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Traben auf Asphalt/harten Böden

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Beitrag von Funi Di Jul 27 2010, 20:15

hey Foris

seit heute morgen beschäftigt mich die Frage wie schädlich das Traben auf Asphalt ist.

Hintergrund der Frage ist, dass ich ja im Urlaub war und dort mehr als einmal gesehen habe, dass munter die Straße lang getrabt wurde.
Die Pferde denen ich begegnet bin waren nicht immer beschlagen. Also bei manchen hat mans sofort gehört, dass sie Eisen drunter haben bei anderen nicht...hab auch nicht immer drauf geachtet bzw war nicht immer nah genug dran um zu sehen ob und wie die Pfede beschlagen sind.

Auf jeden Fall stelle ich mir jetzt die Frage in wie weit es in Ordnung ist über harte Böden zu traben.
Wie wirkt sich das auf Huf, Gelenke, Sehen etc aus?!


Ich selber trabe nie auf Asphalt.
Hin und wieder wenn wir in einer großen Gruppe reiten werden 2-3 Schritte getrabt um aufzureiten (wobei das bei mir auch noch nie der Fall war aber bei meiner Schwester zb...)
Warum ich auf Asphalt nicht trabe...da habe ich eigentlich nie drüber nach gedacht. Für mich war es selbstverständlich, dass man das nicht macht, warum?! ka! :D

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Beitrag von Bláinn Di Jul 27 2010, 20:21

Also wir traben auch nicht auf Asphalt, find das einfach viel zu schädlich für Gelenke und Co.

Vll mal kurz aufschließen, wenn wir eine Straße überqueren und dann doch ein Auto kommt (man sieht es nicht, da rechts und links beides mal ein Berg runter geht, man kann nur hören...) damit man nicht in die Klemme kommt, aber ansonsten traben wir nie auf Teer oder sehr hartem Boden (Winter wenn es gefroren ist, ist es genauso!)

Ich kenn aber selber Ställe die viel auf Teer traben oder tölten. Vor allem im Winter wenn die Wege alle total vereist sind und die Straßen eben geräumt, wird eben da getrabt oder getöltet....Gut find ich das nicht.
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Beitrag von rakete Di Jul 27 2010, 21:54

Also soweit ich weiß kann man das dosiert schon als Training für die Sehnen nutzen ( hab ich mal ihrgenwo gelesen weiß aber grade nicht wo)!
Muß aber langsam gesteigert werden !
Mit einem unbeschlagenem Huf ist es bestimmt nicht zu empfehlen aber mit Beschlag stellt das nicht so ein großes Risiko da (Abnutzung)!
Ich für meinen Teil trabe auch nicht auf Teer weil wir nur Schrittausritte machen,für die Sehnen ist harter Boden aber durchaus nützlich!

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Beitrag von azgirl Di Jul 27 2010, 22:10

Bei uns ist unter dem namen "Roadfounder" eine Art Hufrehe bekannt die durch zu viel Traben, Galoppieren auf Strassen , harten Boden kommt.
Das harte Aufschlagen auf harten Boden kann zuviel Stress fuer das Huf Laminat werden. Das ist die fein durchblutete Schicht die den P3 Knochen an der Hufkapsel festhaellt.
Deshalb sind hier Kurschpferde immer beschlagen.
Wie sie beschlagen sind , die Hufform ,ist auch wichtig, damit die Gelenke , besonders das Navicular Gelenk und die Sehnen nicht ueberangestraengt werden .

Wir haben hier draussen eh nichts geteertes aber unser natuerlicher Boden kann ebenfalls sehr hart sein.
Deshalb wird hier beim Trailreiten durch die Wueste eh nur Schritt geritten , ausser an guten, sandigen Stellen oder wenn der Boden vom Regen mal etwas weicher ist.

Fuer ein Reitpferd das gesunde Beine, Hufe hat , beschlagen oder nicht, muss leichtes Traben auf Asphalt nicht unbedingt schaedlich sein solange man das eben in Grenzen haellt.
Es kann fuer bestimmte Pferde sogar gut sein um die Durchblutung in den Hufen anzuregen.
Kenne dein Pferd und seine Hufe/Beine.

Zu hartes Traben, oder sogar uncontrolliertes Galoppieren auf Asphalt ist jedoch unbedingt zu vermeiden.
Nicht nur weil es Schaeden anrichten kann sondern auch wegen der Rutschgefahr.
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Beitrag von fribi Di Jul 27 2010, 22:20

Was die Sehnen anbelangt stimme ich Rakete in Teilen zu. Für die Sehnen ist es leichter auf hartem Boden, tiefe und weiche Böden können für sie Schwerstarbeit darstellen. (Man kann sich das gut vorstellen, wenn man z.B. Volleyball auf einem Spielfeld oder im Sand am Strand spielt.....).

