Voller Galopp im Gelände - Freude oder Angst?

[fribi]

Mein Fribi (Kaltblut) hat es nicht so sehr mit dem vollen Galopp im Gelände. Er ist auch draußen eher im Arbeitstempo unterwegs und in Angstsituationen bleibt er lieber stehen, als dass er weglaufen würde. Auch zu lange Galoppstrecken mag er nicht so sehr.

Letzte Woche war ich alleine ausreiten. Wir waren mal wieder in einer Gegend, in der wir schon länger nicht mehr waren. Es lag überall Schnee, kein Pferdekumpel dabei - alles war irgendwie gruseliger als sonst. Für Nick. Ich erinnerte ihn zwar immer daran, dass wir ja Arbeitsteilung haben (er ist dafür zuständig, zu schauen wohin er tritt, während ich die Pferdefresser in Schach halte), aber dennoch suchte er ständig nach potentiellen Gefahren im Wald........

Nick war auch recht flott unterwegs, hier würde der Ausdruck "Schrittflüchter" passen. Also ein Pferd, das zwar nicht durchgeht, jedoch auch nicht völlig entspannt im Schritt unterwegs ist. Als wir dann an eine Bergaufstrecke kamen, wollte Nick angaloppieren - von sich aus! Auch bei zwei weiteren Galoppstrecken wollte er partout los - und ich ließ ihn laufen......

Es ist für Nick ungewöhnlich, dass er alleine so schnell galoppiert und dazu auch noch so eine lange Strecke. Ich kenne ihn jetzt ja auch lang genug. Außerdem muss ich gestehen, dass ich den vollen Galopp auch richtig genießen konnte. Es war nie panisch, ich hätte Nick auch relativ leicht durchparieren können.

Letztlich war jedoch Nicks furchtsames Gemüt und die "unbekannte" Gegend die Ursache für seinen Vorwärtsdrang. Jetzt würde mich mal interessieren, wie das bei euren Pferden ist. Dürfen die im Gelände voll aufdrehen? Wenn ja, haben sie daran Freude oder ist es so wie bei Nick, dass dies eher aus Furcht passiert?

[Teami]

Ich lasse mein Pferd im Gelände nie voll aufdrehen, wir galoppieren immer kontrolliert.
Mein Pferd hat so gut wie immer viel Vorwärtsdrang, ich bin froh, wenn ich sie dressurmäßig so locker habe, dass ich dann mal zum treiben komme.
Wenn ich sie im Gelände drauf los galoppieren lasse, dreht sie auf und wird unkontrolliert. Dann ist es nur ein Gezerre am Zügel, weil sie dann auch auf Gewichtshilfen nicht mehr reagiert, also lass ich es nicht so weit kommen.

Sie ist insgesamt wohl schreckhaft , was große Fahrzeuge angeht , andererseits geht sie bei "Gefahrensituation" (komisch aussehende Baumwurzel oder so) oft als erstes Pferd weiter, wenn ich ihr "erzähl", dass es nichts schlimmes ist, wenn die anderen Pferde noch stehen und gucken. Also da ist sie mutig.
Also Vorwärtsdrang aus angst ist es nicht, aber ...ja... Angst verstärkt es, denke ich.

[Fellnase]

Als ich jung war und wir im Harz wohnten, habe ich das Pferd in den Bergen auf dem weichen Waldboden im Tannewald die Berge voll hoch galoppieren lassen. Er fand es toll und ich auch.
Jetzt habe ich solche Berge nicht und ich bin auch älter geworden, dewegen immer nur unter Kontrolle.

[Pensiero]

Speziell jetzt in Deinem Fall hört es sich für mich sehr logisch an. Wenn Pferde sich fürchten baut sich der Adrenalinspiegel auf - wie beim Menschen auch. Der Mensch kann das Adrenalin anders abbauen, auch durch Ruhe. Aber das Pferd kann den Spiegel nur durch Bewegung aubbauen.

Deshalb ging Nick im Schritt sehr schnell und wollte dann auch von sich aus galoppieren, auch die längere Strecke. Dann war eben auch relativ viel Adrenalin vorhanden.

Wenn ich mit meinem Großen ausreiten gehe, dann habe ich generell keine Angst, bin aber dennoch sehr vorausschauend. Ich weiß vor was er Angst haben könnte und handle auch demnach. Er liebt den Galopp im Gelände, will fast nur galoppieren. Es ist teilweise recht schnell, aber dennoch kontrolliert.
Beim Kleinen klappt das noch nicht so dolle. Aber mit dem Kleinen habe ich eben schon ein paar doofe Stürze hinter mir, das hängt in meiner Psyche fest.

[Twisterlein]

Mit meiner früheren RB bin ich auch ab und zu "voll Speed" gegangen. Dann sogar als Wettrennen mit anderen Reitern...

