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Wurmkuren / Entwurmung

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Wurmkuren / Entwurmung Empty Wurmkuren / Entwurmung

Beitrag von rakete Mo Jun 28 2010, 14:07

Hallo Foris!
Aus gegebenem Anlaß mal meine Frage wie ihr die Entwurmung eurer Tiere handhabt!
Wie oft entwurmt ihr!Habt ihr bestimmte Monate an denen ihr entwurmt?
Holt ihr die Kuren vom TA oder bestellt ihr im Netz?
Was verwendet ihr für Wirkstoffe!

Durch die große Blutuntersuchung kann heraus das mein Pferd verwurmt ist Huh !
Ich entwurme regelmäßig 4 x im Jahr und habe die Wurmkuren immer von eine TÄ gekommen.Hab ihr gesagt was ich vorher hatte und hab mir die "Nächste" dann von ihr geben lassen.Hab also gedacht ich bin auf der sicheren Seite,sie ist ja vom Fach !Pustekuchen!
Im Netzt hab ich mal probiert zu recherchieren,das erwies sich aber als sehr verwirrend da es so viele verschiedene Inhaltsstoffe und Hersteller gibt!Das Einzige was sich deckte waren die Abstände bzw. Gabemonate!

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Beitrag von Solar Mo Jun 28 2010, 14:44

Mmh das ist echt schwierig mit diesen Wurmkuren. Ich muss gestehen, dass ich lediglich 2 mal im Jahr entwurme. Möchte meinem Pferd nicht zu viel Chemie zuführen.Außerdem glaube ich das die Würmer nur schneller Resistenzen bilden um so mehr und in kürzeren Abständen wie man Wurmkuren gibt.
Eine alte Bauernweisheit (die jetzt aber nicht meine Meinung wiederspiegelt): Ein Pferd muss man anschauen. Wenn es leistungsbereit ist, ein gesundes Fell hat und wohl genährt ist und der Kot keine sichtbaren Erscheinungen von Wurmeiern etc. hat, dann muss man auch nicht entwurmen.
Ich habe noch eine Frage? Wie kann man denn per Blutuntersuchung erkennen, dass ein Pferd Würmer hat? Sind irgendwelche Parameter auffällig die auf Parasitenbefall hinweisen verändert? Welche Werte sind es dann?
Ist eine Kotprobe nicht aufschlussreicher?
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Beitrag von Hildchen Mo Jun 28 2010, 14:51

Kotproben sind auch oft genug falsch negativ, da die Würmer nicht immer auch Eier produzieren, und nur die kann man im Kot nachweisen.
Im Blut ist ein bestimmter Parameter verschoben, der deutet in der Regel auf erhöhten Wurmbefall hin.
Habt ihr die Wurmkuren auch immer korrekt dosiert? Häufig wird zu niedrig gegeben. Deshalb wandern meine Pferde regelmäßig auf die Waage, man kann sich da gewaltig verschätzen!
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Beitrag von nicolini Mo Jun 28 2010, 15:02

Weiß ja nicht ob man das miteinander vergleichen kann, aber meine Katze hatte auch Würmer als sie bekam...Wurmkur gemacht (Paste)...Wurmbauch verschwand, aber ich fand weiterhin lebende Segmente, die sie hintenraus verlor...nächste Wurmkur für ausgewachsene Katzen gegeben...auch kein Erfolg...
Erst, als ihr eine Wurmkur per Spritze verabreicht wurde, schlug es an.
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Beitrag von Gast Mo Jun 28 2010, 15:11

Ich entwurme alle drei Monate und wechsle bei jeder Wurmkur den Wirkstoff. (Teilweise wird auch die Auffassung vertreten, dass man ein Jahr lang immer denselben Wirkstoff nehmen soll und erst im nächsten Jahr wechselt, wo wiederum ein ganzes Jahr derselbe Wirkstoff genommen wird usw. Ich finde den Wechsel bei jeder Wurmkur jedoch logischer. Grund für den Wechsel ist ja, dass man Resistenzen vermeiden will. Wenn sich nun nach der 1. Wurmkur schon welche gebildet haben sollten, würden bei nur jährlichem Wechsel die folgenden Wurmkuren ja wirkungslos "verpuffen".)

