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Pferd und Kosten

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Beitrag von Amigo1595 Do Dez 08 2011, 18:55

Also, ich hab 150 Euro Stallmiete mtl., dann rechen ich immer so ca. 30-40 Euro mtl. für Verschleisssachen ( Halftre, neue Zügel, Leckerlies, neues Zusatzfutter und und und ), dann alle 6 Wochen ca. 30-40 Euro für meinen Huforthopäden, hmm nuja Versicherung, wenn ich das mtl. runterrechnen würde sind das ca. 10 Euro, ja also Summa summarum mtl. ca. rund 300 Euro wenn man noch bissel Spielraum lässt ( kann ja immer mal was sein! ), ja aber da sind noch keine TA-Kosten dabei, die lege ich so nebenbei weg wie es passt da mein lieber Amigo den Onkel Doktor irgendwie so sehr mag das er immer wieder zu Besuch kommen muss Rolling Eyes Das sind dann so Rechnungen zw. 100 und 250 Euro je nachdem.... Das Geld leg ich wie gesagt immer nebenbei mal weg damit ich was zur Verfügung hab wenn wieder eine Rechnung ins Haus flattert.....
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Beitrag von Tigerpfote1987 Do Dez 08 2011, 19:00


Pferde sind mein Leben , ich kann mir ein leben ohne Pferde schon gar nicht mehr vorstellen,...
Meine Schwester zeigt mir immer ein Vogel wenn ich sage das ich auf alles verzichten will nur um mein zukünftiges Pferd alles bieten zu können.
Ich plane jetzt schon alles , ich habe zwar auch nur einen ganz normal bezahlten Job , auch keine reichen Eltern.
Ich kann " locker" 400 euro für das Pferd im Monat ausgeben.

Ich rechne jetzt schon alles aus was für mich und das Pferd im Monat übrigbleibt von das was ich verdiene.
Ich fahre nicht in Urlaub ich brauche zu hause kein schnick schnack ich will einfach alles für mein Pferd geben ,...
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Beitrag von Nadi79 Do Dez 08 2011, 19:28

Das ist nobel gedacht,aber sich selber auf völlig Null setzen würde ich auch nicht.
Natürlich verzichte ich auch auf fast alles.Also Urlaub geht nur wenn ein andere zahlt.Liegt natürlich auch an meinem Einkommen.Da ist Urlaub einfach nicht drin.Trotzdem möchte ich schon auch noch soziale Kontakte pflegen,mal essen gehn,mal ins Kino.Denn mein Pferd ist ein ganz ganz wichtiger Pol in meinem Leben aber mein Partner,meine Familie und meine Freunde sind auch ganz wichtig.
Ein bissel "Luxus-Geld" muß man schon auch einplanen.
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Beitrag von Tigerpfote1987 Do Dez 08 2011, 19:33

Also so ins Kino gehe ich nicht , in Urlaub fahre ich auch nicht wegen meinen Katzen.
Einen Geldpuffer habe ich auch , auf meinem Sparbuch sind noch die ein oder anderen Scheine drauf. Also wenn das Pferd oder Katze mal krank wird.

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Beitrag von Nedserd Do Dez 08 2011, 22:31

@Tigerpfote
Es klingt als wärst du gut gewappnet Yes

Aber plane auch Reitunterricht ein! In deinem Theard hast du geschrieben du würdest gern ein Western gerittenes Pferd haben aber dir sind momantan die Western Reitstunden zu teuer.
Nicht böse gemeint Zwinker
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Beitrag von Tigerpfote1987 Fr Dez 09 2011, 06:36

Nedserd schrieb:@Tigerpfote
Es klingt als wärst du gut gewappnet Yes

Aber plane auch Reitunterricht ein! In deinem Theard hast du geschrieben du würdest gern ein Western gerittenes Pferd haben aber dir sind momantan die Western Reitstunden zu teuer.
Nicht böse gemeint Zwinker

Stimmt ich hätte gerne ein Freizeit-western-gerittenes Pferd ,...
Ich nehme aber bevor ich ein Pferd kaufe erst noch mal 2-3 monate Westernunterricht auf Schulpferden, damit ich keine Fehler bei meinem Pferd mache,... klar der ist mega teuer der Unterricht und ausserdem haben wir hier auch nicht viele Höfe die Western anbieten,... bei dem einen Hof habe ich schon mal eine Probestunde genommen,... puh das war echt nichts für mich , der Unterricht war allgemein ziemlich schlecht ausserdem waren die Pferde alle ziemlich abgemagert.

