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Der Reitersitz

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Beitrag von katinka Di Apr 12 2011, 11:40

Wir haben ja schon einige Thread’s, in denen ‚bestimmte’ Probleme angesprochen werden, aber ich wollte hier mal ‚allgemeine’ Sitzprobleme ansprechen

Ich fang mal an …

- sitze oft im Stuhlsitz
- Hände häufig zu tief und nicht aufrecht
- Mache oft ein Hohlkreuz
- Falle nach vorne
- Reite ‚auf Zehenspitzen’

Es gibt wahrscheinlich noch tausend Dinge, die ich in die Liste packen könnte … ich belass es erstmal dabei … zur Verdeutlichung pack ich mal ein paar Bilder dazu …

Der Reitersitz Wu2u6o

Pferd macht 'Mumpitz' und ich komm aus'm Konzept

Der Reitersitz 4vk1hd

Pony unabhängig ...

Der Reitersitz 35244qw

Vielleicht hat der ein oder andere ja einen guten Tipp für mich …
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Beitrag von Catana Di Apr 12 2011, 15:05

Also ich find den Sitz gar nicht so schlimm. Du scheinst schön unabhängig vom Zügel zu sitzen und deine Armhaltung ist super. Die verdeckten Hände sind Sachen, die du bei 90% der Reiter siehst Zwinker

Ich glaube, dein "Auf-den-Zehenspitzen-Reiten" und dein "Stuhlsitz" hängen zusammen. Ich würde sagen, dass deine Bügel etwas zu kurz sind (ja, ich bin ein Dressur-Reiter Zwinker ). Wenn du das Bein etwas länger bekommst, liegt das Knie nicht so weit oben auf den Pauschen. Es sieht us, als wenn du bei Problemen die Beine nach vorne nimmst und dich mit den Zehenspitzen hochdrückst. Dadurch kommst du schnell zu weit nach hinten in den Sattel. Dadurch verspannt sich das Pferd noch mehr.
Du könntest mal probieren, die Bügel etwas länger zu machen und den Oberschenkel etwas weiter nach hinten zu legen, gegen die Pauschen, nicht auf die Pauschen.
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Beitrag von Bláinn Di Apr 12 2011, 15:22

Die Bügel find ich jetzt nicht zu kurz. Ich könnte mir vorstellen, dass dein Sitz mit längeren Bügeln eher schlechter werden könnte, weil du dann evtl anfängst zu klammern und die Hacken hochziehst!

Was sagt denn deine RL dazu, bzw was gibt sie dir für Tipps? Ich denk man kann es von Angesicht zu Angesicht immer noch besser erklären, bzw sie kann dich auch richtig hinsitzen. Oftmals muss man ja erst mal verinnerlichen wie man RICHTIG sitzt, weil sich das richtige sitzen natürlich dann oft falsch anfühlt!!!
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Beitrag von katinka Di Apr 12 2011, 16:58

Mh, also mein alter RL hat mich schön öfter 'richtig' hingesetzt ... also mein Bein 'geschnappt' und wirklich ab Hüfte ein paar Zentimeter nach hinten gelegt ... leider bleibt es dort nicht lange Der Reitersitz 743613.

Die Bügel sind eigentlich so, dass ich - wenn ich mit den Füßen raus bin und die Fußspitze leicht anhebe - schwups reinschlupfen kann ... so ist es mir als 'korrekte' Länge verkauft worden Der Reitersitz 22607 ... ich fühl mich grundsätzlich mit längeren Bügeln besser als mit kurzen ... obwohl ich das Problem, des Hacken-hochziehens auch im Springsattel mit entsprechend kurzen Bügeln praktizieren kann Der Reitersitz 74554 .

Vielleicht müsste ich mich mal auf ein Großpferd setzen um zu gucken, ob die Probleme dort auch so extrem sind ... meine RLin meinte ich würde zum Treiben beispielsweise die Beine soweit zurücknehmen, dass sie es schon als Galopphilfe interpretiert Rolling Eyes .

@catana ... Ja, wenn Marika sich raushebelt und schneller wird, gehen meine Beine nach vorne und die Hände nach unten Der Reitersitz 314806 ... total falsch ... weiß ich ... aber irgendwie automatisiert.
Ich lieg übrigens mit dem Bein nicht auf den Pauschen ... wenn ich die Bügel 1 Loch länger habe, komm ich an die Pauschen gar nicht mehr dran ...

