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Der Albtraum eines jeden Pferdebesitzers...

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Fellnase
cymberlie
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Der Albtraum eines jeden Pferdebesitzers... Empty Der Albtraum eines jeden Pferdebesitzers...

Beitrag von cymberlie Fr Jun 04 2010, 23:40

Hallo,
um 22.42 ging mein Handy, ich voll verschlafen dran gegangen. Dann wurd ich hell wach! "Bin ich hier richtig...., eure Pferde laufen draußen rum, mein Mann steht an der Straße und hat Warnblinklicht an!" :shock:
Ok, also den Rest der Familie wieder aus dem Bett geholt und ab zu den Pferden. Unsere standen zum Glück drin und sind wie bedeppert am Zaun hin und her gerannt, draußen hatten sie besuch von den 2 Kaltblutdamen von nebenan, die liefen auch schön mit am Zaun entlang. Zum Glück hatte eine der beiden ein Halfter an, weil so große Nasen haben unsere nicht 8) .
Habe dann auf dem Ferienhof angerufen, erstmal ging keiner dran nur der AB. Ich so nervend wie ich bin noch 3-4 mal angerufen bis eine verschlafene Stimme dran ging. Ich: die Lage geschildert und gesagt das wir auf dem Weg zur Koppel sind und noch nicht wissen ob der Zaun kaputt ist.
Sie: ok, ich sag dem Opa bescheid der kann ja mal gucken kommen!

Da werd ich ja schon immer ein bisschen anders, sowas kann ich gar nicht haben. :affraid: Dann wurde am anderen Ende einfach aufgelegt. Der Opa kam dann zum Glück innerhalb von 10 Minuten und ist dann erstmal den Zaun abgelaufen, fakt war, das der Zaun ganz war, der Strom war zwar an aber keine Verbindung zum Zaun (ok, kann ja passieren). Denke das die Pferde durch den Zaun sind weil sie a) nichts zum Futtern haben und b) sehr wahrscheinlich auch nichts zum Saufen!, habe ich jetzt im Dunklen leider nicht gesehen. Werde ich morgen früh aber direkt gucken, weil wenn nicht wirds ein Fall für den Tierschutz.
Hoffe jetzt erstmal das ich die Nacht nicht nochmal fremde Pferde fangen muss, bzw. bei meinem Glück unsere dann auch mit raus gehen! Werde auf jeden Fall noch ein oder zweimal gucken fahren, bevor ich ein Auge zu tue.
Kennt ihr auch solche Fälle? Was würdet ihr machen?
Liebe Grüße

cymberlie

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Beitrag von Fellnase Fr Jun 04 2010, 23:53

Ich zum Glück pers. kenne so was nicht, aber meine ehemalige SB erzählte, dass bei ihr auf der Arbeit das Radio an war und sie hörte den ganzen Vormittag immer wieder bei den Verkehrsnachrichten, dass Autofahrer sollen vorsichtig fahren, im Ort X sind freilaufende Pferde unterwegs.
Abends erfuhr sie, dass es u.a. ihr Pferd war, aber nette Leute hatten die Pferde eingesammelt und eingesperrt.
Zum Glück gab es weder Personen- noch Sachschaden .

Als meine Tochter noch ein Baby war (wir wohnten noch in Hamburg), ging ich mit ihr und dem Hudn die Straße entlang spazieren. Plötzlich hörte ich von hinten Galopp-Galopp-Galopp :shock:
Es kam ein völlig verschwitzes Pferd entlang, ich konnte ihn zum Glück Richtung naheliegenden Bolzplatz dirigieren. Dann kam eine Autofahrerin dazu, die auch einen Halfter und Strick im Auto hatte und sie konnte das Pferd einsammeln und bei einem Stall zum Paddock stellen bis es geklärt wurde, wo das Pferd hingehört.
Es kam von einem Ort ca 5 km nebenan, es war ein junges Pferd, das von der Sommerweide abgehauen war.

Edit: Sollte der Überschrift besser "Albtraum" als "Traum" sein ?
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Beitrag von LopeOver Sa Jun 05 2010, 07:55

Ich hatte das letzten Sommer.
Da stand ich bei strömenden Regen bei Minchen im Stall und machte das Minchen zum reiten fertig. Da kamn ein Mann in den Stall, der sagte: "Da laufen 3 Pferde draußen rum. Sind gerade gemütlich vor mir über die Straße!"
Ich: "Zwei Braune und ein kleines Weißes?"
"Ja!"
"Mist, das sind ja unserer!"
Der junge Mann war so nett und hat mir geholfen. Wir also ab zur Koppel. Da waren sie dahin auch zurückgekehrt...aber ein ganzes Stück weiter hinten in den Wiesen. Der Zaun hing in Fetzen.
Und es goss!
Zum Glück ist Mary so auf mich bezogen, so dass ich sie nur rufen musste und die Bande kam im Galopp angerannt.
Mary hatte ich auch sofort, aber die anderen beiden rannten, wie bekloppt, um uns herum und es dauerte ewig, bis wir sie wirklich hatten.
Patschnass waren wir!
Aber dann ging es in den Stall und ich fuhr zum umziehen nach Hause!

