Attacke ... Angriff unterm Sattel
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Attacke ... Angriff unterm Sattel
So, grad hat mir ein anderer Thread eine unangenehme Gegebenheit wieder in Erinnerung gerufen ... ich hol mal aus
Meist ergibt es sich ja, dass ich mit Marika alleine reite ... selten, dass ich zeitgleich noch andere Reiter/Pferdepaare auf'm Platz rumtreiben. Im Sommer ist es mir dann aufgefallen, dass Marika doch sehr, sehr unterschiedlich auf die einzelnen Pferde reagiert ... bei den meisten legt sie im Vorbeireiten mal kurz die Ohren an, bleibt aber sonst 'bei mir' ... bei anderen ist das Gezicke schon größer ... leichtes Abdriften z. B. auf'm Zirkel, mit dem Kopf in die Richtung 'giften'. Bei einem Pony jedoch ist es ganz extrem ... da ist ein gemeinsames Reiten auf'm Platz kaum möglich ... Marika wird dann dermaßen aggressiv, dass sie unberechenbar wird ... ich muss schon auf einige Meter hin agieren, sonst schießt sie wie ein Drache auf den kleinen Kerl (nicht viel kleiner als Marika) ... ich denke schon, dass sie auch beißen oder treten würde, wenn ich sie denn ließe ...
Wenn sie auf der Weide steht und auf dem Platz geritten wird, giftet sie wohl auch häufig rum ... ich selber hab's noch nicht mitbekommen, aber es wurde mir schon von einigen Einstallern berichtet. Sie prescht dann wohl im Voll-Speed an den Zaun und versucht über die Einfriedung zu schnappen ...
Auf der Weide geht Marika eigentlich Streitigkeiten eher aus dem Weg ... wehrt sich, wenn sie angemacht wird, aber fängt selten Streit an.
Am Putzplatz ist das Problem auch nicht gegeben
Was würdet Ihr bei einem solchen Terroristen anstellen?
Meist ergibt es sich ja, dass ich mit Marika alleine reite ... selten, dass ich zeitgleich noch andere Reiter/Pferdepaare auf'm Platz rumtreiben. Im Sommer ist es mir dann aufgefallen, dass Marika doch sehr, sehr unterschiedlich auf die einzelnen Pferde reagiert ... bei den meisten legt sie im Vorbeireiten mal kurz die Ohren an, bleibt aber sonst 'bei mir' ... bei anderen ist das Gezicke schon größer ... leichtes Abdriften z. B. auf'm Zirkel, mit dem Kopf in die Richtung 'giften'. Bei einem Pony jedoch ist es ganz extrem ... da ist ein gemeinsames Reiten auf'm Platz kaum möglich ... Marika wird dann dermaßen aggressiv, dass sie unberechenbar wird ... ich muss schon auf einige Meter hin agieren, sonst schießt sie wie ein Drache auf den kleinen Kerl (nicht viel kleiner als Marika) ... ich denke schon, dass sie auch beißen oder treten würde, wenn ich sie denn ließe ...
Wenn sie auf der Weide steht und auf dem Platz geritten wird, giftet sie wohl auch häufig rum ... ich selber hab's noch nicht mitbekommen, aber es wurde mir schon von einigen Einstallern berichtet. Sie prescht dann wohl im Voll-Speed an den Zaun und versucht über die Einfriedung zu schnappen ...
Auf der Weide geht Marika eigentlich Streitigkeiten eher aus dem Weg ... wehrt sich, wenn sie angemacht wird, aber fängt selten Streit an.
Am Putzplatz ist das Problem auch nicht gegeben
Was würdet Ihr bei einem solchen Terroristen anstellen?
katinka- Anzahl der Beiträge : 6277
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Wenn Marika auf der Weide ist und über den Zaun giftet, kannst du kaum was machen außer du bist vor Ort und kannst eingreifen.
Aber umter`m Sattel würde ich deutlich meine Meinung sagen und das Pferd richtig arbeiten lassen (nicht unbedingt inder Nähe des anderen Pferdes), damit der Kopf beschäftig wird und keine Zeit für Unfug bleibt.
