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Pferd oder Mensch, welche Bedürfnisse zählen mehr

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Beitrag von Baracuda Fr März 09 2012, 08:30

Ich weiß, das mir hier keiner wirklich helfen kann und ich das ganz alleine entscheiden muss. Trotzdem interessiert mich euere Meinung dazu doch sehr

Wie einige von euch wissen habe ich eine 10 jährige Stute. Lucia hatte es bei ihrem Vorbesitzer nicht sehr gut (aus Sicht von uns Freizeitmenschen die das Pferd mögen). Sie wurde dort geboren und wurde nur als Sportobjekt gesehen. Pferde dort müssen ihr Futter verdienen. Als sie Unmut gezeigt hat wurde sie in die Reitschule gesteckt und als selbst das nicht mehr ging wurde sie verramscht. Wie ich später erfahren habe wurde sie dann mehrfach verkauft kam aber immer nach sehr kurzer Zeit zurück. Vermutlich weil sie auch dort nicht funktioniert hat wie sie sollte. Tja und dann kam sie zu mir. Sie ist ein Pferd welches sich selber nicht leiden kann, sie beißt und tritt. Sie hat zudem soziale Störungen mit Artgenossen und noch diverse andere Dinge die eben aus dem früheren Leben kommen.

Ich habe dann die Haltungsbedingungen geändert und im Laufe der Zeit auch falsche Entscheidungen getroffen (die für mich damals aber so richtig wirkten) das sie vermutlich auch dadurch mitbedingt krank wurde. Vom letzen Jahr stand sie etwa 6 Monate durch diverse Krankheiten. Doch das noch was schlummert konnte keiner Ahnen bis sie anfingt zu lahmen. Nach einer Untersuchungsodisee wurde Gott sei Dank nach 5 Monaten endlich gefunden was sie hat (Hufrolle). Sie wurde in der Klinik stabilisiert und musste dann lange stehen.
Ich entschied mich auf erhalt als Reitpferd zu therapieren, und brachte sie auf die Alb in Reha. In einen Stall (ein Pferdeparadies) welches auf Pferde wie sie spezialisiert ist und sehr großen Service anbieten. Dieser Stall ist ein reiner Reha- Rentnerstall. Menschen die mit ihrem Pferd Arbeiten/Reiten wollen sind am Hof falsch. Sie wollen dort absolute Ruhe, das alle Pferde dort gesund oder sehr alt werden können.
Ich wusste das schon vor dem Einzug und war damit einverstanden.

Die Zeit verging und mein Pferd wurde in die Herde integriert, sie fand nach langer Zeit das erste mal Freunde. Und es erscheint mir wie ein Wunder, aber sie beginnt normales Pferdeverhalten zu erlernen. Man war ich stolz als sie zu kleben begann. Sie verändert sich Charakterlich gerade sehr stark. Sie kommt plötzlich schmusen, beißt nicht mehr und wirkt mit sich selber sehr sehr viel zufriedener. Sie steht nicht mehr am Rand der Herde sondern mitten drin.

Der TA kommt regelmäßig um die Heilung zu verfolgen. Tja, und wir haben wohl Glück. Von 50:50 Chancen auf Reitpferd sind die Chancen nun schon auf über 90% gestiegen das sie fast normal geritten werden kann. Einerseits freue ich mich mein Pferd zurück zu bekommen aber……

Ich habe mir die letzte Zeit sehr viele Ställe angesehen und keiner ist auch nur ansatzweise so wie dieser Rehastall. Die Haltungsbedingungen die meinem Pferd nun so gut tun werden dort nicht möglich sein. Ich schaue im Umkreis bis zu 150km Fahren am Tag echt alles an. Aber nichts passt…

Nun habe ich die Möglichkeit…
Sie dort auf dem Rehahof zu lassen. Mit dieser Entscheidung ist aber ein 10j.,vermutlich fast voll reitbares Pferd als Rentner abgestempelt. Sie wird mich im schlimmsten Fall noch 20 Jahre Geld kosten ohne einen Nutzen davon zu haben. Selbst Bodenarbeit ist dort am Hof verboten.
Oder

Sie dort weg holen. Wieder Reiten und mit dem Pferd Spaß haben, aber ihr wird es dabei lange nicht mehr so gut gehen…

Wer hat also mehr Rechte. Das Pferd welches endlich glücklich ist. Oder der Mensch der egoistisch sein Reitpferd zurück haben möchte

Danke fürs lesen dieses langen Textes. Es belastet mich gerade einfach sehr, weil ich nicht schon wieder die falsche Entscheidung treffen möchte
Nun bin ich auf euere Meinungen gespannt

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Beitrag von fribi Fr März 09 2012, 08:42

Ach Bara, das sind wirklich schwierige Entscheidungen, die Du da irgendwann zu treffen hast. Ich glaube, ich würde die endgültige Entscheidung noch nicht zum jetzigen Zeitpunkt treffen.