Für die Knochen und Gelenke sieht es wiederum anders aus. Die sind dankbar für eine Stoßdämpfung. Und hier ist der Barhuf dem beschlagenen Huf gegenüber im Vorteil. Der Barhuf dämpft um 30 % mehr als ein mit Eisen beschlagener Huf. Ein Kunststoffbeschlag dämpft ein wenig besser.

Unter diesen Aspekten ist das traben auf Asphalt möglicherweise nicht so schädlich, wie wir uns das verinnerlicht haben. Ich trabe eigentlich auch nicht auf Asphalt. Aber unsere Waldwege sind auch nicht gerade weich, es sind diese feingeschotterten Wege. Wiesenwege haben wir nur sehr wenige. Aber wir traben und galoppieren auf unseren Wegen..........

Ich könnte mir vorstellen, dass auch die Art des reitens (sitze ich geschmeidig oder plumpse ich in den Sattel?) bzw. des reiterlichen Könnens eine Rolle spielen.

Und wenn ich das jetzt auf den Menschen übertrage. Auf welchen Wegen läuft der Jogger am bequemsten und am leichtesten? Sicher nicht auf den ganz weichen, tiefen Wegen. Eher auf den härteren - aber vermutlich auch nicht gerade harter Asphalt. Oder? (bin kein Jogger........)

Fazit: ich glaube, in gewissen Grenzen ist Trab auf Asphalt nicht schädlich. Aber man muss wissen, wo diese Grenzen liegen!!
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Beitrag von blondie Mi Jul 28 2010, 09:27

Ich trabe auch nicht auf Asphalt / Pflaster...

Ich bin Jogger und kann auch sagen das ich lieber die Schotterwaldwege laufe als das Asphalt (und ich hab schon extra Stoßabsorbierende Sohlen in den Schuhen) wenn ich eine Zeit lang harten Boden laufe, meldet sich mein Meniskus, das geht sehr auf die Knie!

Man sieht ja immer die Kutschpferde vor der Kutsche auf Asphalt traben, ich glaub hier gibts sogar Stoßabsorbierende Einlagen! Gesund ist das sicherlich gerade mit Eisen sicherlich nicht, und wenn dann noch der Reiter als Zusatzgewicht oben auf ist No auf Zeit gesehen!

fribi schrieb:Fazit: ich glaube, in gewissen Grenzen ist Trab auf Asphalt nicht schädlich. Aber man muss wissen, wo diese Grenzen liegen!!

Ja stimmt würde das aber eher als Ausnahme sehen als eine Regel

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Beitrag von fribi Mi Jul 28 2010, 09:44

Ich kenne bei uns auch niemand, der regelmäßig auf Asphalt trabt (abgesehen von einer flotten Straßenquerung z.B.). Aber im Ausland scheint das in manchen Gegenden gang und gäbe zu sein. Ob es da durch den Mangel an Feldwegen so gehandhabt wird?

Meine Überlegung bezüglich des Trabens in "gewissen Grenzen" ging einfach dahin, wie schädlich das für den Bewegungsapparat des Pferdes sein könnte. Und ich denke immer noch, dass es für ein gesundes Pferd kein Problem darstellen sollte, wenn es eben nur sehr wenig gemacht wird. Da wäre für mich die Belastung für Sehnen, Bänder, Knochen etc. beim Springen (Landung nach dem Sprung) viel höher anzusehen.

Aber wie gesagt, ich selber trabe nicht auf Asphalt..........
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Beitrag von Gast Mi Jul 28 2010, 10:44

Wie schon gesagt wurde, für die Sehnen ist harter Boden besser. Für die Gelenke dagegen nicht.

Gelegentlich mal ein kurzes Stück auf Asphalt zu traben ist meiner Meinung nach schon in Ordnung. Regelmäßig oder lange Strecken würde ich nicht traben.

Für die Knochen und Gelenke sieht es wiederum anders aus. Die sind dankbar für eine Stoßdämpfung. Und hier ist der Barhuf dem beschlagenen Huf gegenüber im Vorteil. Der Barhuf dämpft um 30 % mehr als ein mit Eisen beschlagener Huf. Ein Kunststoffbeschlag dämpft ein wenig besser.
Sehe ich auch so.