Die Wurmkuren habe ich bisher immer vom TA geholt, den Wirkstoff vorher selbst rausgesucht und das entsprechende Präparat verlangt.

Im Dezember gibt's immer Equimax, (Wirkstoffe: Ivermectin und Praziquantel) da damit auch Dassellarven und Bandwürmer getötet werden. Für die anderen drei Wurmkuren nehme ich im Wechsel Banminth (WS: Pyrantel), Panacur (WS: Fenbendazol) oder Telmin (WS: Mebendazol).

Da eine Überdosierung bei allen von mir verwandten Wurmkuren völlig unproblematisch ist und getestet wird (ja, ich lese mir vorher immer die Beipackzettel durch Zwinker ), dosiere ich auch immer für für 100 kg Körpergewicht mehr, als das Pferd tatsächlich hat. Denn die Gefahr der Unterdosierung und damit Resistenzenbildung ist mir einfach zu hoch. Hat bisher auch nicht geschadet.

Natürlich ist eine Wurmkur in gewisser Weise Gift (sonst würden ja auch die Würmer nicht krepieren) und belastet den Organismus des Pferdes. Dennoch finde ich regelmäßige Entwurmung ein aboslutes Muss, denn Verwurmung ist meiner Meinung nach das weitaus größere Übel für ein Pferd. Die Entgiftung des Pferdes unterstütze ich ab dem 4. Tag nach der Wurmkur immer mit einer Kur Mariendistelsamen, die ich dann für ca. 3 Wochen gebe.

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Beitrag von Raven82 Mo Jun 28 2010, 15:42

Ich durfte mir insgesammt 3 Wurmkur Vorträge anhören (alle von unterschiedlichen TA´s) die alle das Selbe sagten. 3 mal im Jahr entwurmen reicht wenn man :
1. Das genaue Gewicht seines Pferdes kennt
2. In der richtigen Reihenfolge Entwurmt und
3. an die Jahreszeiten denkt und somit auch an den anfallenden Parasiten befall.
Als Beispiel, in der Zeit von Ende Oktober bist spätestens Ende Dezember sollte man mit der Equimax entwurmen da dann die Dasselfliegenlaven im Pferdekörper schlüpfen. Im Januar oder Februar sind sie schon fertig und die Wurmkur ist für die Katz.

Für unseren damahligen Stall wurde folgendes Modell vorgeschlagen:
Bestands Entwurmung, nach dem Aufweiden Eraquell (o.ä.), im frühen Herbst Panacur (o.ä.) und dann Nov. Dez. Equimax.

Mit diesem Modell sind wir damahls sehr gut gefahren.
Aber ich glaube das macht jeder Stall anders. Was mich immer mal wieder echt sauer macht ist das es immer noch Stall besis gibt die infach i was in die Pferde gepresst haben wollen und das geht dann nach hinten los!
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Beitrag von rakete Mo Jun 28 2010, 16:02

Man was ist den heute los No schon wieder alles weg!
Ich habe nochmal nachgesehen!Der Eosinophilwert ist wohl ausschlaggebend!Mein Pferd hat 4,der Referenzbereich ist 0-4!

Er sieht auch nicht aus wie ein verwurmtes Pferd,aber dem TA sind die erhöhten Werte aufgefallen und da werde ich ihm jetzt mal vertrauen müßen!Er hat mir jetzt EquiMax Tabs mitgegeben.Inhaltsstoffe sind Ivermectin+Praziquantel!Ich lese auch die Beipackzettel und da steht drin 1 Tab pro 100 Kilo Körpergewicht.Habe anfang Juni erst die Pferdewaage da und weiß was er wiegt!TA hat mir 8 Tabletten mitgegeben,das wäre dann zuviel weil er nur 640 Kilo wiegt!Also wieder angerufen und nachgefragt,er meinet trotzdem alle 8,das würde nicht schaden.Hoffe er frist die Tabs auch!

Werde dann wohl auch mein Bokashi wieder rauskramen und das einige Wochen geben!

