplett ohne gehn kann!!
Pferd 2 bekam vor 2 Jahren die Eisen ab im Winter und stand danach nur noch auf der Matte! Der Weg zum Paddock war die reinste Qual...der hat keinen Schritt freiwillig gemacht. Mittlerweile läuft er ohne Probleme Barhuf...draußen noch mit Schuhen, aber auch nur noch vorne (war rundum beschlagen)

also es kann ganz schnell gehen... aber auch lange dauern! von daher würde ich nicht von vornherein sagen, dass das Pferd ab Frühjahr wieder Eisen braucht.

Ich muss ganz klar sagen aus Kostengründen sollte man sich nicht für oder gegen Eisen entscheiden! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wenn sie die Barhufumstellung möchte, dann sollte sie da auch hinter stehen!! (aber das nur am Rande...)

zu deiner Frage ob man dem Pferd die Umstellung erleichtern kann: dem Pferd die ZEit lassen, die es braucht!
Wenn er gehen möchte, dann ruhig spazieren gehen oder so. Viele unterschiedliche Böden, aber vorallem die Möglichkeit auch Weich zu stehen!! Mehr wüsste ich jetzt nicht [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag von Pensiero So Dez 02 2012, 14:58

Okay, dachte mir schon, dass es keine Regel dafür gibt. Ich denke, mein Pferd ist einfach sehr fühlig, weil er nun auch jahrelang zu enge Eisen hatte. Nun ganz ohne Eisen dehnt sich der Huf beim Aufsetzen auch anders.

Auf der Wiese läuft er super, eigentlch auch auf Asphalt. Aber Schotter oder wenn Steinchen kommen, das geht nicht bzw. da zeigt er sofort, dass ihm das nicht gut tut.

Okay, nun im Winter geht das ohne Eisen. Aber er reagiert auch auf Eisklumpen sensibel. Dennoch, der Abrieb der Hufe ist jetzt im Winter nicht so dramatisch.

Aber durch das, dass er hinten so steif ist und in den Boden stapft, muss man da extrem aufpassen, dass die Hufe nicht zu kurz werden.

In der Box steht er weich. Auf der Weide hat er bisher auch keine Probleme. Allerdings bin ich gespannt wie es ist, wenn der Boden richtig gefroren ist.

Ich selbst finde es auch nicht richtig und nicht gut, sich aus Kostengründen gegen die Eisen zu entscheiden. Wenn sie nötig sind dann sind sie nötig.
Ich glaube, meine Freundin wird das auch bald einsehen.

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Beitrag von Gast So Dez 02 2012, 18:32

Ich dachte auch nie, dass mein Snotri barhuf laufen kann, aber es geht! Und das mit gesundheitlicher Vorgeschichte!
Und wir haben hier viele Schotterwege!
Unser Hufpfleger hat seine Schuhe teilweise seit 6 Jahren. Ein Paar kostet ca 150 bis 190 Euro...

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Beitrag von shakira96 So Dez 02 2012, 18:52

Ein Schmied ist meiner Meinung nach aber nur ein Handwerker.
Ein Hufpfleger befasst sich mehr mit der Gesundheit.

Aaaalso, ich habe da jetzt mal was einzuwenden!
Ein Hufschmied muss erst eine Ausbildung in einem Metaller-Ausbildung, beispielsweise Schlosser, machen. Daran schließen sich danach Praktikumsjahre oder ein Lehrschmiedeaufenthalt. Darauf folgt dann die staatliche Prüfung. Klar ist nur er derjenige, der Eisen unter die Hufe nageln darf, aber wenn ich mir jetzt vor Augen führe, dass jeder, der sich ein Buch über Hufe kauft sich danach Hufpfleger nennen darf, finde ich das schon echt ein bisschen strange!
Ich will damit nicht sagen, dass ein Pferd mit Eisen besser läuft, oder das ich für Eisen an Pferdehufen bin, doch finde ich es nicht ganz korrekt, dass so zu sagen! Janein
Hufpfleger haben zwar mehr Zeit, aber das, denke ich, liegt daran, dass sie weniger Kunden haben Zwinker

Ein Familienmitglied von mir ist Hufschmied und der macht auch Barhufler. Ich war schon öfters dabei und ich bin begeistert! Er macht das sehr korrekt und erklärt auch viel und hämmert nicht einfach Eisen unter die Hufe, um 60 Euro mehr zu nehmen! Er befasst sich mit den Tieren und schaut sich die vor dem Beschlag/Ausschnitt an und danach und wenn die Besitzer unzufrieden sind, nimmt er kein Geld sondern ändert es ab! Aber wahrscheinlich ist das ein Einzelfall! Rolling Eyes
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Beitrag von Pensiero So Dez 02 2012, 19:04

shakira96 schrieb:
Ein Hufschmied muss erst eine Ausbildung in einem Metaller-Ausbildung, beispielsweise Schlosser, machen.