Ich bin Jogger und kann auch sagen das ich lieber die Schotterwaldwege laufe als das Asphalt (und ich hab schon extra Stoßabsorbierende Sohlen in den Schuhen) wenn ich eine Zeit lang harten Boden laufe, meldet sich mein Meniskus, das geht sehr auf die Knie!
Hierzu habe ich erst vor wenigen Tagen einen interessanten Bericht gesehen. Probleme im Bewegungsapparat, die durch regelmäßiges Joggen entstehen, liegen nämlich an den Laufschuhen und der dadurch veränderten Lauftechnik. Wer mit Laufschuhen läuft, fußt zuerst mit dem Ballen auf, wodurch das ganze Bein ziemlich gestaucht wird. (Durch die stoßgedämpften Laufschuhe merkt der Läufer das nur nicht so stark, dass es ihm unangenehm auffallen würde. Der Staucheffekt ist aber trotzdem da.) Wer dagegen barfuß läuft, fußt mit der Sohlenmitte auf (die ja auch etwas nach innen gewölbt ist) und hat dadurch eine viel bessere natürliche Stoßdämpfung als sie der beste Laufschuh bieten kann. Der Mensch ist ein "Lauftier" und hat laut Aussage des Forschers die optimalen Füße, um lange Strecken unbeschadet laufen zu können. Nur macht er sich das duch das Tragen von (Lauf-)Schuhen kaputt.


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Beitrag von fribi Mi Jul 28 2010, 11:02

Das ist ja mal interessant und würde, auf die Pferde übertragen, ja bestätigen, dass die Barhufer eine bessere Stoßdämpfung haben.
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Beitrag von blondie Mi Jul 28 2010, 11:09

@fribi
ja sehe ich zumindest so das die Barhufer eine bessere Dämpfung haben Yes

@Aura
stimmt! So wurde mir das auch von Orthopäde und Laufanalysetechniker erklärt! Ich hab deshalb extra eine Analyse machen lassen dazu läuft man erst Barfuss und dann mit div. Schuhen. Bei mir hat sich herausgestellt das ich einfach stinknormale Laufschuhe brauche da ich ein "Mittelfüssler" bin was auch das gesündeste ist Yes

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Beitrag von sisi Mi Jul 28 2010, 11:45

Ich trabe auch wie alle anderen hier nur auf Asphalt, wenn ich aufschließe oder schnell über die Strasse will. Überhaupt traben wir im Sommer auch den Feldwegen sehr selten, da die auch steinhart sind. Gibt einige Ecken, wo der Boden weicher ist, da wird getrabt oder galoppiert. Am Strand traben und galoppieren wir auch, aber auch das nicht überall, da an einigen Stellen widerrum der Boden zu tief ist und das zu Sehnenschäden führen würde.
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Beitrag von fribi Mi Jul 28 2010, 11:48

sisi schrieb: Am Strand traben und galoppieren wir auch, aber auch das nicht überall, da an einigen Stellen widerrum der Boden zu tief ist und das zu Sehnenschäden führen würde.
Da denkt man als Binnenländer, dass das reiten am Strand der Traum schlechthin ist. Und jetzt lese ich, dass man das auch nicht überall einfach so mal machen kann. Ist ja aber einleuchtend - nur dass man eben aus der Ferne an so etwas nicht denkt. Zwinker
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Beitrag von Gast Mi Jul 28 2010, 12:03

Ich trabe auch nicht oft auf Asphalt allerdings traben aber viele Kutschenpferde nur auf Asphalt.

Als ich mein Abzeichen gemacht habe ,bin ich mit dem Pferd sehr viel getrabt wenn es bis aufgewärmt war und natürlich immer wieder mit Schrittpausen dazwischen und dem Pferd hat es bis jetzt nicht geschadet denn er geht sehr erfolgreich Turniere.

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Beitrag von Gast Mi Jul 28 2010, 13:24

Meggy ist nicht beschlagen und ich trabe auch nicht auf Asphalt. Klar, wenn man in der Gruppe ausreitet und aufschließen muss, dann trabe ich auch mal an. Aber das sind dann ja nur wenige Meter Zwinker

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Beitrag von make my day Mi Jul 28 2010, 13:33

Ich trabe auch nie auf Asphalt und auch fast nie auf Schotter.
Mir wurde damals im RU beigebracht, dass es schlecht für die Gelenke ist
Und das war einleuchtend für mich Zwinker
Ich trabe/galoppiere nur Waldwege, Wiesenwege usw
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Beitrag von Gast So Aug 01 2010, 13:08

Also ich trabe schon hin und wieder auf Asphalt. Zum einen um aufzuschließen und zum anderen wenn es sich nicht vermeiden lässt sprich Engpässe und Trekker kommen.
Nen bisschen kontrollierter Trab auf harten Boden finde ich jetzt nicht so schlimm wie unkontrollierter Trab und Galopp. Sowas muss nicht sein.
Leider gibts bei uns keine guten Wiesenwege oder so... von daher sind wir viel auf Asphalt unterwegs.



