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3. Hund?

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Beitrag von Echo Mi Jun 10 2015, 09:09

Hat(te) jemand von euch drei Hunde?

Ich bin schon seit Monaten immer wieder drauf und dran, überlege hin und her...

Eckdaten:

86qm Erdgeschoss mit kl. Garten
2 Vollberufstätige Menschen (5.30uhr aus dem Haus, 14.30 & 15.30 Uhr wieder zu hause)
2 Freigängerkatzen (Tags raus, Abends, Nachts und bei schlechtem Wetter rein)
2 Hunde (1x Chihuahua der eher zu hause Raufspiele mag weil sie ja aufgrund ihrer Größe draußen immer sehr schnell gefangen und herumgekugelt wird & 1x Mix 40cm 12 kg die eher an Lauf- und Fangspielen interessiert ist).
Die Hunde hören sehr gut. Wenn wir nicht am Stall sind oder sie mit zum Ausreiten kommen gehen wir spazieren oder auch mal nur in den Garten.
Generell sind die Hunde sehr pflegeleicht und wenig anspruchsvoll. Solang sie 3x am Tag zum pinkeln raus kommen sind sie auch in der Wohnung gut zu bespaßen, machen nichts kaputt und schlafen gerne die meiste Zeit.
Gerne nehme ich die Hunde mit zum Ausreiten, allerdings mangelt es Trudi am körperlichen für die großen Runden die ich oft drehe.
Sie schafft natürlich mit den kurzen Chihuahuabeinchen keinen Galopp wirklich gut und nach ca 1 Stunde ist sie dann meist sehr angestrengt.
Emma, der Mix, ist recht fit und schnell, hat auf Ausritten über 1 Stunde aber auch dann keine Lust mehr.

Bei gemeinsamen Spaziergängen ist Trudi immer bei mir und Emma streift alleine um mich herum. Ich würde mir für Sie so sehr eine Spielekumpanin wünschen, mit der sie richtig rennen kann.
Leider findet sich sehr selten ein Hund mit dem sie dann spielt. Dafür ist das Kennenlernen immer zu kurz.
Trudi spielt mehr zu hause mit ihrem Mäuschen oder turnt auf Emma herum, sie spielt auch mit uns Menschen sehr schön.
Emma hingegen geht in Verfolgungsjagden total auf.

Nun habe ich im Netz einen Hund entdeckt der mir so ein bisschen das Herz gestohlen hat....
http://www.hundehilfe-russland.de/?a=1&t=1665&y=3201&r=0&n=123&i=0&c=0&v=page&o=&s= << Braima


Ich wünsche mir einen Hund den ich (ggf. mit Emma zusammen) auf Ausritte mitnehmen kann. Der Spaß daran hat und dem wir bei uns ein schönes Leben ermöglichen können, eben weil wir es können und wollen.
Wir gehen zwar voll Arbeiten aber unsere beiden jetzt stört das gar nicht. Sie schlafen dann eh den ganzen Vormittag und ich bin ja schon um 14.30Uhr wieder da, Freitags mein Zweibein schon um 12.30Uhr.

Drei Hunde müssen auch nicht öfter raus als 2 und 20€ mehr für Futter haben wir auch im Monat.
Versicherung und Steuer ist gut machbar und gesichert. Die Betreuung im Urlaub auch geklärt.

Was meint ihr?
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Beitrag von baobap Mi Jun 10 2015, 09:14

Vom Gassigehen aus sehe ich da keinen Unterschied, aber bei uns wäre die Steuer für den 2. und 3. Hund extremst. TA Kosten können mit jedem einzelnen Tier heftig sein, da kann man mit einem oder mit 3 Glück haben. Wichtig finde ich eher die Charakteren müssen passen, sonst geht einer unter.

Bekannte hat 3, aber einer davon ist damit echt nicht glücklich, der hätte seinen Menschen echt gerne für sich.

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Beitrag von Teami Mi Jun 10 2015, 09:27

Puh... drei Hunde ist echt schon eine Hausnummer...
wir haben zwei Hunde und bei uns ist ganz klar aufgeteilt , dass mein Mann "seinen" Hund führt und ich "meinen", zumindest solange meine noch jung ist und bis sie weiß, wo es lang geht. Bislang sind wir da immer gut mit gefahren.

