„Pferdefressende Kühe…“
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SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Reiten
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Man will doch auch mal was anderes sehen , aber Schwarzwald ist abgesagt!fribi schrieb:
............ und deshalb fährst Du in den Schwarzwald
Kira, ist schön wenn ein Pferd total unerschrocken ist, aber wenn man es weiß kann man damit eigentlich ganz gut umgehen. Vor anderen Tieren hat meiner auch keine Angst, nur die Kühe!
Liebe Grüße
cymberlie- Anzahl der Beiträge : 1585
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
OT: Schade, dass es mit dem Schwarzwald nicht klappt, wir hätten einen kleinen Forumstreff organisiern können
fribi- Moderator
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Hallo
Seit Beginn meines Kaufes vor einem halben Jahr, arbeite ich des öfteren vom Boden aus mit meinem jungen Stütchen und feile auch viel an ihrer Gelassenheit.
Spaziergänge in den nahegelegen Wald stehen natürlich auch regelmäßig auf dem Plan.
Irgendwann standen dann ja auch die Kühe auf den Weiden
Bislang kamen wir nur an Weiden mit recht ruhigen Milchkühen vorbei, dessen Weiden auch mit einem Wall etwas abgetrennt waren. Ich habe schon gemerkt, dass Carlotta diese Schwarzbunten nicht ganz geheuer sind, aber bis auf intensiveres Hinschauen hat sie da bislang nichts gemacht, bis jetzt . . .
. . . gestern lud das Wetter wieder zu einem Spaziergang ein und aufgrund einer Verletzung und des umher gehenden Herpesvirus war das nach gut 4 Wochen wieder unser erster Gang ins Gelände. Die Natur hatte sich natürlich wieder etwas verändert und für Carlotta war es schon aufregend, jedoch war sie gut händelbar, bis auf dem Rückweg . . .
. . . da kamen wir an einer nur mit Draht umzäunten, also direkt im Sichtfeld liegenden jungen Rinderherde vorbei, welche natürlich auch gleich alle angeschossen kamen. Da war es dann vorbei, nix mehr mit Gelassenheit und der Rückwärtsgang wurde eingelegt, so schnell konnte ich garnicht gucken . . .
. . . Carlotta fing an zu steigen und schnaubte so laut, wie ich es noch nie zuvor gehört hatte und ich hatte große Mühe, sie überhaupt noch halten zu können Dann kam natürlich auch noch ein Auto, welches ich erstmal passieren ließ. Anschließend habe ich noch mal versucht, mich der Weide mit Carlotta zu nähern und unter Protest, wiederholten Volten und lautem Geschnaube ging das auch so einigermaßen . . .
*Phu*, ich hoffa ja mal, dass sich diese Angst vor Kühen legt, ist ja schon etwas ungünstig für ein zukünftiges Westernpferd
Mal sehen, vielleicht mache ich mir auch ein Kälbchen von uns zahm und nutze das dann als "Trainingspartner"
@ Cymberlie: Wie ist die Lage jetzt bei Euch ?
Gibt es hier noch mehr Pferdebesitzer, dessen Fellnase eine Kuhphobie hat ?
Viele sonnige Grüße
Seit Beginn meines Kaufes vor einem halben Jahr, arbeite ich des öfteren vom Boden aus mit meinem jungen Stütchen und feile auch viel an ihrer Gelassenheit.
Spaziergänge in den nahegelegen Wald stehen natürlich auch regelmäßig auf dem Plan.
Irgendwann standen dann ja auch die Kühe auf den Weiden
Bislang kamen wir nur an Weiden mit recht ruhigen Milchkühen vorbei, dessen Weiden auch mit einem Wall etwas abgetrennt waren. Ich habe schon gemerkt, dass Carlotta diese Schwarzbunten nicht ganz geheuer sind, aber bis auf intensiveres Hinschauen hat sie da bislang nichts gemacht, bis jetzt . . .
. . . gestern lud das Wetter wieder zu einem Spaziergang ein und aufgrund einer Verletzung und des umher gehenden Herpesvirus war das nach gut 4 Wochen wieder unser erster Gang ins Gelände. Die Natur hatte sich natürlich wieder etwas verändert und für Carlotta war es schon aufregend, jedoch war sie gut händelbar, bis auf dem Rückweg . . .
. . . da kamen wir an einer nur mit Draht umzäunten, also direkt im Sichtfeld liegenden jungen Rinderherde vorbei, welche natürlich auch gleich alle angeschossen kamen. Da war es dann vorbei, nix mehr mit Gelassenheit und der Rückwärtsgang wurde eingelegt, so schnell konnte ich garnicht gucken . . .