Meiner bekommt immer eine ganze Wurmkur, - das was er wieder ausspuckt!

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Beitrag von rakete Di Jun 29 2010, 08:11

Hat jemand Erfahrung mit den Tabs?

Hab Alex gestern eine in der Hand angeboten,wie ein Leckerlie.Haha,einmal mit der Lippe dran und Pustekuchen.Er hat geflemmt und das wars dann! Warte Hab die 8 Tags dann zerkrümmelt und mit Müsli und kleingeschnittenem Apfel gemischt und mit der Hand gefüttert.Gut das er so verfressen ist :zwink: hab sie dann doch alle reingekriegt!

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Beitrag von blondie Di Jun 29 2010, 08:29

Japp wir haben auch die Tabs, anfangs waren die echt noch zau teuer aber mittlerweile gibt es auch andere Hersteller und Mittel...

Bei uns fressen sie alle bis auf einer, den haben wir sie aber auch schon mit Leckerlie untergejubelt *g*

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Beitrag von fribi Di Jun 29 2010, 10:46

Bei meinem Pferd eignen sich die Injektions-Wurmkuren am besten. Rein ins Maul, kurz zuhalten - fertig........ Zwinker

Ob er Tabs fressen würde - keine Ahnung, vielleicht mit List und Hafer? Ansonsten im Apfel verstecken, das müsste eigentlich klappen.
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Beitrag von Gast Di Jun 29 2010, 10:58

Also mir sind Spritzen auch am liebsten und unsere Pferde haben auch überhaupt kein Problem damit.

Besonders meine Stute ist extrem mäkelig. Bei Tabletten hätte ich daher bestimmt Probleme, sie ins Pferd zu kriegen. Da nützt noch nicht mal verstecken in einem Apfel was. Der wird dann halt auch nicht gefressen und ich werde empört angeschaut, ob des versuchten "Giftmordanschlags".

Daher lieber Spritze rein und gut ist.

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Beitrag von sisi Di Jun 29 2010, 11:27

Wir entwurmen 2x im Jahr. Im Herbst im Equimax und im Frühjahr mit einem anderen Wirkstoff. Nehmen auch die in Spritzenform. Mit den Tabs hab ich keinerlei Erfahrung. Weiss gar nicht, ob es die hier gibt.
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Beitrag von Solar Di Jun 29 2010, 12:02

Mein Pferd sieht die Wurmkurspritze und dreht schon ab.
Muss man echt aufpassen, dass sie nicht kerzengerade in die Luft geht.
Nehme jetzt immer eine kleine Futterrübe höhle sie aus, Wurmkur rein und Rübendeckel drauf und ab ins Maul. Danach werde ich aber für mindestens eine Stunde komplett ignoriert BÖSE MUTTI!!!!!!
@sisi ja 2 mal im Jahr geb ich auch Wurmkur vor der Weidezeit und eben danach, fahren damit echt super
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Beitrag von Fellnase Di Jun 29 2010, 13:50

@Solar, üb doch immer wieder: Die Spritze mit Apfelmus auffüllen und rein ins Maul..*lecker*

Bei den Tabs habe ich gehört, dass ein paar gefressen werden, dann nicht mehr.

Bei uns wird vom Stall aus 4 x / Jahr entwurmt. Der SB bespricht es mit dem TA , welche Kur wann dran ist (obwohl ich mich auch sehr dafür interessiere und nachfrage, welche Wirkstoffe wann dran sind) und der SB übernimmt auch die Verabreichung, wobei mein Pferd keine Probleme mit Maulspritzen macht (er bekommt ab und an etwas Leckeres mit einer Spritze ins Maul).
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Beitrag von Raven82 Di Jun 29 2010, 20:48

Wir geben unseren Pferden die Wurmkuren selbst, beide Stuten sind nciht ganz so einfach. Holly ruckt in ganz kurzen abständen den Kopf hoch das man das gefühl hat es reist einem den Arm raus und Magic ist mal so mal anders...es können aber auch Füße fliegen Zwinker
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Beitrag von fribi Di Jun 29 2010, 22:46

Im aktuellen "Pegasus - freizeit im sattel" habe ich folgende Meldung über Wurmkuren gelesen:

Weltweit bleiben immer mehr Pferde-Entwurmungsmittel ohne Wirkung, weil die Parasiten gegen sie resistent geworden sind. Das betrifft mittlerweile sämtliche Wirkstoffgruppen, außerdem gibt es immer mehr Kreuzresistenzen. ........ Zur Resistenzvorbeugung empfehlen Fachleute vor allem die gezielte Entwurmung nach vorheriger Kotprobe und einen regelmäßigen Wechsel der Wirkstoffgruppe.

