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Was strebt ihr reiterlich an?

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Beitrag von FeelThisLove Mo Feb 27 2012, 22:25

Hallo ihr.

Mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen , das immer mehr Reiter auf die Frage , was sie errreichen wollen sachen antworten wie :

'Klasse M in der Dressur'
'Mit meinem Pferd diese Lektion erreichen'

....



Immer mehr Leute reiten auch 'nach einer bestimmten Ausbildungsmethode' ,
nach einer Reitweise , nach einem Ausbilder etc etc.

Mir ist aufgefallen , dass es kaum mehr leute gibt , die nicht nach ausbilder /ausbildungsweise/reitweise etc reiten.
Im gegenteil , viele finden sich durch dieses thema unter druck gestzt : ich selber auch.

Eine ganze weile habe ich mich als klassische Dressurreiterin gesehen.
Dann hatte ich mich auf NHS verlassen , weil ich dachte , nur das ist gut fürs Pferd.

Heute würde ich mich als ambitionierte Freizeitreiterin beschreiben , die alles ausprobiert , die Western udn Englishelemente im Englishsattel mixt , die auch ohne sattel reitet , die gerne vielseitigkeit reitet (freizeitmäßig) , die viel bodenarbeit macht , für die vertrauen wichtig ist , die nicht einen bestimmten Guru hat .....

Das könnte ich ewig weiter führen.


Ich bin an dem Punkt angekommen , wo ich sein will.


Ich reite so wie ich es will , kombiniere Elemente aus allen Sparten der Reiterei einfach um einen Mix zu schaffen , der für mich und mein Pferd funktioniert , und mit dem ich weiter komme.
Egal wie ich zum Ziel komme : Ich möchte eine Partnerschaft aufbauen.


Was meint ihr?

Guru oder frei reiten?
Fühlt ihr euch auch unter druck gestzt ?
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Beitrag von Funi Mo Feb 27 2012, 22:35

Also ich fühle mich in keinster Weise unter Druck gesezt.
Von wem denn?! Ist doch mein Pferd und mit dem kann ich tun, machen und lassen was ich will Was strebt ihr reiterlich an? 743613


ich denke es kommt darauf an wen und wo man deine Fragen stellt.

Bei uns im Stall würde keiner mit den Antworten antworten, die dir gegeben worden sind...

Ich strebe ein gut gymnastiziert, reell ausgebildetes Pferd an!
Die Dressur ist da das a und o und wenn du so willst folge ich da schon einem Guru nämlich meiner RL.
Wobei die wiederum offen gegenüber unterschiedlichen Ansätzen ist und net strikt nach Schema F vor geht. Großer Hintergrund unserer Arbeit ist allerdings die klassische Dressur.
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Beitrag von Ósk Mo Feb 27 2012, 23:00

Ich fühle mich auch überhaupt nicht unter Druck gesetzt.
Bei mir ist der Hintergrund auch die Klassische Dressur zurückgehend auf Francois Robichon de la Guérinière. Mein persönlicher Guru ist meine RL, muss ich schon zugeben. Pfeiff gaga

Eigentlich gibt es auch nur ein Richtig und ganz viele Falschs. Das Richtig ist ein Pferd, welches locker und zufrieden durchlässig reell läuft und nix anderes. Falsch ist alles andere. Und ob man dies nun im Westernreiten oder in der Dressur erreicht ist egal.Wichtig ist, das man es zum Ziel hat!

Für mich wäre es nur wichtig, dass man nicht tausend Sachen auf einmal ausprobiert. Lieber erst einmal eine Sache richtig lernen und dort eine gefestigte Basis bekommen (sofern es sich nach vorheriger Prüfung als sinnvoll und richtig erweist), bevor man etwas neues ausprobiert. MMn kann man ein Pferd western und klassisch ausbilden, ein Pferd bleibt schliesslich ein Pferd, aber nicht beides gleichzeitig. Soll heissen: Solange wie ich beim einen noch nicht einmal die Grundschule abgeschlossen habe fang ich mit dem anderen nicht an. Ein Grund, warum ich momentan nur bei Leuten, die in dem Stil meiner RL unterrichten Unterricht haben wollen würde. (Die aber so ähnlich arbeitet wie Funis, scheint mir)
Das ist wie mit historischen und modernen Instrumenten. Die Historische Spielweise erlernt der moderne Schüler am besten erst, wenn man eine solide Basis auf dem modernen Instrument hat. Dann kann man auch hinterher beides Richtig, anstatt nur einen undefinierbaren Mix, der dann auch nix taugt.
Das ist aber NICHT zu verwechseln mit Nicht-Über-den-Tellerrand schauen. Man sollte immer den Weitblick bewahren, aber bevor man wahllos ausprobiert prüfen, ob es in den aktuellen Plan passt und diesen bereichert.

