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fliegender Galoppwechsel

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Beitrag von Nedserd Do März 31 2011, 21:33

Da es in einem anderen Theard schon angesprochen wurde hier mal ein eigener Theard dafür....

Das Thema war: Wie das Pferd mit der Gerte beim fliegenden Wechsel unterstützen?

Ich habe das Problem das mein Pferd zwar vorn umspringt, aber hinten erst nach 2 Galoppsprüngen über 2 Trabtritte die er aber nur hinten macht Rolling Eyes Klingt doof, ist auch so lol
Heute habe ich es erneut versucht, immer dasselbe (wobei ich froh bin das er erstmal verstanden hat um was es geht)...
Ich habe ihn dann mit der Gerte im Moment des umspringens hinten angetickt und siehe da es hat funktioniert!!! Er hat seinen ersten ordentlichen fliegenden Galoppwechsel gemacht wenn man es von ihm verlant (Wenn man es nicht will kann ers Rolling Eyes ).

Immer her mit den Tipps rund um den fliegenden Wechsel!!! Zwinker
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Beitrag von PICO2001 Do März 31 2011, 21:43

Also ich mag ja das anlernen des fliegenden Galoppwechsels mithilfe von Stangen..fällt den Pferden so leichter, zumal Steinchen ja springt und sich da auch gut selber korrigiert. Das gute an den Stangen ist, das du wirklich alle Intensität in die richtige und intensive Hilfenstellung geben kannt..und irgendwann macht er den Wechseln dann auch ohne Stange, weil er die Hilfe damit verbindet umzuspringen Yes eine ordentliche Hilfestellung und korrekte Stellung des Pferdes immer vorausgesetzt und es muss immer die gleiche Hilfe sein und ni ma so ma so!! Yes

Also so hab ich noch kennen gelernt..aber bin auch gespannt was es alles für tolle methoden gibt Yes
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Beitrag von cymberlie Do März 31 2011, 22:03

Nedserd schrieb:Ich habe ihn dann mit der Gerte im Moment des umspringens hinten angetickt und siehe da es hat funktioniert!!! Er hat seinen ersten ordentlichen fliegenden Galoppwechsel gemacht wenn man es von ihm verlant (Wenn man es nicht will kann ers Rolling Eyes ).

Hallo,
das freut mich für euch.

Problem des "perfekten" fliegenden Wechsels ist meistens die Vorarbeit.
Unerfahrener Reiter (der nicht weiß wie es sich anfühlen sollte) auf einem Pferd für den die Fliegenden auch noch Neuland sind, wie soll das Pferd es verstehen wenn der Reiter nicht weiß wie es sich anfühlen sollte, weil eigentlich fühlt es sich so an wie ein ganz normaler Galoppsprung.
Die Vorarbeit sollte sein:
- Außengalopp auf beiden Händen - sicher (man muss sich in der Galopphilfe sicher sein), einfache Wechsel an jeder Stelle der Bahn reiten können.
- Tempiunterschiede im Handgalopp und Außengalopp
- Der Reiter muss ein Gefühl für die Hinterhand haben, jeder Zeit die Hinterhand einstellen können, Schulterherein, Traver oder Renvers (sind wünschenswert)

Sobald sich das Pferd ein "Gangmuster" eingeprägt hat ist es schwer dieses zu ändern, wechseln über Trab oder ein paar Kreuzgaloppsprüngen.

Wir bauen es so auf das die Pferde jeder Zeit, im Hand- und Außengalopp angaloppieren können, testen auch ob wir überall einfache Wechsel reiten können. Dann kommt es aufs Pferd an, bei manchen suchen wir uns eine Wechsellinie, bei anderen gehen wir ganze Bahn im Außengalopp und wenige Sprünge vor der kurzen Seite wird "neu angaloppiert", falls die Pferde Probleme haben mit dem sortieren ihrer Beine wird zum äußeren Schenkel auch mit der Gerte touchiert. Vllt. auch jemand der von unten in dem Moment des Umspringens nachtreibt.
Wenn ein Pferd, den Fliegenden auf Anhieb gut meistert wird gelobt und die Reiteinheit beendet. Zu Beginn wird auch nicht so ein Augenmerk auf die Höhe der Hinterhand gelegt (hauptsache es bewegt sich, auch wenn ein Buckler mit dabei ist), manchen Pferden muss man klar machen das die Hinterbeine auch mit zum Pferd gehören Zwinker. Wichtig ist das die Pferde nach dem Fliegenden kontrollierbar bleiben, nicht flotter werden. Viele Pferde wechseln wohl gerne aus dem Außengalopp in den Handgalopp, da der Außengalopp anstrengender ist, der Außengalopp wird dann auf dem 2. oder 3. Hufschlag geritten vorm Fliegenden.

