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Hufe bröckeln aus und wachsen nicht...

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Beitrag von Nedserd Di Mai 29 2012, 20:43

Hallo,

meine Freundin hat ein riesen Problem, die Hufe ihres Pferdes wachsen nicht, noch dazu bröckeln sie nun aus. Der Schmied kann schon nichts mehr ausschneiden wenn er neu beschlägt.
Der Schmied gibt sie sehr viel Mühe, füllt Lücken schon aus mit so einer Mischung Leim/Kleister??? Ich kenn mich damit nicht aus.
Die Hufe sind eigentlich schon so weggammelt, das kaum noch ein nagel halten kann. Dazu sind sie noch extrem trocken.
Nur das wir uns nicht falsch verstehen, das pferd ist top gepflegt, hat schon Futter bekommen zum Hufwachstum, täglich werden die Hufe gewässert und eingepinselt. Aber wir sind mit unserem latein am Ende Sad

Hat irgend jemand noch eine Idee????
Pferd und Reiter haben sich dieses Jahr bis ins S hoch gekämpft, nun ist die Angst groß das aufgrund der Hufe vorzeitig Schluß ist Sad
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Beitrag von Ósk Di Mai 29 2012, 21:07

Mit was werden die Hufe eingepinselt? Ständig Fett und Öl ist nicht gut, es lässt die Hufe austrocknen.

Wie wässerst du? Lange komplett im Wasser oder nur mal kurz unter den Wasserschlauch?
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Beitrag von Catana Di Mai 29 2012, 22:18

Weggegammelt hört sich nach Strahlfäule an... Stinkts denn? Ist der Huf an sich eher weich oder trocken, brüchig?

Vielleicht können hier unsere Huf-Experten helfen! *zu marlene`s chef schiel* Zwinker
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Beitrag von Joy Di Mai 29 2012, 22:21

Wir hatten das Thema heute auch am Stall. Da hat eine Einstellerin so Probleme mit den Hufen.
Der Hufbearbeiter meinte, dass das an Bakterien liegt, die sich durch den Huf "fressen".
Aber ich habe das nur am Rande mitbekommen.


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Beitrag von Pensiero Di Mai 29 2012, 22:29

Vielleicht verstehe ich es nicht ganz richtig. Unter dem "weggammeln" stelle ich mir einen Huf vor, der vielleicht sogar zu feucht ist.... oder sind das richtig trockene Bröckel?

Meine Stute hatte auch ganz, ganz schlechte Hufe und ganz schlechtes Wachstum. Ich hab über einen langen Zeitraum Lorbeersalbe auf den Kronrand aufgetragen, das hat etwas geholfen, den Hufwachstum zu beschleunigen und zu unterstützen. Aber das ist nicht die Lösung für den kompletten Huf... Ich hab da noch was im Sinn... muss nur noch mal nachforschen was das war...

Ah, hab's gefunden:

http://www.hipposport.de/shop/futtermittel-pferde-ergnzungsfutter-fell-haut-hippolyt-ungulat-p-51.html


Das Zeug soll der Hammer sein und richtig gut helfen - hat halt auch seinen Preis....


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Beitrag von Amigo1595 Mi Mai 30 2012, 00:42

Hmm, bin auch mal gespannt ob sich @Marlene äußert, der hat da ja Ahnung....

Also so viel Fetten/Ölen oder so denk ich auch ist nicht gut, das trocknet den HUf am Ende noch mehr aus..... Hmm ich muss ja ehrlich sagen dass ich eher die Eisen weglassen würde, wenn du schon schreibst es geht kaum mehr ein Nagel rein.....

Dann halt Eisen ab, und erst mal Ruhe für den HUf, dass alles nachwachsen/runter-/rauswachsen kann....
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Beitrag von Gast Mi Mai 30 2012, 05:48

Amigo1595 schrieb:Dann halt Eisen ab, und erst mal Ruhe für den HUf, dass alles nachwachsen/runter-/rauswachsen kann....

Das Problem wird dann halt womöglich sein, dass das Pferd gar nicht mehr laufen kann. Wenn der Huf tatsächlich so schlecht ist, dann wird es damit wohl noch nicht mal mehr vernünftig auf der Koppel gehen können.

