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Arthrose, Spat, Hufrolle und co,

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Beitrag von tine Sa Jan 22 2011, 08:57

Aus aktuellem Anlass suche ich gerade sämtliche Info's zusammen für Spatpferde und habe festgestellt, dass bei uns noch gar kein Thema eröffnet wurde. Hier ist also eins Wink

Ich habe gestern den Befund bekommen, dass meine Stute Darina in beiden Sprunggelenken Spat hat.
Sie ist ein ehemaliges Kutschpferd und so war ich schon darauf eingestellt, dass wir früher oder später diese Diagnose bekommen.
Das rechte Bein ist auch schon recht gut verknöchert und die "Nasen" im Rö-Bild sind übersichtlich.
Im linken Bein ist's leider noch nicht gut verknöchert und es sind schon recht ausgeprägte "Nasen" zu sehen. Mit diesem Bein werden wir wohl noch etwas "freude" bekommen. Insgesamt, ist der Befund wohl schon länger da.

Ich habe sie Röntgen lassen, weil sie 2 Wochen minimal lahm ging, Darina ist immer der Meinung ein Pferd kennt keinen Schmerz und zeigt Schmerzen max. mit Unlust an.

Nun soll sie natürlich einiges nicht mehr machen, z.b. wie Kutsche fahren, longieren, Springen etc.
Zur Unterstützung der Gelenke habe ich ein Grünlippenmuschelkonzentrat bekommen.

Sie rät mir auch zu Spatbeschlägen, wobei ich schon einiges negatives gehört habe und aktuell eher gegen diese Beschläge bin.

Was sind eure Erfahrungen?
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Beitrag von Monky Sa Jan 22 2011, 18:21

@Tine... warum hast du in der Überschirft Hufrolle mit drinn? Hier geht es doch rein um Spat, oder hab ich das falsch verstanden?

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Beitrag von tine So Jan 23 2011, 18:59

Es ging mir allgemein um Erfahrungen mit Gelenkerkrankungen und dessen Behandlungen/Verläufen, deswegen auch "und co."
Darina hat Spat und wahrscheinlich auch degenerative Veränderungen im Hüftbereich.

Aber anscheinend sind diese Themen (Gott sei Dank) nicht allzu präsent zu sein Zwinker
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Beitrag von Solar So Jan 23 2011, 20:05

Ich kann dir das Gelenkpulver von Biocina empfehlen, dass hat bei uns gut geholfen als Kur.
Sonst muss ich sagen hilft bei Spat und Arthrosepferden viel gerade aus gehen. Also mehr Gelände als Platzarbeit. In der Regel können Pferde mit dieser Diagnose bei guter Pflege sehr lange im Freizeitbereich geritten werden. Wenn sie zu viel stehen rosten sie ein.
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Beitrag von blondie Mo Jan 24 2011, 15:48

hm welcher Grad ist es denn?

Als ich damals beim Röntgen war hat mein Haffi ja auch schon minimale Veränderungen an der Hufrolle gezeigt was aber im fortschreitenden Alter normal sei lt. Klinik-TA.

Ich warte auf sowas in der Art ja eigentlich auch ...

Wie alt ist Darina jetzt?

Tja Beschlag oder nicht... das kommt wirklich darauf an wie weit das fortgeschritten ist, ich denke ein guter Barhufpfleger kann hier auch helfen Yes ggf. sogar mit Schuhen und Einlage fürs Geländereiten.

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Beitrag von Solar Mo Jan 24 2011, 16:30

Jupp das denke ich auch.
Wir haben auch Veränderungen im Hüftbereich, Luni wird jetzt 10. Aber nachdem Osteo da war und HO regelmäßig kommt, haben wir keine Probleme, nur bei Wetterveränderungen bemerkt man ein Knacken in der re Hüfte. Sie steht ja auch haltungsmäßig sehr gut.
Gebe aber 2 mal im Jahr über 3-4 Wochen Deganius Gehwohl Kräuter.
Also lass dich nicht heiß machen. Manchmal sehen Rö-Befunde ganz schlimm aus, aber symptomatisch ist an den Pferden nichts zu finden.
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Beitrag von tine Mo Jan 24 2011, 17:26

Also die Befunde sind ja rechts und links ziemlich unterschiedlich.
rechts ist es schon fast komplett verknöchert, wobei der Knochen etc. ziemlich ruhig und stabil aussieht.

links sind die Gelenkspalten noch recht gut sichtbar, da ist's kaum verknöchert, dafür sieht man halt schon recht deutliche "Nasen/dellen"
Insgesamt ist es Grad 2-3 sagte sie

aktuell füttere ich Equitop Gonex, dass hab ich von der TA
dann das Kräuter-Mineral-Light von Lexa
ausserdem bekommt sie Heucobs, Möhren, Heu und Futterstroh

