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Brüchige Hufe

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Beitrag von Ladoly Do März 17 2011, 16:49

Was kann man gegen brüchige Hufe tun?

Die Hufe von meinem Tinker brechen recht häufig aus. Was kann ich dagegen tun und wie gehe ich mit so einer Ausgebrochenen Kante um?

Das Pferd hat hinten einen leichten Stellungsfehler, den mein Hufschmied nach und nach durch das Ausschneiden beheben möchte.

Wenn etwas ausbricht, habe ich bis jetzt immer mit einer Feile versucht, die entstandenen Kanten möglichst rund zu bekommen, damit sie nicht weiter ausbrechen.

Gibt es irgendwelche Öle, Fette oder sonstiges, mit denen ich die Hufe pflegen und dieses Ausbrechen verhindern kann? Und ja, ich weiß, mit Eisen würde das nicht passieren, aber wenn es sich vermeiden lässt, würde ich ihn lieber weiterhin ohne laufen lassen.

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Beitrag von Gast Do März 17 2011, 17:11

Ladoly schrieb:Wenn etwas ausbricht, habe ich bis jetzt immer mit einer Feile versucht, die entstandenen Kanten möglichst rund zu bekommen, damit sie nicht weiter ausbrechen.
War genau richtig! Yes

Kannst du mal Fotos einstellen, ggf. auch im Hufbeurteilungsthread?

Das Ausbrechen der Hufe ist eigentlich was ganz Normales. Passiert nämlich immer dann, wenn die Hufe zu lang sind. Da du einen Schmied als Bearbeiter hast, liegt die Vermutung nahe, dass dieser die Hufe nicht ausreichend kürzt und sie sich selbst durch Ausbrechen helfen müssen. Denn beschlagene Hufe müssen etwas länger als Barhufe sein. Kann also sein, dass dein Schmied aus Gewohnheit die Hufe zu lang lässt.

Fotos wären sehr hilfreich, um mehr sagen zu können. Ggf. solltest du dir auch einen Barhufbearbeiter suchen. Ist oft die bessere Wahl, wenn man ein Barhufpferd möchte. Zwinker

Und lass bloß die Finger weg von Fett oder Öl! Das versiegelt das Horn von außen, sodass keine Feuchtigkeit mehr aufgenommen werden kann - der Huf trocknet langfristig aus. Damit würdest du genau das Gegenteil, von dem was du möchtest, bewirken.

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Beitrag von fribi Do März 17 2011, 18:41

Ich kann Auras Aussage nur bestätigen. Kein Fett oder Öl! Und ja, ein Barhufspezialist ist meist die bessere Wahl, wenn es um die Bearbeitung der unbeschlagenen Hufe geht.

Bei Nick bricht nichts mehr aus, seit er barhuf läuft. Nur ganz am Anfang, bis die Nagellöcher heraus gewachsen waren. Jetzt ist es äußerst selten, dass noch mal was franst.

Bekommt Dein Pferd Mineralfutter?
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Beitrag von Monky Do März 17 2011, 18:50

Ich weiss noch von Früher, das am Nachbarstall die Einsteller immer Hufbäder gemacht haben.
Also ich muss sagen, das ich schon immer mal wieder Lorbeeröl für die Hufe nutze, jedoch nur den Kronrand einmassiere und nicht auf das ganze Horn... Auch habe ich einen Pflegeschaum mit Mineralien, der in den Kronrand massiert wird, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht haben
http://www.pferdefuttershop.de/index.php?cat=St.Hippolyt&art=00451SH
Ich habe den Schaum den letzen Sommer über genutz und Rona hatte keine Probleme mit brüchigen Hufen

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Beitrag von cymberlie Do März 17 2011, 18:57

Wasser hilft...
Wenn einzelne Pferde im Sommer zu trockene Hufe bekommen stell ich die Hufe in Wassereimer oder reite durch Bäche / bei meiner RL am Hof die Schwemme nutze ich auch gern. Ich lasse jeden Huf 5 - 10 Minuten im Wasser stehen, bei unseren bringt es was, wobei sie auch nur im Hochsommer ganz trockene Hufe haben.
Zu den restlichen Jahreszeiten scheint der Morgentau am Gras zu genügen.