Einfach nachfragen wenn etwas unklar ist. (Ich muss auch zugeben, das ich bis jetzt mit keinem Pferd selbst den Fliegenden erarbeitet habe, da bin ich mit meinem dran, reite aber die Pferde meiner RL und da darf ich dann immer mal wieder das Gefühl vom Fliegenden bekommen, bzw. wird geübt das die Pferde auf meine Hilfen umspringen. Habe schon oft von unten nachgeholfen, gucke gern und möglichst oft bei Reitstunden von anderen zu.)
Liebe Grüße

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Beitrag von Fuddi Do März 31 2011, 22:34

Ich hab mit meinem Wallach die fliegenden Wechsel bis hin zu Einerwechseln selbst folgendermaßen erarbeitet: angefangen hat's mit dem Außengalopp und aus dem Außengalopp sollte er dann in den Handgaloppwechseln. Voraussetzung waren Schulterherein, Travers und Renvers, dann im Außengalopp ging's darum die Schulter zur Bande hin zu führen und die Hinterhand nach innen zu bekommen um einen besseren Durchsprung im Moment des Wechsels zu bekommen, das heißt der Außengalopp wurde im Schulterherein geritten, daraus kam dann ein leichtes Umstellen nach innen zusammen mit der Hilfe zum Umspringen, das ging so fließend ineinander über. Das Umspringen hatte er gleich verstanden, der Wechsel war aber immer hinten leicht verzögert gesprungen. Das wurde aber mit zunehmender Versammlungsfähigkeit und besserer Durchlässigkeit besser. Vor allem musste ich noch mehr daran arbeiten ihn gerade zu richten, dann wurde der Wechsel auch immer besser bis er ihn wirklich absolut sauber sprang. Irgendwann fielen ihm die Wechsel so leicht, dass ich mit den Serienwechseln anfangen konnte. Die Gerte habe ich nie benutzt, hätte bei ihm nur den Fluss gestört. Wo ich gerade von Fluss spreche, wichtig war am Anfang auch, dass er fleissig nach vorne galoppierte, sonst wurde der Wechsel zu stockend und er sprang hinten nach. Später war das dann kein Thema mehr.
Den Wechsel über eine Stange zu erarbeiten mag zwar funktionieren, verleitet die Pferde aber hinten nach zu springen und wenn das erst mal drin steckt hat man ne liebe Mühe das wieder weg zu bekommen.
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Beitrag von blondie Fr Apr 01 2011, 12:16

Schön erklärt @cymb & fuddi Yes

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Beitrag von Nedserd Fr Apr 01 2011, 13:33

Wow echt super Tipps! Danke Yes
Ja ich denke auch das es bei uns etwas länger dauert bis wirs können da es für uns beide Neuland ist...
Aber ich denke wir sind auf einem guten Weg, vorallem mit den tollen Tricks jetzt Lächeln
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Beitrag von Gast Fr Apr 01 2011, 14:36

Dass die Stange die Pferde oft zum Nachspringen animiert hat meine Rl in der letzten RS auch gesagt.
Von "gerittenen" Galoppwechseln sind wir aber noch sehr weit entfernt. Willi springt aber hin und wieder selbstständig um wenn ich meine Hilfen verwurschtel... oder beim Ohne -Sattel-Reiten mein Sitz verrutscht. Zwinker

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Beitrag von PICO2001 Fr Apr 01 2011, 14:54

Also das mit der Stange und dem Hinten nachspringen konnte ich bei mir zumindest nie beobachten (also beim Pferd Zwinker ), kann am Pferd liegen oder aber weil ich die Pferde vorher schon genau auf energische Hilfen im Bezug auf die Hinterhand hatte. Aber kann mir gut vorstellen, das dies gerne pasiert

Bei Pico brauchte ich die Stange auch nicht, da er wie beschrieben ja Außen- und Innengalopp gut beherschte und auf Wortkomando umsprang (an der Longe und beim Freilaufen so erlernt). Damit fiel es mit leichter, wenn ich von oben das Kommando gegen hab, ist er dann auch umgesprungen. Dabei gab es die entsprechendern korrekten Hilfen und nach paar Mal versuchen, hat er es dann auch nur mit Hilfen gemacht! Hier war meist eher das Problem am Anfang, dass er hinten mehr als vorne sprang!