Habe sie heute lange warm geführt und vorsichtig an der Longe laufen lassen. bin halt mitgeflitzt, damit Madame nicht so rumspackt, aber sie hat im Trab noch deutlich gelahmt.
Nun bin ich am überlegen auch mal eine Ingwer-Kur zu machen?!
Wobei ich unsicher bin, ob's nicht dann schon fast zu viel des guten ist und die leichten Schmerzen verhindert auch immerhin ein absolutes ausrasten ihrerseits?!
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Beitrag von Solar Mo Jan 24 2011, 19:22

Ingwer ist eine sehr gute Idee, jedoch guck erst mal ob sie das gerne frisst. Und nicht dauerhaft, sonst kommt eine Gewöhnung zu stande (wie, wenn wir jeden Schmerzmittel futtern würden).
Teufelskralle hilft auch sehr gut gegen Schmerzen.
Tja mit der absoluten Schmerzfreiheit ist das wirklich so eine Sache! Ein Pferd kann das eben nicht einschätzen ob es sich schonen muss oder nicht wenn es mit Schmerzmitteln zugedröhnt ist. Deshalb finde ich deine Überlegung gut und richtig!
Da du aber erstmal pflanzliche Mittel anwenden willst, ist da glaube ich nicht das Problem.
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Beitrag von Funi Mo Jan 24 2011, 19:31

wir geben unserer Arthrose Stute auch Ingwer Kurweise.
Das mag sie nicht aber wenn man es ganz klein schnibbelt und unters Hafer mischt dann gehts gut Zwinker
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Beitrag von Gast Mo Jan 24 2011, 19:49

Ich habe ja auch seit Jahren ein Spatpferd.
Ingwer geht am anfang soll man aber nicht non stop geben denn irgendwann schlägt es nicht mehr an.
Habe eigentlich schon alle Naturprodukte durch und für mich gab es dann nur noch das eine Produkt von Iwest, tägliche Gabe und das ohne Pause. Magnoarthro heißt das und ich verfütter es jetzt schon 2 Jahre mit sehr gutem Erfolg, Lilly ging seit dem nicht einmal lahm, außer wenn es was anderes war, aber nicht vom Spat.
Das empfehle ich Dir, du kannst auch dort anrufen beraten dich wirklich top und geben dir noch weitere tips mit auf den Weg! Yes

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Beitrag von tine Di Jan 25 2011, 15:59

Darina ist ja nun nicht wirklich eine Schlaftablette, sie liebt es frei über den Platz zu preschen und macht leider auch ziemlich gerne rasante Start's und Stopp's etc; das möchte ich natürlich in Zukunft eher vermeiden und naja, ist vielleicht etwas unmoralisch, aber wenn ich ihre leichten schmerzen so belasse, zügelt es vielleicht ein wenig ihre lauflust?!

Ich denke, ich warte erstmal noch ein wenig ab mit dem Ingwer, denn aktuell ist sie im Schritt lahmfrei und im Trab auch nur minimal lahm. Ich glaube aber kaum, dass ich Probleme hätte ihr Ingwer zu füttern... sie fisst einfach viel zu gerne Yeah

Iwest... okay, werde mich da mal schlau machen, denn das aktuelle (von der TA empfohlene) kann/will man sowieso nicht dauerhaft bezahlen Rolling Eyes

@Kira wie sind denn bei deinem Pferdchen die Befunde?

@Blondie Darina ist geschätzt ca. +-17Jahre alt, aber halt auch für ihre 1,60m mit 620kg ein recht schweres Pferdchen Schulterzuck

Über den Beschlag werde ich mich auch noch mit meinem Hufbearbeiter besprechen, hab da seit Mitte letzten Jahres jemand ziemlich guten. Aktuell läuft sie hinten Barhuf; mal sehen was er rät.
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Beitrag von Gast Di Jan 25 2011, 19:38

Hi tine,
alsoLilly hat es ja auch beidseitig, bei dem letzten Röntgenbild war es auf der einen Seite im Mittelmaß des Spats und auf der anderen Seite ein wenig mehr fortgeschritten, also beide noch nicht verknöchert, wenn es irgendwann mal so ist dann bin ich froh, aber bis zur Verknöcherung kann es eben des öfteren schmerzhaft für das Pferd sein, OP mag ich aber keine machen lassen wegen ihrem Herz.

PS: Mein damaliger Hufpfleger nach NHC und auch mein jetziger HS haben mir gesagt das es nicht nötig ist einen spezialbeschlag machen zu lassen. Würd da nicht nur eine Meinung einholen.

