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Alles rund um die "Lahmheit"...

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Beitrag von Pergamemnon Do Nov 06 2014, 13:54

In meinem ex stall ist eine stute die seit februar "tickt.
Mal mehr mal weniger.
Für die besi war es nie genug das sie einen TA konsultiert hat.
Letztes Jahr hatte die stute das am gleichen Bein an gleicher stelle,
Pferd wurde stehe gelassen, bekam da auch einen entzündungshemmer, aber schallen oder röntgen lies sie nie.
Das ganze hat beim ersten mal locker 6 wochen gedauert, und nun von februar bis jetzt.
Heute hab ich erfahren dass sie das bein nun ohne einen befund zu haben bandagiert....

Monty hatte jetzt vor 4 wochen eine schwellung aam fesselgelenk, heiss, schmerzhaft.
Ging zurück, kam aber wieder.
Wäre es nicht wieder gekommen hätte ich nix gemacht, aber so gabs entzündungshemmer und ich hab schallen gelassen, gott sei dank ohne befund. Lediglich ein hämatom, er muss wohl irgendwo gegengetreten haben.

Ich bin somein typ, der lieber die fakten klar auf dem tisch hat, statt an mutmaßungen rumzudocktern.
Habe auch meine sälbchen und globulis, aber bei knochen und sehnen ist mir eine deutliche bildgebung wichtiger.
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Beitrag von nasowas Do Nov 06 2014, 14:00

Ich bin somein typ, der lieber die fakten klar auf dem tisch hat, statt an mutmaßungen rumzudocktern.

Nur da hilft auch der TA nicht immer.
Ich hatte zig mal TAs da , verschiedene aber sie können es nur auf mögliche Ursachen einschränken, wirklich Fakten habe ich nciht und das liegt nciht an der Qualotät der Ärzte, es waren 3 renomierte Kliniken involviert!

Meinstens bei ner Lahmheit stellt doch auch der tA nciht schwarz auf weiss etwas fest sondern vermutut etwas anhand des Bildes.
Dann wird meistens erstmal was entzündungshemmendes gegeben und etwas gewartet.
diesen ersten Schritt mach ich jetzt oft ohne TA, vorausgesetzt es ist nciht dramatisch.

Das mit dem Monatelang "ticken" lassen ist aber auch echt Blödsinn!
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Beitrag von Pergamemnon Do Nov 06 2014, 14:06

Ich bin mit lahmheitsgeschichten (gott sei dank) noch nicht so bestraft gewesen.
Mal ein hämatom oder ein blockiertes isg, da hab ich routine, aber wenn schwellungen und entzündungen an bereichen auftreten wo z.b. Die tiefe beugesehne oder so betroffen sein können, hab ich da doch schon ein besseres gefühl wenn jemand mir da wenigstens mit medizinischer erfahrung beistehen kann.
Musste das bisher auch nicht bereuen.

Ich finds auch total daneben was die mit dem pferd macht.
Und eigentlich reitet die die jeden tag.
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Beitrag von nasowas Do Nov 06 2014, 14:23

@Pergamemnon

Das ist echt daneben, ich finde wenn man die Ursache kennt und weiss, dass man trotzdem reiten kann dann kann man auch ein tickendes Pferd reiten aber einfach so? Ne daneben!

Ich hab leider das letzte Jahr sehr sehr viel Kontakt zu TÄ und trotzdem nur vage Diagnosen
Man findet was aber ob wirklich DAS schuld ist kann man ncith sagen, man behandelt halt und je nachdem obs besser wird wars das!
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Beitrag von Pergamemnon Do Nov 06 2014, 14:45

Was ich halt leider in den anderem ställen bisher erlebte war, dass die pferde auch nach lahmheitsdiagnosen viel zu schnell wieder gearbeitet wurden.
Oder direkt umgekehrt.
Eine Arthrose-stute wurde weggestellt, ein Wallach mit fesselträgerschaden weiter im reining trainiert...
Da hilft auch der beste TA nix.
Vor ein paar Tagen hat eine Besi ihre Stute nach langer stehzeit nun einschläfern lassen.
Die sehnen waren wohl verklebt und die stute hätte ohne schmerzmittel nichts mehr machen können.
Ich glaube das solche dinge auch eine häufige Todesursache sind.
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Beitrag von AbbeyWood Do Nov 06 2014, 16:01

Ich gehöre auch zu den "Zuwartern"!!
Bei meiner großen kenn ich das eh schon, da kommt zu 90% eh kein TA, da es meistens ein Abzess ist, da wart ich bis das "reif" ist, mach es auf und fertig..
Die Frau Hafi hat erst 1mal gelahmt, und das nur am Weg zum reitplatz und am Rückweg nimmer!!! Als wir dann mal nicht umgedreht sind, war die Lahmheit schwups und weg lol
Und diesen Sommer war ihr Huf am Ballen quasi zweigeteilt, und sie hat nicht gelahmt - TÄ war natürlich schon da, bei einer Lahmheit mit offensichtlichen Verletzung würd ich immer wen holen
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Beitrag von blondie Fr Nov 07 2014, 10:37

