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Gitter-/Paddockplatten

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Beitrag von mohirah Fr Aug 07 2015, 11:23

blondie schrieb:Hat jemand die Reitwiesenhof Paddockplatten wo man direkt auf gewachsenen Boden legen kann?
Du denkst auch nur ans Reiten. lol Riedwiesenhof-Platten hab ich nicht, aber ähnliche von einem anderen Hersteller auch zum direkten Verlegen ohne Unterbau, auch in den Matsch. Versinken tun die nicht, aber man muss die Platten, sofern keine Tretschicht darüber kommt, gelegentlich abkehren, weil die Pferde mit den Hufen den Boden von den unbefestigten Bereichen auf die Platten tragen und die sich dann mit der Zeit eben damit zusetzen.

Für eine leicht abschüssige Fläche brauchst du aber evtl. eine Tretschicht darüber, weil die Platten (meine jedenfalls) mit der Zeit etwas rutschig werden.

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Beitrag von blondie Fr Aug 07 2015, 11:52

lol oh ... versehen rotwerd

ok hm ... noch sind es Gedankengänge aber ich möchte noch eine Heuraufe auf den hinteren Teil der Wiese stellen und da eben dann mit den Platten einen Weg hinbauen... mal schauen

DAnke schon mal für die Erfahrungen

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Beitrag von mohirah Fr Aug 07 2015, 12:04

Heißt Weg zur Heuraufe, dass dann zu beiden Seiten noch Wiese (oder je nach Wetter ggf. Matsch ist)? Dann würde ich mir über Rutschen oder Tretschicht gar keine Gedanken machen. Janein In dem Fall können die Pferde sich ihren Weg ja selbst suchen.

Aber für die Menschen wär so ein Weg natürlich wesentlich bequemer, auch wenn man z. B. mit einer Schubkarra da lang muss o. ä.

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Beitrag von Svakimama Mi März 09 2016, 12:44

Hallo .....
der Thread ist zwar schon was älter.....aber ich wollte mal nachfragen wie´s mittlerweile mit
Paddockplatten ausschaut.
ich möchte gerne vor meinem Unterstand 20qm mit Platten auslegen...die Dinger sind HOrror-
teuer......
ich kann und darf leider keinerlei Unterbau dort anbringen..... also ab auf den Boden.
Ich möchte aber ebenfalls ungerne knappe 700-1000 Euro ausgeben für Plastik der vielleicht
in 2-3 Jahren wieder weg muss...
Hat wer ne günstige Alternative....Landgrid Platten gehen vom Preis sind aber auch nicht so dick. Max.4 cm. die dickeren kosten dann grad wieder wesentlich mehr.
Riedwiesenhof geht gar nicht...da kann ich nicht zahlen
Vielleicht kennt wer nen Anbieter der im mittleren Preissegment liegt.

Aber eure Erfahrungen damit interessieren mich natürlich auch Yes Yes Yes

ein herzliches Danke schonmal von mir
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Beitrag von amidar Mi März 09 2016, 15:05

Ich kann dir die Kuhmatten für so eine Fläche empfehlen. Die bekommst du bei Ebay für im Schnitt 240€ inkl. Fracht für 25m². http://www.ebay.de/itm/25qm-Pferdematten-Stallmatten-Paddockmatten-Gummimatten-Boxenmatten-Gummi-/311560560850?hash=item488a74e0d2:g:AkIAAOSwajVUN~mz
Man kann auch Glück haben und kennt einen Bauern, der die Dinger günstiger weggibt. Wir haben von unserem Heulieferanten sogar drei Matten geschenkt bekommen.
Verlegt hatten wir die direkt vor dem Stall, wo es besonders schnell vermatschte. Man muss die Matten aber regelmäßig fegen, damit es nicht auf den Matten wieder anfängt zu matschen.
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Beitrag von Svakimama Mi März 09 2016, 15:12

danke sehr Amidar.....
werde mich mal belesen.... meine Sorge ist eigentlich das die Dinger, wenn nicht stabil genug, auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Ich denke die kommenden Winter werden mind. genauso nass wie der diesjährige.....
Und dann hab ich Wasser satt auf meiner Koppel. Es kommt aus allen Poren... Traurig
Naja, die Ponies habens eigentlich gut überstanden aber einen trockenen Platz zum chillen wäre schon nett... Zwinker
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Beitrag von mohirah Mi März 09 2016, 15:35