Wie reagierst du dabei ?Bei einem Pony jedoch ist es ganz extrem ... da ist ein gemeinsames Reiten auf'm Platz kaum möglich ... Marika wird dann dermaßen aggressiv, dass sie unberechenbar wird ... ich muss schon auf einige Meter hin agieren, sonst schießt sie wie ein Drache auf den kleinen Kerl (nicht viel kleiner als Marika) ... ich denke schon, dass sie auch beißen oder treten würde, wenn ich sie denn ließe
Aber umter`m Sattel würde ich deutlich meine Meinung sagen und das Pferd richtig arbeiten lassen (nicht unbedingt inder Nähe des anderen Pferdes), damit der Kopf beschäftig wird und keine Zeit für Unfug bleibt.
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Hi
Ich würde ihr die Ohren abschneiden!
Das Spiel kenne ich von meiner alten Stute, die hat gezielt ausgetreten.
Als sie dabei den Steigbügel einer Freundin getroffen hat, habe ich ihr ein ungutes Gefühl vermittelt.
Sie hat nie mehr ausgetreten.
Wenn ich auf meinem Pferd sitze, dann habe ich das Bestreben mein Pferd unter Kontrolle zu haben.
Das klappt nicht immer aber ich erkläre meinem Pferd ( bei Abweichungen ) das sie da einen Fehler gemacht hat.
LG
Trapper
Ich würde ihr die Ohren abschneiden!
Das Spiel kenne ich von meiner alten Stute, die hat gezielt ausgetreten.
Als sie dabei den Steigbügel einer Freundin getroffen hat, habe ich ihr ein ungutes Gefühl vermittelt.
Sie hat nie mehr ausgetreten.
Wenn ich auf meinem Pferd sitze, dann habe ich das Bestreben mein Pferd unter Kontrolle zu haben.
Das klappt nicht immer aber ich erkläre meinem Pferd ( bei Abweichungen ) das sie da einen Fehler gemacht hat.
LG
Trapper
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Kann es sein, dass ich Dich zu diesem Thread inspiriert habe? Ich hatte ja davon geschrieben, dass Nick beim reiten in der Bahn anderen Pferden droht, wenn die ihm zu nahe kommen. Er legt jedoch nur die Ohren an, mehr passiert nicht. Ich könnte das nicht mit dem vergleichen, was Marika da an den Tag legt.
Auf die Antworten, die zu Deinem "Terror-Pferd" kommen, bin ich gespannt.
Zunächst interessiert es mich jedoch, ob auch bereits nur das Ohrenanlegen auch schon gemaßregelt werden sollte. Nick macht das nicht, um zu signalisieren, dass er demnächst angreifen wird. Bei ihm ist es eher das Signal für das andere Pferd, dass es wegbleiben soll, weil er selber Schiss hat. Ich glaube nicht, dass er selber mehr machen würde, als eben dieses Ohrenanlegen.
Tinka, ich hoffe, dass ich mich mit Nick hier einfach reinschleichen darf? Zu Deinem Problem kann ich Dir leider keinen wirklichen Tipp geben.......
Auf die Antworten, die zu Deinem "Terror-Pferd" kommen, bin ich gespannt.
Zunächst interessiert es mich jedoch, ob auch bereits nur das Ohrenanlegen auch schon gemaßregelt werden sollte. Nick macht das nicht, um zu signalisieren, dass er demnächst angreifen wird. Bei ihm ist es eher das Signal für das andere Pferd, dass es wegbleiben soll, weil er selber Schiss hat. Ich glaube nicht, dass er selber mehr machen würde, als eben dieses Ohrenanlegen.