Von wässern und dergleichen würde ich auch abraten. Das trocknet, wie schon geschrieben wurde, nur noch zusätzlich aus.

Spontan würden mir noch Ernährungsmängel einfallen. Vielleicht mal regelmäßig ein Blutbild machen lassen und ggf. eine Futterumstellung?!

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Beitrag von Sandra´s King Mi Mai 30 2012, 11:32

Schwierig... wenn er vor Schmerzen gar nicht mehr laufen kann... Aber Eisen drauf nageln würde ich auch nicht mehr. Blutbild ist eine gute Idee und natürlich jemand der die Hufe vom "Bau" her richtig beurteilt...

das mit Eisen nicht viel wachsen kann, ist ja klar... ist ja durch die Nägel alles gestört. Und wenn dann die Eisen abkommen und der Huf total verformt ist und auch voll kurz, dann kann ja nix werden... ich würde es so machen Eisen ab... Zur Not nen medizinischen Hufschuh drauf und dem Pferd soviel Zeit geben bis es wieder normal auf der Wiese laufen kann. Dann Hufbearbeiter holen, der Barhuf macht. Gleichzeitig auf Mangel prüfen! Umständlich und ohne Reiten - dafür aber langfristig gut für´s Pferd.
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Beitrag von Pensiero Mi Mai 30 2012, 12:20

Also ich bin ja jemand der Pro-Hufeisen-Fraktion. Barhuf wenn es geht (wie z. B. bei meiner alten Stute, die nur noch auf die Koppel laufen muss und nicht mehr), aber wenn ich viel mit einem Pferd unterwegs bin, auch viel Gelände mit Schotter und Asphalt (so wie ich es hier habe), dann bin ich absolut für Eisen.

Wie hier in diesem Fall, dass die Hufe so bröckeln dass kaum mehr die Eisen halten ist natürlich nicht schön. Aber es wird keinesfalls durch das Abnehmen der Eisen besser. Wenn das eh schon so bröckelt, dann ist doch der Huf in Null-Komma-Nix total runter.

Ich kenn jetzt nicht alle Möglichkeiten, aber ein Hufschmied wird da etliche Möglichkeiten haben. Vielleicht sollte die Besi einfach mal eine zweite Meinung eines anderen Schmiedes einholen. Ich weiß von einem Fall, bei dem ein Pferd einen halben Huf "verloren" hatte, ein Tritt von sich selbst ins andere Bein und so riss das Pferd sich den halben Huf ab. Das wurde mit Kunstharz gekittet - und ist jetzt fast wieder normal.
So was wäre vielleicht ne Möglichkeit.

Klar, Ursachenforschung sollte betrieben werden, also vielleicht wirklich mal Blut untersuchen lassen. Ich tippe ganz stark, dass sich das mit Nahrungsergänzung wieder in den Griff bekommen lässt. Jedoch muss auch ganz schnell gehandelt werden und dann eben, z. B. durch so ein Kunstharz, geholfen werden bevor das Pferd richtig Schmerzen bekommt.

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Beitrag von Sandra´s King Mi Mai 30 2012, 12:58

Also gutes Streitthema wieder... Wenn ich ihm Gelände bin kann ich Hufschuhe nehmen. Punkt. Da wird der Hufmechanismus nämlich nicht gestört. Anziehen - Ausziehen... man kann das Pferd dann langfristig auch an verschiedene Böden gewöhnen. Und was hat ein Hufschmied schon noch für Möglichkeiten? Eine Barhufbearbeiter kann sicher auch mit Kunstharzen oder ähnlichem arbeiten. Bei Amigo (auch hier im Forum) haben die auch immer Kunsstoff "angeklebt", damit er erstmal nen Ausgleich hat... hat immer gut gehalten und war für den Übergang sicher super....
...ich bin soweit es möglich ist für Natur... und bei den meisten Hufen geht es, wenn ich für die kurze Zeit des Reitens einen Hufschuh anbringen. Meine Meinung ist, dass wir das den Pferden schuldig sind. Wir wollen ja schließlich Reiten und da müssen wir auch die beste Lösung finden ohne solche gravierenden Einschnitte...oh je das war bestimmt OT. Ich hör jetzt auf Bibber
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Beitrag von PICO2001 Mi Mai 30 2012, 15:16

Javellin schrieb:
Von wässern und dergleichen würde ich auch abraten. Das trocknet, wie schon geschrieben wurde, nur noch zusätzlich aus.

