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Strikte Trennung von Arbeitsplatz zu anderem

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Beitrag von Napolde Di Aug 21 2012, 13:28

Hallo liebe Foris!

Ich würde gerne mal eure Meinung/Erfahrung zu folgendem „Problem“ hören, in dem es darum geht, einem bestimmten Platz eine bestimmte Funktion zuzuordnen. Ich tue mir grad relativ schwer damit zu erklären was ich will, also mache ich das am Besten an einem Beispiel an unserem Stall:

Der Reitplatz ist zum „Arbeiten“ (Reiten, Bodenarbeit, whatever) da, kann man darauf Pferde auch „laufen lassen“, sie also zum einen kontrolliert frei bewegen (ist wohl weniger das Problem), sie aber auch toben lassen, buckeln lassen, vielleicht mit einem anderen Pferd zusammen spielen lassen? Oder wird sich das auf das Pferd so auswirken, dass er in Zukunft den Reitplatz nicht mehr als reinen „Arbeitsplatz“ ansieht? Vlt. von der Aussicht jetzt was „zu arbeiten“ nicht sehr begeistert ist, weil es ja letztes mal dort toben durfte?

Ähnlich: Wenn Pferde auf einem Paddock stehen, wo sie schlafen, fressen und „leben“, wie würden Sie es finden wenn man auf diesem Paddock mit ihnen arbeitet, z.B. Führtraining macht? Ist es dem Pferd egal und kann es die verschiedenen Sachen unterscheiden, oder ist das so wie ich mich fühlen würde wenn auf einmal mein Chef in meinem Schlafzimmer steht? Zwinker Sollte man dem Pferd einen expliziten Ort der Ruhe schaffen, wo es Pause hat, oder sollte es nicht in jeder Lebenslage bereit sein (und natürlich im allerbesten Fall auch Lust dazu haben) mit dem Reiter etwas zu „unternehmen“ („arbeiten“ hört sich immer so nach einer Last an, OT: was für ein Wort benutzt ihr dafür? Lächeln )


Was sind eure Meinungen, Erfahrungen und Erklärungen?

Viele Grüße
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Beitrag von Funi Di Aug 21 2012, 13:37

hm

ich glaube nicht, dass Pferde so quer denken wie wir Menschen.
Generell halte ich es schon so, dass Weide & Paddock frei bedeutet & der Platz zum Arbeiten da ist.

Aber Arbeit fällt bei uns ganz unterschiedlich aus: von anstrengender Dressurarbeit bis hin zu rumalbern, Frei laufen etc. Aber bei allem was wir da machen geht es darum, dass das Pferd mir Aufmerksamkeit schenkt und das macht was ich von ihm möchte!
Dh auch wenn ich zb freilaufen lassen, bestimmt ich Tempo, Richtung etc. Das Pferd muss zuhöern & gehorchen. Klar hat es Spaß daran aber trotzdem ist das in meinen Augen "Arbeit" für's Pferd.
Von daher gibt es in diesem Sinne kein "frei" sein auf dem Reitplatz, wobei das jetzt sehr streng klingt.

Auf der Weide und dem Paddock darf das Pferd einfach Pferd sein.
Aber auch da gibt es "Einschränkungen" hab ich es aufgehalfert hat es zu gehorchen -> "Arbeit"
Eine Zeit lang meinte mein Pony nicht mit zu kommen von Auslauf/Weide zum Anbinder und da wurde der Paddock zwangsläufig zum Arbeitsplatz. Ich glaube aber nicht, dass das irgendwas in der "Denkweise" des Pferdes geändert hat.

lange Rede kurzer Sinn: Ich glaube nicht, dass Pferde den Platz nicht mehr als "Arbeitsplatz" einsehen, nur weil sie da mal "abspacken" durften bzw umgekehrt das "Schlafzimmer" nicht mehr das Schlafzimmer ist, nur weil da mal von ihnen ein paar BA Lektionen abgefragt werden oder anderes Zwinker
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Beitrag von Gast Di Aug 21 2012, 13:38

Tja ich denke das kommt sehr stark aufs Pferd drauf an.