Ich 'rutsche' übrigens nicht mehr durch den Bügel ... das ist doch schon mal etwas Der Reitersitz 63985
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Beitrag von Gast Di Apr 12 2011, 17:18

Hast du evtl. leichte Probleme mit der Hüfte? Du siehst etwas steif aus in der Hüfte, ansonsten finde ich deine Haltung auf dem ersten Bild eigentlich gut, das einzigste was ich da sagen würde wäre die Hacken etwas tiefer

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Beitrag von Solar Di Apr 12 2011, 17:57

Ohh das sollten wir beibehalten so ein Reitersitzthread........muss auch mal Bilder reinstellen.

Na meine Probleme sind ähnlich. Falle nach vorne, Zügelfäuste sind meist offen, Beine werden manchmal hochgekurbelt.
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Beitrag von Gast Di Apr 12 2011, 19:07

Ich kann dir das Buch "Korrekt sitzen, effektiv einwirken" nur wärmstens empfehlen.
Es wird darin ganz viel mit Bildern gearbeitet, die dir evtl. helfen könnten.

ZB: Versuche dein Brustbein direkt über deinem Schambein zu postieren, also eine linie sollte beides Bilden.
Stell dir vor du hättest keine Unterschenkel und konzentriere dich nur darauf mit Oberschenkeln zu reiten, und diese senkrecht nach unten sinken zu lassen.
Stell dir vor du willst marika auf die Hinterhufe treten beim reiten... dann wandert das Bein meist schon von alleine etwas weiter nach hinten.
Klar anfangs tut das weh in der Hüfte... ich bin da auch noch steif, dagegen hilft Fußkreisen und Bein aus der Hüfte vor und zurrück schwingen lassen. Dann das Bein nach hinten legen, die innere Beinmuskulatur flach ans Pferd und nach vorne in korrekte Position schieben. Oder immermal von hinten untern Oberschenkel greifen und das ganze "Fett" nach hinten ziehen.


Aber trotzdem muss ich auch noch einiges an meinem Sitz ändern. Ich falle immer etwas zu weit nach hinten mit meinem Oberkörper. Im Galopp ziehe ich auch noch die Hacken hoch.
Aber nur Übung macht den Meister.

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Beitrag von cymberlie Di Apr 12 2011, 20:49

Ja, der liebe Sitz.
Von der Seitansicht sieht man zwar schon einiges, aber um da irgendetwas zu verbessern, müsste man auch ein Bild von vorne oder hinten sehen, in allen Gangarten und am besten in der Bewegung ein Video. Ein Foto ist nur eine Moment Aufnahme, wenns jetzt gut ist kann der Sitz in der nächsten Ecke dahin sein Zwinker.

Ich bin seit zwei Jahren an meinem Sitz am Arbeiten, es hat sich auch schon einiges gebessert, aber perfekt sieht anders aus. Das Blöde es schleichen sich immer wieder neue Fehler ein, bzw. die alten fallen mal mehr ins Gewicht und mal weniger. Erschwerend kommt bei mir meine Skoliose hinzu ich kann noch nicht mal gerade stehen, dann habe ich das Gefühl als wäre ich schief!

Man muss als Reiter lernen im Becken los zu lassen, sich mit tragen zu lassen, aber gleichzeitig im Schultergürtel und Rumpf die Grundspannung halten. Gut sind immer mal wieder Sitzlongen und unterschiedliche Pferde reiten.

Sobald man fühlt das man schief / falsch sitzt, dann ist man auf dem richtigen Weg, dann muss man nur noch heraus finden wie man seinen Sitz am Besten direkt verbessern kann.
Liebe Grüße

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Beitrag von Garon88 Di Apr 12 2011, 20:55

Hi ich habe die gleichen Probleme und bekomme das nicht hin meine Hände sind immer wie beim fahrradfahren, fallen nach vorne habe ein unruhiges Bein und schmeiße meine Beine nach hinten furchtbar und wenn ich auf einem Pony sitze sind die Beine viel besser
@katinka wenn du möchtest kannste dich die tage gerne mal auf Garon setzen
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Beitrag von Gast Fr Apr 15 2011, 19:52

Ich habe auch dieselben Probleme - ich stelle mich in die Bügel und falle dadurch nach vorne, anstatt locker zu bleiben.
Ich habe ebenfalls sehr lange Steigbügel & musste erstmal überhaupt lernen, mich zu entspannen. Daher lange Bügel und viel ohne Bügel reiten.
Jetzt sagt mir meine Trainerin, dass ich doch die Bügel mal n Loch kürzer machen soll, DAMIT ich nicht mehr so sehr in der Hüfte einknicke & auch mich nicht mehr auf die Zehenspitzen stelle.