Das ist leider nicht mehr so. Sogar eine Floristin kann nun einfach in eine Lehrschmiede gehen, Prüfung ablegen und ist dann Hufschmied. Wahre Begebenheit einer Erzählung meines Hufschmieds aus den letzten 12 Monaten.

shakira96 schrieb:
Er befasst sich mit den Tieren und schaut sich die vor dem Beschlag/Ausschnitt an und danach und wenn die Besitzer unzufrieden sind, nimmt er kein Geld sondern ändert es ab! Aber wahrscheinlich ist das ein Einzelfall! Rolling Eyes

Das unterschreibe ich! Da ist mein Hufschmied auch so. Er ist sehr besorgt was Barhufer angeht, fragt wie oft sie welchen Untergrund laufen, schaut sich die Hufe genau vorher an und sagt lieber einmal mehr "nochmal aufheben" als einmal zu wenig, wenn nicht alles korrekt gefeilt ist.

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Beitrag von shakira96 So Dez 02 2012, 19:08

Ist das nicht mehr so? Verwirrt bin
Der aus unserer Familie ist seit letztem Jahr erst Hufschmied und musste davor eine Schlosserlehre machen!
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Beitrag von fribi Mo Dez 03 2012, 08:35

Mir persönlich ist es egal, ob ein Hufschmied oder ein Hufpfleger oder ein Mensch mit einer ganz anderen Berufsbezeichnung die Hufe meines Pferdes macht. Viel wichtiger ist mir, was und wie er es macht.

Ich bin überzeugt davon, dass der Hufmechanismus (die Hufwand "bewegt" sich beim Auffußen etwas) für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Pferdes sehr wichtig sind. Dieses "pumpen" bewirkt, dass der komplette Stoffwechsel beim Pferd richtig in Schwung kommt und gut arbeitet. (Profis hier bitte drüber lesen, das ist nur der äußerst laienhafte Versuch einer Erklärung...... Zwinker )

Aus diesem Grund würde ich alles tun, damit mein Pferd barhuf laufen kann. Weshalb sollte ich es auf starre Eisen zwängen, wenn ich nur ein paar Stunden in der Woche auf schwierigen Untergründen (z.B. Schotter) unterwegs bin?

Viele Fehlstellungen lassen sich genauso gut am Barhuf regulieren, nicht immer braucht es sofort einen Spezialbeschlag. Hufschuhe sind eine gute Alternative, auch wenn man als Mensch damit etwas mehr Umstände hat, als beim beschlagenen Huf. Das an- und ausziehen ist manchmal schon etwas schwierig, vor allem, wenn die Schuhe ganz exakt passen.

Aber dies alles nehme ich gerne in Kauf, zumal die Hufqualität mit der Zeit immer besser wird und man dadurch immer öfters auf Schuhe verzichten kann.
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Beitrag von Baracuda Mo Dez 03 2012, 08:44

fribi schrieb:
Viele Fehlstellungen lassen sich genauso gut am Barhuf regulieren, nicht immer braucht es sofort einen Spezialbeschlag. Hufschuhe sind eine gute Alternative, auch wenn man als Mensch damit etwas mehr Umstände hat, als beim beschlagenen Huf. Das an- und ausziehen ist manchmal schon etwas schwierig, vor allem, wenn die Schuhe ganz exakt passen.


Das stimmt sicherlich, also das man vieles am Barhuf richten kann, nur wenn ich das aus meiner Sicht sehe finde ich das einen sehr sehr gewagten Schritt, zumindest bei Sachen die Spezialbeschlag benötigen. Mein Pferd trägt vorne Spezialbeschlag das sie schmerzfrei laufen kann, wenn ich diesen abnehme weil eine mir unbekannte Person sagt, das sie das schon ohne hinbekommt, dann gefärde ich die Gesundheit wenn nicht sogar das Leben meines Pferdes. Wenn es klappt.. Super, nur was wenn nicht......
Ich verstehe also echt jeden der sein Pferd beschlagen lässt

Lächeln Wobei mein Pferdchen das ja nicht wegen einer Fehlstellung trägt sondern wegen krankhaften Veränderungen am Huf
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Beitrag von fribi Mo Dez 03 2012, 09:11

Ich sage nicht, dass es keine Fälle gibt, wo ein Beschlag die bessere Variante ist. Aber ich glaube dennoch, dass viele Pferde nicht beschlagen sein müssten.

Ob das eigene Pferd dazu gehört, muss der Besitzer selber (zusammen mit einem Fachmann) entscheiden. Zu mir sagte der Hufschmied, mein Pferd bräuchte Eisen, weil ich auf unseren Wegen häufig im Gelände unterwegs bin. Die Erfahrungen mit der Hufpflegerin lehrten mich anderes...............

