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Ungeklärte Lahmheit

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Beitrag von Fuddi Sa Jan 07 2012, 11:46

Ich hab mir jetzt lange überlegt ob ich das als Thema hier schreiben soll weil Ferndiagnosen ja nunmal nicht funktionieren aber ich bin gerade so ratlos, dass ich einfach nach Ideen suche.
Es geht um folgendes:
Mein Jungspund (gerade 5 geworden) ist seit anderthalb Monaten lahm, mal mehr, mal weniger. Erste Tierärztin, die ihn kennt seitdem er hier ist, meinte erst es wäre ein Wachstumsschub, ich solle ihn erstmal in Ruhe lassen. Hab ich auch getan, es wurde aber immer schlimmer, dazwischen waren allerdings auch Phasen wo er kurze Zeit gar nicht lahm war, dann kamen danach aber wieder Tage wo er deutlich lahmte. Weil's Pferdchen dann auch noch zu allem Überfluss sich selbst in's Bein schlug und da ne kleine Wunde hatte die gleich zu nem ordentlichen Phlegmon führte hab ich dann nen anderen TA gerufen und hab den auch noch nach seiner Meinung gefragt. Gut an dem Tag konnte er nicht viel beurteilen weil der Kleine auch noch durch den Einschuss lahm war. Also sollte ich mal abwarten. Jetzt war er vor 4-5 Tagen so lahm, dass ich ihn wieder angerufen hab, vorgestern war er da, Pferd lahmt vorne links, Beugeprobe war, außer vorne rechts, auf allen Beinen positiv. Er hat dann ne Leitungsanästhesie gemacht, mit der Leitungsanästhesie lief er dann erst vorne links besser, fing dann aber an auf allen anderen Beinen zu lahmen. Eigentlich sollten wir noch röntgen, haben's dann aber sein lassen weil er einfach nicht wusste WO er röntgen sollte weil es einfach nicht zu lokalisieren ist. Er riet mir dann dazu, in ne Klinik zur Szintigrafie zu fahren. Hatte ich dann auch erst vor, bis gestern morgen, da lief er dann nämlich wesentlich besser als am Tag zuvor. Also rief ich meine Osteopathin an, die war gestern abend da, hat ihn sich angeschaut, keine Blockaden, keine Verspannungen, nix- und, Pferdchen lief absolut taktklar, von Lahmheit keine Spur. Geschwollen oder warm war eh noch nie was.
Hab dann wieder mit der ersten Tierärztin gesprochen, also die, die ich eh immer am Pferd hab, und sie will jetzt am Dienstag kommen und ne Probe nehmen um ihn auf Borreliose zu testen.
Bis dahin bleib ich aber ratlos und werd gleich wahnsinnig!
Mich würde einfach interessieren, ob ihr sowas vielleicht schon mal gehabt habt oder ob ihr ne Idee habt woran es liegen könnte. Wie gesagt, ich erwarte keine Ferndiagnose, wenn hier schon Tierärzte mit nem großen Fragezeichen im Gesicht ein und aus gehen, aber vielleicht hatte ja schonmal jemand sowas ähnliches bei seinem Pferd.
Wenn alles nix hilft fahr ich halt in ne Klinik, aber ich wär natürlich froh, wenn es sich vermeiden ließe, weil das egal wohin ich fahre immer mindestens 3 Stunden Fahrt sind und der Kleine den Hänger mehr als hasst, wenn ich ihm das ersparen könnte wär schon schön...
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Beitrag von PICO2001 Sa Jan 07 2012, 12:10

Aus eigener Erfahrung..mach die Szintigraphie..die in der Klink werden ihn sich erst ansehen und vorführen lassen und dann entscheiden ob lieber Röntgen und wenn die da nix erkennen dann ist die Szintigraphie ja noch da!
Also ich kann nur kurz sagen ich habe über ein Jahr gedocktert, da es auch nie gleichbleibend war..mal lahm, dann nicht, dann total dolle wieder und und und..frag ni was ich hab alles gemacht und jeder hatte ne andere Idee was es denn könnte sein, aber am Ende war es ganz anders und nur eine hatte den richtigen Riecher auch wenn es nicht ganz dem KRankheitsbild entsprach. Auch in der Klinik beim Vorführen war nix zu sehen von Lahmheit und so und dennoch hat die Ärztin da anhand von kleinen, dem Tierarzt selber nicht aufgefallenen Sachen, erkennen können, das wir wo doch richtig liegen und das Röntgen hat es uns gezeigt..es war so deutlich, das wir keine Szintigraphie brauchten!