Finanziell hast du dir ja schon alles überlegt und da sehe ich auch kein Problem. Eher wirklich, ob das mit den Charakteren zusammen passt und auch die Größe der Wohnung gäbe mir zu denken. Zudem kommt es natürlich darauf an, wie gut es möglich ist, den neuen Hund auch als Reitbegleithund auszubilden bezüglich Jagdtrieb, Angst vor Pferden ect. pp.
Man muss sich schon im Klaren sein, dass man auch dann mit dem dritten Hund klar kommen sollte, wenn er nicht zum Reitbegleithund "taugt".
Wie kommen eure anderen beiden Hunde mit einem neuen Rudelmitglied klar?

Naja, vor 10 Jahren hätte ich mir auch nicht vorstellen können, zwei Hunde zu haben. Jetzt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen, weil ich merke, dass es den Hunden auch wirklich gut tut.
Allerdings scheint Braima auch ein Hund zu sein, der seine Narben auf der Seele mit sich trägt. Das kann umso schwieriger dann sein, auf der anderen Seite, sind solche Hunde dann, wenn man sie für sich gewonnen hat, umso dankbarer. Aber sie würde viel Zuwendung brauchen.
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Beitrag von Echo Mi Jun 10 2015, 09:47

Ich erkenne in Braima sehr viel von Emma wieder. Sie kommt aus der gleichen Vermittlung, war auch sehr sehr ängstlich und zurückhaltend. Das ist sie heute noch aber sie hat ihren Platz gefunden und viel viel viel gelernt.
Auch das Laufen am Pferd war nach nur wenigen Wochen kein Problem mehr.
Sie läuft auch gern am Pferd, nur eben mit Trudi zusammen keine 2 Stunden.

Ich habe bei der Vermittlung angefragt ob sich die jetzigen Betreuer vorstellen können das Braima hier einen guten Platz hätte.
Abwarten was sie schreiben.
Die meisten Hunde sind ja, gerade wenn sie nichts kennen, recht Anpassungsfähig weil diese Fähigkeit so ein bisschen in der Hundenatur liegt.
Sie WOLLEN sich ja anschließen, dazu gehören, ein Rudel sein.

Meine Hunde jetzt sind stets freundlich zu anderen Hunden sodass ich da kein Problem sehe. Ob auf Spaziergängen, am Stall, zu Hause... Fremde Hunde sind nie ein Problem. Selbst gemeinsam auf engstem Raum im Auto wird tapfer ertragen :P
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Beitrag von planlos4 Do Jun 11 2015, 17:39

ich sehe nicht das "Pferd und Stall" als Problem. Sondern die Menge an Hunden. Tierarzt und Futterkosten sind das eine, aber man muss auch die Zeit haben für alles.

Ihr seit beide berufstätig und dementsprechend habt ihr zu tun. Ganz ehrlich, ich habe derzeit keinen Hund weil wir beide arbeiten, ich finde schon das es etwas viel ist und bestimmt nicht so easy wie du es dir vorstellst.

Angenommen du wirst geplant oder ungeplant schwanger, dann hast du keine Zeit mehr versprochen Zwinker Ich schaffe es derzeit meine Katzen und Kaninchen nur "nebenbei" zu versorgen über Tag, wirklich Zeit ist erst abends an zehn Uhr. Mal eben den Hasen was bringen ist nicht mehr. Ok, ich habe auch Zwillinge bekommen, aber dennoch. Das Leben ist nicht planbar, mit Haustieren ist es immer schwieriger aber mit drei Hunden denke ich machst du das Leben sehr schwer.
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Beitrag von Ósk Do Jun 11 2015, 17:49

Was auch noch zu bedenken ist...bekommst du 3 ohne Probleme ins Auto, was ist mit Einladungen wo die Hunde mitmüssen etc pp. 3 sind irgendwie deutlich mehr als 2. Eine Kollegin hat 3 und das macht schon einen grossen Unterschied zu 2 Hunden.
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Beitrag von cymberlie Fr Jun 12 2015, 16:33