Meine Shettystute zb. konnte absolut nicht ab wenn sie auf der Weide longiert werden sollte. Da klappte einfach nix.
Mit willi reite ich momentan immer auf dem wiesenstück wo sie momentan stehen. Da gibts kein Problem.

Grundsätzlich mache ich es von mir abhängig ob mein pferd "arbeiten" (das beinhaltet auch aufpassen) muss oder nicht.
Nämlich, sobald ich in seiner Nähe bin hat er sich an alle Benimmregeln zu erinnen die wir jeh durchgekaut haben. Denn ich will Sicherheit für mich. Und ich will seine ungeteilte Aufmerksamkeit, so wie er meine hat.
Bin ich nicht in der Nähe kann er tun und lassen was er will.
Das ist auch ganz unabhängig von dem Ort andem er sich gerade befindet.
Weiterhin bin ich nicht der Typ pferdebesitzer der sich mit Deckchen auf die Wiese legt... das ist sicherlich schön... für den Menschen .... aber von meinem pferd verlange ich die ganze Zeit dass es auf mich achtet, mich nicht übern Haufen rennt, usw. Sowas empfinde ich genauso als "Arbeit" fürs Pferd.

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Beitrag von blondie Di Aug 21 2012, 13:45

Mein Reitplatz ist meine Wiese wo die Pferde auch fressen, toben und spielen...

Der Paddock wird manchmal als Longierzirkel oder zur Handarbeit genutzt.

Habe keinerlei Probleme damit, im Gegenteil Zwinker

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Beitrag von Pensiero Di Aug 21 2012, 13:49

Also ich trenne es schon sehr strikt. Auf keiner der Weiden wird geritten oder gearbeitet. Der Respekt muss immer da sein, aber Arbeit an sich gehört bei mir nur auf den Platz oder auch ins Gelände, wenn ich das möchte.
Okay, bei mir ist es relativ unproblematisch, weil ich viele Weideflächen habe und dazu noch einen großen Platz, den ich immer für mich alleine habe.
Zwar können die Pferde da auch mal drauf nur um frei zu laufen bzw. beim Freispringen und sich dann auch ausgiebig wälzen, aber das sehe ich dann eher als eine Belohnung an, weil die Hackschnitz und der Sand schön schubbern. Jedoch muss ich auch ehrlich sagen: Die sollen sich lieber auf der Weide wälzen, dann wird der Platz nicht "verwüstet". Bei einer großen Weide habe ich auch eine große Stelle mit Hackschnitzeln. Die wird sehr bevorzugt genutzt.

Und ich mache es auch ähnlich mit der Box der Pferde. Ich gehe rein zum Misten versuche die Pferde dann aber nicht zu stören. Hauptsächlich miste ich eh wenn sie nicht im Stall sind. Ich respektiere die Box als ganz "privates Zimmer" an dessen Tür eigentlich immer steht "Bitte nicht stören". Ich putze auch so gut wie nie in der Box. Denn das ist echt für mich persönlich (die Pferde empfinden das wahrscheinlich gar nicht so) ein Eindringen in ganz geschützte Bereiche.

Also, ich glaube zwar nicht, dass ein Pferd den Reitplatz nicht mehr als "Arbeitsplatz" ansieht wenn es sich auch mal frei darauf bewegen kann, aber ich persönlich sage: Auf dem Platz volle Konzentration, einen Schritt draußen und Entspannung ist angesagt. Aber wie gesagt: Teilweise müssen die Pferde auch im Gelände richtig arbeiten. Aber dort ist eben ein sehr großer Vorwärtsdrang gegeben und toll um verschiedene Dinge zu erarbeiten.

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Beitrag von Joy Di Aug 21 2012, 13:49

Ich hab einige Monate in einem Trainingsstall gearbeitet und dort die Turnierpferde geritten.
In dem Jahr war der Winter sehr heftig (viel Schnee) und die Pferde konnten mit ihren Slidingeisen nicht raus. Damit sie sich trotzdem frei bewegen konnten, kamen sie täglich in die Halle, in der morgens geritten wurde.

Das war kein Problem.
Die wussten genau wann "Freizeit" und wann "Training" angesagt war.