Heute würde ich mir das nicht mehr zutrauen, weil ich auch älter geworden bin, dadurch mehr Gefahren sehe und eine gewisse Grundsicherheit verloren habe.
Außerdem ist Twister mit seinen knapp 5 Jahren noch verhältnismäßig unerfahren und glotzt viel im Gelände. Da kann es schon mal passieren, dass er unvermutet nen kleinen Seitenhopser macht. Daher will ich bei ihm immer die Kontrolle behalten. Bisher habe ich 1x versucht, ihn am langen Zügel noch schneller zu treiben (weiß auch nicht, was mich da geritten hat), aber er hatte nicht die Kraft oder die Lust, noch mehr aufzudrehen. War dann auch okay

[fribi]

Die Situation, die ich anfangs beschrieb, war weder gefährlich noch irgendwie bedrohlich. Die Galoppstrecken waren lange genug, es ging bergauf und Nick war ja auch nie panisch.

Ansonsten verhält sich Nick in etwa so wie Twister. Weshalb ich im Gelände auch immer "kontolliert" unterwegs bin. Und deshalb konnte ich ja auch den vollen Galopp so genießen. Ich wusste ganz einfach, dass Nick nicht kopflos davonrennt und dass ich ihn jederzeit hätte zurücknehmen können.

Ich war einfach nur erstaunt, dass er auch einmal diese Seite von sich zeigt. Auch wenn sie jetzt eher aus der Angst heraus entstanden ist........

[mohirah]

Sowohl mir als auch den Pferden macht es Spaß im Gelände gelegentlich mal so richtig zu "fetzen". Ich mach das nicht ständig, aber ab und zu "muss" das schon mal sein, einfach weil's Spaß macht und die Pferde dabei auch mal so richtig die Lungen "freipusten" können.

Mache das allerdings nur bergauf. Bergab natürlich nicht. Und ebene Strecken haben wir im Grunde nicht.

[blondie]

Ja...

Den Fall hatte ich erst am Freitag.

Wir waren zu zweit unterwegs, ich mit Yakari... ich merk es ungemein das er "laufen" will. Man sitzt wie auf eine tickende Bombe.

Ich lass vorher viel Bergauf traben, danach erst galoppiere ich - dann normal auch gesittet.

Am Freitag jedoch war ich sehr überrascht, nach 2 langen Trabstrecken sind wir noch mal einen Berg hoch und das in einer Geschwindigkeit mit trieb es die Tränen in die Augen.
Danach war alles wieder i.O. Pferd zufrieden, Reiter glücklich

Denke auch das die Pferde das ab und an mal brauchen die Beine schmeissen zu dürfen. Allerdings suche ich auch immer Bergstrecken aus die lange sind.

Wobei ich es jetzt um die Zeit (Winter, Schnee und auch im Frühling) als "mehr" empfinde... im Sommer eigentlich eher selten.

[Twisterlein]

Bei uns ist leider alles ödes Flachland Wenn wir hier in der Nähe irgendwo einen Ansatz für eine Steigung hätten, würde ich auch mal etwas mehr heizen wollen

[fribi]

Twisterlein, das ist bei uns überhaupt kein Problem, wir haben genügend Galoppstrecken mit "natürlichem Stopp" (einfach, weil es lange genug bergan geht )

[Anmescho]

Nachdem Püppi mir 2011 mal unterm Popo weggelaufen ist und ich nur froh war, dass in der Gegend keine Autos bzw Spaziergänger unterwegs waren, galoppiere ich nur noch selten im Gelände und wenn, dann gesittet.

[Nedserd]

Freude und pure Freiheit
Meiner darf öfters sprinten, aber nur wenn er will und Lust hat.
Nur Bergauf galoppieren ist auch nicht gut. Belastet stark Knochen und Gelenke. Bergab galoppieren ist gut für die Gymnastik und Balance des Pferdes
Bergauf ist nur für den Reiter angenehmer weil er sich dann "sicherer" fühlt, aber eigentlich ist es für den Reiter völlig egal

Allerdings kann ich ihn auch immer zurück nehmen wenn ich das möchte, egal ob in der Gruppe oder alleine...

[mohirah]

Nur Bergauf galoppieren ist auch nicht gut. Belastet stark Knochen und Gelenke.

Warum? Was genau wird da stärker belastet als bergab?

Bergab galoppieren ist gut für die Gymnastik und Balance des Pferdes

Grundsätzlich ja. Allerdings muss sich ein Pferd dafür schon gut versammeln können, damit das nicht in Raserei ausartet. Versammlung und Laufen lassen (darum ging es hier) ist für mich aber schon ein gewaltiger Unterschied. Beides gleichzeitig schließt sich meiner Meinung nach daher aus.

[Nedserd]

Nur Bergauf galoppieren ist auch nicht gut. Belastet stark Knochen und Gelenke.