Wir hatten über mehrere Jahre drei Hunde und das Problemlos, wobei ich ins Straucheln kam war wenn im Dorf und eine Katze über den Weg gelaufen ist, da hält man 3 Hunde a 30kg nicht so ganz einfach Zwinker, wobei der alte auch ohne Leine solange er noch gut gehört und gesehen mit gelaufen ist.
Im Mittlerweile wohnt nur noch meine bei uns im Haus und ich ertappe mich bei der Überlegung zum 2. Hund...

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Beitrag von pusteblume62 Fr Jun 12 2015, 22:13

ich sehe das wie planlos4. Bin der Meinung, das -wenn man ganztags arbeitet- einem oder mehreren Hunden nicht gerecht wird. Die Hunde sind 9 Stunden alleine, vorausgesetzt man kommt nach der Arbeit direkt nach hause. Wenn man mal Termine hat, oder Besorgungen machen muss, können aus den 9 Stunden dann ja auch mal mehr werden. Auch wenn sie viel schlafen, wie Du schreibst. Was sollen sie auch sonst tun, wenn Kopf und Körper keine Anreize bekommt, in der Zeit, in der sie alleine sind?
Da würde man als Mensch auch auf der Couch rumdümmpeln.
Also, Du liest schon, für mich ein nogo. Sorry!
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Beitrag von Echo Mo Jun 15 2015, 06:53

das schlafbedürfnis eines Hundes liegt zwischen 18-22 stunden täglich.

meine hunde leben seit sie bei mir sind mit mir in berufstätigkeit und sind ihre 9 stunden alleine.
sie sind in keiner weise verhaltensauffällig, verträglich mit anderen hunden, verzeihen einem auch mal 1-2-3 tage kein längeres spazieren gehen (3-4x am tag pipi natürlich schon) wenn man dafür kuschelt zu hause oder mal ein leckerchen versteckt.
wenn ich eingeladen bin kommen die hunde mit (sind ja alles pferde / hundeleute) und wenn nicht, geh ich vorher mit denen und die sind danach platt.

ich verstehe das das für manch einen nicht begreiflich ist aber vielleicht kann man mir glauben das ich in den letzten 3 jahren oft drüber nachgedacht habe und immer wieder zu dem schluss gekommen bin, dass meine hunde sehr in sich ruhen und gar nicht alle naselang im schlaf unterbrochen und bespaßt werden wollen.
wir haben unsere festen zeiten / rituale und außerhalb bleibt es ihnen selber überlassen ob sie spielen wollen oder nicht.
klar können sie schlafen wenn ich nicht da bin, aber sie können auch zergeln, raufen, toben, an der rinderkopfhaut nagen, das spielmäuschen zerfetzen wenn sie das wollen. deshalb sind es ja keine einzelhunde.

vielleicht liegt das ja auch an meinen mitläuferhunden das die so unkompliziert und leicht zufrieden zu stellen sind Zwinker
meine jedenfalls sind von dauerbespaßung eher genervt "lass mich schlafen" - blicke von der kleinen und immer mehr überdrehen und dann im sitzen einschlafen von der großen.
so stelle ich mir kein entspanntes hundeleben vor.


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Beitrag von Fellnase Mo Jun 15 2015, 08:04

Drei Hunde zu haben ist schon eine Hausnummer.
Wenn man einen Bauernhof hat, sehe ich es nicht als Problem, aber in einer Wohnung zu halten schon.
Und Vermieter wollen nicht immer Hunde haben, geschweige dann drei.