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Beitrag von LadyMorgaine Di Jan 25 2011, 19:49

Was Ingwer betrifft hat eine Bekannte immer etwas Malzbier drüber geschüttet - dann wurde es auch gefressen Lächeln

Sie hat auch gute Erfahrungen damit. Pferd ist unbeschlagen.
Geritten wird eben "tagesabhängig". Aber bewegt wird er immer.
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Beitrag von Gast Di Jan 25 2011, 19:57

Bewegung ist auch wichtig, bei Arthrose ist stehen Gift, wer rastet der rostet. Ganz wichtig

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Beitrag von Marlene Mi Jan 26 2011, 16:02

Aus huforthopädischer Sicht bin ich gegen einen Eisenbeschlag, da der Klirreffekt und das Gewicht der Eisen einen arthritischen Prozess noch verstärkt. Barhufer können mit solchen Beeinträchtigen besser umgehen. Falls eine höhere Dämpfung gewünscht oder gefordert ist sollte man (oder Frau Zwinker) sich über Hufschuhe oder Kunststoffbeschläge Gedanken machen.
Bei Arthrose habe ich sehr gute Erfahrungen mit Arthrogreen von CdVet gemacht, einem Kombipräparat aus Grunlippmuschelextrakt, Ingwer und Teufelskralle.
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Beitrag von tine Mi Jan 26 2011, 20:17

Naja, sie ist ja eigentlich ihr Leben lang mit Eisen gelaufen. Hatte mit meinem alten Schmied ja schon mal versucht die Eisen zumindest hinten abzunehmen, aber als mein alter Schmied seinen Beruf aufgegeben hat, hab ich sie ja doch wieder komplett beschlagen lassen. Nun habe ich seit Mitte letzten Jahres wieder einen festen Schmied und seit dem letzten "Beschlag" läuft sie hinten wieder Barhuf. Vielleicht ist die Umstellung auf Barhuf u.a. auch ein Auslöser für den aktuellen Arthroseschub?!

Generell glaube ich schon daran, dass ein Barhuf am besten stoßdämpfend wirkt und würde eigentlich nur zum Spatbeschlag greifen, wenn sie nur noch auf 3 Beinen läuft, aber mal sehen, was mein Schmied mir bei Darina rät.

Aktuell ist sie recht gehfreudig, wobei ich sie auch nur im Schritt bewege. Im Trab ist sie immer noch leicht lahm.

@Solar hast du die Hüfte mal röntgen lassen? Oder wie wurde bei dir diagnostiziert?
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Beitrag von Marlene Mi Jan 26 2011, 22:10

tine schrieb: Vielleicht ist die Umstellung auf Barhuf u.a. auch ein Auslöser für den aktuellen Arthroseschub?!
Barhuf als Auslöser eines Arthroseschubes halte ich für nicht möglich. Eine Lahmheit aufgrund von Fühligkeit nach der Eisenabahme würde ich eher annehmen.
Ohne Bilder eine Ferndiagnose abzugeben ist nicht seriös, aber es gibt auch andere Gründe für Lahmheiten, die in Form oder Stellung der Hufe begründet liegen können.
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Beitrag von tine Do Jan 27 2011, 20:05

hmm also ich weiß nicht, wenn man ja Eisen abnimmt oder welche drauf macht verändert man ja auch immer (zumindest minimal) die Stellung und das fehlende bzw. zusätzliche Gewicht verändert ja auch das Gangbild und somit generell die Art und Weise der Belastung. Wieso sollte dies nicht als Auslöser möglich sein? Wobei ich wie gesagt denke, dass es sowieso immer mehrere Faktoren sind.

Fühlig läuft sie aktuell überhaupt nicht und es wurde ja auch schon Arthrose/Spat als Ursache der Lahmheit festgestellt.
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Beitrag von Solar Do Jan 27 2011, 21:04

@tine
Nein, wir haben nicht röntgen lassen, wollte sie nicht in die Klinik bringen, in Narkose legen etc.pp. Man hat das auch so wunderbar gesehen. Die beiden Hüfthöcker waren unterschiedlich hoch, es war ein knacken zu hören und sie hatte halt leichte Schmerzen. Sie ging nie lahm,hatte aber taktunreinheit im Trab. So ist uns das Dilemma aufgefallen.
Es ist aber zur Zeit alles i.O. sie hat sich gestern wie eine Katze an der Longe bewegt.......holla die Waldfee.
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Beitrag von tine Di Apr 19 2011, 17:52

