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Beitrag von Faulpelz Do Jun 06 2013, 22:04

Hallo ihr Lieben,

Ich denke mir das viele von euch das Problem kennen.Das Pferd läuft mit dem Kopf hoch und der Rücken leidet nach der Zeit.Das Problem habe ich jetzt.Neele wurde das nie beigebracht den Kopf runter zu nehmen,so meine ich es...Jetzt mal eine Frage,wie kann ich es selber machen,dass sie ihre Birne runternimmt? Weil mit Ausbindern und co. Arbeitet ich nicht gerne und extra einen Trainer kann ich mir auch nicht dazu holen,weil das Geld kostet dieses ich nicht habe...
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen..
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Beitrag von Fellnase Do Jun 06 2013, 22:11

Passt der Sattel?
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Beitrag von Faulpelz Do Jun 06 2013, 23:35

Ja das tut er..
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Beitrag von Baracuda Fr Jun 07 2013, 00:11

Warum das Pferd den Kopf nicht runter nimmt kann mind 1000 Gründe haben und das ist so aus der Ferne sehr schwer zu erkennen.
Meine Erfahrung ist, dass es hier in den wenigsten Fällen am Pferd liegt, sondern eher an der Ausbildung des Reiters. Reitest du das Pferd von hinten nach vorne, ist die Hinterhand aktiv, wie ist die Gewichtsverteilung (VH/ HH). Rahmst du das Pferd mit Bein und Zügeln genug ein… Fühlt es sich vil durch irgendwas gestört? Sitzt du Unabhängig oder zupfst du vil bei jedem Schritt leicht und kaum merkbar an den Zügeln? Es gibt echt soooo viele Gründe die man ohne Hilfe nicht mal erkennt.

Ein zudem sehr wichtiger Punkt ist, dass die Haltung des Kopfes an sich recht unwichtig ist. Es kommt auf den Rücken an. Ist der leicht nach oben gewölbt und schwingt locker mit, nimmt das Pferd keinen Schaden auch wenn es dabei den Kopf wie eine Giraffe trägt. Es wird nur als Indiz genommen, weil es für das Pferd leichter ist in dieser Haltung den Rücken zu öffnen. Doch bedenke, nicht jedes Pferd mit toller Kopf/Hals Haltung läuft gesund über den Rücken,, Du kannst den Kopf nämlich auch einfach in diese Position ziehen .
Meiner Meinung nach solltest du also eher an der Rückenhaltung und der Hinterhandaktivität arbeiten als am Kopf

Neben dem Reiter könnten es auch noch Gründe wie Rücken, Zähne, Sattel, Schmerzen sein.

Hast du vil eine Bekannte / Freundin die mal einen Blick auf das ganze werfen könnte?
Vil kannst du auch mal ein Video hier einstellen dann wird eine Beurteilung leichter
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Beitrag von gipsyking Fr Jun 07 2013, 00:13

Hat Nele ein "Lieblingszügelmaß"?

Lässt sie sich z.B. am langen Zügel fallen?

Gibt sich nach, wenn Du nachgibst?

Allerdings kann ein Pferd auch Kopf und Rücken gleichzeitig hängenlassen.

Der Trick ist ja nicht "Kopf runter" sondern eher "Rücken hoch".

Das passiert über den Reitersitz und die Reiterhilfen.

Nicht über den Zügel.

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Beitrag von Baracuda Fr Jun 07 2013, 08:05

lol Jetzt habe ich doch gestern Abend glatt vergessen zu schreiben was du tun kannst

Nun ja, das kommt aufs Pferd an.
Zuerst muss das Pferd in lösenden Übungen geritten und aufgewärmt werden. Mein Pferd löst sich super über gesundes Vorwärts. Sie ist allerdings auch sehr viel Vollblut. Hier sind viele Übergänge super. Lange Seite Trab, kurze Schritt durch die Kurve und danach Galopp, Halbe lange Seite Galopp, 2. Hälfte im Trab...

Dann Übungen wie :
Tempo im Galopp zulegen usw.
Keine einzige lange Seite (Halle/Platz) gerade aus laufen lassen. Reite Volten, Zirkel, Wellen, Wechsel, Seitengänge, Stellen, Biegen.... Egal was nur niemals nur gerade aus. Beschäftige das Pferd.
Wenn das Pferd nun locker und flockig ist, dann lege Stangen hin...