Wichtig ist aber auch, das der Reiter wirklich versucht mit dem Körpergewicht das Pferd während der Hilfengebung nach vorne zu schieben, ich sehe es häufig, dass beim Erlernen des Wechsels gerne mal der Reiter mit samt Oberkörper das Pferd vor verschieben zu versucht und dabei etwas freiraum zwischen Reiter und Pferderücken (Sattel) gewonnen wird, was ebenso nicht oft zum Erfolg führt. Yes
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Beitrag von Fuddi Fr Apr 01 2011, 16:30

Um nochmal auf die Stange zurück zu kommen, das mit dem hinten nachspringen entwickelt sich vor allem bei Pferden die nicht eine wirklich sehr deutliche Schwebephase haben, bei Pferden mit einem eher flacheren und/oder kürzeren Galoppsprung verleitet die Stange viel schneller zum nachspringen als bei Pferden mit größeren Galoppsprüngen.
Was ich auch für wichtig halte ist, dass der Reiter nicht zu viel macht, also übertriebene Hilfen um auch ja ein Umspringen hervor zu rufen gehen oft nach hinten los, dann wird das Umspringen oft mit nem Buckler verbunden oder das Pferd springt gar nicht erst um sondern rennt einfach nur nach vorne weg.
Das war nämlich mein größtes Problem als ich damals die fliegenden Wechsel mit meinem Pferd begonnen hab, ich bin noch nie zuvor einen Wechsel geritten und mein Pferd war auch kein Selbstläufer, da musste ich mir erst bewusst machen wieviel ich machen durfte, so viel wie nötig aber so wenig wie möglich. Sieht man glaube ich hier im Video ganz gut bei den Wechseln die leider erst gegen Ende des Videos kommen (aber dauert ja nur knapp 2 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=K-hE9o8k5ic
Ich musste immer darauf achten nur minimalste Hilfen zu geben, bei einem Zuviel hat er sich nur nen Knoten in die Beine gemacht lol
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Beitrag von fribi Fr Apr 01 2011, 17:37

Klasse Video, Fuddi! Yes
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Beitrag von cymberlie Fr Apr 01 2011, 21:10

Fuddi, tolles Video und super Reitlehrer Zwinker.

Ich denke die Hilfengebung ist von Pferd zu Pferd in der Intensivität unterschiedlich, wenn Pferde nur vorne umspringen und hinten keine Reaktion oder erst spät kommt, nehme ich lieber eine Überreaktion in Kauf, hauptsache es bewegt sich irgendetwas.

Liebe Grüße

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Beitrag von rakete Fr Apr 01 2011, 21:13

Das anticken mit der Gerte hat meine RL mir auch so gesagt!
Einem alten Pferd noch fliegende Wechsel beizubringen ist doppelt schwer weil sie zu gefästigt sind Rolling Eyes fang also lieber früher an als zu spät...so wie ich!

Wichtig ist auch ruhig dabei zu sitzen,der Versuch das Pferd mit dem Oberkörper in den neuen Galopp zu "schieben" stört das Pferde nur!

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Beitrag von Nedserd Fr Apr 01 2011, 22:07

Also bei meinem ist es sicherlich besser etwas mehr zu machen das etwas passiert.... Aber ich glaube ich "werf" mich mit dem Oberkörper zu stark in die neue Richtung.
Bin mal gespannt wie es morgen geht...
Über Stangen wechselt er ja problemlos, deswegen mach ich es jetzt ohne....
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Beitrag von Fuddi Fr Apr 01 2011, 22:16

Mit dem "zuviel" meinte ich auch eher, dass man das Pferd nicht überfällt und versucht es übertrieben umzustellen, das Problem dabei ist nämlich, dass viele Pferde dabei erst recht aus dem Fluss oder dem Gleichgewicht kommen und der Wechsel dann einfach nicht gut gelingt als wenn das Pferd wirklich auf kleinste Hilfen reagiert! Zum Beispiel seh ich es oft, dass die Reiter aus dem Zirkel wechseln und am Wechselpunkt versuchen das Pferd nahezu rum zu werfen, also es mit Zügeln und Schenkeln so zu überfallen, dass der Wechsel einfach nicht wirklich sauber geritten werden kann. Die Vorbereitung muss stimmen und das Zusammenspiel der Hilfen vor und im Moment des Wechseln muss dem Pferd logisch und verständlich sein.
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Beitrag von Nedserd Fr Apr 01 2011, 22:26

Fuddi schrieb: Zum Beispiel seh ich es oft, dass die Reiter aus dem Zirkel wechseln und am Wechselpunkt versuchen das Pferd nahezu rum zu werfen, also es mit Zügeln und Schenkeln so zu überfallen, dass der Wechsel einfach nicht wirklich sauber geritten werden kann. Die Vorbereitung muss stimmen und das Zusammenspiel der Hilfen vor und im Moment des Wechseln muss dem Pferd logisch und verständlich sein.

