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Hufgelenksentzündung

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Beitrag von fribi Mi Sep 25 2013, 10:41

Nun hat es Nick erwischt. Zum ersten Mal (seit ich ihn habe) geht er lahm. Nicht stocklahm, sondern "nur" ein ticken im Trab.

Angefangen hat es, als ich in Urlaub fuhr. Meine arme RB hatte dann die TA-Besuche an der Backe, aber sie hat das ganz toll gemacht und wir waren in ständigem E-Mail-Kontakt. Ein abspritzen ergab die eindeutige Diagnose: Hufgelenksentzündung. Ein Röntgenbild wurde ebenfalls erstellt.

Dann fing die Behandlung an. Entzündungshemmer. Beim Kontrolltermin war es noch nicht besser, also wurde Hyaluronsäure ins Gelenk gespritzt, dazu gab es Koppelverbot. Eine Spritze half nicht, er musste eine zweite bekommen. Das war Ende August. Noch immer hatte er Koppelverbot, aber als ich vom Urlaub zurück kam und ein zerknirschtes Pferd vorfand, habe ich mich über das Verbot hinweggesetzt und mein Pferd auf die Wiese gestellt - wohl wissend, dass fressen für ihn wichtiger war als über die Koppel zu toben. Wir durften Nick ja nur 30 Minuten Schritt auf weichem Boden bewegen......

Vor zwei Wochen dann, beim Kontrolltermin, ging Nick einwandfrei. Wir durften mit dem Aufbautraining beginnen: zu dem Schritt auf weichem Boden kamen 2 Minuten Trab, die täglich um weitere 2 Minuten verlängert wurden. Bei erreichen von 15 Minuten Trab durfte auch Galopp dabei sein. Nick schien richtig Freude daran zu haben, dass endlich wieder etwas mehr "Arbeit" anstand.

Jetzt am Wochenende dann der Rückschlag. Bereits am Samstag schien er mir nicht mehr so gut zu laufen und am Montag war ich mir sicher, er tickt im Trab wieder. Da am Dienstag sowieso Kontrolltermin anstand, wartete ich bis gestern. Der TA hat leider bestätigt, dass Nick lahmt.

Jetzt ist guter Rat teuer (im wahrsten Sinn des Wortes....  Rolling Eyes  ). Denn er sieht jetzt nur zwei Möglichkeiten. Entweder noch ein paar Wochen warten, nur Koppel. Wenn es dann nicht besser wird, das machen, wozu er mir eigentlich sofort rät: eine Arthroskopie. Das muss in der Klinik unter Vollnarkose gemacht werden. Dabei wird eine endoskopische Kamera ins Gelenk geführt, so dass er auch den Knorpel anschauen kann (möglicherweise ist der geschädigt) und gleichzeitig kann das Gelenk gespült werden. Dabei werden zwei bis drei Liter Salzlösung durch das Gelenk gespült, die Entzündung wird so "heraus geschwemmt". Zumindest habe ich das laienhaft so verstanden.

Nick müsste in diesem Fall fünf Tage in der Klinik bleiben und danach zwei Wochen strenge Boxenhaft "genießen". Dann kann man ihn auch wieder auf einen weichen Paddock lassen und vermutlich irgendwann auch wieder mit dem Aufbautraining beginnen. Ganz sicher wäre das eine sehr langwierige Therapie.

Man kann eine solche Arthroskopie auch in ein paar Wochen noch machen. Andererseits könnte es, wenn der Knorpel in Mitleidenschaft gezogen worden ist, durch ein Zuwarten von ein paar Wochen jedoch noch schlimmer werden. 

Nun bin ich etwas ratlos und weiß nicht so recht, was ich machen soll. Dem TA habe ich gesagt, dass ich mir das noch überlegen muss. Aber ich tendiere dazu, die Arthroskopie machen zu lassen, denn dann weiß ich wenigstens sicher, woran ich bin. Das schlimmste könnte sein, dass Nicks Karriere als Reitpferd zu Ende wäre......... 

Was würdet ihr machen?
Hat jemand von euch Erfahrung mit Hufgelenksentzündungen?