Tinka, ich hoffe, dass ich mich mit Nick hier einfach reinschleichen darf? Zu Deinem Problem kann ich Dir leider keinen wirklichen Tipp geben.......
fribi- Moderator
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
wie ihr wißt, haben wir viele hengste. wir reiten in gemischten gruppen. das bedeutet, hengste und stuten (auch rossige) aller altersstufen in einer reitstunde. ich habe 100 reitschüler pro woche. viele davon sind 1.-4. klasse. wir gehen auch auf turniere. damit das alles so klappt, müssen stuten wie hengste sehr gut erzogen sein.
ich lasse keine noch so kleinste zickerei zu. damit meinen zwergen nichts passiert, müssen die besseren reiter und ich die vorarbeit leisten.
ohren anlegen: bein ran, pferd nach innen stellen, weiter reiten.
hintern in die mitte und drohen: inneres bein ran, gerte sehr deutlich benutzen, keine tempoveränderung zulassen, weiterarbeiten.
wenn die pferde gezielt an die hand geritten werden, so haben sie keine möglichkeit für schnappatacken.
geht man von vornherein mit dieser konsequenz an die arbeit, so hat man das problem schon in den ersten paar stunden geklärt. die hengste muß man zumeist nur in einer reitstunde hart maßregeln, dann kann man fast jeden draufsetzen. probleme bereiten immer die pubertären stuten (7 - 13 jahre) und die ranghohen stuten. da dauert die arbeit schon mal ein halbes jahr.
ich bin da eher für degressive erziehung. kleine sünden werden sofort und hart geahndet, dann baut sich das problem nicht linear auf.
konnte ich dir damit helfen?
ich lasse keine noch so kleinste zickerei zu. damit meinen zwergen nichts passiert, müssen die besseren reiter und ich die vorarbeit leisten.
ohren anlegen: bein ran, pferd nach innen stellen, weiter reiten.
hintern in die mitte und drohen: inneres bein ran, gerte sehr deutlich benutzen, keine tempoveränderung zulassen, weiterarbeiten.
wenn die pferde gezielt an die hand geritten werden, so haben sie keine möglichkeit für schnappatacken.
geht man von vornherein mit dieser konsequenz an die arbeit, so hat man das problem schon in den ersten paar stunden geklärt. die hengste muß man zumeist nur in einer reitstunde hart maßregeln, dann kann man fast jeden draufsetzen. probleme bereiten immer die pubertären stuten (7 - 13 jahre) und die ranghohen stuten. da dauert die arbeit schon mal ein halbes jahr.
ich bin da eher für degressive erziehung. kleine sünden werden sofort und hart geahndet, dann baut sich das problem nicht linear auf.
konnte ich dir damit helfen?
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Noch eine Verständnisfrage hätte ich zum Punkt "Ohrenanlegen". Du schreibst, man soll das Pferd nach innen stellen. Egal, wo dieses andere "bedrohte" Pferd ist? Also wenn ich auf dem äußeren Hufschlag reite und das andere Pferd auf dem zweiten, dann käme uns dieses auf der inneren Seite entgegen.
Dennoch mein Pferd mit den angelegten Ohren nach innen stellen? Bewirkt dieses "nach innen stellen", dass sich mein Pferd auf mich konzentriert (anstatt auf den "Gegner")?
Dennoch mein Pferd mit den angelegten Ohren nach innen stellen? Bewirkt dieses "nach innen stellen", dass sich mein Pferd auf mich konzentriert (anstatt auf den "Gegner")?
fribi- Moderator
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
hast du voll erkannt.
nach außen stellen bedeutet weg vom gegner, was gleichbedeutend ist mit "du als reiter hast angst".
nach innen schlagen ist viel schwieriger, da die hauptlast auf dem inneren hinterbein liegt. beißen kann es nicht, da du es "in der hand hältst" und mit der biegung arbeitest.
natürlich sollte man immer eine pferdelänge abstand halten. steigbügel knutschen gibt´s eh nicht. so hast du platz genug eine ordentliche biegung oder zumindest eine gearbeitete stellung hinzukriegen, und nicht nur am zügel rumzuziehen.
ist das aggressive pferd auf dem zweiten hufschlag, dann kommt euch erst einmal entgegen. fleißig treiben, kein aufhebens machen und gerte/bein erst benutzen, wenn drohgebärden gezeigt werden.
wichtig: zwischen erkennen und handeln habt ihr nur 1sec zeit. reagiert ihr zu spät, so bestraft oder belobigt ihr eine nachfolgende handlung
beispiel: pferd springt über ein hindernis und wird gelobt, während es weiter galoppiert. hier wird nicht der sprung gelobt.