Vor einigen Jahren habe ich auch im Feld zwei fremde Pferde entdeckt. Haben dann mit dem SB, den ich angerufen hatte, ob er wüsste, wem die sind, versucht sie einzufangen, was aber missglückte.
Irgendwann waren die Pferde aber gefangen und an den Stall gebarcht. Als die Besitzer dann kamen, konnten sie sich nicht mal ein "Danke" rausquetschen.
Da ich bei der Aktion "Pferdefang" Minchen dabei hatte (war ja mtten im Ausrtt), der mich im Eifer des Gefechtes absetzte und nach Hause rannte, fand ich das natürlich besonders unmöglich und ich habe mir geschworen, dass ich das nächste Mal einfach die Polizei rufe und weiter ausreite.
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Beitrag von Gast Sa Jun 05 2010, 11:45

Meine sind bisher erst einmal ausgebrochen.
Damals standen die beiden noch nich so lange bei uns privat und Heidi war auch erst neu dazu gekommen.
Jedenfalls wurden wir auch frühs (es war nen Feiertag) angerufen, dass die Pferde an der Straße (war aber keine Hauptstraße) ständen und die Polizei schon da wäre. Schwiegervater und meine Schwägerin waren schon da.

Wir sind dann schnell hingefahren und da stand Willi mit Polizeiabsperrband an den Baum gebunden da und tat so als wär doch gar nichts. Heidi hatte Angst vor der Litze die sie auf dem Boden liegend einrahmte und traute sich keinen Schritt weiter.
Die Ponys hatten die Litze zerrissen und Willi hatte sich zur Straße hoch durchgefressen. Oben angekommen stand er dann wohl bedeppert da und wusste nich wo er war. Frass aber weiter. Ein Fußgänger mit Hund hatt dann die Polizei angerufen weil keiner wusste wo die Pferde hingehören. Zufällig kam ein Polizist der meinen Schwiegervater kannte und der wusste dann wen er anrufen musste.
Im Nachhinein vermuten wir dass einfach jemand seinen Hund hat laufen lassen und die Pferde Panik bekommen haben.Früher war das Grundstück ja unbenutzt. Evtl. war ein Hund auch im Paddock und ich weiß wie Willi auf Hunde reagiert die in sein Revier eindringen. Sowas mag er gar nicht. Wenn Willi frei läuft attakiert er Hunde in der Halle und in seiner Box natürlich auch.

Einmal war Ikarus auch abgehauen, den haben die Nachbarskinder aber irgendwie gefangen bekommen und an einen Baum gebunden. Uns dann angerufen und solange gewartet bis wir da waren.

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Beitrag von cymberlie Sa Jun 05 2010, 12:43

Hallo,
@Fellnase, hast recht mit der Überschrift. Kannst dus noch ändern? Gerstnabend wars einfach zu spät Zwinker

Das unsere eigenen Abhauen, kommt selten vor, war aber in den fast 11 Jahren auch schon das ein oder andere Mal. Einmal weil Kühe durch die Hecken kamen, ein anderes Mal wegen einem Hagelsturm im Sommer und auch mal wegen Wild. Unsere Herde ist bis jetzt nicht Richtung Straße gelaufen und wenn man die beiden Chefs hatte lief der Rest der Herde (einmal 18 Stück) hinterher. An der Koppel angekommen muss man evtl. die Rangniedrigsten extra einsammeln, damit sie wieder in der Koppel sind.
Wir sind immer die Ersten die angerufen werden. Haben in einem Jahr ca 4 Wochen lang min. 5 mal die Woche einen Hengst, Stute und Fohlen eingefangen, paar Wochen später standen dann 2 Hengste der Besi bei uns an der Koppel.
Die Jungspunde vom Ferienhof, die Kaltblüter, sogar die Rentner haben wir schon eingefangen. Und jedes Mal dauert es bis jemand kommt! Hin und wieder hört man dann hinterher ein Danke, aber das wäre zu viel, man flucht dann lieber das die "Gäule" schon wieder abgehauen sind!
Eigentlich kennen wir alle Pferde und haben auch mittlerweile von fast allen Besitzern die Handynummern, so können wir direkt anrufen.
Polizei würde ich nur ungern anrufen, wenn ich die Pferde nicht kenne. Grade weil wir auf einem kleinen Dorf leben und jeder jeden kennt. Bis die Polizei da ist, können wir schon unsere Pferde wieder eingefangen haben.
Liebe Grüße