Sorry, ist ein bisschen lang geworden.....
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Beitrag von nasowas Mi Sep 25 2013, 10:47

SO wie ich verstanden habe geht das ja schon ne wEile also hat warten nciht viel gebracht. Deshalb würde ich, da ihr ja schon gewartet habt gleich die Arthroskopie machen.
Allerdings mit einer Einschränkung:

...danach zwei Wochen strenge Boxenhaft "genießen".
halte ich grundsätzlich in 99% aller Fälle für falsch. Bewegung so wie das Pferd möchte finde ich 100 mal besser in den meisten Fällen.
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Beitrag von fribi Mi Sep 25 2013, 10:49

Diese strenge Boxenhaft ist für mich auch mit das schlimmste an der Sache.  Yes
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Beitrag von nasowas Mi Sep 25 2013, 10:52

Ich halte das halt nicht für sinnvoll bzw man muss mir den Sinn erklären!
Stehen ist eigentlich Gift für den Pferdekörper also muss die Bewegung schon mega schaden!
Leider meinen viele TAs noch das sei gut aber der Trend geht , wie beim Menschen, zu sofort Bewegung auch anch ner OP.

Tut Nick dumm wenn er sich frei bewegen dasrf?

Wie wird er denn gehalten, sorry hab nciht jedes Pferd hier inkl Haltungsform im Kopf!

edit:
Meine hatte ja ne Hufrollenentzündung und wir ahben auch BOxenruhe verordnet bekommen allerdings mit Schritt führen!
Nach 3 WOchen NULL Besserung! mir wars dann zu doof, hab sie auf die Koppel jeden Tag und es wurde besser von Tag zu Tag und dann im Offenstall wars nach kurzer Zeit weg!
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Beitrag von mohirah Mi Sep 25 2013, 10:59

Welche Ursache für die HGE hält der TA denn für wahrscheinlich? Hat Nick sich nur "vertreten" oder gibt es Probleme wie eine Fehlstellung o. ä.? Damit das Ausheilen kann, muss ja v. a. die Ursache abgestellt werden und nicht nur an den Symptomen rumgedoktert werden.

Magst du evtl. mal RöBis zeigen?

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Beitrag von Mokka Mi Sep 25 2013, 11:16

Kann sich der Befund denn verschlechtern, wenn du ihm jetzt erstmal Koppelpause gibst? Also im Sinne von "schwerer zu reparieren als jetzt"?

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Beitrag von nasowas Mi Sep 25 2013, 11:19

Man kann eine solche Arthroskopie auch in ein paar Wochen noch machen. Andererseits könnte es, wenn der Knorpel in Mitleidenschaft gezogen worden ist, durch ein Zuwarten von ein paar Wochen jedoch noch schlimmer werden.

Icn denke das heisst es könnte schwerer zu reparieren werden da der Knorpel immer mehr angegriffen wird.
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Beitrag von fribi Mi Sep 25 2013, 11:39

Ja, es hängt mit der möglichen weiteren Schädigung des Knorpels zusammen. TA meint, wenn die Entzündungshemmer und zwei der Hyaluronsäurespritzen die Entzündung nicht vollständig beseitigen konnte, würde er zur Gelenksspülung raten. Zugleich könne man sich den Knorpel anschauen und wäre so auch auf der richtigen Spur.

Nick steht in einer Paddockbox und soll momentan (seit er wieder lahmt) täglich 30 Minuten Schritt auf weichem Boden bekommen. Aber ich lasse ihn dennoch täglich auf die Wiese. Er tobt nicht groß rum - er ist ja Freiberger und die wollen nur eins, nämlich fressen........

Ach so ja, die Ursache. Also falls der Knorpel in Mitleidenschaft gezogen wäre, könnte das ein genetischer Defekt sein. Verschleiß schließt er aus. Aber wahrscheinlicher ist ein stumpfes Trauma, also eine Hufprellung die Ursache der HGE. Rein äußerlich ist und war auch nie etwas zu sehen. Das Bein ist immer klar.
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Beitrag von mohirah Mi Sep 25 2013, 13:03

fribi schrieb:Aber wahrscheinlicher ist ein stumpfes Trauma, also eine Hufprellung die Ursache der HGE.
Im Nachinein lässt sich sowas ja meist sowieso nur mutmaßen. Was mich bei der Theorie nur etwas wundert, ist dass dein Pferd nun wieder lahm ist. Ich kann nachvollziehen, dass eine Prellung zur Entzündung führt. Dann wurden Maßnahmen ergriffen, Pferd nach einer Weile lahmfrei und eigentlich alles gut. Für die erste HGE kann das sicher die Ursache gewesen sein.

