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Von Genie's & geistigen Tieffliegern

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Beitrag von katinka Di Mai 18 2010, 20:15

Mh, eigentlich kein Bodenarbeitsthema ... aber ich habe sonst keine passende Rubrik gefunden ...

Wie schätzt Ihr Eure Pferde ein ... würdet Ihr sagen, sie sind intelligent oder ehr mäßig mit Grips ausgestattet?

Woran macht Ihr das fest?

Bei meiner Stute habe ich das Gefühl sie braucht immer ziemlich lange um was Neues zu begreifen ... Übungen müssen bis zum Erbrechen wiederholt werden, um wirklich bei ihr anzukommen ... macht sie das dumm? Ich weiß es nicht genau ... aber übermäßig schlau würde ich sie nicht bezeichnen ...
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Beitrag von Gast Di Mai 18 2010, 21:06

Hmm, das ist manchmal schwierig.

Willi ist auch recht schwer von Begriff, finde ich. Er braucht recht lange um was zu verstehen, finde ich.
Aber wenn ers verstanden hat dann sitzt es auch. Naja... in einigen Dingen ist das so.

Als ich dann auch noch Heidi bekam, wandelte sich die Meinung über Willi. Heidi ist noch viel "dümmer"... also naja... man kanns ja nich direkt dumm nennen, aber schwer von Begriff.
Sie dreht sich sehr oft einfach in die andere Richtung in die ich sie drehe oder steht da uns guckt mich mit Glubschaugen an. Da sieht man richtig wie sie überlegt.

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Beitrag von make my day Di Mai 18 2010, 21:28

Mein Pony ist da ganz unterschiedlich.
Bodenarbeitstechnische Dinge hat er schnell drauf,also zB die Parelli Dinge.
Zirkuslektionen dagegen brauchen etwas länger.
Und im Sattel ist es ganz unterschiedlich...
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Beitrag von sisi Di Mai 18 2010, 21:46

Marissa ist lernt sehr schnell, aber ist ziemlich dickköpfig. Also muss sie in guter Stimmung sein, um mitzuarbeiten.

Wenn ich z.B. etwas mit ihr übe, vor allem beim Reiten, will sie es nach einiger Zeit schon vorweg nehmen, ohne dass ich die Hilfen gegeben habe.
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Beitrag von azgirl Di Mai 18 2010, 21:48

Ich finde ein Pferd ist ein Pferd und es kennt SEINE Sprache sehr gut.

Wenn man als Mensch einem Pferd etwas beibringen will sehen wir es meistens von unserer Perspective und nicht mit den Augen des Pferdes.

Da faengt dann das Problem an.
Der Mensch kann sich dem Pferd in der seineigen Sprache nicht vertaendlich machen und das Pferd versteht dann einfach nicht was wir eigentlich von ihm wollen.
So kommt es dann zu Einstufungen des Intellects des Pferdes was ich nicht fuer Fair halte.

In meinen Augen sind alle Pferde Genies
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Beitrag von blondie Mi Mai 19 2010, 08:29

Hm schon richtig Azi, denke aber trotzdem das es schnellchecker gibt und die Pferde die eher schwerer von Begriff sind...

Bin bei meinem geteilter Meinung... für manche Sachen braucht er eine Zeit bis er das kapiert hat... andere widerum gehen spielend leicht bei ihm...

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Beitrag von tine Mi Mai 19 2010, 10:32

Also ich kann mich Sisi da voll anschließen. Eigentlich halte ich Darina für Intelligent und vor allem auch Neugierig, aber sie muss in Stimmung sein.
Wenn sie nicht will, will sie nicht, basta.
Vor allem, wenn es sich für sie lohnt etwas zu lernen, lernt sie es total schnell. 2-3 Wiederholungen und es sitzt. Wenn sie es dann kann, ergeht es mir wie Sisi, dann bietet sie es ständig an, wenn die Situation gerade passt und wartet nicht auf meine Hilfen.
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Beitrag von Fellnase Mi Mai 19 2010, 14:24

Ich stimme Azi zu, dass alle Pferde Genies sind.

Aber: es kommt auf uns Menschen an, was wie daraus machen.