Das trifft mein Problem ganz gut....
Aber es ist echt schwer, das alles so perfekt abzustimmen....
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Beitrag von Fuddi Sa Apr 02 2011, 10:22

Das bekommst du ganz gut in den Griff wenn du "einfach" das Gefühl für den Galoppsprung und den Bewegungsablauf bekommst. Was da sehr gut hilft (nicht nur dir, sondern auch dem Pferd) ist halt als vorbereitende Arbeit angaloppieren, angaloppieren, angaloppieren- und das immer variieren, sprich aus dem Schritt mal im Handgalopp angaloppieren, dann wieder durchparieren, dann im Außengalopp angaloppieren, erst auf gerade Linien, danach auf gebogenen Linien (was das Angaloppieren im Außengalopp jo schon etwas anspruchsvoller macht). Danach das Gleiche aus dem Halten, anschließend dann aus dem Rückwärtsrichten. Das macht das Pferd aufmerksam, geschmeidiger und durchlässiger, beim Reiter schult das die genauere, gezielte Hilfengebung. Wenn das alles gut klappt ist der fliegende Wechsel auch einfach nur noch ein Angaloppieren aus dem Galopp.
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Beitrag von Nedserd Sa Apr 02 2011, 12:42

Klingt logisch... so werd ichs machen Yes
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Beitrag von cymberlie Sa Apr 02 2011, 17:17

Vllt. hast du auch die Möglichkeit dich mal auf ein anderes Pferd zu setzen, das die Fliegenden beherrscht. Gerade am Anfang empfand ich es auch schwierig zu fühlen ob das Pferd direkt oder erst nach einem Galoppsprung hinten mit gesprungen ist. (Dann ist gut wenn jemand von unten mitguckt)

Das Bild aus dem Galopp anzugaloppieren, ist sehr hilfreich, weil mehr hilfen braucht man eigentlich nicht.

Liebe Grüße

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Beitrag von Nedserd Mi Dez 14 2011, 20:00

So nächstes Problem Zwinker
Pferd hat erstmal verstanden was er soll und wenn ich beim Wechsel hinten mit der Gerte anticke springt er mit um, allerdings Schlägt er nach hinten aus bzw. nimmt den Hintern hoch (Genau weis ichs nicht, sitz ja immer drauf).

Jemand eine Idee????
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Beitrag von Gast Mi Dez 14 2011, 21:51

Das macht Willi auch öfter, also einfach mit nem kleinen Buckler hinten umspringen.
Lösungsansätze fänd ich auch sehr interessant.

Meine Theorie war schonmal, dass ihm dann die Kraft fehlt oder er nicht gut genug zusammengestellt ist.

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Beitrag von Nedserd Mi Dez 14 2011, 22:03

Ich denke bei meinem mitlerweile eher das es wegen der Gerte ist.
Hab ja nie gehauen oder so, aber er weis was er soll gibt sich Mühe und ich stenker noch nach. Ich habs gefühl die Gerte nervt ihn und macht ihn langsam echt wütend, aber ohne verpennt ers umspringen hinten Rolling Eyes
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Beitrag von Gast Mi Dez 14 2011, 22:08

Ich kenne ganz viele Pferde die beim Umspringen hinten buckeln, mit Gerte und ohne. Meine RB hat zwar immer ne Gerte dabei aber nutzt die nicht immer. Nur wenn sie merkt, dass er hinten eben verpennt umzuspringen.

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Beitrag von Nedserd Mi Dez 14 2011, 22:11

Mhhhh, vielleicht ist ja hier mal jemand so gnädig uns mal Licht im dunkeln zu machen Zwinker
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Beitrag von Gast Mi Dez 14 2011, 22:37

ja... das wäre toll.

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Beitrag von cymberlie Do Dez 15 2011, 01:49

Das Hinternlüpfen, ist ja manchmal erwünscht, bzw das die Pferde überhaupt eine Reaktion von hinten zeigen.
Eigentlich hilft nur Hilfen abbauen, weniger Gerte, weniger Bein.... und an vorwärts denken! Sobald ein Fliegender ohne Lüpfen war, loben und es für den Tag gut sein lassen, die Pferde müssen lernen das das nicht gewollt ist, aber nach wie vor ist es wichtig das beim Fliegenden jemand unten steht und man direkt ein Feedback bekommt ob durch oder nicht, nicht das man dem Pferd ohne Lüpfen das nachspringen antrainiert, das ist schwerer Wegzutrainieren als es Lüpfen selbst.

Freut mich das die Fliegenden soweit klappen....
Liebe Grüße

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