Wie würde die Betreuung im Urlaub aussehen? Hättest du jemanden, der alle drei nehmen kann?
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Beitrag von Gyllir Mo Jun 15 2015, 10:46

Was ich nicht ganz verstehe, sorry... aber warum fragst du hier überhaupt ob 3. Hund, ja oder nein... wenn ich deine Beiträge lese, dann hast du dich doch eh schon entschieden Zwinker
Jedes noch so logische Argument was gegen einen dritten Hund spricht, das entkräftest du sofort. Dann mach es doch einfach Yes und ich hoffe es klappt auch mit 3 Hunden weiterhin so gut wie mit 2. Daumendrück
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Beitrag von Echo Mo Jun 15 2015, 11:22

wenn ich contras entkräfte weil meine erfahrung anders ist oder ich mir darüber schon gedanken gemacht habe dann find ich das überhaupt nicht unverständlich.
du stellst mich vor ein mögliches problem: ich sag dir meine lösung / meinen ansatz.

Mal sehen wie es läuft.

@fellnase: nein, die eine freundin nimmt 1 Hund (sie hat 2 eigene und wir gehen oft zusammen auf die hundewiese; ergo kennt hund sich), die andere Freundin wie bisher die anderen beiden.
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Beitrag von Funi Mo Jun 15 2015, 12:02

ich bin kein Hundemensch, daher verzeih die Frage zum Urlaub... ist das denn sinnvoll, dass das Rudel getrennt Urlaub macht?!
Das würde mir rein von der Vorstellung her Bauchschmerzen machen.

Ansonsten sehe ich wie @Fellnase das Problem in der Wohnung. Wie gesagt ich bin kein Hundemensch...aber 3 Hunde in einer Wohnung... Schulterzuck puuh weiß nicht. 

Dann ist mir noch eine letzte Sache aufgefallen, die mir wirklich am Herzen liegt...wenn ihr euch für einen 3. entscheidet, dann schaut doch BITTE zu erst in den Tierheimen der Umgebung. Es gibt auch vor Ort wirklich genug Tiere, die ein neues Zuhause suchen und (das ist aber wahrscheinlich einfach ein Ding der persönlichen Sicht) ich versteh halt nicht wieso man den 23947. Mischlingshund aus Land XY "retten" muss, bevor man einer armen Seele bei uns im Land nen schöne Zuhause schenkt? 
Hier hättet ihr auch die Möglichkeit erstmal ein paar mal mit dem potentiellen neuen Hund und den schon vorhandenen zusammen raus zugehen und zu schauen wie gut das zusammen klappt.
Aber wie gesagt da streiten sich die Geister...das ist nur meine Meinung dazu. Zwinker
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Beitrag von pusteblume62 Mo Jun 15 2015, 14:03

wieder meine Meinung: Du schreibst:
verzeihen einem auch mal 1-2-3 tage kein längeres spazieren gehen (3-4x am tag pipi natürlich schon) wenn man dafür kuschelt zu hause oder mal ein leckerchen versteckt.

Ich denke, das -wenn es sich nicht gerade um alte oder kranke Tiere handelt- Deine Hunde gerade körperlich insgesamt recht wenig gefordert werden. Vielleicht lese ich es auch nur falsch raus. Ich kenne keinen Hund, der 18-22 Stunden schläft. Vielleicht alte Tiere, aber bei gesunden Hunden kann ich es mir nicht vorstellen. Und selbst wenn, würde das bedeuten 6, wenigstens 2 Stunden Bewegung und Animation. Ob man das als Vollberufler täglich leisten kann? Natürlich können die beiden auch in der Wohnung balgen, wenn sie alleine sind. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, das das regelmäßig vorkommt. Es fehlen einfach die Anreize, sprich: z.B. das "Spielzeug" was so rumliegt, bewegt sich nicht. Klar, ist es ganz nett, auch an nem Schweineohr rumzuknappern, nur das ersetzt doch nun nicht die Bewegung.
Vielleicht hast Du Tiere erwischt, die ein ausgeglichenes Gemüt haben. Manche werden aber auch erst durch wenig Bewegung phlegmatisch.
Eure Wohnung ist zudem nicht besonders groß. Mir persönlich für 2 Menschen, 2 Katzen und
-derzeit noch- 2 Hunde zu klein. Aber das sollte jeder für sich entscheiden, sofern der Vermieter mitspielt.
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Beitrag von Fellnase Mo Jun 15 2015, 14:37