Ich rate dir, doktor nicht zu lange rum. Ich wollte Pico den Hänger auch immer ersparen, genau deswegen wollt ich es nicht und ich muss auch 2 Stunden fahren, aber ich bin froh es getan zu haben..denn jetzt weiß ich was ist!

Und dann noch..wie ist die Lahmheit? Stocklahm Unsauberkeitslahmheit? Habt ihr mal außer de Begeprobe die Kreuzprobe gemacht? Also ich kenne Wachstumsschübe nicht in doller Lahmheit sondern nur im wankenden Gang, aber jedes Pferd wie beim Menschen gleicht das anders aus!Tust du ihn ganz normal bewegen? Will er trotzdem laufen oder versucht er sich zu weigern?Wie ist auf hartem Boden und auf weichem??Gibt es da Unterschiede?
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Beitrag von Baracuda Sa Jan 07 2012, 12:22

Ich hatte so was ähliches mit meiner Luci. 4 TA , 1 Ostheo, 1 Chiro, 1 THP, 1 Sattler, die alle keinen Plan hatten. Allerdings war sie nie wirklich hochgradig lahm sondern hat auf allen Füßen getickt und hat deutlich Schmerzen gezeigt. Es war auch mal besser (bis ganz weg) dann kam es wieder und war schlimmer den je. Sehr auffällig war das es gestreckt also VA ,weniger bis gar nicht zu sehen war, sobald sie in Aufrichtung kam war es sehr sichtbar. Hatte sie einen Tag Ruhe war es auch besser wie nach 1 Tag stärkerer Belastung. Hast du sie dann geschohnt war es sofort wieder deutlich besser.

Wir haben zuerst auf zu wenig Kraft im Rücken getippt da sie vorher längere Zeit krank war und stark abgebaut hatte. Doch durch das viele VA,kamen Muskeln, das Ticken blieb aber. Dann wurde auf mangelnde Gymnastizierung (durch eben das lange stehen ) getippt. Ich bin über Wochen keine einzige Gerade mehr geritten , nur noch stellen , biegen, über Stangen usw,,, Es wurde aber nicht besser. Dann tippten wir auf Zügellahm, also quasi das Pferd weicht durch Lahmheit dem Druck des Zügels aus. Also sind wir nahezu komplett ohne Hand geritten, haben fast nur noch am Halfter ohne jegliches Hilfsmittel Longiert. Sie hat trotzdem getickt was das ja quasi nahezu ausgeschlossen hat. Weil am einfachen Halfter ohne jeglichen Druck Zügellahm??!! Das geht einfach nicht

Das ganze wurde langsam so schlimm das es dem Pferd nicht mehr zuzumuten war geritten zu werden.
Mir wurde nun zu einem Orthopäden ,also einem Bewegungsspezialist geraten. Der hat einfach mehr Erfahrung als normale TA und der hat auch sofort gesehen wo der Schuh drückt. (Also das wo, nicht das was) Ich habe sie dann in die Klinik zu ihm gebracht, dort wurde das Bein Stück für Stück schmerzfrei gespritzt und schon am 2.Tag hatte ich die Doagnose Knorpelabbau in der Hufrolle..
Ich hätte dem Pferd 5 Monate starke Schmerzen ersparen können wenn ich gleich einen Fachmann gerufen hätte und nicht nur "normale" TA.

Mein Rat, rufe unbedingt einen TA der auf den Bewegungsapperat und Lahmheiten von Pferden spezialisiert ist (auch wenn die oft sehr teuer sind) und bringe das Tier dann in Absprache mit diesem TA in eine Klinik (sollte er das eben vorschlagen) Denn in einer Klinik kann man einfach alles in Ruhe und Pferdeschonend untersuchen.
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Beitrag von Fuddi Sa Jan 07 2012, 12:31