Nick hat übrigens weder eine Fehlstellung noch sonst irgendwelche Hufprobleme. Auch von Lahmheiten blieb er bislang verschont.
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Beitrag von Ósk Mo Dez 03 2012, 16:01

@Bara: Bei deinem Pferd ist der Beschlag ja auch wie du bereits selbst gesagt hast zur Umverteilung des Gewichts gedacht, nicht um eine Fehlstellung zu korrigieren.

Bei Fehlstellungen würde ich einen kompetenten TA und einen Huffachmann konsultieren, gute Erfahrungen konnte ich mit den Huforthopäden vom DIfHO machen. Diese raten auch durchaus zu othopädischem Beschlag, aber eben erst wenn es gar nicht mehr anders geht. Laut meiner HO sind das nur extrem wenige Fälle.
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Beitrag von mohirah Mi Dez 19 2012, 17:04

@Pensiero
Läuft dein Pferd immer noch fühlig oder hat sich das inzwischen gebessert?

Fühligkeit liegt ja ganz oft an der Hufform. Mit entsprechender Bearbeitung kann man die Hufform verbessern. Und dann verschwindet auch die Fühligkeit. Vielleicht magst du mal Fotos einstellen? Zwinker

Bisschen Geduld braucht man für die Korrektur aber schon. Und für die Übergangszeit kommt man bei manchen Pferden um Hufschuhe nicht herum. Wie lange diese halten, hängt sehr davon ab, wie intensiv und natürlich auf welchem Boden sie genutzt werden.

Wenn deine Freundin das Pferd erst zum Frühjahr übernehmen will, wäre schon noch Zeit, bis dahin einiges zu verbessern, sodass Schuhe vielleicht gar nicht mehr notwendig wären. Allerdings wäre mir an deiner Stelle nicht wohl dabei, jemandem ein Pferd zu verkaufen, der derartig "klamm" ist und spart, wo er nur kann. Vielleicht kam das anhand deiner Beschreibung aber auch nur doof rüber und es liest sich schlimmer als es ist. Du kennst sie ja und wirst daher einschätzen können, ob dein Pferd bei ihr in guten Händen ist.

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Beitrag von ponyschnute Mo Jan 28 2013, 10:57

Ich bin mit meinem sehr zufrieden !!!

Wenn man den richtigen Schuh gefunden hat muss man nichts beachten ....Es passen nicht jede Schuhe auf jeden Huf !!!Es gibt aber viele Größen also bestimmt auch irgendwo der richtige Schuh .... Aber je größer der Huf desto schwieriger wird es einen passenden Schuhb zu finden ,da muss ich zustimmen ....
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Beitrag von fribi Mo Jan 28 2013, 11:00

@ Ponyschnute

Es ist bei uns üblich, dass man sich kurz vorstellt, bevor man Beiträge verfasst. Bitte mach dies auch, ja? Danke.
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Beitrag von Fabéll Sa Feb 23 2013, 22:23

Bei uns laufen auch alle Pferde barhuf. Aber die Hufe unserer Pferde haben ja auch keinen großartigen Abrieb.
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Beitrag von Fliegenschimmelchen Fr Aug 09 2013, 11:57

Mein Pferd wird auch gerade auf Barhuf umgestellt. Für mich war der Hauptgrund das mein Pferd selbst mit Eisen fühlig lief. Die Hornqualität war auch miserabel.
Deshalb habe ich beschlossen mein Pferd auf Barhuf umstellen zu lassen. Im Moment brechen immer wieder mal die Seitenwände aus (leider). Zum Glück haben wir nur noch wenige cm bis zum neuen Horn und ich bin guter Dinge das das Ausbrechen dann aufhört. Meine Hufpflegerin kommt zurzeit alle vier Wochen sie arbeitet viel an der Stellung. Während der Umstellungsphase benutzen wir Hufschuhe und ich muss ihn viel mit THM Hufstabil bepinseln um das Horn härter und stabiler zu bekommen.

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Beitrag von blondie Fr Aug 09 2013, 12:36

ich musst jetzt erstmal googeln *g*

naja... diese ganzen "pinselgeschichten" sind meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld... (wenn der Huf gesund ist -sprich kein Pilz & Co.)

Das die Wände anfangs ausbrechen und die Hufe weicher sind, ist völlig normal bis gesundes Horn nach unten wächst. Die Hufe kann man gut "Desensibilisieren" indem man auf vielen unterschiedlichen Böden das Pferd reitet/führt. Beim einen geht das recht schnell beim anderen dauert es länger...