Quelle: Pegasus Juli 2010

Bei uns wird viermal jährlich entwurmt, das Mittel wird dabei immer gewechselt. Aber vorherige Kotprobe? Bei vielen Pferden im Stall? Bei uns Fehlanzeige............
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Beitrag von cymberlie Di Jun 29 2010, 23:05

Hallo,
wir entwurmen bis jetzt viermal im Jahr, wobei so wie es aussieht und nach absprache mit unsere Tierärztin wird ab nächstem Jahr nur noch dreimal entwurmt.

Das größte Problem bei uns ist, zwei von vier Einstellern möchten es am Liebsten selbst machen. Jeder hat den Jahreswurmkurvorrat zu Hause. Ich sage drei oder vier Tage vorher bescheid und meistens nochmal einen Tag vorher. Man sieht die Einsteller nicht immer!
Letztes Mal frage ich eine die es unbedingt selbst machen möchte ob sie entwurmt hat. Ihre Antwort, die mich echt wütend gemacht hat war dann: "Nein, noch nicht mache ich heute Abend oder morgen!" (Das war zwei Tage nach dem ausgemachten Termin, die Pferde sollten 4 Tage nach der Wurmkur auf eine andere Wiese umgestellt werden, was ich dann dank der Besi um eine Woche verschoben habe, was einen erhöhten Heubedarf heißt und die Fläche wird mehr in Anspruch genommen als es sein müsste, leidet mehr!)

Darf ich sagen das ich alle Pferde entwurme? Und dann halt das Geld der Besis einsammel, bevor ich beim TA die Großbestellung aufgebe?
Bis dieses Jahr hat immer eine weitere Einstellerin die Wurmkuren im Inet bestellt, dadurch das sie ihre sieben Pferde gepackt hat, habe ich mit unsere Tierärztin ausgemacht das ich sie über sie beziehen werde, habe mir auch von Zeit zu Zeit, falls wir zu wenig Wurmmittel hatten bei ihr eine geholt.

Pferdewiegen wollte ich schon vor Jahren, aber irgendwie kams noch nicht dazu, was mich ärgert. Wir haben eine Waage vom Winzerverein im Dorf. Mein Vater als 2. Vorsitzender könnte sich jeder Zeit einen Schlüssel holen und dann die Waage einschalten, aber an ihm hängt es. Ich glaub ich muss es selbst in die Hand nehmen. Oder während der Traubenlese mal vorbei reiten und fragen.

Unsere Trakehnerstute wird von Wurmkur zu Wurmkur schlimmer, mittlerweile steigt sie! Mit Apfelmus und Apfelsaft in einer Spritze ist es kein Problem, aber sie riecht das Wurmmittel. Die letzten 2mal habe ich Mash gekocht und die Wurmpaste untergerührt, kurz vorm Füttern. (Haide rühre ich seit einem halben Jahr alle Medis unters Mash, so gehe ich jedem Streit aus dem Weg und weiß das sie es drin hat) Bei meiner Mama ihrem Dicken habe ich es auch so gemacht, da man ihn auf der Wiese fangen gehen muss und er dann büffelt wie blöd bei der Wurmkur, es hat super geklappt, mit Futter ist er total bestächlich...