Spontan würden mir noch Ernährungsmängel einfallen. Vielleicht mal regelmäßig ein Blutbild machen lassen und ggf. eine Futterumstellung?!

Das stimme ich zu, wenn das abgeklärt ist und da nix ist kann man anders herangehen! Oder aber es ist was auffällig dann kann man dagegen vorgehen!
Der erste Hufschmied von Pico hatte mir auch immer gesagt wegen der Beschaffenheit seiner Hufe Wässern täglich und Zeug drauf und und..ergo Picos Hufe wurden so schlecht das ich auch keine Hufeisen mehr als 2 Tage dran hatte! Ich hab dann einfach auf den Rat eines anderen gehört und nix gemacht..und es wurde besser..weniger ist manchmal mehr, aber ach das ist von Huf zu Huf individuell!

Aber Eisen weglassen bei eurem Gelände und auch in der Höhe der Sportklasse...hmm..wäre für mich auch ein wenig heikel! Gut als Übergangslösung könnte man sich mal nen Huforthopäden holen, die haben da andere Ideen manchmal und dann mit dem Schmied zusammen was fertigen was für den Huf und die Beanspruchung am günstigsten ist!

Das tut mir leid für sie das es so alles ni so läuft...echt! Neinja
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Beitrag von amidar Mi Mai 30 2012, 15:55

Sandra´s King schrieb:Also gutes Streitthema wieder... Wenn ich ihm Gelände bin kann ich Hufschuhe nehmen. Punkt. Da wird der Hufmechanismus nämlich nicht gestört. Anziehen - Ausziehen... man kann das Pferd dann langfristig auch an verschiedene Böden gewöhnen. Und was hat ein Hufschmied schon noch für Möglichkeiten? Eine Barhufbearbeiter kann sicher auch mit Kunstharzen oder ähnlichem arbeiten. Bei Amigo (auch hier im Forum) haben die auch immer Kunsstoff "angeklebt", damit er erstmal nen Ausgleich hat... hat immer gut gehalten und war für den Übergang sicher super....
...ich bin soweit es möglich ist für Natur... und bei den meisten Hufen geht es, wenn ich für die kurze Zeit des Reitens einen Hufschuh anbringen. Meine Meinung ist, dass wir das den Pferden schuldig sind. Wir wollen ja schließlich Reiten und da müssen wir auch die beste Lösung finden ohne solche gravierenden Einschnitte...oh je das war bestimmt OT. Ich hör jetzt auf Bibber
Yes Da muss ich dir vollkommen zustimmern!! Alles andere ist doch nur Symptombekämpfung! Aber die Besi ist auf S- Niveau, da kann man dem Pferd zuliebe nicht mal eben ein Jahr aufs intensive Reiten verzichten. Schade....
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Beitrag von Monky Mi Mai 30 2012, 16:27

die Besi ist auf S- Niveau, da kann man dem Pferd zuliebe nicht mal eben ein Jahr aufs intensive Reiten verzichten. Schade.

Ich glaube ganz so einfach kann man es nicht sagen, kämpf dich erst mal so hoch, da blutet einem schon das Herz wenn es nicht mehr geht.

Ich würde auch die Eisen abmachen , denn alleine damit wir die Durchblutung im Huf wieder gefördert. Das alleine hilft schon die Nährstoffe und Co in den Huf zu befördern, was der Körper mit Eisen nicht richtig schafft. Auch mit den richtigen Hufschuhen kann man ordentlich Dressurarbeiten, da muss man nicht mal rictig aufs Training verzichten.
Wie im anderen Tread schon beschrieben, kann man hier auch mit Klebeduplos arbeiten, damit keine neuen ausreissenden Löcher im Huf gemacht werden müssen, der Huf geschützt ist jedoch eine Durchblutung durch die Bewegung etwas mehr gegeben ist als bei den Eisen...