Mir wurde auch ein zweiter Hund angeboten, ein junger Jack Russell-Mix - Rüde, der sehr aktiv ist. Unsere Hündin ist auch sehr aktiv und schläft garantiert nicht 18 Stunden /Tag. Einen zweiten ähnlichen Hund wollte ich nicht, weil ein Hund schon genug von uns verlangt.
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Beitrag von Echo Di Jun 16 2015, 06:32

Funi schrieb:
Dann ist mir noch eine letzte Sache aufgefallen, die mir wirklich am Herzen liegt...wenn ihr euch für einen 3. entscheidet, dann schaut doch BITTE zu erst in den Tierheimen der Umgebung. Es gibt auch vor Ort wirklich genug Tiere, die ein neues Zuhause suchen und (das ist aber wahrscheinlich einfach ein Ding der persönlichen Sicht) ich versteh halt nicht wieso man den 23947. Mischlingshund aus Land XY "retten" muss, bevor man einer armen Seele bei uns im Land nen schöne Zuhause schenkt? 
Hier hättet ihr auch die Möglichkeit erstmal ein paar mal mit dem potentiellen neuen Hund und den schon vorhandenen zusammen raus zugehen und zu schauen wie gut das zusammen klappt.
Aber wie gesagt da streiten sich die Geister...das ist nur meine Meinung dazu. Zwinker

weil in deutschen tierheimen folgende hunde (ausnahmen gibt es sicher nur hab ich keine gesehen) vermittelt werden:

Listenhunde, oder solche die darunter fallen weil sie Mixe mit oder aus Listenhunden sind
Schäferhunde (meißt verhaltensauffällig)
Terrier(-Mixe)

was alles nicht das ist, was ich mir vorstelle.

@pusteblume: dann solltest du dich mal informieren und nicht mit irgendwelchen weisheiten um dich werfen =)
http://www.hundeerziehung-online.com/ruhebedurfnis-wie-viel-schlaf-braucht-der-hunde/
http://www.sitzplatzfuss.com/hundemuede-warum-ausreichend-schlaf-so-wichtig-ist/

Wenn man den Hund natürlich immer weiter konditioniert dann fordert er auch immer mehr und man braucht immer mehr Bespaßung um den Hund müde zu bekommen.
Du bist herzlich eingeladen mit uns mal einen Tag zu verbringen und dir meine geknechteten und verlassenen Hunde aus der Nähe anzuschauen Zwinker

@fellnase: so ein sehr aktives Verhalten ist häufig anerzogen.
Wie häufig liest man das gerade Border Collies und Aussis besonders ausgelastet werden müssen mit Rennen, Rad fahren, Frisbee, Klickern, Agility.
Schaut man sich dann an wofür diese Hunde gezüchtet sind und wie sie da gearbeitet werden frag ich mich woher diese Idee kommt einen solchen Hund mit hochspulenden Aktivitäten voll zu ballern.
So ein junger Hund lernt beim Schäfer die ersten Monate / Jahre nur "ruhig sein" und beobachten.
Wenn die da die Schafe durch die Gegend jagen würden wie die Wildschweine dann wär da wohl nicht viel mit Hüten Zwinker
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Beitrag von pusteblume62 Di Jun 16 2015, 07:18

Hallo Echo,
Du hast eine Frage ins Netz gestellt und wolltest die Meinungen anderer.

Nun habe ich meine Meinung zu dem Thema geschrieben. Ich habe auch nicht mit irgendwelchen Weisheiten um mich geworfen, sondern meine Erfahrungen mitgeteilt, die ich bei anderen Hundebesitzern (Freunden,Nachbarn) gemacht habe.
Tut mir leid, wenn es nicht das ist, was Du hören wolltest und Dich das verletzt haben sollte.
Entscheide dann doch einfach nach belieben, aber frage nicht andere nach ihrer Meinung.
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Beitrag von Echo Di Jun 16 2015, 07:28

das hat ja nichts mit verletzen zu tun.
ich kann ja auch nicht behaupten das ein pferd mit brot am besten ernährt wird. das ist schlicht falsch.
da würden hier auch alle aufschreien und mich eines besseren belehren, auch wenn ich sage das ich seit 20 jahren meine pferde ausschließlich mit brot füttere und beteuere das es denen immer super gut ging.
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Beitrag von pusteblume62 Di Jun 16 2015, 07:49