Es gibt Pferde, die schneller lernen, andere wiederum langsamer, jedes Pferd ist ein anderes Individuum, aber wir müßten wissen, wie wir diese Inteliigenz rauskitzeln so, dass das Pferd bereit ist mitzuarbeiten oder für uns etwas zu tun.

Wenn wir unsere menschliche Begriffe verwenden, ist mein Pferd intelligent und lernt schnell, wenn ich den richtigen Weg gehe. Er ist dabei auch sehr leistungswillig, aber das zu erreichen muss alles stimmig sein.
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Beitrag von azgirl Mi Mai 19 2010, 16:06

Im Grunde habt ihr ja alle recht..... :D

Ich weiss jetzt nicht wie ich das erklaeren soll....

Frueher hatte ich probleme mit Algebra, kein Lehrer konnte mir das richtig beibringen.
Hatte einige Tutors und es viel mir auch nicht leichter.
Dann traf ich ein nettes Maedchen und innerhalb von 20 min. verstand ich endlich Algebra. Innerhalb einer Woche hab ich mit ihr 3 Jahre von Algebra Unterricht nachgehohlt.

Mein Mann z.B. ist sehr intelligent. Der kann mir aber fast gar nichts beibringen weil ich sein Denkchema nur schwer verstehe.

Heisst das dass ich nun dummm bin ?
Glaube nicht! :D Wir haben fast den gleichen IQ.

Dann war da noch mein TWH / Araber ,der Coz. Mit all den Pferdchen mit denen ich in meinem leben zu tun hatte, den konnte ich einfach nicht verstehen und umgekehrt. Jetzt hat er aber jemanden der ihn versteht.


Also ich glaube es hat sehr viel mit der Lehrer /Schueler Combination was zu tun wie man das Beste " herauskitzelt ". :D

Deshalb giebt es fuer mich keine dummen Pferde sondern eher Besi /Pferde Paare die sich nicht gegenseitig richtig verstehen .

So etwa geht mir das durch den Kopf..... :lol:
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Beitrag von blondie Mi Mai 19 2010, 16:13

Genau @Azi super geschrieben!!

Da hab ich eigentlich nichts hinzuzufügen :D

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Beitrag von Trapper Mi Mai 19 2010, 18:01

Hi

Ich denke also bin ich :D

Yepp...ein Pferd auch? Nein!
Die uralte Geschichte von Zuckerbrot und Peitsche ist vom Klang her sehr dominant, ist aber ohne Zweifel von Wirkung.
Drücken wir es anders aus: Lob und Strafe
Hmm...etwas anders noch: Lob und Diskomfort.
Jetzt passt es.

Ein Beispiel von Gestern:
Das Pferd einer RB wollte nicht in die Box.
Kurz davor zog es zurück.
Ich hab mir das Angesehen und dann als es mir zu doof wurde, hab isch geholfen getan :D

Pferd zieht zurück...geht weiter zurück.
Wieder zur Box...Pferd zieht zurück...weiter zurück...aber:
Jetzt hab ich nur leicht am Strick gezogen...das Pferd folgte und ich bin stehen geblieben und hab seine Stirn gestreichelt.
Wieder vor....wieder zog sie zurück...wieder vor...stehen geblieben und gestreichelt.
Dann sind wir in die Box gegangen.

Was ich sagen möchte ist:
Pferde benötigen wie wir Bestätigung. Etwas Lob vom Chef...das bewirkt Wunder.
Das ist sogar etwas Püschologie Zwinker

Lob ist der Katalysator für jedes Lernen.
Molly ist so doof wie ein Stück trocken Brot...trotzdem lernt sie.
Ich lasse ihr Zeit....zwischen den Abschnitten / Lerninhalten.
Sie muss es immer erst verdauen....wie alle Pferde.

Ein Punkt ist sehr wichtig.
Immer klein anfangen und aufbauen.
Nie mit Wurzelziehen anfangen, erst mit 1+1.

Und Loben Loben Loben..das A&O in der Ausbildung eins Pferdes!!