Der Pferdeausbildung geht übrigens die Reiter(aus)bildung voran. Erst wenn man weiss, wie und warum ich das und das tun muss, kann ich abwägen, ob ich es lieber so oder so tun will und welche Folgen das hat. Dazu bedarf es aber vieler Kenntnisse in Anatomie, Biomechanik, Psychologie, Medizin usw. Dann eine möglichst umfangreiche Bildung über die verschiedenen existierenden Wege. Ohne das eine und andere kennen, kann ich nämlich nicht entscheiden, was für mich das beste ist.

Ansonsten kann ich Funi nichts hinzufügen. mein Ziel ist das gleiche.
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Beitrag von azgirl Mo Feb 27 2012, 23:26

Was strebt ihr reiterlich an?

Hmmm....

Kurzzeit Ziele :
- mal wieder aufs Pferd zu kommen, auf alle 3.
- fuer laenger oben zu bleiben.
- lange entspannte Ritte durch die Pampa, Alleine , mit Family, mit Freunden.
- meine Pferdchen einfach ihre Gegenwart beim Reiten geniessen.

Langzeitziele:
- wieder mit gymnastizieren anfangen.
- wieder mit roping anfangen.

Spass mit meine Pferdchen haben ohne jedlichen Zwang denn dafuer hab ich sie ja !!! Zwinker
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Beitrag von Catana Di Feb 28 2012, 10:06

Ich kann sehr gut nachvollziehen was du meinst, FeelThisLove!
Früher hab ich an einem Turnier-orientierten Freizeitstall gestanden, danach an einem reinen Turnierstall. Jetzt stehen wir an einem "Pferdestall" (jeweils mit anderen Pferden).

Hat man mich zu Anfang gefragt, was ich reite, antwortete ich "Englisch"!
Das war von allen so akzeptiert und was das bedeutete war relativ egal, denn es war eine Worthülse die alle benutzten und keiner richtig mit Inhalt füllen konnte.
Dann später an dem reinen Turnierstall antwortete ich "Englisch Dressur! Ich arbeite grad auf eine A-Dressur hin!"
Da wurde ich belächelt, immerhin war das ein Spring-Stall. Ich wusste allerdings, was ich wollte, hatte mich viel mit den Hintergründen beschäftigt und mir Respekt auch von den "Springreitern" erarbeitet. Dazu hab ich mein Ziel der A-Dressur erreicht (wenn auch nicht mit guten Noten, mein Pferdchen war kein "Viereck-Strahler mit Monstergängen" aber dagegen grund-solide ausgebildet) und ich war stolz auf mich.
Jetzt würde ich antworten "Ein Pferd!"
Samu hat bei mir alle Grundsätze der "englischen Reitlehre" umgeschmissen. Ihr wisst ja, wie verzweifelt wir da teilweise doktorn. An unserem Stall stehen Westernpferde, englisch gerittene Pferde, ein klassisch gerittenes Kaltblut, ein Spanier und 2 Isis neben einigen Rentnern und alle unterstützen sich, setzen einander aber nicht unter Druck. Hier reitet keiner auf Klasse oder nach XY. Jeder hat Richtlinien, die von irgendwem aufgestellt wurden, klar! Aber hier geht es nicht streng nach Dem-und-dem und nur mit der-und-der Ausrüstung.
Wir reiten Pferde, keine Bücher Zwinker

Ich muss sagen, das ist sehr angenehm Zwinker
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Beitrag von Gast Di Feb 28 2012, 10:19

Also mein Ziel ist es Willi zu gymnastizieren so dass er unbeschadet durchs Leben gehen kann. Aber nicht nur seinen Körper geschmeidig zu halten sondern auch seinen Geist. Will heißen.... Dressur -Gymnastik für die Muckies.... Gelände und Gechille sowei Bodenarbeit für den Geist.

Für mich ist die Dressur auch das a und o in der Pferdeausbildung... zudem macht es mir Spaß. Zwar hält Willi nicht allzuviel davon, weil er vom Typ her eher die "Faule Nuss" ist aber durch gewisse Dinge muss man eben durch. Und ich denke solange man dem Pferd immernoch genügend andere Reize bietet die dem Pferd Spaß machen ist alles ok.