Wenn du nur einen Teilbereich befestigen möchtest/kannst, wirst du nicht drumherum kommen, den befestigten Teil regelmäßig zu kehren, da die Pferde mit den Hufen doch einigen Dreck raufschleppen. Allerdings kannst du so auch sicher sein, dass da nichts im Boden "verschwindet". Wenn Platten verschwinden, dann nicht, weil sie zu tief einsinken, sondern weil von oben zu viel Material aufgetragen wird. Kann man aber wie gesagt verhindern. Ich denke, es kann da auf jeden Fall auch etwas Günstiges sein, sollte sich nur grundsätzlich zum Verlegen "direkt im Matsch" eignen.

Bedenken solltest du auf jeden Fall auch, wie gut die Platten/Matten zu händeln sind. Wie viele Helfer du brauchst, ob womöglich sogar Maschinen notwendig und vorhanden sind. Oder ob sie so klein und leicht sein müssen, dass du sie allein oder mit max. einem Helfer in Handarbeit verlegen kannst. Und auch evtl. Transportmöglichkeiten solltest du berücksichtigen. Falls du die irgendwann wieder abbauen und evtl. mit in einen neuen Stall nehmen willst oder musst.

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Beitrag von amidar Mi März 09 2016, 16:36

Und vor allem, die Platten oder Matten verlegen, wenn der Boden trocken und einigermaßen fest ist. Dann hält das auch ohne aufwändigen Unterbau.
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Beitrag von blondie Do März 10 2016, 11:58

Nuja das kommt aber ganz auf den Boden an die die Region hat ...

Bei uns muss der Mutterboden runter und wir brauchen einen Unterbau ... alles andere war Murks weil es wieder und wieder verschlammte.

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Beitrag von amidar Do März 10 2016, 19:03

Ja klar, ewig hält das natürlich nicht. Aber es hilft und manche können/wollen eben keinen aufwändigen oder teuren Unterbau machen.
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Beitrag von fribi Fr März 11 2016, 11:43

Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Platten, die ohne Unterbau auf Böden verlegt wurden, die bei Dauerregen richtig tiefer Matsch sind?

Unser Auslauf ist im Matschbereich in den letzten Wochen sehr tief geworden, die Pferde versinken mit den kompletten Hufen darin und wir müssen aufpassen, damit unsere Gummistiefel nicht darin stecken bleiben...   gaga

Zum Glück haben wir auch einen größeren gepflasterten Bereich und die Herde ist nur während verordneter Fresspausen (während des mistens) oder halt auch mal freiwillig im Matsch unterwegs. Einen Unterbau zu finanzieren ist nicht drin. Jetzt überlege ich halt, ob man auch auf wirklich tiefem Boden solche Platten einfach so verlegen kann.
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Beitrag von mohirah Fr März 11 2016, 12:31

Vielleicht entstehen bei mir aufgrund deiner Beschreibungen ja falsche Vorstellungen von den Gegebenheiten, aber so wie ich das verstehe, sehe ich da eigentlich keinen dringenden Handlungsbedarf.

Die Pferde haben einen größeren befestigten Bereich zur Verfügung. Die Matschfläche wird nur freiwillig oder kurzfristig genutzt. Ich seh da irgendwie kein echtes Problem. Schulterzuck Man muss es mit der Paddockbefestigung auch nicht übertreiben, finde ich. Klar kann man alles superschick machen, wenn genug Geld da ist. Muss man aber nicht. Und wenn ohnehin das Geld knapp ist, finde ich einen teilbefestigten Paddock einen vernünftigen und akzeptablen Kompromiss. Ein bisschen Matsch schadet den Pferden schließlich nicht, wenn sie dem nicht 24/7 ausgesetzt sind.