Edit Fellnase: Überschrift verändert

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Beitrag von ranimaus Sa Jun 05 2010, 14:50

Unsere Zwei sind schon mal selbständig von der Wiese zum Stall gelaufen!
Ich kann mich noch gut daran erinnern, da es ein Tag vor Heiligabend war. Wir wollten unseren Pferden eine Freude machen und haben sie mal mit zur Wiese genommen. Wir haben verschiedene Parzellen, deren Durchgänge zu schließen sind. Leider hatten wir vergessen, den ersten Durchgang an der Straße zu schließen und haben nur die Absperrung zugemacht, wo wir die Pferde hingestellt haben.
Plötzlich und ohne erkennbaren Grund ist wohl Murani losgaloppiert und durch die Absperrung auf die nebenliegende Parzelle gerannt, Molly natürlich hinterher. Dann sahen sie den offenen Ausgang und schwups standen sie auf dem Feld nebenan. Leider halt kein Rufen und gutes Zureden. Murani und Molly galoppierten in Richtung Stall, der so 8 Minuten von unserer Wiese enfernt ist. Es ist wahrhaftig ein tolles Gefühl, wenn man die Pferde weg galoppieren sieht und kann nichts machen.
Zum Glück kam kein Auto und an der Kreuzung kamen just in diesem Moment auch keine Autos und Menschen vorbei. Wir sahen dann noch, wie sie in den Privatweg zur Ranch verschwanden.
Wie wir dann endlich an der Ranch ankamen, standen Molly und Murani quietschvergnügt in ihren Boxen, als wenn nichts gewesen wäre.
Als Molly und Murani wohl an der Ranch ankamen, kam gerade eine Einstallerin von gegenüber mit ihrer Mistkarre vom Misthaufen und hielt sie fest.
Wenn sie auf die Straße gelaufen wären oder wenn Autos ihren Fluchtweg gekreuzt hätten, nicht auszudenken.
Jetzt haben wir die Durchgänge zu den einzelnen Parzellen mit Balken und sichtbaren Weidebändern gesichert.
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Beitrag von Plüschpony Sa Jun 05 2010, 16:50

Unsere sind bisher nur einmal ausgebrochen, da aber auch gesammelt (also 14 ponys..).
Wir bekamen morgens einen Anruf von der Sb das die Pferde ausbgebrochen sind und naja sind dann gleich hin.
Gott sei dank ist bei uns nicht viel los (30 zone)und die Pferde haben sich auf einer Weide nebenan aufgehalten und sind dort quitschvergnügt rumgelaufen und haben gefressen.
Naja irgendein Nachbar ist auf die Idee gekommen die Polizei zu rufen :shock: (als ob er die ponys nicht kennen würde..)
Gott sei dank konnten wir die meisten recht schnell einfangen und sie wurden dann wieder in ihrem Paddock "verstaut".
Einige fanden zwar die neu gewonnene Freiheit sehr schön und wollten sich auch nicht einfangen lassen, aber so ganz alleine war es ihnen dann auch zu blöde.
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Beitrag von Gast Mo Jun 07 2010, 17:28

Ja das ist echt ein Albtraum, ich kenne es als Pferdebesitzer Gott sei Dank *noch* nicht!
Aber ich wurde früher täglich wegen fremden Pferden bei uns im Dorf angerufen, oder meine Oma: Ihre Enkelin kann doch so gut mit Pferden, da sind welche abgehauen, irgendwann hat sich das so eingespielt das ich diese Pferde fast täglich einfangen musste, warum? Es war immer eine abgefressene Koppel, kein Tropfen Wasser, kein Halm Heu. Gut was sollte ich groß machen ich war süße 12, den Anschiss vom alten Besi konnte ich mir jedes Mal abholen was ich an den Pferden zu suchen habe, bis mein Vater ihm mal richtig bescheid stieß. Danach waren es meine Pflegepferde und ich habe täglich Heu und Wasser gegeben, aber das änderte nichts am Besi, leider.
Ich bin nur froh das nie was passiert ist, mir nicht und den Pferden nicht! War ne hektische und nervenaufreibende Zeit! Rolling Eyes

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Beitrag von Pensiero Mo Jun 07 2010, 18:28

Hatte so was leider schon selbst... War sehr ärgerlich und teilweise misteriös...