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Beitrag von PICO2001 Mi Mai 30 2012, 21:04

Naja wie gesagt ich finde es erstmal wichtig das Gesundheitliche abzuklären weil dann dementsprechend ne Lösung zu suchen die das Umfeld bedingt ist...sie könnte mal beim TA fragen..weil ich weiß ni ob in der Hinsicht Blut oder Haarprobe besser sind bzw. Haarprobe reichen würde, wobei so nen Blutcheck is ja ni immer schlecht [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]!
Ich kenn mich da ni aus, aber denke ne zeitlang mit der Alternative zu Eisen würd sich eventuell finden lassen müssen, da sie Dressur geht, sind es auch meist weiche Böden auf denen sie wird gehen (ich denke halt mal so vor mich hin [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]) und da lässt sich das eventuell eher realisieren.
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Beitrag von Nedserd Mi Mai 30 2012, 21:35

die Besi ist auf S- Niveau, da kann man dem Pferd zuliebe nicht mal eben ein Jahr aufs intensive Reiten verzichten. Schade.

Solche Kommentare verbitte ich mir ausdrücklich!!!!! Wut
Er ist ein reel ausgebildetes Pferd, der alles vorn und hinten rein gesteckt bekommt. Die Besi liebt dieses Pferd über alles und tut alles für ihn!!!

So jetzt zum Thema zurück.
Der Huf ist zu trocken, "weggegammelt ist "die weiße Linie" wo man die Nägel rein haut Zwinker
Momentan halten die Eisen noch ca. 6-7 Wochen, es ist also noch nicht so extrem!
Der Schmied ist top und versucht alles, auch mit unterschiedlichen Methoden. Hufschuhe möchte die Besi nicht, da sie Angst hat das diese reiben könnten.
Momentan sieht der Plan so aus er nach der Turniersaison 4 Wochen barhuf gehen wird, das ist so abgesprochen mit Schmied, Trainer und Ta.
Wenn es eben nicht mehr geht muss die Saison vorzeitig beendet werden, sowas wünscht man niemandem der soviel dafür gegeben hat wie sie No

Und komplett ohne Eisen kann bei uns auf dauer kein Pferd gehen, ich hatte bei Steini auch die Eisen übern Winter ab, hatte er nie ein Problem, doch jetzt in Mobu hatte er Probleme und es mussten schnell Eisen wieder drauf. Ja da sollte man nachdenken was für sein Pferd das beste ist!!! Unter Schmerzen laufen aufgrund der Bodenverhältnisse oder Hufeisen dran Rolling Eyes

Alle anderen Tipps werde ich weiterleiten, vielen Dank dafür Yes
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Beitrag von Monky Mi Mai 30 2012, 22:06

Unter Schmerzen laufen aufgrund der Bodenverhältnisse oder Hufeisen dran

Den Satz finde ich auch etwas böse, nur weil andere mit Hufschuhe oder ähnlichem eine gute Alternative gefunden haben zu Eisen, verdient das kein Augenrollen

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Beitrag von Gast Mi Mai 30 2012, 22:16

Aber wo sie ( nedserd ) recht hat, hat sie recht!

Und was an dem Satz böse sein soll, muss mir auch erstmal einer erklären! Rolling Eyes

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Beitrag von Nedserd Mi Mai 30 2012, 22:17

@Monky
Wenn die Bodenverhältnisse es zulassen ist es voll ok, doch bei uns, wie beschrieben geht es eben beim besten Willen nicht. Und darum dieser Satz Zwinker
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Beitrag von Monky Mi Mai 30 2012, 22:21

@Nedserd... das hat mit den Böden ja nichts zu tun, Hufschuhe schützen genau wie Eisen, nur eben im Stall und auf der Weide nicht ( dort hat man sie ja nicht an) weil dort die Böden weich sind. Und jemanden zu belächeln, weil er die Hufe nicht mit Eisen sondern mit eben zB Hufschuhen schützt, ist schon auch irgendwie ohne links und rechts schauend

@ Javellin das war mir fast klar lol


Zuletzt von Monky am Mi Mai 30 2012, 22:23 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag von fribi Mi Mai 30 2012, 22:21

Schade, dass die Besi Hufschuhe total ablehnt. Es gibt zwischenzeitlich so tolle Schuhe, da scheuert auch nichts. Vorausgesetzt, sie werden richtig angepasst!