Wie das klappt, werde ich Samstag/Sonntag sehen. Da deine Bügel bereits sehr kurz sind, würde ich dir aber auch raten, sie mal zumindest n Loch länger zu machen.

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Beitrag von Whitehorse Sa Apr 16 2011, 14:28

Mhm...was du ändern solltest haben ja nun mehrere beschrieben, wozu ich dir rate ist dabei aber auch an etwas anderes zu denken.

Eine Sitzänderung passiert nicht von heut auf morgen. Denke mal im Baustein/Turmprinzip. Teiel deinen Körper in Bausteine auf und setze diese als Turm zusammen. Der Kopf, der Oberkörper, die Hüfte, die Beine. Sobald einer dieser Bausteine nicht mehr richtig auf dem anderen liegt, gerät der Turm in schieflage und kippt um. Somit wäre deine Einwirkung auf das Pferd auch nicht mehr voll gegeben. Fange im Schritt an. Setze dich richtig auf deine Gesäßknochen, lasse dich von einem anderen korrigieren. Denke, dass über dir ein Apfel hängt (oder was auch immer du gerne ist), und genau den willst du erreichen. Setze dich grade, halte die Schultern nach unten, nur wenn du die Schultern nach unten drückst schiebst du dich automatisch grade.
Die Beine erreichst du durch auspendeln. Schlage sie mal vor und zurück (ohne Pferd zu erschrecken) und finde so den richtigen Platz. Achte mehr auf dein Körpergefühl.
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Beitrag von fribi Sa Apr 16 2011, 20:05

Interessanter Ansatz, Whitehorse. Und so anschaulich. Muss ich selbst auch mal ausprobieren Yes
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Beitrag von katinka Sa Apr 16 2011, 20:13

@HuHun512
Ich sollte die Bügel jetzt sogar noch ein Loch kürzer machen Der Reitersitz 22607. Eigentlich hab ich die Bügel auch nicht kurz ... wenn ich die Füße rausnehme, komm ich grade noch so rein.

Ja, die Gesäßknochen ... die musste ich heute erstmal 'suchen' *hust* ... mein Körpergefühl ist nicht das allerbeste Rolling Eyes . Wurde von meiner RLin erstmal richtig hingesetzt ... Bein aus der Hüfte weiter zurück, die Gesäßknochen spüren beim Sitzen, Oberschenkel locker (ist immer angespannt bei mir), Knie zu, Wade ans Pferd (die lass ich gerne mal weg), Ferse nach unten (fällt mir sauschwer ... aber auf Zehenspitzen kann ich super Rolling Eyes ... total steif das Gelenk). ... Das hat soooo weh getan, das Bein aus der Hüfte nach hinten zu nehmen ... wenn's schmerzt sitzt ich also richtig ... ganz toll Der Reitersitz 314806
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Beitrag von Joy So Apr 17 2011, 04:40

Ich würde die Bügel auch auf keinen Fall länger machen. Dadurch streckst du dich zu sehr und es könnte sein, dass deine Knie auf die Höhe deiner Hüfte geraten. Die Knie gehören aber vor die Hüfte.

Theoretisch musst du so sitzen, dass du auf deinen Füßen stehen/ landen würdest, wenn dir dein Pferd weggenommen würde.

Was hast du im Kopf, wenn du auf dem Pferd sitzt?
Denkst du, dass deine Beine am Gurt liegen müssen oder stellst du dir eine senkrechte Linie vor, die du durch Schulter, Hüfte, Wade ziehen kannst?
Das eine schließt das andere nämlich aus.
Willst du deine Beine am Gurt haben, sind diese immer ein Stück zu weit vorne.

Es ist eine gute Übung die Beine aus der Hüfte heraus nach hinten nehmen zu wollen. Anfangs muss man das alle paar Meter machen und sich immer wieder neu ausrichten. Sind deine Gelenke blockiert, solltest du sie vorher locken. Erst den Fuß, dann das Knie usw. Wenn du diese Übung regelmäßig machst, kannst du das irgendwann auch im Schritt und im Trab.