. . . Carlotta fing an zu steigen und schnaubte so laut, wie ich es noch nie zuvor gehört hatte und ich hatte große Mühe, sie überhaupt noch halten zu können Dann kam natürlich auch noch ein Auto, welches ich erstmal passieren ließ. Anschließend habe ich noch mal versucht, mich der Weide mit Carlotta zu nähern und unter Protest, wiederholten Volten und lautem Geschnaube ging das auch so einigermaßen . . .
*Phu*, ich hoffa ja mal, dass sich diese Angst vor Kühen legt, ist ja schon etwas ungünstig für ein zukünftiges Westernpferd
Mal sehen, vielleicht mache ich mir auch ein Kälbchen von uns zahm und nutze das dann als "Trainingspartner"
@ Cymberlie: Wie ist die Lage jetzt bei Euch ?
Gibt es hier noch mehr Pferdebesitzer, dessen Fellnase eine Kuhphobie hat ?
Viele sonnige Grüße
Ostfriesenmädel- Anzahl der Beiträge : 2827
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Hallo,
ostfriesenmädel, danke der Nachfrage, bei uns klappt es im Moment richtig gut, näher wie an den Zaun kommen wir leider nicht , und mein Pferd steht und guckt relativ entspannt. Am Sonntag war er sogar so weit das er grasen wollte! Hallo?! Direkt am Zaun von den Kühen, das wäre früher unmöglich gewesen, aber trotzdem habe ich es nicht zugelassen, gefressen wird mit dem Gebiss nicht und wenn er den Kopf unten hat und sich dann erschreckt, nein, da hab ich keine Lust drauf.
Deine Carlotta hat es aber dann super gemeistert, auch wenn sie im ersten Moment die Flucht ergriffen hat, denke durch Übung geht sie irgendwann daran vorbei als wäre es nichts. Sie ist ja auch noch jung. Bin mal gespannt was es mit meiner Kleinen gibt...
Mit dem eigenen Kalb ist eigentlich garnicht so eine schlechte Idee, nur könnte mir vorstellen das ein Pferd eine Kuh von einer Kuh unterscheiden kann und dann vor "ihrer" Kuh keine Angst hat aber vor einer ganzen Herde fremder Kühe?!
Liebe Grüße
ostfriesenmädel, danke der Nachfrage, bei uns klappt es im Moment richtig gut, näher wie an den Zaun kommen wir leider nicht , und mein Pferd steht und guckt relativ entspannt. Am Sonntag war er sogar so weit das er grasen wollte! Hallo?! Direkt am Zaun von den Kühen, das wäre früher unmöglich gewesen, aber trotzdem habe ich es nicht zugelassen, gefressen wird mit dem Gebiss nicht und wenn er den Kopf unten hat und sich dann erschreckt, nein, da hab ich keine Lust drauf.
Deine Carlotta hat es aber dann super gemeistert, auch wenn sie im ersten Moment die Flucht ergriffen hat, denke durch Übung geht sie irgendwann daran vorbei als wäre es nichts. Sie ist ja auch noch jung. Bin mal gespannt was es mit meiner Kleinen gibt...
Mit dem eigenen Kalb ist eigentlich garnicht so eine schlechte Idee, nur könnte mir vorstellen das ein Pferd eine Kuh von einer Kuh unterscheiden kann und dann vor "ihrer" Kuh keine Angst hat aber vor einer ganzen Herde fremder Kühe?!
Liebe Grüße
cymberlie- Anzahl der Beiträge : 1585
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Ich denke schon, dass eine häufige Konfrontation mit "schrecklichen, pferdefressenden Monstern" hilft, den Pferden hilft, ihre Angst davor abzubauen. Schließlich kommt dann ja auch eine gewisse Souveränität dazu. Auch bei Elto scheint das ja zu klappen.
Ob mein Pferd eine Kuhphobie hat kann ich leider nicht ausprobieren, in unserem Ausreitgelände kenne ich keine Kuhweide........... Aber eine Tierkommunikatorin (nicht aus diesem Forum!! :zwink: ) meinte einmal, Nick würde sich nicht als Pferd, sondern als Kuh fühlen - so gesehen müsste er sich ja pudelwohl fühlen, wenn wir an einer Kuhherde vorbeikämen
Ob mein Pferd eine Kuhphobie hat kann ich leider nicht ausprobieren, in unserem Ausreitgelände kenne ich keine Kuhweide........... Aber eine Tierkommunikatorin (nicht aus diesem Forum!! :zwink: ) meinte einmal, Nick würde sich nicht als Pferd, sondern als Kuh fühlen - so gesehen müsste er sich ja pudelwohl fühlen, wenn wir an einer Kuhherde vorbeikämen
fribi- Moderator
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Ich muss das Thema nun auch nochmal hier ausgraben.... lag ganz schön tief versteckt.
Das Pony ist umgezogen in eine ganz andere Gegend. In den letzten 10 Jahren kannte er hauptsächlich platteres Land bzw, hauptsächlich Feldwirtschaft in der Umgebung. Er ist vom Typ her sehr sicher im Gelände und wir reiten häuptsächlich dort.