Um aber deine Frage zu beantworten, ich denke, grundsätzlich können solche Platten auch auf diesem Boden verlegt werden. Allerdings sinnvollerweise erst dann, wenn der Bereich abtrocknen konnte und glatt gezogen wurde.

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Beitrag von fribi Fr März 11 2016, 16:46

@mohirah

Danke für deine Einschätzung. Ich sehe es grundsätzlich auch so, dass nicht alles "schick" sein muss. Aber es ist für uns, die wir ausmisten müssen, teilweise echt schwierig. Und wenn ein noch größeres Stück besser begehbar wäre, würden wir uns halt leichter tun. Die ganze Fläche wäre sowieso viel zu groß, als dass wir alles befestigen könnten.

Die ganze Fläche, die die Pferde zur Verfügung haben, ist ca. 200 m lang und bis zu 30 m breit (für momentan sechs Pferde). Die ersten 20 m sind überdacht und betoniert (teilweise mit Stallmatten), dort sind die Liegeflächen. Daran schließt sich der gepflasterte Bereich an, auf dem auch die Heuraufe steht. Das dürften noch einmal so um die 30 m sein, allerdings nicht auf der ganzen Breite gepflastert. Der ganze Rest ist Naturboden, der stellenweise von einem kleinen Bach "bewässert" wird. Dies darf nicht unterbunden werden (Auflage von Behörden).

Dies hat zur Folge, dass in nassen Zeiten alles außerhalb des Pflasters mehr als knöcheltiefer Matsch wird. Wenn man wenigstens Teile davon zusätzlich stabilisieren könnte, würden wir uns beim sauberhalten viel leichter tun. Deshalb die Frage, ob das mit den Matten auch auf solchen Böden funktioniert.
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Beitrag von mohirah Mo März 14 2016, 10:37

Ah, so ist das. Also doch mehr unbefestigte als befestigte Fläche. Ich hatte es andersrum verstanden.

Also grundsätzlich denke ich alle Platten, die sich laut Hersteller dafür eignen, direkt in den Matsch verlegt zu werden, erfüllen auch den Zweck, die damit ausgelegten Flächen einigermaßen zu befestigen. Ich hab bei mir solche Platten teils mit teils ohne Unterbau verlegt. Besser ist es natürlich mit Unterbau, aber es funktioniert tatsächlich auch ohne. (Ich hab übrigens auch Lehmboden, der einem bei längerer Nässe förmlich die Schuhe auszieht.) Wichtig ist halt wirklich nur, dass man die befestigten Fläche regelmäßig abkehrt, um so mehr, wenn ihr euch nur Wege innerhalb der unbefestigten Fläche anlegen wollt, denn die setzen sich vermutlich noch schneller durch die Hufe mit Schlamm zu als eine größere befestigte Stelle am Stück.

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Beitrag von fribi Mo März 14 2016, 11:59

Danke für die Einschätzung @mohirah. Das Abkehren ist kein Thema, das wird bei uns beim ausmisten sowieso gemacht. Mindestens einmal täglich wird gefegt (gemistet wird morgens und abends), das müsste man dann halt auf die zusätzliche Fläche ausdehnen.

Allerdings wäre ein fachmännischer Unterbau nicht finanzierbar, daher die Frage wie es direkt im Matsch funktioniert.
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Beitrag von amidar Mo März 14 2016, 14:30

Ich würde dann wenigstens ein Vlies unter die Platten legen. Zur Not gehen auch Teppiche, die hatten wir an den schlimmsten Stellen einfach auf den begradigten Matsch gelegt, ca 5-10cm Sand drauf, Baumstämme an den Seiten zur Begrenzung und dann hielt das Ganze fast ein dreiviertel Jahr.
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