Aber ich habe mich natürlich auch da schlau gemacht Pfeiff und habe im Internet ein mobilen Reitlehrer gefunden der 60 minuten für 30 euro haben will ohne Spritkosten. << wenn ich dann mein Hotti habe.

Deweiteren habe ich auch schon einen Hufschmied mir ausgesucht und natürlich ein paar Ställe die in meiner nähe sind... die man auch gut zu Fuß erreichen kann. Da werde ich dann nächstes Jahr hingehen mir alle angucken und dann vergleichen.

Also man sieht ich plane jetzt schon obwohl es noch etwas dauert bis ich mir ein Pferd kaufe.
Ich will ja nicht da stehen mit dem Pferd und am ende kann ich es dann doch nicht behalten weil ich überhaupt nicht gerechnet habe ob ich mir so ein Tier überhaupt leisten kann.
Klar bin ich jetzt nicht voll der Großverdiener aber da ich eh nicht viel in meinem Leben brauche ausser meine Katzen kann ich mir auch meinen Traum erfüllen
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Beitrag von fribi Fr Dez 09 2011, 07:49

@Tigerpfote

Ich denke, Du gehst ganz vernünftig an das "Pferdeprojekt" heran. Das ist gut so. Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass Du das schaffen wirst!

Wenn Du Dich nach Ställen umschaust weißt Du ja, wieviel Du für die monatliche Stallmiete rechnen musst. Dann rechne mal noch Zusatzkosten für evtl. Zusatzfuttermittel (z.B. Mineralfutter, wird oft nicht vom Stall gestellt) und anderes (Hufpflege, Verschleißteile etc.) ein. Eine Größenordnung hierfür haben Andere hier schon genannt.

Wenn Du dann noch ein Extrakonto für Tierärzte (Osteo, THP etc.) anlegst, müsste es finanzierbar sein.

Was man halt nie weiß sind eventuelle Krankheitsfälle. Mein altes Pferd lebte 30 Jahre lang ohne nennenswerte TA-Kosten. Mein jetziges Pferd hat gleich im ersten Jahr eine fünfstellige! TA-Rechnung produziert Huh

Vor so einem Fall ist niemand sicher, aber glücklicherweise sind Pferdehaltungen ohne diese immensen Kosten häufiger als die mit den ungeplanten Krankheitskosten. In meinem Fall hätte übrigens auch eine OP-Versicherung nichts gebracht, Nick hatte keine Behandlung unter Vollnarkose. Und nur dann hätten die bezahlt.
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Beitrag von Bláinn Fr Dez 09 2011, 11:40

Da hab ich noch ne Frage: Du reitest jetzt Englisch, willst dir aber ein Westernpferdchen kaufen und dafür davor noch RU nehmen....

Schön und gut, ABER die Fehler macht man meistens erst wenn man s Pferdchen hat.

Wenn du jetzt aber schreibst dass es kaum Westernhöfe bei euch gibt, dann wirst du dein Pferd wohl in nem Englischstall stellen??!!

Mein ich nicht böse, aber wenn du eigentlich Westernreiten willst, dann würd ich lieber weniger RU aber dafür auf Westernpferden nehmen...
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Beitrag von Joy Fr Dez 09 2011, 12:17

Von wo kommst du denn (PN)?
Und wo hast du nach Trainern geschaut?

Vielleicht kann ich dir noch den ein oder anderen Tipp geben.


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Beitrag von Gast Fr Dez 09 2011, 13:53

Erstmal, schön dass du dir jetzt schon so viele Gedanken über dein zukünftiges Pferd machst.

Meine momentanen Kosten sehen so aus:
Ich komme im Monat auf keine 200 euro, inkl. Impfung und Versicherung. Liegt aber halt an dem günstigen Stall in dem ich bin.

Als Willi noch im Verein stand konnte ich so mit 200 - 300 rechnen. Mit TA, Schmied, Stall.

Aber man muss halt auch bedenken dass mal eben ne TA-Behandlung wegen Husten schonmal fast 100 ocken waren. Für sowas sollten schon kleine Rücklagen da sein.