Während diesen ganzen Übungen immer wieder versuchen ob das Pferd sich nach unten dehnen mag. Sobald es Dehnungsbereitschaft zeigt und dabei noch den Rücken öffnet und mit Kraft von hinten schiebt , bist du auf einem guten Weg
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Beitrag von fribi Fr Jun 07 2013, 08:17

Stangen- und Cavalettiarbeit (auch ohne Reiter) sind ebenfalls gute Übungen für den Rücken und die Hinterhand.
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Beitrag von Faulpelz Fr Jun 07 2013, 13:42

Also wenn ich reite,dann nehme ich den Zügel auf normalen Maß d.h. bei mir,so dass ich Kontakt zum Maul habe,aber auch nicht zu locker.Einrahmen(Wortspiel lol ) tu ich sie nicht,aber ich versuche schon so zu begrenzen das sie sich in den Kurven biegt.Also bei ihr ist das nicht der Fall,dass sie ihren Rücken wölbt wenn sie die Birne oben hat,sondern er hängt dann auch ein wenig.Probleme mit den Zähne hat sie nicht,der Sattel passt auch super,aber hin und wieder könnte es an dem Knie liegen,was sie sich mal verletzt hat,aber dann würde sie nach dem reiten,auch nicht gleich wieder auf der Wiese rennen? Schulterzuck Ja mit Stangen hat sie ein Problem..Sie springt im Trab drüber und im Schritt geht es,aber sie versucht wenn es geht,diese auszuweichen!
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Beitrag von Baracuda Fr Jun 07 2013, 18:22

Faulpelz schrieb:Also wenn ich reite,dann nehme ich den Zügel auf normalen Maß d.h. bei mir,so dass ich Kontakt zum Maul habe,aber auch nicht zu locker.Einrahmen(Wortspiel lol ) tu ich sie nicht,aber ich versuche schon so zu begrenzen das sie sich in den Kurven biegt.

Hier könnte womöglich der Fehler liegen. Wie genau biegst du den das Pferd in Kurven wenn du sie nicht durch den Zügel begrenzt? Meine Rl hat mir erst bewiesen das ich komplett ohne etwas mit dem inneren Zügel/Hand zu machen ein Pferd gebogen um eine Kurve bekomme.
Wir sind dabei auf einem Zirkel geritten und ich habe den inneren Zügel komplett durchhängen lassen, nur der Äußere gab die Führung vor und ich habe durch meinen Körper auf das Pferd eingewirkt
Ich sage dir ich war echt platt.. Das Pferd lief exakt in der Spur weiter im Kreis
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Beitrag von Faulpelz Fr Jun 07 2013, 21:47

Also ich gehe ein wenig nach innen mit meinem Gewicht,begrenze mit dem Rechten Bein das sie nicht weiter nach ausen gehen kann und mit dem linken versuche ich sie etwas zu biegen,wenn es falsch ist,dann sagt es mir bitte,weil andere helfen mir nicht(Realität) :/
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Beitrag von Mokka Fr Jun 07 2013, 22:20

Baracuda schrieb:
Ein zudem sehr wichtiger Punkt ist, dass die Haltung des Kopfes an sich recht unwichtig ist. Es kommt auf den Rücken an. Ist der leicht nach oben gewölbt und schwingt locker mit, nimmt das Pferd keinen Schaden auch wenn es dabei den Kopf wie eine Giraffe trägt.
Bin ganz deiner Meinung- nur das fett gedruckte versteh ich nicht? "Kopf wie eine Giraffe"- meinst du ein Pferd in relativer Aufrichtung Verwirrt bin

Faulpelz: Ratschläge für so ein umfassendes Problem sind durch ein Forum schwierig. Da bräuchtest du wirklich einen kompetenten RL vor Ort, regelmäßig. Da das für dich aber nicht machbar ist...
... würd ich die Kopfhaltun ignorieren, leichten Zügelkontakt halten (viele Pferde lassen den Hals fallen, wenn die Reiterhand einfach passiv begleitet) und normal reiten. Wenn dein Pferd nicht gerade mit Hirschhals durch die Gegend rennt, sondern in einer lockeren "Gebrauchshaltung" nimmt es davon nicht sooo schnell Schaden. Viel schädlicher ist es, wenn das Pferd ständig gegen eine ziehende Reiterhand arbeitet, die irgendwie den Kopf runter bekommen will.
Klar ist ideal anders, aber ohne RL wird das m. M. n. schwer.