nach außen stellen bedeutet weg vom gegner, was gleichbedeutend ist mit "du als reiter hast angst".
nach innen schlagen ist viel schwieriger, da die hauptlast auf dem inneren hinterbein liegt. beißen kann es nicht, da du es "in der hand hältst" und mit der biegung arbeitest.
natürlich sollte man immer eine pferdelänge abstand halten. steigbügel knutschen gibt´s eh nicht. so hast du platz genug eine ordentliche biegung oder zumindest eine gearbeitete stellung hinzukriegen, und nicht nur am zügel rumzuziehen.
ist das aggressive pferd auf dem zweiten hufschlag, dann kommt euch erst einmal entgegen. fleißig treiben, kein aufhebens machen und gerte/bein erst benutzen, wenn drohgebärden gezeigt werden.
wichtig: zwischen erkennen und handeln habt ihr nur 1sec zeit. reagiert ihr zu spät, so bestraft oder belobigt ihr eine nachfolgende handlung
beispiel: pferd springt über ein hindernis und wird gelobt, während es weiter galoppiert. hier wird nicht der sprung gelobt.
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Mmhhh und was ist wenn der Hofhund verjagt werden will und ich sitze grad aufm Pferd???? Ich sage dann meist Lunaaaa!NEIN! und treibe energisch vorwärts?!
Solar- Anzahl der Beiträge : 627
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Ein Hund wird zu den lebensbedrohlichen Tieren gezählt und das ist ein normales Verhalten von einem Beutetier, wenn ein Raubtier in seine Nähe kommt.
Der Name des Pferdes ist kein Kommando, daher NEIN benutzen
Der Name des Pferdes ist kein Kommando, daher NEIN benutzen
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
solar verhält sich richtig und fellnase hat recht. NEIN ist kurz und prägnant. wenn hunde auf der weide sind bin ich froh, wenn sie aktiv verjagd werden.
wenn ich als erwachsener mensch dabei bin, bin ich das ranghöchste tier und darf nur selber verjagen. das darf das pferd unter oder neben mir auf gar keinen fall.
mein hund darf auch nicht einfach beißen, wenn ich meinen mann ärgere.
wenn ich als erwachsener mensch dabei bin, bin ich das ranghöchste tier und darf nur selber verjagen. das darf das pferd unter oder neben mir auf gar keinen fall.
mein hund darf auch nicht einfach beißen, wenn ich meinen mann ärgere.
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
@marlene´s chef
gilt das auch z.B. wenn man auf der Koppel ist?
Situation:
Ich stecke gerade Koppel um bin etwas abseits der Pferde.
2 Junghunde rennen auf die Koppel, das eine Pferd (rangniedrig wohl gemerkt) sieht diese und geht im vollen Galopp mit gebleckten Zähnen auf die Hunde los (die ihre 4 Beine sehr schnell dann wieder weiterbewegt haben AUS der Koppel)
gilt das auch z.B. wenn man auf der Koppel ist?
Situation:
Ich stecke gerade Koppel um bin etwas abseits der Pferde.
2 Junghunde rennen auf die Koppel, das eine Pferd (rangniedrig wohl gemerkt) sieht diese und geht im vollen Galopp mit gebleckten Zähnen auf die Hunde los (die ihre 4 Beine sehr schnell dann wieder weiterbewegt haben AUS der Koppel)
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
finde ich auch. meinen hund befehle ich bei fuß, mich dürfen sie nicht ignorieren: ich bin der boß und kann mich selbst verteidigen. ich bin der boß und passe auf die herde auf. wenn die junghunde nicht hören, müssen sie spüren. sind sie mehr als zwei meter von mir weg, dürfen meine jungs zuschnappen. da geb ich fellnase recht.
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Und wenn es noch um fremde Hunde handelt, die auf der Weide anderer Leute rumturnen..
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
dogge 2008,
mein schlappi greift nicht an. als ich ihn gefunden habe, stand er bis zum bauch im wasser um sein fieber zu kühlen. trotz anzeige rennt der hund immer noch frei draussen rum. diese unglücksweide haben wir inzwischen aufgegeben. meinetwegen dürften meine jungs die hunde auch fressen. schlappi wäre beinahe gestorben.