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Beitrag von Tigerpfote1987 Fr Dez 09 2011, 15:10

Bláinn schrieb:Da hab ich noch ne Frage: Du reitest jetzt Englisch, willst dir aber ein Westernpferdchen kaufen und dafür davor noch RU nehmen....

Schön und gut, ABER die Fehler macht man meistens erst wenn man s Pferdchen hat.

Wenn du jetzt aber schreibst dass es kaum Westernhöfe bei euch gibt, dann wirst du dein Pferd wohl in nem Englischstall stellen??!!

Mein ich nicht böse, aber wenn du eigentlich Westernreiten willst, dann würd ich lieber weniger RU aber dafür auf Westernpferden nehmen...

Mein Plan war so , ich nehme vor dem ganzen Pferdekauf Reitunterricht in dem einen Westernstall, zwar kostet da auch ne stunde um die 35 euro aber da ich ja die "englisch-macken" habe ,will ich überhaupt erst mal gucken ob mir das reiten im Westernsattel immer noch spaß macht,.. wenn das der fall ist dann suche ich mir ein Pferd was western geritten ist suche dann aber noch einen mobilen Reitleherer der mir mit meinem Pferd unterricht gibt.

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Beitrag von Dievonda Fr Dez 09 2011, 19:34

Ich würde mich nicht so festbeissen auf western oder nicht western, wenn Du noch nicht einmal weist, ob Dir das dauerhaft Spaß macht. Und egal welche Reitweise, Fehler kriegst Du nicht in 3 Monaten raus.

Man verliebt sich eh in ein bestimmtes Pferd, auch wenn dieses manchmal nicht alle gewünschten Eigenschaften besitzt. Zwinker

Würde an Deiner Stelle erstmal cool bleiben, auch wenn das Planen natürlich schon aufregend ist. Zwinker

Ich schweife zu sehr ab, merke ich gerade.

Also ich wollte am Liebsten nen Spanier und klassisch barock reiten.
Letztens Endes ist es so, dass ich nen kleinen kräftigen SW-Mix besitze und wieder nach FN Dressur, Springen und bissi VS reite. Auch nicht, wie geplant.
Ich dachte auch immer, ich KANN reiten. (20 Jahre Erfahrung, hauptsächlich im Gelände)

Fazit: man lernt nie aus und das Lernen fängt mit dem eigenen Pferd erst richtig an! Und ich hab hohe Ansprüche.

Für Unterricht zahl ich ca. 100 EUR im Monat. Man will ja auch Fortschritte sehen.
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Beitrag von Tigerpfote1987 Fr Dez 09 2011, 19:40

@ Dievonda Da hast du wohl recht "Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!"

ich bin aber für alles offen und wenn dann das passende Pferd vor mir steht mit einem Westernsattel dann is es eben so :-)
und wenn nicht dann eben nicht :-)


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Beitrag von cymberlie Fr Dez 09 2011, 23:09

Es wurde ja ziemlich viel schon geschrieben.
Reitstundengeld und gegebenenfalls Beritt sollte man auch mit reinrechnen. Tierarzt kosten kann man schlecht rechnen, manche Jahre hat man nur Wurmkur und Impfung, aber in anderen Jahren hauts rein und dann richtig....
Liebe Grüße

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Beitrag von Gast Sa Dez 10 2011, 10:11

Ich denke auch.... halt ruhig erst Ausschnau nach nem Pferd, welches zu dir passt. Dann kannst du immernoch gucken welche Reitweise am besten für dich/euch ist und RL finden sich dann auch. Es kommt bei der Wahl des RL auch nicht unbedingt nur drauf an ob DIR der Unterricht passt... er muss auch zu deinem Pferd passen.
Ich hab schon einige RL durch und weiß auch erst jetzt, welches Niveau und welche Unterrichtsweise für Willi am besten ist.