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Beitrag von Faulpelz Fr Jun 07 2013, 22:46

Ich würde ja sehr gerne Unterricht nehmen,nur wie oben halt schon gescrieben kann ich mir das nicht leisten No Aber ich kann es mal probieren.So läuft sie halt,nicht auf die überbelichteten Bilder achten:D
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Beitrag von Mokka Sa Jun 08 2013, 07:37

Kenn ich- wobei ich mir ab und an Reitunterricht leisten könnte, nur kenn ich in erreichbarer Nähe keinen, bei dem ich reiten will. Dieses Jahr mach ich Hängerführerschein und dann kann ich hoffentlich wenigstens zu Kursen fahren.

Ich hab mich damit im Moment abgefunden und versuche, Pony und mir das Leben trotzdem schön zu machen Zwinker Und beschäftige mich halt mit der Theorie. Auf dem Platz mach ich viel Schrittarbeit, im Schritt ist es einfach nicht so belastend, wenn sie auf der Vorhand rumlatschen (und man selber hat mehr Zeit zu fühlen, auszuprobieren, wie man etwas verändern kann, wie das Pferd reagiert). Und im Gelände läuft meiner mit leichtem Kontakt oder leicht durchhängendem Zügel, da kann er sich seine Kopfhaltung weitgehend aussuchen und verändert sie auch öfter, auch mal Richtung vorwärts- abwärts.

Manchmal sind die Gegebenheiten halt nicht ideal, bzw. anderes, als wir sie uns wünschen. Sich Gedanken zu machen ist gut, sofern man sich nicht ewig über Dinge ärgert, die man (im Moment) eh nicht beeinflussen kann- dann lieber raus und einfach mal ausprobieren, was hier an Tipps geschrieben wurde- dein Pferd wird dir schon sagen, was für euch passt Yes

PS: Schickes Pferd!

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Beitrag von Solar Sa Jun 08 2013, 18:41

Also die Kopfhaltung auf dem Foto ohne Reiter ist völlig natürlich.
Außerdem sieht sie auf dem ersten Bild in der Ferne irgendwas. Jedes Pferd hat den Kopf oben, wenn es auf der Weide flott unterwegs ist. Schöner Rücken! Also nettes Exterieur meine ich!

Im jeden Falle kann ich dir nur sagen, lass dir Zeit bei der ganzen Sache. Ich habe auch nie großartig Geld über für teure Einzelstunden, also selbst ist die Frau.
Ich habe immer sehr viel Schrittarbeit auf dem Platz gemacht, bis eine Dehnung zu erkennen war. Dabei achte ich immer darauf, dass sie im Schritt gutes Tempo hat, ich nenne es mal "schreiten". Also die Hinterfüße müssen ordentlich abfußen und auch in die Spur der Vorderfüße reingehen. Geradeaus auch versuchen das Pferd gerade zu richten, dass ist nicht immer so einfach. In den Kurven Stellung und Biegung. Nicht länger als 30 min. Wenn du kannst fange langsam mit Wendungen an und Rückwärtstreten.
Wenn das alles klappt versuch zu traben.

Im Gelände reite locker vorwärts, nimm ab und zu die Hand richtig vor, dass sie merkt sie ist frei.Trab am langen Zügel und das gerade aus wirkt Wunder!
Im Gelände ist meinem Pferd irgendwie immer alles leichter gefallen.