Ach eins noch:
Bevor wir ein Pferd gelesen haben und unsere Körpersprache zur Geltung bringen, da haben sie uns schon lange durchschaut.
Es lohnt sich nicht sich zu verstellen und irgend einem Budda mit Schwiegermutterblick zu folgen.
Grundlegende Techniken sind ok...der restliche Firlefanz kann einem aber nicht helfen.
Sei einfach und deutlich....das bringts.
( Meint der alte Onkel )

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Beitrag von dinancy So Jun 27 2010, 17:07

bei uns ist es sehr witzig mit anzusehen - die letzten Tage war ich in der Halle - nur Schritt, da ich nach der Osteo-Therapie vorsichtig machen sollt. Eco = Schlaftablette, man merkt er hat keine Lust..
Nun denn - eine kleine Volte - super rund gelaufen - und super gelobt - "toll Eco - super" und schon stiefelt der Kerl los - schnaubt und prustet, und gleich nochmal - wieder loben - supi - jetzt bitte was schwereres Fraule... usw.
Ich kann ihn super motivieren mit Loben - da ist er Feuer und Flamme, wenn es ihm aber zu langweilig wird, dann fällt er irgendwann wieder ins faul werden.

Wenn er schwierige Dinge lernen soll, greift er viel voraus - um es richtig machen zu wollen - wie z.B. Galoppwechsel haben wir lang geübt. Teilweise sowas von rumgeeiert, weil der Kleine unbedingt machen wollte, aber mit seinen Füßen überhaupt nicht klarkam.
Irgendwann hat er es geschnallt, nachdem wir nochmal von Grund auf angefangen haben - und ich ihn ermahnen mußte, damit er "zuhört" und langsamer macht.
Irgendwann raffte er es - und siehe da, er konnte gar nicht mehr aufhören, so hat er sich gefreut. Nun hatte ich das Problem auf jedem Zirkel im Galopp sprang er am auserwählten X immer um und in die andere Richtung Lächeln so mußte ich ihm erstmal wieder einhalt gebieten und das ganze wieder etwas korrigieren.

Eco lernt super gern und es macht ihm Spaß, aber ich glaub auch dass ist eine Sache der Vermittlung zwischen Mensch/Pferd - denn wenn ich ihn nicht kennen würd und die Schlaftablette von Anfang an immer mehr "treten" und vielleicht mit Gerte zu mehr Elan anstupsen würde, würde er stinkig werden..
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Beitrag von Gast So Jun 27 2010, 17:20

Fellnase schrieb:Ich stimme Azi zu, dass alle Pferde Genies sind.

Der Meinung bin ich persönlich nicht! :zwink: Genau so wenig, wie alle Menschen gleich intelligent und leistungsbereit sind, ist das auch bei den Pferden nicht der Fall. Ich stimme insoweit zu, als dass alle Pferde eine angeborene Intuition haben, die sie bspw. vor Gefahr warnt oder sie neugierig für neue, unbekannte Dinge macht. Aber sie brauchen genau so individuelle Fürderung um voran zu kommen und Fortschritte zu machen, wie wir Menschen auch. Und jeder, der schon unterschiedliche Pferde geritten hat, weiß auch, dass es bei manchen beim ersten Versuch etwas Neues zu vermitteln gleich "klick" macht und der andere eben mehrere Wiederholungen braucht, um zu verstehen was gefordert ist.

Mein eigenes Pferd ordne ich spontan der Gruppe "überintelligent" zu. Neue Dinge saugt er sofort auf wie ein Schwamm und will das Gelernte auch sofort bei der erstbesten Gelegenheit vorführen. Beispiel: Als wir die Lektionen "Rückwärtsrichten" und "Vorhandwendung" neu gelernt haben, wollte er diese Lektion beim nächsten Mal durchparieren sofort freiwillig vorführen.

Ich denke auch, dass es immer ein bißchen davon abhängt, wie menschenbezogen ein Pferd ist und wie sehr es seinem Reiter gefallen möchte. Je stärker diese Eigenschaft bei einem Pferd ausgeprägt ist, desto schneller lernt es auch.


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Beitrag von Trapper So Jun 27 2010, 18:55

Hi

Innerhalb der Ausbildung eines Pferdes, trägt der Mensch die Verantwortung.
Er und da geb ich @Azi volle Unterstützung, ist für Erfolg oder Misserfolge zuständig.