Komischerweise passierte 4 Wochen hintereinander immer Montag Früh etwas.
Es war im letzten Sommer, tagsüber war es sehr heiß, so ließ ich die Pferde über Nacht auf der Weide und am Tag im kühlen Stall. Jedes Mal hatte ich Strom auf dem Zaun und laut des Prüfgeräts kam auch richtig Power an.

Der erste Vorfall:
Meine Pferde waren auf einer Weide, die mit Holzpfosten und -Brettern eingezäunt war. Da dieser Zaun sehr dicht gebaut ist war da kein Strom drauf.
5 Junghengste (2 Jahre) brachen von einer anderen Weide aus und "gesellten" sich zu meinen Pferden. Meine Stute hoch rossig, die Hengste drehten durch. Mein Wallach beschützte meine Stute. Die Hengste rannten den Zaun nieder und alle rannten auf den umliegenden Wiesen herum. Zum Glück war es schon hell und es lief ohne Personen- und Pferdeschäden ab. Der Zaun war hin, die Wiesen umher hatten einige Löcher. Aber es ging. Auch das Einfangen ging sehr gut.

Der zweite Vorfall:
Eine Woche später hatte ich meine Pferde bei meinem Reitplatz. Der liegt ziemlich außerhalb. Am Morgen wurde Sturm geklingelt. Die Besitzer der Junghengste von der Vorwoche informierten mich, dass meine Pferde ca. 3km weiter auf freiem Feld stehen würden. Panik. Zum Glück war es wieder am Hellwerden. Meine Pferde standen ruhig grasend auf einer Wiese, ließen sich ohne Weiteres einfangen. Beim Kontrollieren des Zauns wurde ich stuzig. Es war eine ganz frisch eingezäunte Koppel, fett Gras drauf und keine Spur von Beschädigung am Zaun. Jedoch das Tor offen. Also hatte jemand meine Pferde raus gelassen, den Tore können sie (noch) nicht öffnen!
Ultra komisch war, dass meine Pferde so weit von der Weide weg waren, denn drum herum stand auch das saftigste Gras... sehr untypisch! Deshalb vermute ich, dass sie jemand verjagt haben muss!

Der dritte Vorfall:
Zwei aneinandergrenzende Bauplätze zwischen Wohnhäusern. Anwohnende Kinder hatten ein striktes Verbot zu den Pferden zu gehen, aber hielten sich nicht dran. Am frühen Morgen klingelte dann eines der Kinder und wollte mir einreden, dass die Pferde abgedüst seien. Ich fand sie noch auf der Weide, allerdings außerhalb vom Zaun. Strom war drauf, Zaun in Takt! Die Kinder hatten am Tor gespielt und es geöffnet. Es ist nichts weiter passiert.

Der vierte Vorfall:
Nach diesen ganzen Aktionen hatte ich echt Angst und ließ meine Pferde nur noch in unsere Gartenkoppel. Doch selbst da durchtrennte jemand den Stromzaun. Zum Glück blieben die Pferde damals innerhalb der Koppel, dachten nicht daran wegzulaufen. Aber unangenehm ist das trotzdem!

Ein anderer Vorfall, das war im Herbst davor:
Hatte meine Pferde auf Grund von tierischem Matschwetter 8 Stunden auf meinem Reitplatz. Für Wasser und Heu war gesorgt. Als ich sie am Abend holen wollte fand ich nur noch meine Stute vor, mein Wallach fehlte. Ich hatte bei beiden das Halfter abgenommen, sein Halfter war nicht mehr da.
Panik, aber ich musste einen klaren Kopf bewahren. Erst mal die aufgeregte Stute in den Stall bringen. Dabei machte ich mir Gedanken, wo ich meinen Wallach suchen sollte...
Als ich zum Stall kam stand mein Wallach in seiner Box, mit Halfter. Nachbarn berichteten, dass er ca. eine Stunde zuvor die Straße herauf galoppiert und dann zielstrebig in seine Box sei.
Ganz klar: Den muss jemand aus dem Reitplatz genommen haben, denn ich hatte ja das Halfter abgenommen.

Ich find so was echt heftig. Wenn die Pferde mal so abdüsen, vielleicht weil man keinen Strom drauf hat, dann weiß man wo man die Schuld suchen muss. Aber so... wenn jemand die Pferde raus lässt...

Ich hab damals ziemlich Wind in der Gemeinde gemacht, hab das sehr publik gemacht und dann hörten diese Zwischenfälle auf.

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