Warum nun aber die erneute Entzündung? Wieder ein stumpfes Trauma? Wohl eher unwahrscheinlich.

Hast eine/n gute/n Osteo zur Hand, die/der Nick vielleicht auch schon früher betreut hat? Bevor du in die Klinik fährst würde ich an deiner Stelle (möglichst bald) noch mal einen Osteo zu Rate ziehen. Wenn die Untersuchung nichts ergibt, kannst du dann immer noch die Arthroskopie machen lassen.

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Beitrag von nasowas Mi Sep 25 2013, 13:33

Wie wurde denn diagnostiziert?
Abgespritzt oder? Das sagt ja aber nur dass es an einer bestimmten stelle weh tut oder ? könnte ja dann z.B. auch ein Chip sein oder?
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Beitrag von fribi Mi Sep 25 2013, 13:35

Der TA vermutet, dass die Wirkung der Hyaluronspritzen nun nachlässt, die Entzündung jedoch noch nicht restlos ausgeheilt ist. Daher die erneute Lahmheit.

Was könnte denn eine Osteo feststellen? Das Hufgelenk ist ja ziemlich "unzugänglich". Aber ich habe eine gute Osteopathin, die Nick schon mehrfach behandelt hat.
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Beitrag von nasowas Mi Sep 25 2013, 13:45

Wie "gut " sind denn die Röntgenbilder hinsichtlich Chip?
Meine alte Stute hatte auch immer wieder Hungelenksentzündungen allerdings bevor ich sie gekauft habe deshalb weiss ich das alles nur am Rande. Wurde auch behandelt gespritzt dann gings wieder usw. Geröntgt wurde mit nem nicht so tollen Gerät. Schliesslich kam sie in die Klinik dort wiurde ordentlich geröntgt und es war ein minichip. Chip raus Pferd gesund!
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Beitrag von mohirah Mi Sep 25 2013, 13:58

fribi schrieb:Was könnte denn eine Osteo feststellen? Das Hufgelenk ist ja ziemlich "unzugänglich". Aber ich habe eine gute Osteopathin, die Nick schon mehrfach behandelt hat.
Ich meine, dass ich irgendwann mal gelesen habe, dass eine Blockade an anderer Stelle (ich glaube Halswirbel) immer wieder HGE verursacht. Nachdem die Blockade gelöst war, konnte auch die HGE geheilt werden. Deine Osteo kennt die ganzen Zusammenhänge aber viel besser als ich. Zwinker 

Zumindest mal anrufen, Fall schildern und fragen, ob sie eine Behandlung aktuell sinnvoll findet, halte ich für ratsam. Je nach dem, was sie sagt, kannst du immer noch entscheiden, wie es weiter gehen soll.

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Beitrag von fribi Mi Sep 25 2013, 15:22

@ nasowas
Röntgenbild hinsichtlich Chip ist ohne Befund.

@ mohirah
Vielen Dank, das werde ich machen. Ist sicher eine Option!
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Beitrag von nasowas Mi Sep 25 2013, 15:28

Ich drück dir die Daumen dass ihr es hinbekommt und würde sehr von Boxenruhe ohne SINNVOLLE Begründung des TAs abraten.
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Beitrag von Baracuda Mi Sep 25 2013, 18:21

Och Mensch was lese ich denn da,,, Das tut mir sehr leid Freunde1  .
Ich lasse nur Untersuchungen durchführen die was bringen. Diese Arthroskopie alleine wird ja vermutlich so etwas sein das erstmal nix bringt. ( Du weißt quasi nur ob der Knorpel Schaden hat oder nicht) Das mit dem Spülen könnte dann natürlich wieder was anderes sein und echt was bringen,, Schwierig schwierig,,

Meine Daumen hast du das es Nick besser als Luci geht und er es packt.... Daumendrück Daumendrück 
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Beitrag von fribi Mi Sep 25 2013, 20:22

Nun ja, was heißt "etwas bringen". Man wüsste dann halt genau, wie der Knorpel aussieht und könnte gleichzeitig das Gelenk spülen (und so die Entzündung quasi gleich mit ausspülen, wenn ich das richtig verstanden habe).