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Beitrag von goldie2005 Mi Dez 01 2010, 15:13

Generall trabe ich auch nicht auf Asphalt, allerdings gibt es bei uns einige Schotterwege, die ich durchaus trabe. Genauso trabe und galoppiere ich bekannte Wege wenn es gefroren ist. Ich bin der Meinung, dass Pferde in der Natur auch nicht immer nur auf weichen/Hufschonenden Böden laufen - schon allein wegen dem Abrieb der Hufe. Natürlich bewegen sie sich größtenteils im Schritt, aber wenn sie denn traben und galoppieren bestimmt nicht nur auf weichen Böden. Zudem hätte ich so im Winter überhaupt keine Möglichkeit mein Pony "richtig" zu bewegen, da wir nur ins Gelände können. Jedoch alles mit Maß und Ziel... Yes
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Beitrag von Ladoly Mi Apr 06 2011, 16:21

Also ich habe es ja auch so beigebracht bekommen, dass schneller reiten auf Asphalt schlecht ist. Habe auch zwei Beispiele dazu:

1. gefrorener Reitplatz im Winter
Der war genausohart wie die Straße, sind eine ganz normale Stunde darauf geritten, danach waren fast alle Pferde lahm. (Habe schon einen Thread dazu aufgemacht)

2. regelmäßiges Traben am Asphalt

Ich sage jetzt einfach mal Frau xy... Besagte Frau xy trabt oder galoppiert grundsätzlich auf der Teerstraße an unserem Hof vorbei. Sie hat ihr Pferd jetzt schon geschätzte 3 Jahre? Auf jeden Fall kann man über den langen Zeitraum sehr gut beobachten, wie sich das Pferd entwickelt. Früher ist es voller Tatendrang und schön ausgreifend vorwärtsgetrabt, mittlerweile ist der Trab sehr flach und langsam geworden, Frau xy muss sichtbar deutlich treiben.

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Beitrag von Gast Mi Apr 06 2011, 19:09

Ich trabe auch nicht auf Asphalt.
Aber sie läuft bei harten Boden besser, im Trab und Gallop, als wenn der zu weich ist. Dann ist oft stolpern vorprogrammiert.
Aber auf Asphalt denke ich gehört sich das nicht.

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Beitrag von fribi Mi Apr 06 2011, 20:53

Auf weichen, tiefen Böden ist schnelles laufen anstrengender als auf festen Böden. Deshalb ist ja z.B. Beachvolleyball so anstrengend im tiefen Sand Zwinker

Auch Jogger laufen eher auf festen Böden. Unsere Reitwege haben auch ziemlich feste Beläge, es sind diese feingeschotterten Waldwege. Auf diesen Wegen reite ich alle Tempi. Allerdings wird auf Asphalt nur an der Kutsche getrabt, unter dem Sattel nicht.
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Beitrag von lunadie Mi Apr 06 2011, 22:51

Hier mal was zum anschauen,links auf umstellen auf Barhuf klicken runterscrollen und Video,s anschauen

http://www.swisshorseboots.com/deutsch.htm
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Beitrag von Funi Do Apr 07 2011, 08:27

fribi schrieb:Auf weichen, tiefen Böden ist schnelles laufen anstrengender als auf festen Böden. Deshalb ist ja z.B. Beachvolleyball so anstrengend im tiefen Sand Traben auf Asphalt/harten Böden 22607

deshalb sind auch bei uns immer mal wieder Urlauber sickig, warum wir denn nicht über den Strand gallopieren können! Rolling Eyes
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Beitrag von Solar Do Apr 07 2011, 08:33

Also beim letzten Ausritt bei dem ich dabei war, sind wir auch ein ganzes Stück Asphalt getrabt. Ich habe mich dann gewundert wie elastisch mein Pferd dabei ging. Ist sonst nicht die Regel.
Ich denke gegen einen kleinen Trab aufm Asphalt ist nix zu sagen. Überhaupt sind ja verschiedene Böden durchaus vorteilhaft für den Barhuf.
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Beitrag von regina68 Do Apr 07 2011, 11:39

Bei uns sind wir beim Ausreiten nur beim Überqueren von Strassen am Aphalt getrabt, ansonsten immer im Schritt. Auf Wald- und Wiesenwegen trabe ich streckenweise und dann wieder gemütlich Schritt.
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Beitrag von rakete Do Apr 07 2011, 12:48

Ab und an auf Asphalt zu traben soll gut für die Sehnen sein (hab ich mal gelesen)!

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