Ja ich will auch nicht rumdoktern, mir sind die anderthalb Monate jetzt schon eigentlich zu lang ohne Diagnose, ich warte noch den Borreliose Test ab und dann fahr ich in ne Klinik, hab am Montag auch schon mal per Telefon ein Beratungsgespräch mit einer Orthopäden von ner Klinik die nicht ganz so weit weg ist, allerdings machen die keine Szinti. dort aber es kann ja sein, wie du schon sagst, dass das gar nicht erst nötig ist und die da gleich die Ursache finden.
Die Lahmheit mal sehr deutlich, wenn auch nicht ganz stocklahm, aber eben schon so, dass es wirklich deutlich sichtbar ist, mal ist sie dann aber wieder nur minimal, wie ein Taktfehler der kaum auffällt, an anderen Tagen ist er dann überhaupt nicht lahm. Ob weicher oder fester Boden macht keinen Unterschied. Nur auf der Weide hab ich ihn noch nie lahmen gesehen, da läuft er immer gut. Und er will laufen, er spielt, rennt, buckelt, hopst durch die Gegend als wenn nix wäre. Wendeschmerz im Schritt ist auch keiner vorhanden, also bei ner engen Wendung im Schritt sieht man gar nix, weder Hang- noch Stützbeinlahmheit. Bewegungstechnisch lass ich ihn in Ruhe, also ich reite nicht, longiere nicht, weil ich halt nicht weiß was los ist. Er geht aber ganz normal den ganzen Tag auf die Weide, nur jetzt momentan die Tage können die nicht raus weil alles unter Wasser steht, deswegen lass ich ihn morgens so ca 2 Stunden mit meinem anderen Wallach in die Halle wo die dann auch die ganze Zeit spielen. Klar ist das von der Bewegung her jetzt nicht viel aber es geht halt leider witterungsbedingt im Moment nicht anders. Sobald die Sintflut aufhört gehn die auch wieder raus, wenn der den ganzen Tag auf der Weide war läuft er abends, wenn er rein kommt auch bei weitem besser als noch morgens, letztens als es noch trocken war und die von morgens früh bis abends spät auf der Weide waren war er auch gar nicht mehr lahm, seitdem die jetzt drinnen stehen müssen ist es wieder schlimmer geworden- wobei, wie gesagt, es läuft eben auch nicht dauerhaft schlecht.

@Baracuda: bei ihm ist es auch so, läuft er v/a verschwindet die Lahmheit fast oder sogar vollständig. Hufrolle wurde allerdings ausgeschlossen weil ne TPA gemacht wurde und er danach trotzdem noch immer lahm ging. Aber wie gesagt, am Montag werde ich mich ohnehin auch noch mit der Orthopädin in Verbindung setzen.
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Beitrag von Baracuda Sa Jan 07 2012, 12:40

Wenn du dann in eine Klinik gehst mach bitte unbedingt ein Bild vom Rücken. Das kann man auf dem Hof nicht machen, weil die mobilen Geräte zu schwach sind. Bei Luci hatten damals auch viele den Verdacht KS (Kissing Spins) geäußert. Sie hat auch 2 Stellen die grenzwertig sind aber aktuell nicht weh tun. Da muss man in Zukunft drauf acht geben das nichts kommt. (vorallem wenn sie wenig Muskeln hat) So was finde ich praktisch zu wissen und das kann man eben nur in Kliniken testen


Daumendrück das man schnell findet was dein Pferdchen hat und ihn dann auch als Reitpferd erhalten kann. Ist ja noch viel zu Jung...
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Beitrag von Fiosfee Sa Jan 07 2012, 12:41

Ich würde auch die Fahrt in die Klinik raten. Meistens haben die Ärzte dort viel mehr Ahnung.

Bei meiner Stute haben wir auch beinahe 2 Monate rumgedoktort. Der Stalltierarzt, den wir immer haben, untersuchte sie mindestens 10 Mal, er sagte mir dann offen, er wüsste nicht, was sie hat. Sie lahmte mal deutlicher, mal weniger deutlich, dann wieder gar nicht. Bodenbeschaffenheit war egal. Dick, warm, geschwollen war nie etwas, Probe mit der Hufzange auch negativ. Es wurde geröntgt, nix, und Hufrollenentzündung konnte auch ausgeschlossen werden.

Dann riefen wir einen anderen Tierarzt. Der machte 6 Röntgenbilder, spritzte ab und machte Beugeprobe. Er war sich zu 100% sicher, dass sie eine Hufgelenksentzündung hatte. Also 3 Wochen Box, danach wars ein paar Tage besser, geführt, Paddock, wieder lahm.

Inzwischen waren 2 Monate seit dem ersten Lahmen vergangen. Wir fuhren zur Szintigraphie in die Klinik. Dort wurde erstmal Lahmheitsdiagnostik gemacht, dann noch mal geröntgt. Und (oh Wunder!) das Pferd hatte ein gebrochenes Fesselbein, dass von beiden vorherigen Tierärzten nicht gesehen wurde! Die Szintigraphie brauchte nicht mehr gemacht zu werden.