Danke für die gedrückten Daumen, Bara!  Friends
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Beitrag von *Flora* Mi Sep 25 2013, 20:57

Ich weiß nicht, was war denn jetzt beim 2. Mal der Auslöser? Weil er ja schon lahmfrei war....vielleicht war es einfach noch zu früh? Falls athritische Veränderungen da sein sollten, kannst du es eh nicht mehr ändern....und wenn jetzt noch oder wieder eine Entzündung im Gelenk ist, muß das eh ausheilen....wenn es mein Pferd wäre und ich die Möglichkeit hätte ihn 24h draussen zu halten,oder tagsüber draussen und nachts Box,dann würde ich ihn ein halbes Jahr wegstellen.....und dann wieder gucken....meist ist der Zeitfaktor immer sehr gering gemessen, deswegen kommt es häufig zu Rückfällen....ich habe immer ein schlechtes Gefühl ein Gelenk zu öffnen und zu spülen....
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Beitrag von rakete Do Sep 26 2013, 07:59

Kann man eine Entzündung durch röntgen feststellen?
Wie alt ist Nick noch?
Ich denke da gerade ganz stark an Arthrose...hat Alex ja auch im Krongelenk!
Mal geht er klar,dann tickt er wieder im Trab!
Mit Hufgelenksentzündungen kenne ich mich nicht aus No 

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Beitrag von Baracuda Do Sep 26 2013, 08:10

Nick ist glaube ich 1 jahr jünger als meine Lucia und müsste damit nun 11 sein Neinja 
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Beitrag von blondie Do Sep 26 2013, 08:36

Wollte ich auch Fragen ob nur geröngt wurde?

Ultraschall?


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Beitrag von nasowas Do Sep 26 2013, 08:46

Auf nem Röntgenbild sieht man keine Entzündung höchstens wenn schon der Knochen angegriffen ist oder Gewebe durch die Entzündung enormst verändert ist.
Ultraschall wäre sinnvoller Röntgen schliesst halt Chips aus bzw. kein Chip auf dem Bild heisst nciht kein Chip da, leider....
Meiner Meinung anch ist das SChallen vom Hufgelenk aber nicht so einfach denn man "kommt schwer ran" mit dem sChallkopf.
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Beitrag von fribi Do Sep 26 2013, 08:48

fribi schrieb:.....Ein abspritzen ergab die eindeutige Diagnose: Hufgelenksentzündung. Ein Röntgenbild wurde ebenfalls erstellt........
Wer lesen kann..............  Pfeiff

Nick ist 10 Jahre alt. Er ging bei mir (ich habe ihn seit sechseinhalb Jahren) noch keinen einzigen Tag lahm und hatte auch sonst noch nie irgendwelche Probleme mit dem Bewegungsapparat. Verschleiß schließt auch der TA aus.

Wie auch bereits geschrieben erscheint eine vorausgehende Prellung des Hufs und ein damit einhergehendes stumpfes Trauma am wahrscheinlichsten als Ursache.

Ach ja, Röntgenbild ist unauffällig.............
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Beitrag von blondie Do Sep 26 2013, 08:53

Hm aber dann ist doch die Dianose nicht eindeutig oder?

Übers Röntgen kann man das ja nicht feststellen... bei Haffi wurde damals geröngt, geschallt und abgespritzt.
Diagnose war ja dann Entzündung der tiefen Beugesehne.
Ich will nicht deinen TA anzweifeln aber bevor ich eine Athroskopie machen lassen würde, würde ich davor auf jeden Fall erstmal ein Ultraschall noch machen lassen.


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Beitrag von Brina Do Sep 26 2013, 09:03

Ich bin auch kein Freund von Athroskopien. Ich kenne es zwar nur aus meinem menschlichem Umfeld, aber da hat es wenig gebracht, bzw. zum Teil noch mehr Beschwerden gegeben.

Beispiele:

#1: Athroskopie + Knorpelglättung: falsche Nachbehandlung = zweite OP = Person über ein Jahr krank gewesen + Kur im Anschluss
#2: Athroskopie (Knorpelglättung?): Krankenhauskeim eingefangen. Der Person mussten sie fast den Unterschenkel amputieren - lange krank => immernoch Beschwerden
#3: Athroskopie + Knorpelglättung: 3 Monate Ausfall, weiterhin beschwerden + 4 Wochen Kur

Alle 3 hatten eine Athroskopie des Kniegelenks. Ich würde solch einen Eingriff für mich persönlich immer so weit wie möglich rauszögern!
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