Luci hat immer sehr viele Rückfälle erlitten. Deshalb würde ich erst dann entscheiden, wenn es tatsächlich auch sicher ist, dass man sie reiten kann. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind die Chancen doch 50 : 50.

So - nun zur anderen Frage: Pferd oder Mensch?

Einerseits muss man sich selber am wichtigsten sein. Der Mensch muss zufrieden (und gesund) sein, sonst kann er sich nicht adäquat um seine Tiere kümmern. Also schau in Dich und frage Dich, was Dir selbst wichtig ist.

Wenn es das reiten auf Luci ist, dann musst Du abwägen, ob Du mit der Unzufriedenheit Deines Pferdes (die nicht zwingend durch einen Stallwechsel folgen muss) glücklich werden kannst. Falls Luci nur auf der Rentnerkoppel ein glückliches Leben führen kann solltest Du Dir wirklich überlegen, ob Du sie nicht doch dort lassen möchtest.

Gibt es denn auf der Alb nicht doch noch Ställe, die ein ähnliches Angebot haben?
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Beitrag von Baracuda Fr März 09 2012, 08:45

Freunde1 danke fribi
Ich suche gerade auf der Alb und auch im Schwarzwald, wo das Land karg und wenig wert ist. Bisher waren aber alle Ställe Flops
Gestern habe ich die SB des Rehastalles gefragt, die kennt leider keinen der so was anbietet wie sie

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Beitrag von Trapper Fr März 09 2012, 08:50

Hi

Hol das Pferd wieder zu dir.

Der Stall sollte so beschaffen sein, das dein Pferd erneut sozialen Kontakt aufbauen kann.
Das was es in dem Reha Stall gelernt hat, wird es wieder tun.....es war eine positive Erfahrung, es war Artgerecht.

LG
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Beitrag von Bláinn Fr März 09 2012, 09:06

Puh echt schwierig!!! Aber schön dass du dir solche Gedanken machst.

Allerdings würde ich Lucy wirklich erst wieder zu dir holen bzw zum Reitpfer machen wenn es sicher ist dass sie wieder reitbar ist.

Kommt für dich nur Boxenhaltung mit Weidegang in Frage???

Ansonsten würde ich sagen dass Wohl des Pferdes für mich wichtiger wäre. Zumindest so lang bis du einen Stall hättest wo sie zumindest annähernd so viel rauskommt in der Herde wie jetzt.
Wenn du dann wieder reitest hat sie da ja auch noch zusätzlich Bewegung
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Beitrag von blondie Fr März 09 2012, 09:28

Ja... glaub ich dir dass dich das belastet Neinja

Ich denke ich würde Sie auch wieder holen, wenn sie wieder reitbar ist - wenn du einen Stall findest der für DICH und für LUCI passend scheint.

Geb auch Trapper recht, Sie hat jetzt gelernt wieder "Pferd" zu sein, soziale Kontakte wieder geküpft ich denke auch dass sie die Erfahrung mitnehmen wird.

Für mich steht auch an erster Stelle das Wohl des Pferdes aber auch der Besitzer muss zufrieden sein.

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Beitrag von sisi Fr März 09 2012, 11:37

Ich denke, dass Bara Lucie eh erst wieder an einen anderen Stall bringen wird, wenn sie wieder soweit möglich genesen ist. Aber sie sucht halt jetzt schon nach Ställen, um sich zu informieren. Jedenfalls hab ich das im Chat so verstanden. Antrainiert werden kann sie wohl jetzt schon, aber an dem Stall ist es etwas schwierig.

Ich weiss leider auch nicht, was besser ist, da man die Reaktion des Tieres nicht vorhersehen kann. Es kann so sein, wie Trapper sagt, dass sie in einem neuen Stall das jetzt erlernte normale Pferdeverhalten weiter umsetzen kann oder halt auch nicht. Problematik ist halt, dass Lucie im Offenstall zu viel Stress bekommt und nur Boxenhaltung mit täglichem Weidegang im Winter und große Weiden im Sommer für sie in Frage kommen. Und solche Ställe sind leider sehr selten.