Fein, dann braucht ein Hund also 17-20 Stunden Schlaf. Das bedeutet mind.4 bis max 7 Stunden Aktivität. Stellt sich trotzdem die Frage, ob man das als Vollberufler leisten kann.
Zudem stellt sich mir noch die Frage, ob es artgerecht ist, das ein Hund sein "Geschäft" so lange anhalten muss und sich nicht erleichtern darf/kann, wenn er das Bedürfnis hat.
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Beitrag von pusteblume62 Di Jun 16 2015, 08:07

So ein junger Hund lernt beim Schäfer die ersten Monate / Jahre nur "ruhig sein" und beobachten. schrieb:
Bei der Arbeit am Schaf wird den Hunden beigebracht, sich ruhig zu verhalten und auf entsprechende Kommandos des Schäfers zu warten und sich dann entsprechend zu Bewegen bzw. zu verharren.
Die Ausbildung am Schaf wird immer nur einen Teil des Tages in Anspruch nehmen, weil sich die Hunde nicht lange konzentrieren können. Den Hunden wird aber auch die Möglichkeit gegeben sich zu bewegen und die Energie rauszulassen. Damit meine ich aber nicht, sie künstlich aufzuspulen. Die Haltung beim Schäfer ist überlicherweise sowieso eine ganz andere. Die Tiere werden nicht in der Wohnung gehalten.
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Beitrag von Fellnase Di Jun 16 2015, 08:09

OT: Deutsche Tierheime geben kaum Hunde für Vollzeit- Berufstätige.
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Beitrag von Echo Di Jun 16 2015, 08:21

ich ziehe den hier mal nochmal heran:

pusteblume62 schrieb:wieder meine Meinung: Du schreibst:
verzeihen einem auch mal 1-2-3 tage kein längeres spazieren gehen (3-4x am tag pipi natürlich schon) wenn man dafür kuschelt zu hause oder mal ein leckerchen versteckt.

Ich denke, das -wenn es sich nicht gerade um alte oder kranke Tiere handelt- Deine Hunde gerade körperlich insgesamt recht wenig gefordert werden. Vielleicht lese ich es auch nur falsch raus.

Meine Hunde laufen mehrfach wöchendlich am Pferd mit, je zwischen 4-10km tgl.
Das ist übrigens auch Arbeit ist für die Hunde denn sie müssen immer wenn jemand entgegen kommt ran und im "Fuss" am Pferd laufen, sich auch schon mal auf Distanz ablegen, warten an einer Kreuzung auf Befehl und all so Spielereien.
Vor dem Ausritt und nach dem Ausritt laufen sie 1-2 Stunden am Stall herum, schnüffeln und erkunden.
Dort ist ja immer was neues zu erriechen.


An den Tagen wo sie nicht mit am Stall sind gibt es in der Regel einen Spaziergang, eine Fahrt zur Hundewiese 1-2 Stunden je nach Wetter und Lust.
Hundewiese ist meist wirklich 2 Stunden weil da auch direkt Wasser ist und die Hunde trinken und Baden können zwischen dem Toben und spielen.

Mir also zu unterstellen meine Hunde wären wenig gefordert finde ich ein wenig anmaßend.

An manchen Tagen machen wir auch richtig viel, wenn die Hunde z.b. irgendwo mit hin kommen und am nächsten Tag noch total müde sind, dann lasse ich auch mal 5e gerade und jag sie nicht 2 Stunden durch den Wald.
Warum auch, wenn ich müde bin verschlafe ich auch schon mal gerne einen Sonntag Lächeln

Pusteblume62 schrieb:Ich kenne keinen Hund, der 18-22 Stunden schläft. Vielleicht alte Tiere, aber bei gesunden Hunden kann ich es mir nicht vorstellen.
Nicht vorstellen klingt nicht als hättest du persönliche Erfahrung? Wieviele Hunde hattest du denn bereits oder deine Familie das du da aus erster Hand berichten kannst?