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Beitrag von Gast Do Feb 07 2013, 20:46

2 Mädchen aus meinem Stall ( sind jetzt nicht mehr da) wollten sich zusammen ein Pferd kaufen, weil sie sich ein eigenes nicht leisten konnten. Sie hatten bald ein gefunden: Schlachtpreis 500 Euro. Das Pferd hatte Würmer und ging lahm. Sie wollten dann natürlch gleich reiten. Sie hatten kein Sattelzeug und liehen sich welches. Das passte dem Pferd überhaupt nicht und es war klar das die beiden sich nicht lange im Sattel halten konnte.
Die Mädels hatten eigentlich nur an das Pferd und die Unterbringung gedacht. Tierarzt, Hufschmied etc. konnten sie sich überhaupt nicht leisten. Irgenwann hatte dann die beiden darauf aufmerksam gemacht und gesagt das dieses Pferd ziemlich schmerzen hat. Ein paar Tage später hatten sie es zurück gegeben. ( wundert mich das der Verkäufer dieses Pferd zurück genommen hat. Er wollte es ja nicht ohne grund verkaufen…)

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Beitrag von Vina Do Feb 07 2013, 20:55

AH! und da haben die Eltern nichts gesagt BEVOR das Pferd gekauft wurde?
Immerhin können die Mädchen nicht so einfach ein Pferd kaufen ...
Man kann sich aber durchaus ein Pferd "teilen", also es kann auch funktionieren Lächeln
Ich habe ein Pferd mit Jojo zusammen und das klappt sehr gut, wie ich finde. Soetwas muss sich meist erst einspielen, bringt viele Hochs und Tiefs mit sich und setzt voraus, dass beide bereit sind zu kommunizieren und die gleiche ( wirklich gleiche!) Einstellung haben oder kritik- und verhandlungsfähig sind.
Wenn das alles gegeben ist, funktioniert sowas auch ( wenn das Pferd denn kein Ein-Mädchen-Pferd ist Zwinker )
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Beitrag von Sagrei Do Feb 07 2013, 21:27

@ Vina
Das unterschreibe ich VOLL!
Catana und ich sind da ja auch Beweis für.
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Beitrag von Vina Do Feb 07 2013, 21:52

Friends
Oft finde ich das sogar total vorteilhaft, weil man sich absprechen kann und gleich 2 verschiedene Meinungen / Sichtweisen hat, jemanden, der einen mal beobachtet und das Pferd richtig gut kennt und einschätzen kann Lächeln
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Beitrag von Pergamemnon Do Feb 07 2013, 22:42

Der Stall kostet mich ohne misten, mit täglich raus und reinstellen, 210 Euro.
Misten mache ich selbst, finde es ordentlicher. Anfangs hab ich misten lassen, da musste ich aber jeden Abend dennoch nachträglich misten. Nicht nur die Bollen und nasse Stelle raus machen, sondern wirklich nochmals misten. Dann kann ich es gleich selbst machen.
Monatliche Versicherung von rund 29 Euro, Reitstunden, jed. Woche mind. 1 á 25 Euro. (100 Euro im Monat)
Futterkosten monatlich von ca. 30 Euro.
Also wären wir jetzt schon knapp bei 400 Euro monatl. Fixkosten ohne TA, ohne Hufschmied, ohne Osteopath, Zahnarzt.

Schmied, Barhufbearbeitung, alle 8 Wochen 40 Euro. Ist hier im Umkreis einfach sehr teuer.
Wurmkur alle 3 Monate zwischen 12-25 Euro.
Impfen halbjährlich zwischen 50-75 Euro.
Zahnarzt jährlich, locker 100 Euro.
Osteopath, da Monty leider auf der Koppel letztes Jahr gestürzt ist und sich im ISG verrenkt hat, leider alle zwei Monate im Moment. 60-70 Euro.

TA bei Krankheit 100 Euro aufwärts. Musste ich leider jetzt schmerzlich bei einer großrahmigen Kolikbehandlung (ohne OP) feststellen.
Für Krankheiten habe ich ein Extra-Konto eingerichtet. Bis 200 Euro zahle ich es von meinem normalen Konto und die Differenz nach oben begleiche ich durch das Kranken-Konto.
Da wird auch monatlich brav was draufgezahlt, damit ich nicht irgendwann einen Kulturschock bekomme.