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Beitrag von Nadi79 Fr März 09 2012, 14:11

Oh Baralein...du wirst schmunzeln aber ich hatte neulich beim Lesen deiner Berichte gedacht,am Besten lässt man Luci in Ruhe dort und dann ist gut Yes
Ich seh deine Situation halt natürlich auch nur von außen.Du bist NOCH kein starker Reiter,bzw sagst selber das du noch ganz viel lernen mußt.Auch um der Kleinen irgendwann gerecht zu werden.Auf Luci wirst du das wahrscheinlich nicht lernen können,dann auch sie müsste ja fast wieder von vorne anfangen und aufgebaut werden.Also würde zum Reiten nur eine RB oder ein Schulpferd bleiben,erstmal zu mindest.Du sagst du willst ein Reitpferd?Aber vielleicht wird Luci ja nie wieder eins?
Wenn sie doch wieder völlig gesund wird,würde ich den Stall nehmen mit dem ich am Besten leben kann...also der mit den kleinsten Übeln.Wo es zumindest einigermaßen passt.
Das alles mußt du ja jetzt erstmal auf dich zukommen lassen,da ist ja noch nichts entschieden.
Wir haben damals auch die Entscheidung getroffen,unseren Großen in Pansion zu schicken,obwohl er so eigentlich recht fit war.Aber er war supersauer geritten.Und so haben wir entschlossen ihm wenigstens eine schöne Rentenzeit zu machen und eben nicht mehr zu reiten.
Luci hatte es nicht leicht und sie hat vielleicht auch einfach die Schnautze voll.Nun steht sie mit Kumpels auf der Weide und kann einfach mal sie selber sein.Und schon wird sie Pferd.Ist doch herrlich zu beobachten.Und wenn sie eben nicht mehr geritten werden kann,dann ist das halt so.Ich würde das nun erstmal beobachten.Denn eine stabile Pferdeseele kommt auch mit anderen Sachen klar...eben auch mit einem Umzug in einen anderen Stall.Wenn da die Haltungsbedingungen ansatzweise ideal sind.Dann ist sie vielleicht auch bereit zu arbeiten und es ist an dir sie verantwortungsvoll aufzubauen...denn ich denke eins steht fest...ganz einfach wird Luci nie sein.
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Beitrag von PICO2001 Fr März 09 2012, 19:13

fribi schrieb:

So - nun zur anderen Frage: Pferd oder Mensch?

Einerseits muss man sich selber am wichtigsten sein. Der Mensch muss zufrieden (und gesund) sein, sonst kann er sich nicht adäquat um seine Tiere kümmern. Also schau in Dich und frage Dich, was Dir selbst wichtig ist.

Wenn es das reiten auf Luci ist, dann musst Du abwägen, ob Du mit der Unzufriedenheit Deines Pferdes (die nicht zwingend durch einen Stallwechsel folgen muss) glücklich werden kannst. Falls Luci nur auf der Rentnerkoppel ein glückliches Leben führen kann solltest Du Dir wirklich überlegen, ob Du sie nicht doch dort lassen möchtest.

Da stimme ich @Fribi voll und ganz zu!

Ich befinde mich in einer fast ähnlichen Situation wie du..nur habe ich keine Chance in der Nähe auch nur ansatzweise einen solchen Rentnerstall zu finden!

Ich würde es auch genau abwägen, was in diesem Fall wirklich besser ist! Aber am Ende kennst du sie am besten..du kannst abschätzen wie ihr Zustand ist..es ist eine schwere Enscheidung, aber vielleicht lässt sich mt einer gewissen Zeit wirklich ein Stall finden der beiden kombinieren kann, wo sie einerseits "Rentern" sein kann und du andereseits versuchen kannst zu reiten und sollte dem nicht so sein, dann weißt du, dass sie einen schönen Stall ihren Bedürfnissen entsprechend hat..aber das ist schwer...das muss ich auch immer wieder zu spüren bekommen!
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Beitrag von Nedserd Fr März 09 2012, 19:56

Luci hat sich weiterentwickelt in dem Stall. Sie ist über ihren "Schatten" gesprungen und ganz tolle Erfahrungen gemacht.

Ich glaube sie wird am Anfang in einem neuen Stall länger brauchen als andere Pferde sich anzuschließen, aber sie wird es bestimmt schaffen.

Und wenn es doch alles komplett schief geht hindert dich nix daran sie wieder in den Reha-Stall zu stellen.

Ich würde es auf jedenfall versuchen Freunde1
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Beitrag von Baracuda Fr März 09 2012, 20:06

Vielen Dank für die Antworten.
Es geht noch eine ganze Zeit bis der Tag der Abreise kommt. Nur da ich eben weiß wie schwer es ist einen Stall zu finden habe ich mich schon mal auf die Suche gemacht. Tja und dann kamen eben die Zweifel….

@ Nedserd
Vielen Dank


@ Trapper das währe natürlich sehr schön, also wenn sie das dann neu gelernte auf den neuen Stall übertragen könnte

@ Blainn
Für mich persönlich kommt nahezu jede Haltungsform in Frage. Das Problem ist hier mein Pferd. Der letzte Versuch sie in einen Bewegungsstall zu stellen hat damit geendet das sie nicht mehr geschlafen hat und sich dann wohl Schäden im Hirn gebildet haben, die sich durch eine Art Epilepsie gezeigt haben. Das ist mir einfach zu gefährlich. Aus diesem Grund ist Box mit großen Wiesen vermutlich das Beste für uns.