Wie fribi hab ich auch an Futter gedacht, vllt auch eine Schüzler-Salze-Kur (wobei ich mich damit nicht wirklich auskenne).

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Beitrag von Baracuda Do März 17 2011, 19:07

Meine Stute hatte sehr schlechtes Horn als sie einen Mangel an Selen und Zink hatte. Falls es bei Deinem Pferd sehr schlimm ist würde ich ein Blutbild empfehlen
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Beitrag von Catana Do März 17 2011, 19:22

Die Aussage über Fette und Öle kann ich bestätigen, solange man die auf den gesamten Huf auftragen soll.
Ich habe bei meiner Stute damals Lorbeeröl gehabt, das wurde nur in den Kronrand einmassiert. Das unterstützt das Hufwachstum und hält die Hufe flexibel.
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Beitrag von Ladoly Fr März 18 2011, 10:13

Der Tipp mit dem Barhufbearbeiter ist leider nicht ganz leicht umzusetzen. Ich habe fast ein halbes Jahr gesucht, bis ich diesen Schmied gefunden hatte. Alle, die ich angerufen hatte, wollten nicht für diesen Bereich zuständig sein oder wollten speziell mein Pferd nicht machen, weil er ein Tinker ist.

Der Schmied, den ich jetzt gefunden habe, gefällt mir eigentlich ziemlich gut. Er hat gleich erklärt, was er machen möchte und mich vorher auch gefragt, ob das Pferd zb. Probleme auf Steinen hat usw. Er hat auch nicht versucht, mir seine Eisen "anzudrehn" und offen gesagt, dass er in meinem Fall auch lieber Barhuf lassen würde.

Ich denke mal, es könnte daran liegen, dass er erst einmal da war zum Ausschneiden. Wahrscheinlich wird es jetzt beim regelmäßigen Ausschneiden besser.

Ihr habt mir aber sehr geholfen, dass ihr mir gesagt habt, dass das mit der Feile gut ist und ich lieber kein Öl oder so benutze Lächeln

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Beitrag von fribi Fr März 18 2011, 10:49

Ich denke, wenn Dein Schmied gut ist wird auch er Dir von Öl und Fett abraten.

Wird Dein Pferd mit Mineralien gut versorgt? Bekommt es Mineralfutter? Evtl. wäre ein Blutbild angebracht.
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Beitrag von blondie Fr März 18 2011, 11:28

Ladoly schrieb:Der Tipp mit dem Barhufbearbeiter ist leider nicht ganz leicht umzusetzen. Ich habe fast ein halbes Jahr gesucht, bis ich diesen Schmied gefunden hatte. Alle, die ich angerufen hatte, wollten nicht für diesen Bereich zuständig sein oder wollten speziell mein Pferd nicht machen, weil er ein Tinker ist.

AH! warum denn das? scratch Pferd ist doch Pferd mit 4 Hufen


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Beitrag von Gast Fr März 18 2011, 11:33

OT: blondie, solche Reaktionen kenne ich auch. Als ich jetzt gerade einen neuen Schmied brauchte und am Telefon etwas von einer Fjordstute mir großen Füßen erzählte, bekam ich auch ein "Oha, na dann" zu hlören. Scheint also durchaus Rassen zu geben, die nicht so beliebt bei Schmieden sind Schulterzuck

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Beitrag von Gast Fr März 18 2011, 11:53

jupp... das kann ich auch berichten. Es gibt auch Schmiede, die keine Shetties machen, weil diese oft sehr zickig sind und sich der arme Mann ja so tief bücken muss. Schulterzuck

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Beitrag von Monky Fr März 18 2011, 11:54

@Ladoly.... du darfst Öle oder Fette schon überlegt nutzen , nur eben nur auf dem Kronrand und nicht über den gesammten Huf Yes

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Beitrag von Marlene Fr März 18 2011, 12:07

Das Problem mit zu kleinen Hufen oder zu großen Hufen oder zu nah am Boden befindlichen Hufen kenne ich.lol
Ich bearbeite aber alle Hufe von den Pferden deren Besitzer in Ordnung sind. Brav
Zum Thema Öle und Fette: die Wachstumszone des Kronsaumes wird über das Massieren beim Einölen angeregt, daher ist nicht das Öl in erster Linie verantwortlich sondern die Durchblutungsförderung durch die Massage, gute Erfahrungen haben meine Kunden mit alten Zahnbürsten gemacht. Lorbeeröl verstärkt diesen Effekt, wie auch Thymianextrakt.
Kampfer und Menthol sind verboten, weil sie die Schmerzempfindlichkeit erhöhen.
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Beitrag von blondie Fr März 18 2011, 13:10