Ich sag gerne mal aus Jux, das mein Pony knack Doof ist...aber sie ist ein Schleichfuß.
Auch ist sie sehr eigenständig.

Wie auch bei @Javellin, setzt sie alles Erlernte gegen einen ein Zwinker
"Weil sich der Alte dann freut und eher aufhört".
Zeugt von nicht dumm.Zwinker

Trotzdem, es gibt diese Pferde, die sehr schnell lernen und die anderen.
Möge man mir verzeihen aber ich halte QH und Co für xxx Zwinker
Je Komplizierter ein Pferd, je mehr Köpfchen sitzt dahinter.

Aber....wo kommt es nun dem Einzelnen drauf an?
Wo liegt sein Fokus, seine Wertigkeit?
Ist es das Erlernen von Manövern?
Die Höhe eines Sprungs?
Das freie Stehen beim Satteln?

Im Sport sind körperliche Grenzen gesetzt.
Ob Kraft oder Beweglichkeit, da haben wir Unterschiede.
Dieser Wille zur Mitarbeit, der ist einigen Pferden gegeben andere pfeifen drauf.
Den brauchen wir aber.
Zack den Ball zurück gespielt....unser Verstand, unser Einfühlungsvermögen ist gefragt.

Pferde sind sehr unterschiedlich. Einige überfordern uns andere sind eine Wohltat.
Ein guter Reiter muss viele, viele Pferde geritten sein, um sich ein wirkliches Urteil bilden zu dürfen.
Am Ende ist es die Persönlichkeit des Pferdes.
Die sollte erkannt werden...da liegt der Schlüssel.

Oft denke ich, mein Pferd ist klüger wie der Typ, der sich gleich in den Wagen setzt um ihm bei der Hitze Trost zu spenden Yes

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Beitrag von fribi So Jun 27 2010, 19:28

Gestern habe ich eine teilweise ganz interessante Sendung über "unglaubliche Tiergeschichten" im TV gesehen. Mit dabei war auch ein Mann (weiß den Namen nicht mehr), der wissenschaftlich an manche Dinge herangeht. So z.B. auch an die Intelligenz von Tieren.

Erinnert ihr euch an Rico, den Border Collie, der bei Wetten dass gewonnen hat? Bei diesem Hund machten die Wissenschaftler einen Test. In einem anderen Zimmer, zu dem weder Frauchen noch Rico Blickkontakt hatten, wurden 9 von den 200 Spielzeugen versteckt, die Rico kannte. Dazu noch ein neues, das er nicht kannte, ebenso wenig wie den Begriff dazu. Jetzt bekam Rico die Aufgabe, dieses neue Teil zu holen. Er musste also im Ausschlussverfahren auf das unbekannte neue Teil kommen - ohne dass er von seinem Frauchen Hilfe bekommen konnte. Es hat geklappt, Rico brachte wirklich das neue Spielzeug.

Dieses Verhalten nannte der Wissenschaftler "intelligent", der Hund musste wirklich "nachdenken", um auf die Lösung zu kommen.

Oder die Krähen in Neukaledonien, die sich aus Blättern Werkzeuge basteln............

Sorry für das OT, denn im Thread geht es ja um Pferde. Aber ich denke, dass auch bei Pferden ein solches "eigenständiges" Verhalten, das durch "Nachdenken" entsteht, als Intelligenz bezeichnet werden kann.
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Beitrag von ranimaus So Jun 27 2010, 22:22

Meine Murani ist eine alte weise Dame.....
Mit allen Wassern gewaschen und drei mal sieben.
Auf der einen Seite versucht sie es einem irgendwie immer recht zu machen, kann aber auch stur wie ein Esel sein.
Sie kennt alle Tricks, wie man sich verhalten muss, um nicht großartig gefordert zu werden.
Und manchmal habe ich das Gefühl, sie versteht, was man sagt.
Vielleicht kann sie aber auch nur gut die Körpersprache lesen und hat den Vorteil, dass sie ein Araber ist.
Wobei man natürlich jetzt nicht sagen kann, dass der Araber an sich ein intelligentes Pferd ist.
Es wird in jeder Rasse diese und jene geben.
Ausschlaggebend ist aber sicher auch der Besitzer, der es letztendlich in der Hand hat, was aus seinem Pferd wird.
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