Mein Fahrlehrer hat inzwischen auch die Gloves für sein Fahrpferd gekauft - obwohl er eigentlich ein Fan von Eisen war! Pfeiff
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Beitrag von Gast Mi Mai 30 2012, 22:45

Monky schrieb:

@ Javellin das war mir fast klar lol

Dito! lol

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Beitrag von Sandra´s King Mi Mai 30 2012, 22:52

@monky und fribi ... ich stimme euch zu. Ich mache ja die Schuhe auch nur wegen den schlechten Böden beim Ausreiten dran. Auf dem Platz - Rasen und Sand und vor allem auf der Wiese - durschnittlich 22 Stunden pro Tag geht er halt ohne. Ist doch einfach nur perfekt!!! Das geht genauso bei Pferden die jeden Tag im Gelände gehen.. Für hohe Springen - die einzige Ungewissheit, die ich für mich habe - weiß ich nicht so recht... ob die halten

Ich finde es nicht schlimm, wenn man sich soweit hoch gearbeitet hat und dann auch wehmütig ist, wenn es nicht gut läuft mit der Gesundheit. Ist doch nur menschlich - jeder ist ehrgeizig. Ich wurde beim King dazu gezwungen, da die Eisen nie länger als 7 Tage hielten. Und ich bin einfach nur dankbar, dass es kam - ich dann auch n Weilchen mal nicht Reiten konnte und mein Pferd jetzt barhuf läuft. Ich weis dann jetzt leider keinen Rat - alles Gute für die zwei Yes
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Beitrag von Fellnase Mi Mai 30 2012, 23:50

Vllt handelt es um White Line Disease
und noch mal **HIER**
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Beitrag von Amigo1595 Do Mai 31 2012, 03:01

Puh also ich muss mich da jetzt noch mal der "Barhuffraktion" anschliessen!!!

Ich habe es selbst erlebt, versch. Schmiede haben an Amigo rumgedoktort, jeder meinte: "Ohne Eisen geht bei dem gar nix!" und mittlerweile bin ich so was von heilfroh dass ich letzte s Jahr unseren jetzigen HO kenngelernt habe! Seit dem bin ich mega zufrieden, er war der erts überhaupt, der sich seiner Schiefstellung richtig angenommen hat und das Ganze physiologisch richitg bearbeitet hat! Klar war die Umstellung hart - aber auf lange Sicht gesehen ist es so viel gesünder, denn der Huf hat keine Fremdkörper mit denen er klar kommen muss und kann einfach frei nach seiner Natur wachsen und sich entwickeln!!!

Mit Kunststoff zu arbeiten um das Ganze vorrübergehend zu stabilisieren und dem Pferd sogar evtl. Schmerzen zu nehmen (weiss grad gar nicht ob sie Schmerzen deshalb hat????) wäre mM nach das Beste und Sinnvollste, das kann man damit erreichen (hab sekbst die Erfahrung gemacht dass sich ein Huf da super regenerieren/in gute Form bringen lassen kann. Aber es braucht einen fähigen HO (sorry halte gar nix mehr von HS), Zeit und Geduld....

Ich drück euch alle Daumen! Daumendrück
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Beitrag von Gast Do Mai 31 2012, 18:50

Die Aussage, dass ein Huf sich nur gut regenerieren kann, wenn er unbeschlagen ist, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Mein Pferd hatte, als es von der Rennbahn kam ( insgesamt schlechter Allgemeinzustand, unterernährt etc. ) extrem schlechte Hufe- vor allem hinten. Sind ständig ausgebrochen und ausgefranst.

Mein Schmied hat mir damals ein Pulver für die Hufregeneration empfohlen ( mir fällt der Name leider nicht mehr ein, aber ich kann demnächst mal nachfragen ). Das habe ich ein Jahr lang zugefüttert und heute sind die Hufe in Ordnung. Das kam aber mit Sicherheit auch durch die insgesamt besseren Lebensumstände: Gutes Futter, Weide etc.

Insofern denke ich, dass man die Hufe auch mit Beschlag wieder auf Vordermann bringen kann. Man muss halt heraus finden, ob und was dém Pferd fehlt. Von Eisen allein wird jedenfalls kein Huf so schlecht.

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