Warum? Was genau wird da stärker belastet als bergab?

Ist wie im Fitnessstudio, da soll man das Laufband auch nicht dauerhaft bergauf einstellen Wo es genau fürs Pferd erklärt ist müsst ich raus suchen. Bergab galoppieren ist genauso ein Belastung, aber ein andere, darum die Mischung machts. Das wollte ich damit sagen Nur Bergauf ist zu "einerseitig" belastet.

Bergab galoppieren ist gut für die Gymnastik und Balance des Pferdes

Grundsätzlich ja. Allerdings muss sich ein Pferd dafür schon gut versammeln können, damit das nicht in Raserei ausartet. Versammlung und Laufen lassen (darum ging es hier) ist für mich aber schon ein gewaltiger Unterschied. Beides gleichzeitig schließt sich meiner Meinung nach daher aus.

Kommt auf das Gefälle an!!! Bei leichtem bis mittelmäßigem (tja wie soll man das definieren ) Kann man sie laufen lassen. Bei mittlerem bis stärkerm dann versammelt.... Wenns zu stark ist dann logischerweise gar nicht mehr

Aber man sollte schon beachten das es das Pferd kennt und schonend daran gewöhnt wird. Ein unerfahrenes Pferd bergab zu reiten, egal ob laufen lassen oder versammelt ist gefährlich!

Ich wollte nur sagen das für MICH beides dazu gehört! Und meiner Meinung nach auch fürs Pferd...

[mohirah]

Ist wie im Fitnessstudio, da soll man das Laufband auch nicht dauerhaft bergauf einstellen Wo es genau fürs Pferd erklärt ist müsst ich raus suchen.

Wär schön, wenn du dir die Mühe mit dem Raussuchen machen würdest.

Ansonsten gehe ich jedoch davon aus, dass niemand ausschließlich bergauf reitet / ausschließlich bergauf galoppiert / ausschließlich im Renngalopp unterwegs ist. Ein Ausgleich ist ja auch durch die sonstige Arbeit auf dem Platz gegeben, Longieren, freie Bewegung auf der Weide etc. Insofern relativiert sich das dann doch, finde ich.

[Teami]

Wir haben hier leider auch nur Flachland. Der Vorteil am Bergauf Galopp ist ja, dass man ein Pferd mal laufen lassen kann, wenn es gangfreudig ist. Der Speed geht dann irgendwann von selber raus, wenn es lang genug bergauf geht.
Auf flacher Strecke wird ein Galopp bei einem gangfreudigen Pferd schnell mal zu rasant und damit zu gefährlich.

Ich habe jetzt für diese Behauptung keine Quellenangabe, sondern spreche da aus Erfahrung.

[Nedserd]

Hier mal ein Auszug aus....
Vergleich zweier Trainingsmethoden für 6-jährige
Vielseitigkeitspferde unter besonderer Berücksichtigung
von Bergtraining

Bergauftraining:
Nachteile:
Ø Erhöhte Belastung der Sehnen und Bänderstrukturen der Hinterhand
Ø Erhöhte Belastung der knöchernen Strukturen und Gelenke

Quelle: http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/dahlkampm_ws03.pdf

Das ist sehr interessant! Es beschreibt Vor-und Nachteile des Trainings Bergauf und Bergab. Und das beides wichtig ist.
Wer Zeit hat kann es sich ja mal angucken, allerdings 160 Seiten

Ich selber habe es glaub ich mal in einem Buch gelesen, erinner mich aber nicht mehr in welchem

[fribi]

Das ist interessant, Nedserd. Wir haben ja hügeliges Gelände und immer mal wieder trabe ich auch, wenn es sanft bergab geht. Aber im Galopp runter zu reiten ist mir bis jetzt noch nicht in den Sinn gekommen.

Es leuchtet ein, dass dies andere Körperpartien trainiert. Aber es braucht dazu doch sicher bestimmte Voraussetzungen beim Trainingsstand - oder?

[Nadi79]

Nandino wird im Gelände zum Rennpferd wenn man ihn lässt.
Ich lasse ihn aber nur wirklich mal richtig flitzen wenn er vorher schon ruhig im Schritt geritten werden konnte.
Wenn er hibbelig ist bleibe ich beim Trab weil er sich sonst kirre macht,im Galopp.
Bei uns ists definitiv hügelig....wenn nicht sogar leicht bergig.Aber bergab galoppieren find ich grauslig...mußte ich immer gezwungener Maßen mitmachen und seit dem galoppier ich nur noch gradeaus oder bergauf.
Wenn ich bestimme das Nandino mal richtig Stoff geben kann,macht mir das auch mal richtig Spaß,weil ich weiß das ich ihn im Grunde immer anhalten kann.