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mein schlappi greift nicht an. als ich ihn gefunden habe, stand er bis zum bauch im wasser um sein fieber zu kühlen. trotz anzeige rennt der hund immer noch frei draussen rum. diese unglücksweide haben wir inzwischen aufgegeben. meinetwegen dürften meine jungs die hunde auch fressen. schlappi wäre beinahe gestorben.
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Dank Euch schon mal für die zahlreichen Antworten und Tipps!
Klar, lass ich ihr solche Attacken nicht durchgehen und hab auch schon mal die Gerte zum Einsatz gebracht ... allerdings bin ich so manches Mal im Zweifel, ob die eine oder andere Art der Bestrafung korrekt ist, oder ich besser eine andere wählen sollte .
Das Ohrenanlegen an sich, finde ich nicht so dramatisch, wenn sie trotzdem bei der Arbeit bleibt und nicht noch zusätzlich das Giften in Richtung des anderen Pferdes anfängt ... sie zeigt damit ja nur ihr 'Unbehagen', dass das andere Pferd ihr zu nahe kommt.
Bei dem besagten Pony ist es aber so, dass sie - beispielsweise beim Trockenreiten, am langen Zügel - dass sie die Gelegenheit wahrnimmt und gezielt auf dieses Pony zuspringt (ja, ich geb zu, ich war beim ersten Mal ziemlich überrumpelt ).
Marika wiedersetzt sich mit ihrem Sturkopf eh gerne der Arbeit ... von daher artet das Ganze echt in Arbeit aus, sie in diesen Situationen bei mir zu halten ... ich werd's aber beim nächsten Mal auf jeden Fall probieren, die Attacken gezielt zu strafen und sie intensiever zu arbeiten ... bin gespannt.
@fribi
Nein, nicht Du hast mich animiert, sondern Baracuda
Klar, lass ich ihr solche Attacken nicht durchgehen und hab auch schon mal die Gerte zum Einsatz gebracht ... allerdings bin ich so manches Mal im Zweifel, ob die eine oder andere Art der Bestrafung korrekt ist, oder ich besser eine andere wählen sollte .
Das Ohrenanlegen an sich, finde ich nicht so dramatisch, wenn sie trotzdem bei der Arbeit bleibt und nicht noch zusätzlich das Giften in Richtung des anderen Pferdes anfängt ... sie zeigt damit ja nur ihr 'Unbehagen', dass das andere Pferd ihr zu nahe kommt.
Bei dem besagten Pony ist es aber so, dass sie - beispielsweise beim Trockenreiten, am langen Zügel - dass sie die Gelegenheit wahrnimmt und gezielt auf dieses Pony zuspringt (ja, ich geb zu, ich war beim ersten Mal ziemlich überrumpelt ).
Marika wiedersetzt sich mit ihrem Sturkopf eh gerne der Arbeit ... von daher artet das Ganze echt in Arbeit aus, sie in diesen Situationen bei mir zu halten ... ich werd's aber beim nächsten Mal auf jeden Fall probieren, die Attacken gezielt zu strafen und sie intensiever zu arbeiten ... bin gespannt.
@fribi
Nein, nicht Du hast mich animiert, sondern Baracuda
katinka- Anzahl der Beiträge : 6277
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Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Ich hab mit meinem Pony ein ähnliches Problem.
Er ist in seiner Herde im unteren Mittelfeld der Rangordnung.
Auf der Wiese ist er eigentlich kein Monster aber wenn ich dann dabei bin, hat er immer eine richtig große Klappe gegenüber anderen Pferden.
Das reicht am Anbinder von Ohrenanlegen, über in die Luft schnappen bis hin zu Bein drohend anheben.
Beim Reiten ist es dann nicht anders.. Er würde am liebsten auf jedes Pferd zuspringen Er büffelt dann so gegen die Hand und hebelt sich raus, dass man beim Weiterarbeiten echt Probleme hat. Wenn das Pferd an ihm vorbei ist, gehen die Ohren sofort wieder nach vorne
Beine in den Bauch boxen hat bis jetzt noch nicht viel gewirkt.. Und Gerte benutzen erweist sich in soweit als Problem, dass er vor der Gerte Angst hat und nur rennt, sich an seinem Verhalten allerdings nichts ändert.