Kotprobe habe ich noch keine machen lassen, man sieht ja eh nur die Eier, wenn überhaupt! Außerdem ist es bei sieben Pferden viermal oder auch dreimal im Jahr kostspielig. Aber wechseln des Wirkstroffs machen wir auch bei jeder Wurmkur.
Liebe Grüße

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Beitrag von rakete Sa Jul 03 2010, 07:16

Am Montag hab ich ja entwurmt und gestern hatte er sich den Schweif tupiert Huh
Kann das Eine mit dem Anderen zusammenhängen?Dachte immer das ein Pferd sich scheuert wenn die Würmer akut sind und nicht wenn sie abgetötet werden/wurden!

Wie lange dauert es bis die Wurmkur ihren Dienst erledigt hat?Weiß das jemand?

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Beitrag von katinka Sa Jul 03 2010, 07:27

Den Wirkstoff soll man aber nicht bei jeder Wurmkur wechseln, sondern im jährlichen Wechsel ... sonst ist die Gefahr zu groß, dass sich Resestenzen aufbauen.
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Beitrag von fribi Sa Jul 03 2010, 11:51

katinka schrieb:Den Wirkstoff soll man aber nicht bei jeder Wurmkur wechseln, sondern im jährlichen Wechsel ... sonst ist die Gefahr zu groß, dass sich Resestenzen aufbauen.
Ich habe mal ein wenig gegoogelt, aber diese Aussage nirgends gefunden. Mich würde interessieren, woher diese Meinung kommt - weißt Du das?
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Beitrag von katinka Sa Jul 03 2010, 13:01

Ich meine, dass es unter anderem im Cadmos Ratgeber zum Thema Impfen & Entwurmen steht. Hab dies aber schön häufiger gelesen und die Aussage auch schon vom TA gehört.
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Beitrag von Funi Sa Jul 03 2010, 13:08

ich hab mich mit dem Thema Wurmkuren bis jetzt noch nicht auseinander gesetzt. Verfolge allerdings das Thema hier schon was länger und hab jetzt auch mal ein bischen im Netz geguckt und unter anderem das hier gefunden;

Die drei wichtigsten Entwurmungsregeln

Alle Pferde eines Stalls immer gleichzeitig entwurmen.

Jedes Jahr die Wirkstoffe der 1. bis 3. Wurmkur wechseln, um Resistenzen zu vermeiden. Beispiel: Sie geben im 1. Jahr Benzimidazol (falls die Wirksamkeit per Kotprobe erwiesen ist, also keine Resistenzen bestehen). Dann verwenden Sie im 2. Jahr Pyrantel, im 3. Jahr Ivermectin oder Moxidectin (diese gehören zur selben Wirkstoffgruppe und können deshalb nicht im Wechsel angewandt werden). Im 4. Jahr beginnen Sie wieder von vorn.

Warten Sie nach der Wurmkur ein bis drei Tage, bis Sie die Pferde wieder auf die Weide stellen, um deren erneuten Befall mit Wurmeiern zu vermindern. Tauschen Sie die Streu nach der Entwurmung komplett aus. Je sorgfältiger Sie die Box oder den Paddock reinigen und die Weide abäpfeln, desto geringer ist der Wurmdruck.
Quelle: http://www.cavallo.de/news/medizin/wurmkur-fuers-pferd.331907.233219.htm?skip=7

Zudem ist es sehr empfehlenswert Wurmkuren nach dem so genannten Rotationsprinzip zu verabreichen. Dies heißt, dass Sie den Wirkstoff der Wurmkur jährlich wechseln, um so eine Resistenzwirkung zu vermeiden oder zumindest hinauszuzögern.
Quelle: http://www.reiten-weltweit.info/module-Pagesetter-viewpub-tid-6-pid-145.html

ich finde das eigentlich auch ganz logisch der Resistens wegen zu wechseln... Zwinker
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Beitrag von katinka Sa Jul 03 2010, 13:16

Danke @funi :D
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Beitrag von fribi Sa Jul 03 2010, 15:05

@ Funi
Auch von mir Danke! Wink
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Beitrag von rakete Sa Jul 03 2010, 16:01

rakete schrieb:

Wie lange dauert es bis die Wurmkur ihren Dienst erledigt hat?Weiß das jemand?

Mag dazu auch jemand was sagen?Ich meine damit,wie lange es dauert bis die Würmer "raus" sind!

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