Jetzt hampel ich schon den 4ten Monat mit ihrer Arthrose rum.
Ich habe jetzt 3,5 Monate Grünlippenmuschelextrakt gefüttert und weil's nicht besser wurde, habe ich Teufelskralle hinzugefügt.
Teufelskralle füttere ich jetzt seit gut 2 Monaten. Dafür habe ich das Muschelextrakt jetzt seit 3 Wochen weg gelassen und füttere seitdem Ingwer (und weiterhin Teufelskralle).
Heute komme ich zum Stall und sie hat vorne links das Fesselgelenk dick.
Da es ja heißt: Wer rastet, der rostet bewege ich sie jeden Tag mind. 1,5std. zusätzlich zum Paddockgang. Anscheinend immer noch nicht ausreichend?

am 26.4. habe ich nun ein Röntgentermin für die Fesselgelenke... da fragt man sich nur; wann sollte man das Pferd Pferd sein lassen und es "arbeitstechnisch" herunterfahren?! Wobei Darina jetzt deutliche Schwankungen zeigt. Eigentlich ist sie recht temperamentvoll und lauffreudig; nun hat sie Tage z.T. Wochenweise kaum Lust auf Bewegung... aber wer hat schon Lust sich zu bewegen, wenn die Beine weh tun?!

hach, mist Arthrose...
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Beitrag von blondie Mi Apr 20 2011, 12:38

oh man tine...

kann den Zwiespalt verstehen ... hat sie jetzt hauptsächlich vorne Arthrose?

Eigentlich ist Bewegung wirklich mit das beste vorallem auch die Gynastizierung und damit sie die Last von vorn nach hinten verlagert....

Ich würde jetzt mal abwarten was die Röntgenergbnisse sagen...

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Beitrag von tine Mi Apr 20 2011, 22:39

Nein, sie hat nicht hauptsächlich vorne Arthrose...
Im Januar war sie hinten links lahm, hab dann beide Spunggelenke röntgen lassen und sie hat beidseits Spat 2-3grades
Den Schweif trägt sie auch schief; TA meint, dass Hüftbereich ebenfalls betroffen, ausserdem knackt das linke Fesselgelenk seit ende letzten Jahres immer mal wieder.
...und nun ist mir gestern aufgefallen, dass sie vorne links das Fesselgelenk dick hat; wobei sie vorne links schon länger auffällig läuft

Heute morgen hab ich trotz leicht geschwollenem Fesselgelenk einen Schrittausritt gemacht, sie war gut drauf und ist ordentlich nach vorne gegangen... jedoch nicht taktrein...

noch macht sie mir einen munteren Eindruck

Bin gespannt, was die Röntgenbilder ergeben...
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Beitrag von blondie Do Apr 21 2011, 10:54

Ich drück Euch beiden die Daumen Daumendrück

Sag uns auf jeden Fall was bei raus gekommen ist Yes

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Beitrag von tine Di Apr 26 2011, 16:33

So wieder vom Stall daheim - eigentlich müsste heute für mich Freitag der 13 sein und regnen - aber nix davon ist zutreffend.

Darina hat eine Knochenauflösung im Fesselgelenk, dazu altersentsprechende (nicht so gravierende) arthritische Veränderungen und einen Chip, der aktuell aber (noch nicht) im Gelenkbereich "schwimmt"; sondern auf die große Strecksehne drückt.
Das Gelenk ist recht stark entzündet und die TÄ meint, es ist ein wunder, dass Darina so gut läuft.

Nun bekommt sie eine Salbe, hat irgendwas gespritzt bekommen (war alles etwas viel für mein geschocktes Köpfchen) und muss 14 Tage absolute Ruhe halten. Was danach kommt ist absolut ungewiss.

Wenn, ja wenn es gut ausheilt, werde ich noch lockere (Schritt)ausritte machen können. generell sieht die TÄ ihre Reitpferdekarriere jedoch eher als beendet an und aktuell (wenn ich's richtig verstanden habe) ist's fraglich, ob sie überhaupt noch jemals wieder schmerzfrei laufen wird können.

Bitte keine "Es tut mir Leid Beiträge" das verkrafte ich aktuell nicht.
Tipp's zur Haltung; Erfahrungen etc. werden jedoch gerne von mir gelesen.
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Beitrag von Solar Di Apr 26 2011, 17:14

Ok , hier mein heißer Tipp. Schrittausritte schön geradeaus, wenig Wendungen und Biegungen halten so ein Pferd fit.
Würde homöopathisch behandeln gegen ihre Leiden. Lass dich da von nem guten THP beraten. Ach ja für so ne chronischen Gelenkschäden habe ich die Info dass rhus toxicodendron als Kur sehr gut hilft (Potenz weiß ich jetzt nicht, Kur über 8 Wochen geben).
Habe das damals auch gefüttert und es hat sehr gut gewirkt.
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