Und beim Reiten das Atmen nicht vergessen! Yes

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Beitrag von Tinchen81 Sa Jun 08 2013, 22:17

Also erstmal finde ich das Du ein sehr schönes Pferd hast Yes
Ich kann auf den Fotos keinen Hirshals erkennen No , auf dem ersten foto schaut das Pferd in die ferne und drückt dabei den Rücken runter. Und auf dem zweiten foto hat das Pferd eine normale Haltung soweit man das sehen kann .
Du solltest dir nicht unbedingt die Frage stellen wie kriege ich den Kopf runter , sondern eher wie kriege ich den rücken hoch und das Pferd rund den motor an.... Yes
Vielleicht solltest Du deine einstellung zu Hilfszügeln noch mal überdenken. Ein kluger Reitmeister halt mal gesagt ,, Hilfszügel sind für Hilfsschüler ,, . Ein lang verschnallter Dreieckszügel kann dir und deinem Pferd helfen den weg in die tiefe zu finden . (ich spreche nicht von LDR , sondern von einem richtigen vorwärts-abwärts)
Ich kann mich dem nur anschließen das es 1000 gründe gibt warum ein Pferd den hals nicht fallen läßt und den Rücken wegdrückt . Es ist immer schwer das aus der Ferne zu beurteilen.
Ich denke ohne RL wird das eine schwierige sache. Neinja
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Beitrag von Faulpelz Sa Jun 08 2013, 23:01

Danke euch allen!
Wenn ich die Dreickeszügel einschnalle dann lose und dann nimmt sie ihren Kopf ja auch runter Yes Aber so wie ich sagte,es liegt an der Ausbildung,wofür ich die Tranierin,die das damals gemacht hätte,echt mal meine Meinung geigen würde!
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Beitrag von Catana Sa Jun 08 2013, 23:23

Solar schrieb:Ich habe immer sehr viel Schrittarbeit auf dem Platz gemacht, bis eine Dehnung zu erkennen war. Dabei achte ich immer darauf, dass sie im Schritt gutes Tempo hat, ich nenne es mal "schreiten". Also die Hinterfüße müssen ordentlich abfußen und auch in die Spur der Vorderfüße reingehen. Geradeaus auch versuchen das Pferd gerade zu richten, dass ist nicht immer so einfach. In den Kurven Stellung und Biegung. Nicht länger als 30 min. Wenn du kannst fange langsam mit Wendungen an und Rückwärtstreten.
Wenn das alles klappt versuch zu traben.

So ähnlich haben wir das auch mit Samu gemacht. Er hat ja auch den Weg V/A nie gelernt und wir holen das gerade mit ihm etwas nach.
Schrittarbeit ist dabei das A und O. Besonders Stellen und Biegen helfen super viel!
Von einer Westernreiterin bekamen wir den Tip, ruhig schon im Stand eine starke Biegung zu fordern und das Pferd nur daraus zu entlassen, wenn es den Kopf dabei senkt. Geht er nach oben sobald der Hals gerader wird, wird die Biegung wieder verstärkt.
Ich muss dazu sagen, begeistert war ich von der Arbeitsweise nicht, aber ich habe gehört, dass sei typisch für Westernausbilder.
Wir haben mit Volten und Schenkelweichen gearbeitet bis Sams sich fallen ließ. Immer fleißig, nicht eilig.
Was ich allerdings aus meiner Erfahrung nicht bestätigen kann, ist das Geraderichten im Schritt hilft. Sobald Sam zu gerade wird, verspannt er sich wieder. Da müsste man schauen, wie dein Pferdchen reagiert.

Im Gelände reite locker vorwärts, nimm ab und zu die Hand richtig vor, dass sie merkt sie ist frei.Trab am langen Zügel und das gerade aus wirkt Wunder!

Wie gesagt, je nach Vorgeschichte des Pferde macht es das nur schlimmer. Klar, ich kann bei Meinem nicht von einer Standart-Ausbildung ausgehen, aber ich kann mir auch vorstellen, dass auch andere Pferde es iritierend finden, wenn die Anleitung von der Hand weg ist. Auch hier sollte man das vom jeweiligen Pferd abhängig machen.

Eine ehem. RB von mir wurde als VoltiPferd so zusammengeschnürrt und nur noch Zirkel geschickt, dass Galopp zwar seine "zwangloseste" Gangart war, er aber hart war wie ein Brett.
Also bin ich ihn nach kurzem Warmmachen ausschließlich außen um den Platz galoppiert, hab die Zügel hängen lassen und nur mit dem inneren Zügel ein bisschen Biegung in den Ecken verlangt. Nach 2 Wochen ging er in Trab und Galopp V/A.

Dagegen rennt Sam los, sobald er den Zügel nicht mehr spürt. Er bekommt Angst, weil ihm die Führung fehlt und da spielt es keine Rolle ob er trabt oder galoppiert.

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