DAS würde ich ja noch verstehen mit den kleinen oder großen Hufen...

aber Fjordis, Tinker usw.... Verwirrt bin


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Beitrag von Ladoly Fr März 18 2011, 13:45

Ja, schon krass, wenn dir ein Bearbeiter erklärt, Tinker macht er nicht...

Ich denke schon, dass mein Schmied in Ordnung ist, ich habe ihn jetzt noch nicht nach Ölen und Fetten usw. gefragt aber er scheint schon gute Ahnung zu haben.

@fribi: Nein er bekommt kein spezielles Mineralfutter. Ich füttere ihm nur reinen Hafer und natürlich Heu und Gras. Irgendwelches Mineralfutter möchte ich nicht einfach füttern, da man da ja auch viel falsch machen kann. Und ein großes Blutbild möchte ich auch nicht extra machen, solange man nicht sagen kann, meinem Pferd fehlt definitiv was.

Ihr habt ja eben schon geschrieben, dass das Ausbrechen meistens die Folge von zu langen Hufen ist. Und mein pferd wurde ja sehr lange nicht ausgeschnitten, von daher denke ich, dass das die Hauptursache ist.

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Beitrag von Fellnase Fr März 18 2011, 14:00

Die guten bzw. schlechten Hufe haben oft den Ursprung bei der Fütterung.
Auf deiner Stelle würde ich doch MiFu füttern, weil es Probleme gibt (wir haben schon einen MiFu-Thread).
Dazu kommt eine regelmässige (nicht erst nach Monaten, sondern alle 6-8 Wochen) , fachkundige Hufbearbeitung.
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Beitrag von cymberlie Fr März 18 2011, 14:02

In welchen Abständen kommt den dein Schmied?

Zum Thema Tinker, bei uns in der Umgebung gibt es einige Schmiede die Tinker, Kaltblüter und Shetty's ablehnen, da es einfach mehr arbeit ist. Gerade die schwereren Rassen haben den Ruf das sie sich gerne eine Stütze suchen und gerade für Schmiede die selbst aufhalten, ist es dann wohl zu anstrengend.
Die Unfallgefahrsteigt!
Mein Schmied hat mir auch schonmal erzählt das er bei Pferden die generell hippelig sind und unausgelastet 5€ mehr nimmt, weil es für ihn mehr Risiko ist. (Bei uns gibt es Besi's in der Umgebung die die Jungpferde von dem einen Schmied machen lassen, weil der Hauptschmied keine Zappelphillipe haben möchte...)
Solange Hufschmiede die Wahl haben.... (Es kommt ja generell drauf an wie der Schmied auf's Pferd zu geht, manchen fehlt halt das richtige Gefühl)
Liebe Grüße

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Beitrag von Baracuda Fr März 18 2011, 14:27

Ich möchte noch mal das Thema Blutbild aufgreifen, denn genau wie Du habe ich auch mal gedacht. Ich mache das wenn dann mal was ist,.. Das Problem ist, das Pferde das sehr gut verstecken können und man gar nicht so genau merkt wenn was ist. Mein Pferd hatte noch knapp 30% vom nötigen Seelen und etwa 50% Zink sie hatte heftige Muskelschmerzen (Wir dachen die braucht halt bisschen sich einzulaufen. die ist halt mal zickig beim putzen usw) Ihre Leber hat angefangen zu versagen, die Werte stiegen, au ch das haben wir nicht bemerkt. Ist doch gesund das Pferd.... Ich habe sie dann in einen anderen Stall umgestellt das hat das Fass zum Überlaufen gebracht und sie wurde heftig krank. Ihr Immunsystem funktioniert nicht mehr richtig, immer wieder scheint es fast zu versagen. Ich habe nun zig 1000 Euro investiert die vermieden werden könnten, hätte ich die 66 Euro für das Blutbild zur rechten Zeit bezahlt.
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Beitrag von Gast Fr März 18 2011, 15:58