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Beitrag von Ginger29 Di Aug 21 2012, 13:54

Also ich halte es wie folgt:

Auf dem Arbeitsplatz (Platz, Halle, Round Pen ect.) ist Arbeit und auch Freizeit sprich laufenlassen, wälzen usw.

Auf dem Freizeit-/Lebensplatz (Weide) ist Arbeit tabu. Respekt ja, aber reiten, longieren, Bodenarbeit ganz klar nein. Die Weide sollte -finde ich- ein Ort sein, an dem das Pferd nur Pferd sein darf ohne Arbeit. Darauf sollen sich meine Tiere verlassen können.
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Beitrag von Napolde Di Aug 21 2012, 14:02

blondie schrieb:Mein Reitplatz ist meine Wiese wo die Pferde auch fressen, toben und spielen...

Der Paddock wird manchmal als Longierzirkel oder zur Handarbeit genutzt.

Solche "Extreme" (völlig wertfrei) meinte ich eher. Dass mein Pferd sich auch auf dem Paddock führen lässt und mich nicht umrennt, bzw eben das zu üben finde ich auch selbstverständlich.

Ich persönlich würde diese Frage auch eher entspannt sehen, bis zu dem Punkt an dem man am Pferd diesbezüglich eine "negative" Veränderung feststellt. Aber ich habe keine Erfahrungen damit und auch noch in keinem Buch etwas darüber gelesen.
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Beitrag von blondie Di Aug 21 2012, 14:36

Bei mir ist es z.B. nur ein Stück von einer Wiese die als Reitplatz genutzt wird.

Ich finde da jetzt nix verwerfliches dran Schulterzuck

Konzentration erwarte ich - wenn ich es verlange überall, ob Wiese, Wasser, Straße, Sandplatz, Gelände usw. von daher meine ich ist es sogar gar nicht schlecht.

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Beitrag von pusteblume62 Di Aug 21 2012, 14:39

ich halte es wie Ginger29!
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Beitrag von fribi Di Aug 21 2012, 15:19

Bei uns am Stall gibt es ja Reithalle, Außenplatz, Longierhallen - da kommt man gar nicht auf die Idee, auch noch die Weide als Arbeitsplatz zu nehmen. Allerdings würde ich da kein Problem erkennen, weil ich nicht glaube, dass ein Pferd seine Weide als "persönlichen Bereich" betrachtet. Im Gegensatz zur Box, da würde ich jetzt nicht arbeiten.

Allerdings achte ich generell darauf, dass mich mein Pferd respektiert. Und zwar überall, auch in der Box und auf der Weide! So muss Nick auch auf der Weide "arbeiten", falls er meine Aufforderung, herzukommen, ignorieren sollte. In einem solchen Fall muss er über die Wiese galoppieren, da treibe ich ihn hoch und runter. Wenn ich ihn dann danach rufe, kommt er sofort!!

Bei gut erzogenen Pferden sollte es daher gut möglich sein, auch auf einer Weide zu arbeiten.
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Beitrag von Nadi79 Di Aug 21 2012, 16:51

Bei uns ists auch so das die Halle zum Reiten und arbeiten aber eben auch grade im Winter zum täglichen Toben genutzt wird.
Da bin ich auch sehr sehr dankbar.
Auf der Weide ist das Pferdchen frei und da wird nie gearbeitet.Aber natürlich sollte mich mein Pferd auch auf der Weide ernstnehmen und nicht umrennen.Genauso arbeitet es auch brav in der Halle mit,wenn ich das wünsche.
Ich denke das ist eine ganz grundlegende Sache die überall funktionieren MUSS wenn man einigermaßen gefahrlos mit Pferden umgehen will Yes
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Beitrag von Jojo Mi Aug 22 2012, 20:43

Ich denke auch, dass die Pferde da keine großen Grenzen ziehen.
Ich bin zwar nicht diejenige, die auf der Weide Dressurarbeit macht. Aber wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, würde ich es sicherlich machen.
Ponylein weiß immer genau, ob ich was von ihm will. Ob er es dann macht ist ne andere Frage Zwinker
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Beitrag von Napolde Mi Aug 22 2012, 23:55

Supi, danke euch für die vielen Antworten, daraus lässt sich recht eindeutig ein gemeinsamer Nenner ziehen Lächeln
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Beitrag von Whitehorse Do Aug 23 2012, 15:12