Ich hab keine Ahnung wie ich an der Problem rangehen kann. Kann ich ihm andere Pferde irgendwie "schmackhafter" machen, dass der Herr merkt, dass das was er macht total unnötig ist? Oder wie verklicker ich ihm,dass das eine Unart ist.
Zumal er früher im Reitbetrieb ging und von dort eigentlich andere Pferde in der Bahn kennt..
Er ist in seiner Herde im unteren Mittelfeld der Rangordnung.
Auf der Wiese ist er eigentlich kein Monster aber wenn ich dann dabei bin, hat er immer eine richtig große Klappe gegenüber anderen Pferden.
Das reicht am Anbinder von Ohrenanlegen, über in die Luft schnappen bis hin zu Bein drohend anheben.
Beim Reiten ist es dann nicht anders.. Er würde am liebsten auf jedes Pferd zuspringen Er büffelt dann so gegen die Hand und hebelt sich raus, dass man beim Weiterarbeiten echt Probleme hat. Wenn das Pferd an ihm vorbei ist, gehen die Ohren sofort wieder nach vorne
Beine in den Bauch boxen hat bis jetzt noch nicht viel gewirkt.. Und Gerte benutzen erweist sich in soweit als Problem, dass er vor der Gerte Angst hat und nur rennt, sich an seinem Verhalten allerdings nichts ändert.
Ich hab keine Ahnung wie ich an der Problem rangehen kann. Kann ich ihm andere Pferde irgendwie "schmackhafter" machen, dass der Herr merkt, dass das was er macht total unnötig ist? Oder wie verklicker ich ihm,dass das eine Unart ist.
Zumal er früher im Reitbetrieb ging und von dort eigentlich andere Pferde in der Bahn kennt..
Gino ♥ Stupsepferd- Anzahl der Beiträge : 371
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Ort : Niedersachsen
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Beim Anbinder einfach mal Abstand zu den anderen Pferden halten und so ein Verhalten rigoros unterbinden.
Beim Reiten wird das Pferd in dem Moment, wenn es ein anderes Pferd begegnet und das Angiften droht, völlig beschäftigt und es muss auf dich konzentriert sein. Es bringt nichts mit Gerte und Beine rumzubollern, sondern es muss sinnvoll beschäftigt und angesprochen werden. Und wenn es vernüftig mitmacht, das Lob nicht vergessen.
Beim Reiten wird das Pferd in dem Moment, wenn es ein anderes Pferd begegnet und das Angiften droht, völlig beschäftigt und es muss auf dich konzentriert sein. Es bringt nichts mit Gerte und Beine rumzubollern, sondern es muss sinnvoll beschäftigt und angesprochen werden. Und wenn es vernüftig mitmacht, das Lob nicht vergessen.
Re: Attacke ... Angriff unterm Sattel
Fellnase schrieb:Beim Anbinder einfach mal Abstand zu den anderen Pferden halten und so ein Verhalten rigoros unterbinden.
Ich kann sowieso nicht verstehen warum man immer dicht an dicht stehen muss. Sehe das auch ganz häufig bei uns am Stall. Da gibt es teilweise richtig naive Besitzer.
Das ist jetzt nicht auf dich bezogen @Gino.
Fellnase schrieb:
Beim Reiten wird das Pferd in dem Moment, wenn es ein anderes Pferd begegnet und das Angiften droht, völlig beschäftigt und es muss auf dich konzentriert sein. Es bringt nichts mit Gerte und Beine rumzubollern, sondern es muss sinnvoll beschäftigt und angesprochen werden. Und wenn es vernüftig mitmacht, das Lob nicht vergessen.
Auch hier würde ich wie Fellnase es beschrieben hat, handeln.
Lass dein Pferd arbeiten, damit es keine Zeit hat auf andere zu achten und zu giften.
_________________
Life isn´t about waiting for the storm to pass. It´s about learning to dance in the rain.
Joy- Moderator
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