pusteblume62 schrieb:Und selbst wenn, würde das bedeuten 6, wenigstens 2 Stunden Bewegung und Animation. Ob man das als Vollberufler täglich leisten kann?
Ich arbeite von 06-14uhr. Bin also von 05.30-14.30 außer Haus.
Warum sollte das nicht machbar sein?
Z.b.:

14.30Uhr zu hause, Hunde begrüßt, umgezogen, 15Uhr an der Hundewiese, 17.00Uhr zu hause (Fahrt ca 20mins), dann wieder umgezogen, Küche aufgeräumt, Wäsche gemacht, Hunde im Garten gefüttert, mit den Hunden gespielt (Emma wollte nicht, die war im Schlafzimmer und wollte pennen). Danach lagen die Hunde auf ihrem Kissen und haben geschlafen. Ich bin früh ins Bett und hab noch 1 Stunde gelesen, mit den beiden Mädels an mich gekuschelt.

Heute wirds ähnlich sein:
14.30 zu hause, umziehen, zum Stall, das Pferd longieren (die Hunde laufen derweil frei am Stall herum oder liegen im Schatten und schauen zu).
18Uhr sind wir mit 3 Freundinen von mir an der Hundewiese verabredet (5 andere Hunde), ggf. fahr ich vorher nochmal heim, sonst auch direkt vom Stall da hin.
Saugen wird in der Zeit mein Freund, der hat um 15 Uhr Feierabend und ist somit um 15.30 Uhr zu hause und wohl auch die Wäsche von gestern abhängen.
Dann sind wir mit etwas Glück zwischen 19.30-20Uhr frühestens wieder daheim.
Danach sind die müde!

Weshalb wohl Mittwoch auch ein ruhiger Tag wird mit nur einem kleinen Spaziergang nach der Arbeit und ein bisschen Schnüffelarbeit im Garten.

pusteblume62 schrieb:Natürlich können die beiden auch in der Wohnung balgen, wenn sie alleine sind. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, das das regelmäßig vorkommt. Es fehlen einfach die Anreize, sprich: z.B. das "Spielzeug" was so rumliegt, bewegt sich nicht. Klar, ist es ganz nett, auch an nem Schweineohr rumzuknappern, nur das ersetzt doch nun nicht die Bewegung.
Das darfst du aber meinen Mädels nicht erzählen Zwinker
Die zwei haben diese kleinen IKEA-Mäuse und spielen wunderbar (auch alleine) damit.
da wird herumgezergelt, sich das gegenseitig abgejagt, herumgeschüttelt und damit herumgerannt. Wahlweise turnt auch die kleine auf der großen herum, beißt ihr in die Ohren ode Pfoten, wirklich sehr sehr süß Zwinker

pusteblume62 schrieb:Vielleicht hast Du Tiere erwischt, die ein ausgeglichenes Gemüt haben. Manche werden aber auch erst durch wenig Bewegung phlegmatisch.
Ausgeglichen; Definitiv aber wohl eher weil sie nicht ständig weiter gepushed werden sondern auch schlafen dürfen ohne alle 2 std wachgemacht zu werden für den nächsten Programmpunkt.
Wenn die Hunde müde sind, das seh ich ja, dann lass ich sie.

pusteblume62 schrieb:Eure Wohnung ist zudem nicht besonders groß. Mir persönlich für 2 Menschen, 2 Katzen und
-derzeit noch- 2 Hunde zu klein. Aber das sollte jeder für sich entscheiden, sofern der Vermieter mitspielt.

seh ich anders. das ist ganz und gar nicht zu klein, zumal die Tiere außer in die Küche überall hin dürfen.
Die Katzen zb gehen morgens um 05.30 nach dem Frühstück eh raus und bleiben da bis ich heim komme oder sogar bis zum Abend wenn sie nicht vor der Tür sitzen.

@ Fellnase: das habe ich anders erlebt, ich habe breits vor diesen beiden einen Hund aus dem Tierheim und eine Hündin aus dem Tierschutz gehabt.
Beide Male war bekannt das ich arbeiten gehe.
Auch bei Emma (ebenfalls Tierschutzhund aus einer Pflegestelle) war das kein Thema.