Ich mache die "Arbeit" nicht vom Ort abhängig. Klar sollte auf unserer Wiese jetzt nicht gearbeitet werden, aber ich halte es genauso, wie andere hier geschrieben haben.
Wenn ich mein Pferd auf der Wiese aufhalftere o. ä., dann hat es mir dann auch zu gehorchen. Oder sollte mein Kleiner mal so einen Tag haben, dass er vor mir laufen geht, ja, dann wird auch die Wiese zur Arbeit - dann muß er laufen.
Im Winter habe ich ihn auch in der Halle laufen lassen, allein und auch in der Gruppe. Wenn ich ihn aber am Strick hatte, dann war er auch bei mir.

Aber es gibt dennoch einen Unterschied, den man hier vielleicht anbringen kann, also einem Pferd den Unterschied beizubringen zwischen Arbeit und "Anderem" - aber ortsunabhängig.
Es gibt das Arbeitshalfter z.B.Knotenhalfter und das "normale" Halfter. Ich habe schon oft bei verschiedenen Pferden erlebt, wie sie sich mit dem anderen Halfter ganz anders benommen haben. Bei einem Pferd ganz besonders: Es wurde gearbeitet, mit Knotenhalfter. Erst nachdem es das Knotenhalfter aus hatte, hat es sich gewälzt. Und es hat sich wirklich erst dann gewälzt, wenn es entweder das normale Halfter anhatte bzw. ohne Halfter war. Ich habe dieses Pferd nie mit Knotenhalfter wälzen sehen.
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Beitrag von Funi Do Aug 23 2012, 15:22

jup Pferde "merken" sich Ausbildungsgegenstände Strikte Trennung von Arbeitsplatz zu anderem 52240

Ich kenne ein Pferd, dass hat sich nur im Führkette verladen lassen. Anfangs gabs wohl starke Probleme beim Verladen, dann wurde zur Kette gegriffen und mittlerweile geht das Pony nur noch mit Kette...aber die Kette muss nicht "wirken".
Also die Besi hat das Pferd länger nicht mehr verladen und weil es so super klappte, nahm sie einfach ein normales Stallhalfter mit dem Ergebniss, dass das Pony vorm Hänger die Bremse angezogen hat und nicht rein ging. Also auf die Kette gewechselt und tada: das Pony folgte am durchhängenden Strick der Besi in den Hänger
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Beitrag von Nadi79 Do Aug 23 2012, 15:34

Sachen gibts Huh Zwinker
Aber cool wenn sichs Pony dann verladen ließ Yes
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Beitrag von fribi Do Aug 23 2012, 15:53

Bei meinem Pferd ist es eine Geste von mir, die ihm sagt, dass er jetzt tun und machen darf, was er will. Deshalb kann ich mit Nick auch ganz ohne ihn festzuhalten spazieren gehen. Im Wald habe ich natürlich dennoch ein Stallhalfter auf. Aber auf dem Hof gehen wir schon auch mal "ganz ohne" umher. Zwinker

Man muss halt wissen, was das Pferd versteht.
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Beitrag von Napolde Do Aug 23 2012, 16:10

Ja das finde ich auch eine gute Idee. Bisher unterscheidet es sich bei mir am Strick, in Zukunft soll es aber ein Knotenhalfter zusätzlich geben. Dann sollte ich wohl konsequenterweise das Halfter zb ausziehen wenn er toben darf, das dürfte machbar sein Lächeln frei spazieren gehen könnte dann aber schwierig werden^^ wobei ich auch versuche ihm auf Kommando seine Freizeit zu geben. Wenn ich ihn zb auf dem Platz abhalftere halte ich ihn noch so lange fest bis ich "Lauf" Sage, bzw schicke ihn mit dem Wort von mir weg.
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Beitrag von MyMa_87 Do Aug 23 2012, 21:14

Bei mir ist es auch so, dass ein Teil der Koppel als "Arbeitsplatz" abgetrennt ist. Hab ja nicht viele Möglichkeiten. Hab da aber keine Schwierigkeiten. Sie wissen, wann Arbeit und wann Vergnügen angesagt ist (naja, zumindest meistens Zwinker )

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