@ Blondie
Ich habe hier eben die Angst das sich das Wohl des Pferdes und das Wohl des Menschen nicht decken und das eben einer von beiden große Einschnitte ertragen muss.

@ sisi
Du hast das genau richtig erkannt.
Antrainieren kann ich sie dort schon und wenn ich das wollte könnte ich sofort beginnen. Das ganze hat nur einen Hacken. Damit erkläre ich ihre Reha als beendet. Sobald ich das tue haben wir die Möglichkeit 8 Wochen lang die Anlage voll zu nutzen. Hält sie das aus, müssen wir dann den Hof verlassen,,, Also erst mal die Füße stillhalten und nichts machen

@ Nadi
Ich habe Luci das letzte Jahr 4 mal von nahezu 0 hochtrainiert. Wir haben den Reitunterricht darauf angepasst. Zuerst wird eben nur im Schritt geübt danach wird langsam immer mehr getrabt. Und nach paar Monaten haben wir angefangen mit ein bisschen Galopp. Es ist sehr sinnvoll das Training von einem RL überwachen zu lassen, weil sich ja fast alle Muskeln neu bilden. Der kann dann sofort erkennen wann sich was falsch entwickelt und Tips geben.

Also zu deiner Frage, nein ich brauche dann keine RB mehr…
Du würdest dich wundern wie viele Grunddinge man im Schritt üben kann und wie lange das dauert bis das klappt.
Sie hatte nie Probleme mit dem geritten werden. Sie ist zwar nicht die lauffreudigste aber sie war immer recht motiviert dabei. Luci hatte Probleme mit heftigen Schmerzen nicht mit der Motivation.

@ Pico
Ich lese immer wieder in deinem Pixelpferdchen. Nicht einfach wenn man ein so junges Pferd besitzt was nicht mehr reitbar ist. Ich drücke dir die Daumen das er vil ja wieder gesund wird…

Oh ja, das habe ich auch schon bemerkt,,, Von den anderen am Stall kamen sehr viele , ach so schlaue Kommentare …

Oh ja, es ist echt nicht leicht was Geeignetes zu finden. Aber ich gebe nicht auf…
„in der Nähe“ ist ja immer relativ. Da ich keinen Sprit für das Auto zahlen muss habe ich einfach die Möglichkeit weiter weg zu suchen. Der Aktuelle Stall ist etwa 145km Fahrweg.
Ich habe ja keine Eile, werde einfach noch 1000 Ställe ansehen, wer weiß vil versteckt sich ja noch eine drunter der passt
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Beitrag von PICO2001 Fr März 09 2012, 20:16

Baracuda schrieb:

Oh ja, es ist echt nicht leicht was Geeignetes zu finden. Aber ich gebe nicht auf…


Das ist die richtige Devise...und unter dem Motto, wird sich genau das finden, was sie braucht und du auch..dafür ganz riesengroßes Pferd oder Mensch, welche Bedürfnisse zählen mehr 945248 Pferd oder Mensch, welche Bedürfnisse zählen mehr 945248 und du hast ja wirklichen nen großem Umkreis..da stehen die Chancen ja vielleicht sogar viel besser!!!
(kannst mir ni bisl was von deinem Sprit abgeben Pferd oder Mensch, welche Bedürfnisse zählen mehr 79962 )

Wie ist das aber eigentlich..wenn der Reha-Stall einmal abgeschlossen ist, kannst du da "einfach so" wieder hin??
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Beitrag von Baracuda Fr März 09 2012, 20:21

ja, ich denke schon das ich dort wieder hin könnte. Also wenn Platz ist. Sie sind sehr beliebt und daher gerne voll.
Luci ist ein umgängliches Pferd, steht alleine im Stall, fällt auf der Weide nicht auf... Tja und ihr größter Vorteil ist, sie ist eine Stute. Die haben dort am Hof viel zu viele Wallache und freuen sich immer wenn Stuten kommen. Bisher war jeder Stall traurig wenn wir gegangen sind und würden uns sofort wieder nehmen,,, Denke mal dort ist das auch so
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Beitrag von blondie Fr März 09 2012, 20:25

Na das hört sich doch gar nicht so übel an Yes

Dann lass sie mal Pferd sein und du suchst einen passenden Stall erstmal Yes

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Beitrag von Nadi79 Mo März 12 2012, 16:31

Das weiß ich ja das sie nicht mit der Motivation Probleme hatte...ich meinte das jetzt auch mehr auf die Gesundheit bezogen.
Aber ich würde mitr jetzt erstmal auch noch ganz viele Ställe anschauen und im Fall des Falles eben genau den nehmen,mit dem ich am Besten leben kann Yes
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