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Beitrag von Gast Mo Apr 18 2011, 10:02

Ich habe auch so meine Schwerigkeiten mit dem Reitersitz.
Ich habe wenig Kraft in den Beinen, somit schiebe ich meine Beine immer hoch. Meine Füße sind auch eher nach außen gestellt.
In der Hand bin ich unruhig.
Aber ich habe eine RL gefunden, die mir ab Juni unterricht gibt. Dann möchte ich verschärft an die Longe genommen werden, und an meinen Sitz arbeiten.

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Beitrag von Whitehorse Mo Apr 18 2011, 18:22

fribi schrieb:Interessanter Ansatz, Whitehorse. Und so anschaulich. Muss ich selbst auch mal ausprobieren Yes

Gerne, mir hat es bei vielen Sache sehr geholfen. Ich saß zu verkrampft auf meinem Pferd und dadurch klappten unsere Seitengänge so gut wie garnicht und ich verkrampfte mich mehr und mehr.
Das allererste was ich dann zu hören bekam: "Lächle mal". Ich dachte, wie bescheuert. Und danach erklärte man mir auch dieses Bausteinprinzip. Einleuchtend.
Wünsche dir viel Spaß dabei.
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Beitrag von Gast Mi Jun 15 2011, 11:08


Hallo,
Das mit dem Stuhlsitz kommt daher, da ihr bestimmt English reitet.
Beim Englishreiten hat man die Steigbügel generell kürzer.
Stell sie mal etwas länger ein, wie beim Westernreiten. Du musst dein Bein strecken & somit sitzt du auf den Oberschenkeln und es verläuft eine gerade Line ( Kopf, Schulter, Hüfte, Zehen ). Vielleicht hilft es, kannst es ja mal ausprobieren. Viel Glück flower

Das mit dem Hohlkreuz, da hab ich auch meine Probleme. (ich reite Western). Meine Reitlehrerin sagt immer, dass ich den Bauch rausstrecken soll aber ein anderer Lehrer sagt, einen ''Katzenbuckel'' machen. Das musst du selber ausprobieren.

Am Besten nimmst du ein paar mal die Longe ( nicht oft ) das du an deinem Sitz arbeiten kannst & dich nicht aufs Pferd konzentrieren musst. Hat bei mir auch geholfen


Good Luck :D

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Beitrag von Joy Mi Jun 15 2011, 12:11

Hallo Mirii Wink

Schön, dass du zu uns gefunden hast.
Wir sind ein sehr persönliches Forum, in dem jeder jeden "kennt". Deshalb wäre es schön, wenn du dich noch in dem dafür bestimmten Bereich vorstellen würdest Yes

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Beitrag von Funi Mi Jun 15 2011, 12:47

hmm miri irgendwie versteh ich deine Ratschläge nicht so ganz.

ich reite englisch mit ziemlich langen Bügeln (reite Isländer, da ist die Bügellänge noch mal ein wenig länger normalerweise...)
Aber normalerweise sollte die gedachte Linie des Reiterssitz doch Kopf - Schultern - Hüfte - Ferse sein oder ist das beim Western reiten anders?
Wenn die Linie mit den Zehen enden würde, dann wären meine Beine doch viel zu weit hinten und der Oberkörper würde automatisch nach vorne fallen...

und zum Hohlkreuz, wenn man den Bauch rausstreckt, dann kommt man doch erst recht ins Hohlkreuz oder seh ich das falsch?!
Auch Katzenbuckel ist meiner Meinung nach nicht richtig...man sollte "einfach" grade sitzen.
Und das "einfach" grade zu finden ist vll eine Schwierigkeit, weil viele gar nicht mehr wissen wie grade sich eigentlich anfühlt. Es ist ja nunmal so, dass die Kinder und Erwachsenen in der Schule und im Büro mehr schlecht als recht und vorallem schief sitzten.
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Beitrag von Joy Mi Jun 15 2011, 13:04

Funi schrieb:Aber normalerweise sollte die gedachte Linie des Reiterssitz doch Kopf - Schultern - Hüfte - Ferse sein oder ist das beim Western reiten anders?

Auch beim Westernreiten gibt es diese Linie.

Ich reite nicht mit längeren Bügeln als ein Dressurreiter. Falls es doch einen Unterschied gibt, ist der unwesentlich und liegt nicht bewusst an der Reitweise.
Je nach Disziplin ändere ich zwar die Bügellänge, aber ich mache sie eher kürzer als länger.
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