[Nedserd]

@Fribi
Leicht Bergab musst du dir keine Gedanken machen, aber am anfangen erstmal gesittet üben
Dafür solltest du dein Pferd jederzeit zurück nehmen können.
Such dir erst mal ein leichtes Gefälle aus und und reit im ruhigen Galopp runter, damit dein Pferd und du erstmal ein Gefühl dafür bekommen. Wenn ihr dann sicher seit brauchst du dir bei leichtem Gefälle auch über das Tempo keine Gedanken mehr machen.
Wenn du dein Pferd gut unter Kontrolle hast steigerst du das ganze indem das Gefälle größer wird und du "langsamer", so das dein Pferd vermehrt Last aufnimmt. Eine tolle Übung zur Stärkung der Hinterhand, genauso wie bergauf.
Deswegen finde ich es wertvoll beides gleichermaßen zu reiten.
Wenn du schon bergab trabst brauchst du dir über den Galopp keine großen Gedanken machen. Es wird eine Bereicherung für dich und dein Pferd

Leider vertreufeln viele das Bergab reiten, obwohl er dafür keinen Grund gibt, sondern eher weil sie selber Angst haben.

[Mokka]

Ich lass meinen gerade im Winter, wo der Auslauf oft matschig ist, gerne im Gelände flitzen. Allerdings nur, solange ich klar bestimme, wann es losgeht und wann "gesittetes" Tempo gewollt ist. Und nur auf Wegen, auf denen ich weit sehen kann.
Außerdem nur, wenn wir allein oder maximal mit einem anderen bestimmten Pferd unterwegs sind, von dem ich weiß, das das funktioniert. Mit anderen Pferden- nö, ist mir zu gefährlich.

Wenn alles passt, gibts kaum was schöneres :-)

Bergab galoppier ich nicht. Nicht weil ich meine, das ginge nicht, sondern weil mein (eh sehr bergab gebautes Pferd) dann nur noch mehr auf die Vorhand und ins rennen kommt. Liegt aber auch daran, dass er nicht gut genug geritten ist, um in dieser Situation eben nicht auf die Vorhand zu knallen.
Mit einem Pferd, dass es schafft, auch bergab nicht auf die Vorhand oder auf den Zügel zu kommen, sondern stattdessen vermehrt hinten winkelt, klar (sofern ich in der Lage bin, dass auch so zu reiten). Nur ganz im ernst- so gut geritten sind nicht allzuviele Pferde.
Im ruhigen Trabtempo kurze Strecken leicht bergab mach ich auch ab und zu- solange Reiterlein da nicht zieht, sondern über den Sitz ein ruhiges Tempo vorgibt, super Training.

[Ginger29]

Bei mir ist es pferdeabhängig: unseren Jungspund lasse ich nicht laufen. Sie soll erstmal Kontrolle lernen. Außerdem ist sie mir etwas schreckhaft... Deswegen bummeln wir normalerweise viel im Schritt durchs Gelände. Da kann sie alles anschauen und lernt nicht gleich jede Galoppstrecke kennen... Bekannte von mir reiten immer auf denselben Strecken voll Speed: Ergebnis sind hitzige Pferde, die von selber lospreschen, sobald man an eine "Rennstrecke" kommt.
Das will ich meiner gar nicht erst antrainieren.

Mit der älteren Isländerin kann man so richtig Gas geben: Sie wird nicht heiß, sondern bleibt die Ruhe in Person Aber Galopp ist auch nicht ihre Lieblingsgangart...

Die Araber-Mix-Stute ist ein seeeehr hitziges Pferd. Wenn ich die einmal richtig laufen lasse, geht sie die nächsten Ausritte kaum vernünftig Schritt, sondern trippelt vor Erwartung immer hin und her... Mit ihr also auch lieber kontrolliert.

[Reiter-300]

Ich reite gerne im vollen Galopp, aber nur beim ausreiten mit einem Pferd, bei dem ich mir sicher bin, dass es sich wieder durchparieren lässt

[Gast]

Dann oute ich mich jetzt mal als Schisser .
Ich habe zwar ein gut kontrollierbares (wenn auch temperamentvolles) Pferd, aber ich hab immer viel zu viel Angst, dass es bei Highspeed stolpern und stürzen könnte.
Wenn ich mal eine ideale Galoppstrecke hätte, hätte ich auch kein Problem damit, ihn mal laufen zu lassen, aber so ist mir das zu gefährlich .

[fribi]

Darf ich mal wieder auf die ursprüngliche Frage zurückführen? Mir ging es eigentlich nicht darum, ob wir mal Speed geben oder nicht. Ich war eigentlich nur überrascht, dass mein Pferd, das eher gemütlich im Gelände unterwegs ist, zu so etwas überhaupt fähig ist...........

Und dieses Erlebnis brachte mich zur Überlegung, ob Pferde von sich aus gerne so schnell laufen oder ob sie es eher aus Angst machen?

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