Es kommt immer auf ein ausgewogenes Training an.
Das "Schlimme" bei solchen Antworten wie : "Ich arbeite auf dieses oder jenes Niveau hin!" , ist, dass diese Leute nur von sich sprechen. Sie selbst wollen das reiten. Aus Prestige- oder anderen Gründen. Ob das aber das Ideale für ihr Pferd ist, das beziehen sehr wenige mit ein.
Über den Tellerrand sollte auch immer geschaut werden. Jedes Pferd ist anders, so wie jeder Reiter anders ist. Deshalb muss das Training sehr individuell gestalttet sein. Und vorallem offen für andere Ansätze von Seiten des Reiters.

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Beitrag von Gino ♥ Stupsepferd Di Feb 28 2012, 10:54

Funi: Ich strebe ein gut gymnastiziert, reell ausgebildetes Pferd an!

Ist bei mir auch so. Noch dazu möchte ich seine Psychischen Probleme, wie seinen Sattelzwang und sein Kinderproblem verbessern.
Einen speziellen Guru? Eigentlich nicht. Ich orientiere mich nur stark an der Reitschulbesitzerin in meinem Stall Zwinker
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Beitrag von ZigZag Di Feb 28 2012, 12:25

Ne, fühle mich nicht unter Druck gesetzt.

Ich stecke so viel Arbeit und Geld in mein Hobby, da will ich in gewissen Dingen in Ruhe gelassen werden :o)

Hab´s da aber viell. auch etwas einfacher, weil wir unsere Ponys selbst zuhause halten (aber dafür haben wir andere Probleme *g*)
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Beitrag von *Isafold* Di Feb 28 2012, 12:41

ich bin ein guru :D flower lol

mein ziel für meine pferde: so ziemlich das, was alle hier anstreben :D ein gut gymnastiziertes, lockeres, gesundes und vielseitiges pferd. früher war mein ziel, mit einem selbstgezüchteten pony weltmeister zu werden, heute hätte ich lieber piaffe- tölt übergänge Yes ich würde auch beides nehmen Pfeiff

mein ziel: da mache ich mir mehr druck. ich bin ein ekelhaft ergeiziger perfektionist. sagt mein männe. gaga IGV-trainer A steht ganz oben auf meiner "was ich im leben gemacht haben muss"-liste. ich würde auch gerne die reitlehrerausbildung bei Philippe karl machen, allerdings sind mir die auflagen am ende zu einengend, so das es wahrscheinlich nur der passive zuschauerpart wird, da habe ich noch mehr freiheiten.
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Beitrag von Bláinn Di Feb 28 2012, 13:44

Ich kann mich da Funi nur anschließen, am wichtigsten ist mir ein gut gymnastiziertes Pferd, das aber auch Spaß an der Arbeit hat und mit mir zusammen den Weg geht und auch gehen mag und nicht nach dem Prinzip "müssen".

Von der reinen Isiszene hab ich mich z.b sofort nach dem Kauf von Bláinn losgerissen, denn das ewige Turniere reiten, war weder für mich noch für Bláinn etwas. Der ist da viel zu sensibel dafür, ich war zu ehrgeizig - hat also keinen Spaß gemacht.

Durch unseren RL, der ins klassische geht und unterrichtet, hab ich unsere Reitweise gefunden. Nicht nach Schema F wie das klassische Englische.
Nach einem bestimmten Guru geh ich nicht, unser RL auch nicht. Er hat viel Unterricht bei Phillipe Karl genommen, aber auch bei anderen bekannten Reitern.

Unser Bodenarbeitstrainer z.b ist da auch super, er hat schon direkt bei Pat Parelli Unterricht genommen, sich aber auf versch. Seminaren auch andere Bodenarbeitsmethoden angeschaut und pickt sich nun für das jeweilige Pferd das richtige aus!
Das merkt man auch haargenau, weil er z.b auf Sylvano und Bláinn unterschiedlich eingeht und andere Sachen mit einer anderen Methode übt! Yes
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Beitrag von Nedserd Di Feb 28 2012, 22:00

Wenn mich jemand fragt was ich erreichen möchte, ja dann würde ich vielleicht auch mit M- oder S-Dressur antworten.
Aber mit einem anderen Hintergrund. Mir geht es nicht um den Erfolg allein, sondern eine solche Dressur reiten zu können mit einem reel von mir ausgebildeten Pferd ist für mich der Höhepunkt Zwinker
Ich habe keinen Guru, ich habe eine RL, die ich genauso kritische beäuge wie alle anderen RLs. Ich verlasse mich nicht auf einen, sondern spiele alles zusammen und suche mir das beste für mich und mein Pferd raus.
Und das wichtigste, es soll SPAßn machen, meinem Pferd und auch mir.
Darum gehen wir auf Wanderritte, reiten VS und Springen. Wir machen einfach alles was uns Spaß macht.
Ich fühle mich von der klassischen Dressur, bzw. nach FN oder wie auch immer man es nennen mag nicht unter druck gesetzt.
Ich würde eher sagen ich nehme die Herrausforderung an Zwinker
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Was strebt ihr reiterlich an? Empty Re: Was strebt ihr reiterlich an?