Mal langsam mit den jungen Pferden! Zwinker

Ich finde es sehr sinnvoll, in regelmäßigen Abständen ein Blutbild erstellen zu lassen. Ich mache das selbst alle 1-2 Jahre, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist oder ob es gravierende Abweichungen/Veränderungen gibt. (Für ein großes Blutbild habe ich letztens allerdings etwa 50 Euro für den TA und ca. 120 Euro für's Labor bezahlt. Bissl Geld kostet das schon. Zwinker)

Je nach dem, was beim Blutbild festgestellt wird, sollte dann ein bestimmter Mineralmangel natürlich durch entsprechendes Mineralfutter ausgeglichen werden.

Hier allerdings wissen wir ja noch gar nicht, warum die Hufe ausbrechen. Es kann, wie ich schon schrieb, einfach daran liegen, dass die Hufe schlichtweg zu lang sind oder auch eine ungünstige Form haben.

Wie Ladoly schreibt, war der Schmied längere Zeit nicht da. Es sollte also zunächst mal das Naheliegende überprüft werden. Zwinker

Erst wenn sich das Ausbrechen auch bei regelmäßiger Bearbeitung in kurzen Intervallen (je nach Hufwachstum dürfte es mind. alle 4-5 Wochen notwendig sein, bei Fehlstellungen besser noch kürzere Intervalle) nicht bessert, würde ich mittels Blutbild feststellen lassen, ob irgendwo ein Mangel vorliegt. Und dann ggf. MiFu geben. Auf Verdacht jetzt "irgendein" MiFu geben, würde ich nicht. Gibt man nämlich das falsche MiFu, kann das auch nach hinten losgehen.

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Beitrag von blondie Fr März 18 2011, 17:26

@Aura
guck mal hier https://sanftespferd.aktiv-forum.com/t246p90-mineralfutter#66316
hab da eine Frage an dich Zwinker

Ich würde jetzt auch erstmal die Hufe regelmäßig bearbeiten lassen und dann mal sehen ... evtl. eine Mifu Zugabe mit nicht so hohen Anteilen füttern

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Beitrag von Gast Fr März 18 2011, 17:42

blondie schrieb: hab da eine Frage an dich Zwinker
... und ich jetzt 'ne Antwort. Zwinker

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Beitrag von Ladoly Mi März 23 2011, 12:35

Der Schmied wird jetzt in Abständen von etwa 6 Wochen kommen. Möchte es jetzt so machen, dass ich erstmal 3-4 Bearbeitungen abwarte und sehe, ob es danach besser geworden ist. Seit der Schmied das erstemal da war (letzten Monat), sind die Vorderhufe auch garnicht mehr ausgebrochen und an den Hinterhufen nur 2 kleinere Stellen an dem Huf mit der Fehlstellung. Von daher denke ich, es liegt nahe, dass es an der Überlänge liegt/lag, bzw. an der Fehlstellung.

@Fellnase: Dass der Schmied erst Monate nach dem Kauf das erstemal kam, lag daran, dass ich einfach keinen für mein Pferd finden konnte. Das Problem hat sich aber zum Glück jetzt aufgelöst, da ich ja jemanden gefunden hab Lächeln

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Beitrag von fribi Mi März 23 2011, 12:47

Man sollte das einfach mal ausprobieren, welcher Bearbeitungsrhythmus für das eigene Pferd am besten ist.

Bei mir hat es sich herausgestellt, dass 7 Wochen zu lange sind. Jetzt lasse ich die Hufe immer im 5- oder 6-Wochen-Abstand bearbeiten. Bei besonderen Maßnahmen, wenn z.B. Stellungsfehler gezielt angegangen werden sollen, kann es auch kürzer sein.
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Beitrag von Garon88 Di Apr 05 2011, 19:46

Bei mir muss der Hufschmied alle 4 Wochen kommen weil bei meinem Pferd die Hufen so schnell wachsen und der immer Risse in denn Hufen hat weil sie von innen zu trocken sind aber mein Hufschmied hat mir einen Tipp darfür gegeben 2-mal am Tag mit lebertran öl einpinseln mache es noch nicht lange aber man sieht schon eine verbesserung
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