Mit den Kosten von monatlich roundabout 500 Euro hab ich immer gerechnet. Das war mein Fixpunkt bevor ich das Pferd gekauft habe.
Ich stand sogar mal in einem Stall der 300 Euro/Monatl. gekostet hat.
Nun ist der Stall wo ich jetzt stehe günstiger und kleiner, aber auch im Service natürlich nicht so toll. Heu und Stroh satt war mir wichtig, aber die Qualität vom Heu, so hat sich nun herausgestellt, ist für Pferde nicht so optimal und meiner reagiert mit Durchfall und Kotwasser auf strukturarmes Heu (was wir leider im Moment haben).
Im Frühjahr werden neue, große Paddocks gebaut (so Richtig mit Drainage und Paddocksand etc.pp) und ein neuer Reitplatz angelegt.
Ebenfalls ist eine weitere, große Koppel geplant.
Der jetzige Reitplatz dient als Paddock, da bei dem Mistwetter keiner draußen reitet, die Reithalle ist soweit gut und mit ordentlichen Sand, das Ausreitgelände sehr schön (20 Minuten bis zum Wald).
Was mir auch wichtig war: Freie Trainerwahl, denn das war in meinem alten Stall nicht. Dort war ein ansässiger Trainer und der Stallbesitzer verbot es Trainer von außerhalb kommen zu lassen.
Das ging natürlich gar nicht. Ich such mir die Leute schon selbst aus.

Diverses Equipment wie Putzzeug, Halfter und Stricke (immer mal wieder), Heunetze etc. pp. sind hier noch nicht eingerechnet.
Aber da gebe ich Monat auch immer einen gewissen Satz aus. Jedes mal sag ich mir: Bald hab ich ja alles. Aber eigentlich gibt es viel zu viel auf dem Pferdemarkt. Zwinker

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Beitrag von Gast Do Feb 07 2013, 22:57

Ich lese auch manchmal Anzeigen, wo dann aus Geldmangel möglichst günstige Pferde gesucht werden Suspect. Ich versteh es nicht, es sollte doch eigentlich bekannt sein, dass Pferdehaltung teuer ist und die laufenden Kosten den Kaufpreis (wenns nicht gerade ein Top-Sportpferd ist) meist schon nach wenigen Monaten überholt haben Rolling Eyes.

Ich muss ja zugeben, dass ich bei meinem ersten Pferd auch hoch gepokert hatte. Ich war zum Kaufzeitpunkt erst 17, Schülerin und hatte kein Einkommen, allerdings noch Rücklagen für die laufenden Kosten von einem knappen Jahr. Eigentlich wollte ich zu dem Zeitpunkt auch noch kein eigenes Pferd haben, aber es war das Pferd der Stieftochter meines damaligen Trainers, in welches ich mich schon am ersten Tag verliebt hatte - und das sollte plötzlich verkauft werden und wurde mir direkt angeboten (der Trainer wusste natürlich, wie vernarrt ich in dieses Pferd war Love).
Da konnte ich natürlich nicht nein sagen, auch wenns finanzieller Wahnsinn war und mich so mancher für bescheuert erklärt hat lol.
Aber es ist gut gegangen, nach ein paar entbehrungsreichen Jahren und diversen äußerst mies bezahlten Nebenjobs kann ich heute die laufenden Kosten locker decken und mir auch ein paar schöne Dinge kaufen Yeah.

Ich denke, viele Leute unterschätzen die laufenden Kosten einfach. Da wird beim Pferdekauf mit rosaroter Brille nicht bedacht, dass zusätzlich zur Stallmiete auch noch Kosten für Hufschmied, Versicherung, Wurmkuren, Impfungen, Zahnkontrollen, evtl Kraftfutter und Unterricht, gelegentlich neue Ausrüstung und immer wieder mal mehr oder weniger schlimme Verletzungen und Krankheiten anfallen.
Wie heißt es so schön: "Mit Pferden kann man ein kleines Vermögen machen - wenn man vorher ein großes Vermögen hatte." Pfeiff

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Beitrag von Pergamemnon Do Feb 07 2013, 23:01

Es heißt auch so schön: Mit Pferd löst man Probleme die man ohne nicht hätte ^,^
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Beitrag von Joy Fr Feb 08 2013, 06:51

@KiKi:
Hier im Forum gibt es auch einen Thread über "geteilte Pferde".
Falls dich das Thema weiter interessiert, kannst du auch hier mal schauen:

http://www.sanftespferd.com/t1210-geteiltes-pferd

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Beitrag von Gast Fr Feb 08 2013, 21:43

@ Joy:
Danke, ich werd mal reinschauen Yes

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Beitrag von Gast Fr Feb 08 2013, 21:45

Vina schrieb: AH! und da haben die Eltern nichts gesagt BEVOR das Pferd gekauft wurde?
Immerhin können die Mädchen nicht so einfach ein Pferd kaufen ...

Die beiden studierten schon…

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