*zusammengefügt*


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Beitrag von mohirah Fr Nov 07 2014, 11:14

Ich mache das immer davon abhängig, ob ich die Ursache für die Lahmheit kenne oder zumindest einen begründeten Verdacht habe. Je nach dem rufe ich den TA am selben Tag oder ich warte ein paar Tage. Wie stark das Pferd dabei lahmt, ist für mich dabei nicht immer entscheidend, weil je nach Ursache, der TA auch nur bei "klammem" Gehen schon erforderlich sein kann oder aber umgekehrt bei stärkerer Lahmheit nicht unbedingt sofort kommen muss.

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Beitrag von planlos4 Fr Nov 07 2014, 13:06

Neinja der Doc war gestern da. Glücklich macht mich die Aussage nicht. Es kommt nicht aus der Schulter, sondern irgendwo Richtung Fessel her. Es ist etwas zu fühlen, eine Umfangsvermehrung. Beim vortraben konnte man nicht viel sehen, erst nach der Beugeprobe war sie lahm. Eine Woche gibt es nun etwas gegen die Entzündung und dann mal schauen. Wenn es nächstes Wochenende nicht besser ist, dann lasse ich zwei Bilder davon machen. Da sie vorher noch nichts hatte, könnten wir Glück haben und es ist eine Entzündung bzw. Prellung.

Sad Ich hasse warten und hoffen.
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Beitrag von nasowas Fr Nov 07 2014, 13:29

@planlos
ich versteh dich, dieses warten und dann nicht wissen macht einen wahnsinnig.
Ich hab langsam schon einen Blutdruck der sich gewaschen aht wenn wir an der Hand vortraben nach der "Wartezeit" und unklar sit wie es aussieht!
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Beitrag von Little Pony Di Nov 18 2014, 15:51

So, jetzt muss ich mich hier leider auch mal zu Wort melden.

Ich habe Rodney gestern longiert bzw. frei laufen lassen auf
unserem Reitplatz. Nach dem freien Laufen wollte ich ihn wieder
einfangen und noch ein paar Galoppsprünge an der Longe fordern.
Doch das ging nicht, er zog sein rechtes Hinterbein hoch und
"galopp-trabte" nur noch auf drei Beinen, weshalb ich ihn sofort
durchpariert habe. Noch einmal ließ ich ihn auf der Geraden
antraben und da war das Lahmen auch sehr deutlich.

Bei dem Versuch des Galopps merkte ich sofort, das dies nicht
vom Bein selbst, sondern von der Hüfte kommen musste,
untersuchte aber trotzdem das ganze Bein und fand zunächst
nichts. Also ging es zurück zum Putzplatz, wo ich mehr Licht
hatte und als ich mich wieder zum Bein runter bücken wollte,
sah ich die Katastrophe schon.

Auf folgendem Bild seht ihr das Problem, eine Beule auf der
Innenseite des rechten Hinterbeines beim Knie. Sie ist weich
und sehr warm, weshalb ich Heilerde zur Kühlung drauf gemacht
habe, also nicht wundern, wieso das Bild so ecklig aussieht.

Kann mir irgendjemand sagen, was das sein könnte?
Die Vermutung lag schon bei Stichen, Zeckenbissen oder Abszessen,
allerdings kann ich das nicht glauben, weil es ja von einer
Sekunde auf der andren da war, denn am Anfang lief Rodney normal.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Ich mach mir solche Sorgen und Vorwürfe. Ich habe Angst, es könnte
was Schlimmes sein und wir können ihn gleich einschläfern Traurig ...
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Beitrag von Watz Di Nov 18 2014, 16:17

Das Bild kann ich hier leider nicht sehen und von deiner Beschreibung her fällt mir auch gar nichts dazu ein. Kann die Kniescheibe "rausgesprungen" sein?!? Fühl dich erstmal gedrückt und seh nicht gleich alles so schwarz. Kommt denn ein TA?
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Beitrag von Little Pony Di Nov 18 2014, 16:32

@Watz:
Du hättest ihn humpeln sehen sollen, das bereitet mir Bauchschmerzen Traurig ...
Wir wollten den heutigen Abend noch abwarten, ob es mit Kühlung besser wird und
dann einen Tierarzt rufen. Mir drehts jetzt schon den Magen um Traurig ...
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Beitrag von Pensiero Di Nov 18 2014, 16:57

Bin mir nicht ganz sicher, aber wenn ein Meniskus rausspringen kann, dann hört es sich irgendwie danach an. Hier würd ich mit dem TA nicht lange warten.

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