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Beitrag von Fliegenschimmelchen Fr Aug 09 2013, 12:52

hey blondie,

ich glaub des mit dem Öl hat uns schon geholfen, oder wars die Zusätzliche Fütterung von Malzbier und co. Warscheinlich beides

Ich laufe mit meinem Pferd sehr viel auf unterschiedlichen Böden und auch im Stall hat er unterschiedliche Untergründe. Unser Gelände hat viele Wald-, Kies-, und Teerstrecken. Auf dem Reitplatz haben wir ziemlich weichen Boden somit ist die Mischung ganz gut.

Ich hab schon ziemlich viel mitleid mit ihm wenn er da auf unserm kiesweg zum Anbindeplatz rumeiert aber da muss er durch die Schuhe mach ich ihm prinzipiell erst oben drauf

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Beitrag von blondie Fr Aug 09 2013, 12:57

Find ich gut Yes

Genau das ist meistens das Problem... der Besi hat die Geduld nicht und zack Eisen wieder drauf.

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Beitrag von nasowas Fr Aug 09 2013, 13:15

Ich finde das "rumeiern" wie du sagst wird oft überbewertet. Eigentlich sit es ja logisch, dass ein Pferd auf groben Steinboden, der uneben ist nicht läuft wie ein Uhrwerk. Es erfühlt den Boden und reagiert dementsprechend. Ein Hund läuft ja z.B. auch nicht genau gleich auf Kies und auf Teppichboden. Das Erfühlen des Bodens ermöglicht dem Pferd richtig auf den Untergrund zu reagieren und nicht wegzuknicken oder ähnliches.
Da wir Menschen meistens Beschlagene Pferde sehen, die über nahezu ejden Boden gleich drüberstiefeln meinen wir das sein normal aber genau das ist es nicht.
Solche Pferde verletzen sich bei unebenem Boden viel eher, da sie den Boden nciht ertasten und einfach wild drauf loslaufen und evtl wegknicken oder ähnliches.
Natürlich gibts da ne grenze zwischen erfühlen und Schmerzen aber ich finde die kann man ganz gut einschätzen, zumindest glaube ich, dass ichs bei meienr Stute kann.
Sie darf den weg vom Stall zur Halle ruhig etwas "fühlig" gehen und dann auch langsam machen,bzw mal einen "Ausfallschritt" oder so machen, ich erwarte nicht, dass sie dort wie ein Metronom drüberkäuft. Wenn ich allerdings merken würde, dass sie bei jedem Schritt den Fuss wegziehen möchte oder eben schmerzhaft ist (ich aknn schlecht beschreiben wie man das merkt aber ich denke fast jeder kann das bei seinem Pferd erkennen) dann würde ich was ändern.

Unterschiedliche Böden helfen wobei man bedenken muss, dass eine Gewöhnung sich kaum bei nem 30 minütigen Spaziergang auf Kies einstellen aknn wenn das Pferd den Rest des Tages auf ner weichen Wiese steht. Der Huf pass sich in Wuchs und Art dem Untergrund schon an aber eben dem Untergrund den er am Meisten unter sich hat.

Öl hilft nichts. Das ist glaube ich mitlweweile auch in der SChulmedizin unbestritten. Es kleistert nur zu. Der Huf braucht Feuschtigkeit kein Fett.
Falls der Huf Probleme mit Pilzen haben sollte oder ähnlichem dann mögen da gezielte Mittel helfen aber Öl und Fett damit der Huf geschmeidig bleibt ist einfach falsch! Geschmeidig ist ein nicht trockner Huf also ein feuchter Huf und das schafft nur Wasser.
Das Öl ist nicht nur so, dass es nciht hilft, es schadet sogar eher, denn es "versiegelt" den Huf und kein Wasser kann aufgenommen werden.
Also Öl in den Salat, Fett in die Fritöse und beides nicht an den Huf;) 

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Nach welcher Methode arbeitet dein Hufpfleger?
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Beitrag von Stephi Sa Aug 10 2013, 11:54

Bei meiner Stute hat nur die Hufbearbeitung nach Biernat was gebracht.

Vorher wurde sie jahrelang nach NHC bearbeitet und die Hufte sind immer schlechter geworden und immer mehr ausgebrochen.
Nach der ersten Bearbeitung war schon eine enorme Verbesserung zu sehen.Zwinker
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Beitrag von blondie So Aug 11 2013, 09:29

kann mich Stephi auch anschliessen Yes

Genau dieselbe Erfahrung hatte ich auch gemacht Neinja wir kämpfen heute noch an der STellung was der NHCler "verhunzt" hat.

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Beitrag von Fellnase So Aug 11 2013, 11:41

Ich sage dazu nur leise "dito"
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Beitrag von nasowas So Aug 11 2013, 11:56

Na ja ich "Strasser" ja aber Biernat hat anfänglich bei Strasser gelernt und hat sich dann aber etwas anders weiterentwickelt deshalb denke ich die sind sich nicht zu fremd .mit Nhc hab ich keine Erfahrung!
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