Griffelbeinop
2 verfasser
Seite 1 von 1
Griffelbeinop
Aus gegebenem Anlass wollte ich mich mal erkundigen ob hier jemand ist,dessen Pferd schon mal am Griffelbeinbruch operiert wurde??(ich meine irgendwo schon mal was übers Griffelbein gelesen zu haben??)
Was wird da gemacht und wie hat euer Pferdi das weggesteckt??
Was für Kosten kommen auf mich zu wenn wenn es denn soweit käme??
Wie sieht quasi die Nachsorge aus??
Was wird da gemacht und wie hat euer Pferdi das weggesteckt??
Was für Kosten kommen auf mich zu wenn wenn es denn soweit käme??
Wie sieht quasi die Nachsorge aus??
Nadi79- Anzahl der Beiträge : 6987
Anmeldedatum : 15.05.10
Ort : Daheim
Re: Griffelbeinop
also ich kann nicht aus erster Hand mit Erfahrungen dienen, aber das Pferd meiner Freundin musste nach einem Tritt auf der Weide am Griffelbein operiert werden.
Was genau da gemacht wird kann ich dir leider nicht sagen.
Das Pferd hat es eher schlecht weg gesteckt. Nach monatelangem stehen durfte es langsam wieder bewegt werden (ist auch normal nach OPs) dem Pferd ging das alles allerdings nicht schnell genug und ist bei jedem Versuch der ruhigen Arbeit abgedreht. die Folge war dann Lahmheit das zog sich auch noch ne Weile hin. Irgendwann hat sich alles ein bischen beruhigt und man konnte ihn auch wieder reiten allerdings nur noch im Schritt und im Trab und keine Biegungen! Die Hand welche operiert wurde blieb von da an immer sche*** und phasenweise lief das Pferd dann doch auch noch wieder lahm.
Ob das jetzt "normale" Folgen sind oder Folgen einer Falschen Behandlung kann ich nicht sagen. (Das Pferd stand erst noch fast ne Woche mit gebrochenem Bein auf der Koppel, weil der 1. Ta der Meinung war da sei nichts...)
So eine Op ist natürlich teuer...wie viel genau weiß ich nicht. Meine Freundin hatte ein OP Versicherung, nennt sich das glaube ich und musste deshalb "nur" 900€ zahlen, den Rest hat die Versicherung übernommen!
Zur Nachsorge kann ich auch nicht viel sagen, das Pferd stand noch 3 Tage in der Klinik und danach erstmal Boxenhaft und ich glaube Schmerzmittel gabs auch noch.
Falls hier sonst keiner was dazu weiß, kann ich meine Freundin auch noch mal ganz genau fragen wie das alles war
Was genau da gemacht wird kann ich dir leider nicht sagen.
Das Pferd hat es eher schlecht weg gesteckt. Nach monatelangem stehen durfte es langsam wieder bewegt werden (ist auch normal nach OPs) dem Pferd ging das alles allerdings nicht schnell genug und ist bei jedem Versuch der ruhigen Arbeit abgedreht. die Folge war dann Lahmheit das zog sich auch noch ne Weile hin. Irgendwann hat sich alles ein bischen beruhigt und man konnte ihn auch wieder reiten allerdings nur noch im Schritt und im Trab und keine Biegungen! Die Hand welche operiert wurde blieb von da an immer sche*** und phasenweise lief das Pferd dann doch auch noch wieder lahm.
Ob das jetzt "normale" Folgen sind oder Folgen einer Falschen Behandlung kann ich nicht sagen. (Das Pferd stand erst noch fast ne Woche mit gebrochenem Bein auf der Koppel, weil der 1. Ta der Meinung war da sei nichts...)
So eine Op ist natürlich teuer...wie viel genau weiß ich nicht. Meine Freundin hatte ein OP Versicherung, nennt sich das glaube ich und musste deshalb "nur" 900€ zahlen, den Rest hat die Versicherung übernommen!
Zur Nachsorge kann ich auch nicht viel sagen, das Pferd stand noch 3 Tage in der Klinik und danach erstmal Boxenhaft und ich glaube Schmerzmittel gabs auch noch.
Falls hier sonst keiner was dazu weiß, kann ich meine Freundin auch noch mal ganz genau fragen wie das alles war
Funi- Anzahl der Beiträge : 11422
Anmeldedatum : 15.05.10
Re: Griffelbeinop
Danke Funi....
Hört sich ja nicht so prima an,der Fall von deiner Freundin
Nandinos Griffelbein ist nicht noch mal gebrochen....aber das Überbein könnte sich nach innen verlagert haben und somit auf die Sehne drücken....also rein logisch betrachtet würde dieses Knorpelgebilde wahrscheinlich rausgenommen.Sag ich jetzt mal so .
Mit langem Stehen könnte ich mir beim Dicken von daher schwer vorstellen,weil er alleine im Stall völlig durchdreht....das könnte sehr schwierig werden.
Gut....noch weiß ich ja nicht ob es überhaupt bis zu einer OP kommt.Aber ich denk ist gut wenn man vorher schon mal was drüber gehört hat.
Hört sich ja nicht so prima an,der Fall von deiner Freundin
Nandinos Griffelbein ist nicht noch mal gebrochen....aber das Überbein könnte sich nach innen verlagert haben und somit auf die Sehne drücken....also rein logisch betrachtet würde dieses Knorpelgebilde wahrscheinlich rausgenommen.Sag ich jetzt mal so .
Mit langem Stehen könnte ich mir beim Dicken von daher schwer vorstellen,weil er alleine im Stall völlig durchdreht....das könnte sehr schwierig werden.
Gut....noch weiß ich ja nicht ob es überhaupt bis zu einer OP kommt.Aber ich denk ist gut wenn man vorher schon mal was drüber gehört hat.
Nadi79- Anzahl der Beiträge : 6987
Anmeldedatum : 15.05.10
Ort : Daheim
Re: Griffelbeinop
Ich kann aus Erfahrung schreiben, Griffelbein Op´s werden zum Teil von TÄ vorschnell veranlasst, das ist ein Standartding bei denen, denn der kann von selbst gut heilen, meine sollte operiert werden, Pferd in die Klinik und die sagten, blödsinn, wir können es zwar machen aber es geht auch anders, das Pferd beeinträchtigt es meißtens nicht. Pferd nächsten Tag wieder abgeholt ohne OP und seit 2 Jahren gibt es kein Problem, da zusammengewachsen.
Würde also nicht zu schnell auf den Tisch legen lassen, die machen die Op´s so oft wie Ärzte den Blinddarm entfernen!
Würde also nicht zu schnell auf den Tisch legen lassen, die machen die Op´s so oft wie Ärzte den Blinddarm entfernen!
Gast- Gast
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|