Beitrag von FeelThisLove Mi Feb 29 2012, 17:20

Hey Lächeln

Danke für die Antworten.

Genau das Problem , was Catana angeschnitten hat habe ich oft erleb und seeeehr oft gesehen. gott sei dank denke ich mitlerweile so , dass es mir egal ist , was andere sagen.

Nedserd spricht mir mit ihren Wünschen da aus der Seele.

Allerdings finde ich eure antworten alle sehr interessant.

Was genau schätzen denn die jenigen die ihren RL (mehr oder weniger) als guru sehen denn an ihm/ihr ?

was würdet ihr sagen macht gerade ihn/sie so besonders?

Das was Bláinn anspricht finde ich auch sher wichtig : das passende für jedes pferd & jeden menschen finden.

allerdings denke ich kommt das auch den stall drauf an : reitest du in einem stall wo alle den selben ausbilder , guru , meister etc bevorzugen hat man es als 'merkwürdiger anders gesinnter' schwerer als in einem bunt gemsichten , für alles ofeenen stall.
mein jetziger stall kan beispielweise nicht verstehen , dass ich gerne vs reite , aber TROTZDEM fast nur freizeit... vs sticht ja schon raus , aber dann auch noch OHNE tunire Zwinker
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Was strebt ihr reiterlich an? Empty Re: Was strebt ihr reiterlich an?

Beitrag von Gast Mi Feb 29 2012, 19:42

Viele Leute verstehen nicht, dass es nicht unbedingt um Tuniere geht und dann man nicht automatisch ein super Reiter ist wenn man mal auf nem Tunier gut abgeschnitten hat.

Ich zb. schicke meine RB mit meinem Pony aufs Tunier, damit beide mal in so eine "Stresssituation" schnuppern können. Wobei sie auch nur das Vereinstunier also Reitertag mitgehen wo nicht allzuviel los ist.
Das Pony soll routinierter werden wenn fremde Pferde in der Nähe sind, wenn bissel Stress rundrum ist. Und meine RB soll lernen mit ihrer Aufregung umzugehen, ihre Fehler mal von anderen zu hören und evtl. auch mal ein kleines Erfolgserlebnis zu haben.
Dazu muss ich sagen, dass Willi wohl nie konkurrenzfähig über E NIveau gehen wird. Aber in unserem Fall muss er das auch nicht.

Und ich finds dann echt toll, wenn ich mit meinem Pony auf Tuniertag vorm Frittenwagen am Stahtisch meine Pommes futtern kann und das Pony wie ne 1 daneben steht.

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Was strebt ihr reiterlich an? Empty Re: Was strebt ihr reiterlich an?

Beitrag von cymberlie Mi Feb 29 2012, 20:18

Was strebt ihr reiterlich an? - Meine Tiere möglichst lange gesund zu erhalten (soweit wie sie noch gesund sind....) bzw. sie so mit ihren "Krankheiten" zu nehmen wissen und das Beste drauß machen Zwinker.

Reiterlich habe ich in den letzten 3 Jahren sehr viel dazu gelernt, aber mir ist auch bewusst geworden, dass ich das mir bei meinen eigenen das Reiten nicht das Wichtigste ist!

Ich reite klassisch Barock. Meine RL ist für mich schon ein kleiner Guru, ihre Art ist einfach der Hammer, sie geht individuell auf das Reiter Pferdpaar ein, holt sie dort ab wo der schwächste Partner steht und baut dem entsprechend ihre Stunden auf. Geht auf die Trainingsbedingungen zu Hause ein (egal ob Halle, Platz od Gelände) gibt einem Tipps die man auch ohne Probleme umsetzen kann, erklärt bis zum Umfallen und hat keine Vorurteile gegenüber anderer Rassen (könnte man anhand ihrer eigenen Pferde denken) oder Reitweisen, sie selbst nimmt am Trailtraining einer Westernreiterin mit ihren Pferden teil. Außerdem ist meine RL mittlerweile mehr wie nur meine RL Zwinker
Liebe Grüße

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