Inzwischen ist mein Feechen wieder vollkommen fit, wird geritten, springt wieder kleine Cavalettis und wird nur durch den dicken Fohlenbauch gehandicapt. Ich würde also immer eine Klinik empfehlen!
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Beitrag von Fuddi Sa Jan 07 2012, 13:12

Ich danke euch für eure Erfahrungen!
Kissing Spines schließe ich bei ihm aus, er hat nen super Rücken, von meinen 3 Pferden ist er definitiv der mit dem besten Rücken, ist super beweglich, keineswegs eingeschränkt, gut bemuskelt, muskelt auch immer schnell auf am Rücken und hat sich noch nie auch nur im geringsten dort irgendwie festgehalten oder ähnliches, Muskulatur ist immer weich und locker, von daher denke ich, dass bei ihm das Problem doch eher weiter unten zu suchen ist, ähnlich wie bei Fiosfee, ich hab auch den Verdacht, dass es aus dem Fesselbereich kommen könnte, ich dachte auch schon an einen Chip.
Das was mich so dermaßen unsicher macht ist einfach, dass er bei der Leitungsanästhesie danach so schlecht auf den anderen Beinen lief, könnte andererseits aber auch noch daran liegen, dass er die einfach zur Schonung des eigentlich (vermutlich) erkrankten Vorderbeins zu sehr belastet, aber ich weiß es halt nicht sicher.
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Beitrag von Amigo1595 Sa Jan 07 2012, 14:23

Also mein erster Gedanke war auch KS oder Chip?! Hmm bei ner Stute bei uns im Stall ist es ähnlich, die geht jetzt seit ca. 1 -2 Monaten lahm, mal mehr, mal weniger, manchmal nur ticken, manchmal richtig lahm, manche Tage gar nichts...... Der TA ( der ist echt gut bei solchen Bewegungsapparatsachen! ) kennt die Stute schon viele Jahre, er findet nichts, er hat sie schon mehrmals überall abgetastet, er kann es nicht rauskriegen, nun wartet sie auch zwecks ner Szintigrafie auf nen Kliniktermin weil eben auch der Verdacht auf KS besteht....

Mein Wallach hatte das ja auch mal, 1 Monat ging das so, er ist allerdings "nur" getickt, und das auch nicht immer, auf hartem Boden und im Gelände/auf Koppel war nichts zu sehen, in der Halle ging es los.... Leitungsanästhesie ergab es kommt wohl vom Huf ( er hat an dem Huf ne ziemliche Fehlstellung ) ja und mittlerweile läuft er ganz taktklar auch in der Halle, lag an nem Kunstsstoffstück den wir zur Korrektur am Huf hatten.... Bzw. denk ich auch ein bissel Zügellahmheit spielte da mit rein, an der Longe war nix zu sehen.....

Aber wenn ihr Hufsachen schon ausgeschlossen habt... Verwirrt bin

Also vlt. ist Klinik dann wirklich nötig.... Schulterzuck


Hoffe ihr kriegt es bald raus!!!! Daumendrück
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Beitrag von Monky Sa Jan 07 2012, 14:27

Unerklährliches Lahmen, kann ich ein Lied von Singen. Ich hatte damals meine Stute gekauft und kaum ein Jahr drauf fing es an. Erst leichtes Ticken mit starkem Schwitzen bis hin zum Lahmen und Entlasten. Das ist nun 4 Jahre her, und keine Ursache wurde gefunden. Ich habe sie aber jetzt nicht in die Klinik ins CT gebracht, da die TA´s meinten, das ein Nadel im Heuhaufen wäre, und ob man genau diesen darinn findet wäre sehr fraglich. Und dafür dann 2000 Euro ausgeben, war leider nicht drinn.
Ich drücke euch feste die Daumen , das ihr was findet und es wieder beheben könnt Daumendrück

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Beitrag von Fuddi Sa Jan 07 2012, 14:41

@Monky: genau das hat mir der TA der die Leitungsanästhesie gemacht hat auch gesagt, dass es ne Nadel im Heuhaufen wäre weil es seiner Meinung nach nicht genau zu lokalisieren wäre, deswegen hat er die Untersuchung ja abgebrochen und auch keine Röntgen gemacht.
@Amigo1595: er ist hauptsächlich an der Longe lahm, seitdem er lahm ist bin ich ihn natürlich auch nicht mehr geritten, seither ist es aber halt auch nicht besser geworden, im Gegenteil, es ist eher deutlicher geworden. Mein Gefühl sagt mir Chip, nur wo?
Ich glaube ich lasse einfach mal auf gut Glück die Fessel röntgen wenn meine Tierärztin am Dienstag eh kommt.
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Beitrag von Amigo1595 Sa Jan 07 2012, 17:05