Nachts hält der Hund auch seine Zeit ein, ein bisschen leichter kann man das übrigens mit entsprechenden Futterzeiten machen.
Trudi pinkelt übrigens auch in die Wohnung wenn sie nicht mehr halten mag. Passiert aber nie....

Ich verstehe nicht wieso in euren Augen jeder Hund ein Hochleistungssportler sein muss der am Tag seine XX Kilometer zu machen hat.
Ist doch bei Menschen auch nicht so. Ich bin ganz froh das ich nicht jeden Tag bis zur vollständigen Erschöpfung joggen gehen muss...
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Beitrag von Friedaaa Di Jun 16 2015, 09:28

Ich glaub das kommt vom Thema ab.
Ich hab mir gestern extra nochmal die Bilder deiner Hunde in deiner Story angeguckt.  Ich habe dich da schon gelobt.
Ich würde dir einen dritten Hund absolut zumuten.
Muss bei Funi aber zu 150 Prozent unterschreiben.  Ich bin gar kein Fan davon irgendwelche Tiere aus anderen Ländern zu retten.
ABER wenn du das magst, dann bitte.  

Hmmm ich persönlich finde, dass das hier alles schon sehr entschieden klingt.  Deshalb mach es doch einfach.

Aber ich finde es eine seltsame Vorstellung 3 Hunde zu haben. Nehm es mir nicht übel.  Das ist jetzt wirklich ganz arg verallgemeinert und hat nix mit dir im speziellen zu tun. Ich finde es irgendwie eine "assi" (sorry) Vorstellung so viele haarende Viecher in der Wohnung zu haben.

Och bräuchte nicht mal einen Hund.  Aber das ist mein ganz persönliches Bild.

Der Gedanke von Nachwuchs wurde angesprochen.  Ich sag dir wie es ist. Ich bin froh,  dass ich daheim nicht noch mehr Wesen zu versorgen habe,  geschweide denn noch mehr Dreck zu beseitigen habe. Aber gut,  nicht jeder möchte Kinder haben.  Deshalb ist das auch nicht unbedingt zu diskutieren.

Wie gesagt,  ich habe mir extra nochmal die Bilder angesehen. Trudi klau ich dir zur Not,  wenns dir zu viel wird. Die halbe Portion würde ich mir gefallen lassen.

Es wäre sicher nicht mein Weg, aber dir würde ich diesen zutrauen.
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3. Hund? Empty Re: 3. Hund?

Beitrag von Catana Mi Jun 17 2015, 00:33

Ich hab gerade noch einen anderen Gedanken:
3 ist eine ungerade Zahl. Tut Briama sich mit Emmi zusammen, steht Trudi allein. Anders herum, entdeckt Briama ihr Herz für Trudi, hat Emmi das nachsehen. Im besten Fall merkt an das kaum, im schlechtesten Fall gehen 2 auf 1.
Erfahrungen konnte ich da zwar nur mit anderen Tierarten sammeln, aber ich denke, das ist übertragbar.
Es würde dann deine Aufgabe, zu vermitteln und ggf "aufzufangen" und auszugleichen.
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3. Hund? Empty Re: 3. Hund?

Beitrag von Funi Mi Jun 17 2015, 08:39

hmh was @Catana sagt hab ich auch erlebt...meine SB ist jetzt bei 6 Fiffis angelangt um (unter anderem) das wieder auszugleichen Pfeiff aber das ist nicht vergleichbar...bei ihr spielen andere Faktoren eine größere Rolle, wie sie zu so vielen Hunden gekommen ist gaga

aber grundsätzlich stimme ich @Friedaaa eigentlich zu. Meins wäre es nicht...vorallem nicht in ner Mietsbutze. Aber es klingt als wärst du dir sicher, dass du das wuppen kannst. Also trau dich.
Was mich noch interessieren würde was hat dir denn die Organisation von dem potentiellen Kanidaten auf deine Mail geantwortet? Lächeln
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