Ja das wäre zumindest ein Versuch es zu erwischen an dem bein wo er lahm geht.... oh je ich drück alle daumen!!!! Daumendrück
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Beitrag von Fuddi Sa Jan 07 2012, 17:26

Danke, das können wir auch gebrauchen! Neinja
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Beitrag von blondie So Jan 08 2012, 08:56


Hab die ganze Zeit mitgelesen, kann mir aber auch keinen Reim daraus machen... hätte auch erstmal auf Wachstumsschübe getippt...

Ich drück euch ebenfalls die Daumen das ihr bald die Ursache findet Daumendrück

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Beitrag von Fuddi So Jan 08 2012, 11:02

Heute war er gar nicht lahm Verwirrt bin
Hab aber mit meiner Tierärztin gesprochen, wir werden jetzt am Dienstag einfach mal munter drauf los röntgen, auch wenn wir keinen Plan haben wo wir eigentlich anfangen sollen, aber vielleicht bringt's ja was...
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Beitrag von Baracuda So Jan 08 2012, 13:06

naja, wenn ihr das Bein schon wisst ist es ja nicht ganz ohne Ahnung. Ich hatte damals das ganze Pferd und keiner wusste wo überhaupt anfangen Lächeln
Ich drücke die Daumen das ihr was findet... Daumendrück
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Beitrag von Fuddi Fr Jan 20 2012, 17:06

Ich wollte hier nur noch kurz abschließend mitteilen, dass wir ne Diagnose haben. Das muntere drauf-los-Röntgen hatte Erfolg, und hat uns den Weg in die Klinik erspart. Der Kleine hat eine mächtige Entzündung am Fesselträgeransatz, am Strecksehnenansatz am Hufbein und an den seitlichen Bändern, davon abgesehen ist auch ein entzündlicher Prozess an den Knochen erkennbar, unter anderem am Gleichbein und am Kronbein. Der Kleine fällt damit jetzt mal mindestens die nächsten 6 Monate komplett aus. Ist 2 Monaten röntgen wir nochmal um zu sehen wie das Ganze sich entwickelt. Es besteht die Chance, dass alles vollständig verheilt, es besteht aber auch das Risiko, dass das immer eine Schwachstelle bleiben wird. Wir werden sehen... Er ist ja noch jung, ich hoffe halt mal, dass er das wegsteckt und es wieder ganz heilt, aber das wird sich erst wie gesagt mit der Zeit zeigen.
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Beitrag von Monky Fr Jan 20 2012, 17:15

Wenigstens war das Röntgen nicht umsonst.... ich drücke euch feste die Daumen das er sich in den nächsten Monaten gut erhohlt Daumendrück

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Beitrag von fribi Fr Jan 20 2012, 17:31

Oh weh, das hört sich ja ziemlich heftig an. Weiß man denn, woher das kommt?

Ich drücke euch auch die Daumen für die vollständige Heilung Daumendrück

Danke, dass Du uns auf dem laufenden hältst!
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Beitrag von Teami Fr Jan 20 2012, 19:19

Positiv ist aber immerhin, dass ihr gefunden habt, was es ist. Ungeklärte Lahmheit ist sonst oft so eine Never Ending story. Rolling Eyes
Wie wird denn jetzt behandelt ausser dass Ruhe angesagt ist? Wird noch antibiotisch behandelt und /oder mit Salben geschmiert?
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Beitrag von blondie Fr Jan 20 2012, 19:34

ach du himmel Huh

aber gut das ihr endlich den Miesepeter gefunden habt Yes

Würd mich auch mal interessieren... meiner hat damals bei der Entzündung der tiefen Beugesehne ein Depot gespritzt bekommen.


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Beitrag von Fuddi Sa Jan 21 2012, 11:43

Woher genau es kommt wissen wir nicht, eventuell eine Weideverletzung, er muss halt da mal nen ordentlichen Schlag drauf gemacht haben. Ich bin auch froh, dass jetzt wenigstens mal ne Diagnose steht. In erster Linie bekommt er jetzt halt viel Ruhe und ansonsten behandle ich das Bein noch jeden Tag mit dem Laser und er bekommt jetzt Zusatzfutter von Iwest und dann sehn wir weiter.
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