Nun nach dem Umzug wollte ich ebenfalls das neue Gelände erkunden und musste erschreckend feststellen, dass hier an jeder Ecke Kühe stehen. Nicht nur, dass jetzt direkt neben dem Hof ein Kuhbauer ist der beidseitig des Weges Kühe hat die auch immer schön da Spalier stehen, nein überall hinter jeder Hecke lauern die Biester. Und der Ponymann geht daran pardu nicht vorbei. Zumindest nicht wenn ich drauf sitze.... führend ist das alles viel weniger nen Problem. Aber sitze ich drauf geht er keinen Schritt mehr... dreht um und läuft nach Hause.
Bisher habe ich sowas nie toleriert und bin schon abgestiegen sobald er anfing Anstalten zum Umdrehen zu machen, weil ich klar machen wollte, grundsätzlich in die Gegenrichtung gehts einfach nicht.
Das Ganze endete dann damit, dass ich auf meinem schön geplanten 2 Stunden Ritt die meiste Zeit geführt habe, weil es sich schlicht nicht lohnte wieder aufzusteigen weil die nächste Kuhweide bereits in Sicht war. Sehr deprimierend und sehr nervig.
Das lustige an der Sache ist immer, er steht direkt neben der Kuhweide. Diese Kühe sind auch ok... die kennt er ja. Aber sieht er andere im Gelände geht wieder gar nichts.
Das Pony ist umgezogen in eine ganz andere Gegend. In den letzten 10 Jahren kannte er hauptsächlich platteres Land bzw, hauptsächlich Feldwirtschaft in der Umgebung. Er ist vom Typ her sehr sicher im Gelände und wir reiten häuptsächlich dort.
Nun nach dem Umzug wollte ich ebenfalls das neue Gelände erkunden und musste erschreckend feststellen, dass hier an jeder Ecke Kühe stehen. Nicht nur, dass jetzt direkt neben dem Hof ein Kuhbauer ist der beidseitig des Weges Kühe hat die auch immer schön da Spalier stehen, nein überall hinter jeder Hecke lauern die Biester. Und der Ponymann geht daran pardu nicht vorbei. Zumindest nicht wenn ich drauf sitze.... führend ist das alles viel weniger nen Problem. Aber sitze ich drauf geht er keinen Schritt mehr... dreht um und läuft nach Hause.
Bisher habe ich sowas nie toleriert und bin schon abgestiegen sobald er anfing Anstalten zum Umdrehen zu machen, weil ich klar machen wollte, grundsätzlich in die Gegenrichtung gehts einfach nicht.
Das Ganze endete dann damit, dass ich auf meinem schön geplanten 2 Stunden Ritt die meiste Zeit geführt habe, weil es sich schlicht nicht lohnte wieder aufzusteigen weil die nächste Kuhweide bereits in Sicht war. Sehr deprimierend und sehr nervig.
Das lustige an der Sache ist immer, er steht direkt neben der Kuhweide. Diese Kühe sind auch ok... die kennt er ja. Aber sieht er andere im Gelände geht wieder gar nichts.
Let.it.be- Anzahl der Beiträge : 2626
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Hhm, wenn er poblemlos neben der Kuhweide steht, hat er auf jeden Fall schon mal nicht diese richtige Panik, welche Carlotta damals hatte.
Die ist mir ja auch am OS durch die Litze gegangen und ausreiten im Sommer ging garnicht, da sie gestiegen ist und nicht zu halten war.
Von dem her denke ich mal, wird sich Willi auch an die fremden Kühe gewöhnen.
Am besten gewöhnst Du ihn jetzt noch daran, denn bald kommen bei Euch in der Gegend die Kühe sicher auch in die Ställe - ist hier zumindestens so.
Die ist mir ja auch am OS durch die Litze gegangen und ausreiten im Sommer ging garnicht, da sie gestiegen ist und nicht zu halten war.
Von dem her denke ich mal, wird sich Willi auch an die fremden Kühe gewöhnen.
Am besten gewöhnst Du ihn jetzt noch daran, denn bald kommen bei Euch in der Gegend die Kühe sicher auch in die Ställe - ist hier zumindestens so.
Ostfriesenmädel- Anzahl der Beiträge : 2827
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Re: „Pferdefressende Kühe…“
Shirel hat auch Angst vor Kühen, es wurde aber über die Zeit schon besser. Auch hier stehen die Pferde im Sommer oft neben den Kühen auf der Koppel und diese Kühe toleriert sie recht gut.
Alleine an einer fremden Kuhkoppel vorbei steige ich meistens ab und führe. Über die Monate ist die anfängliche Panik aber schon viel besser geworden - manchmal, wenn die Kühe nicht direkt am Zaun stehen, schaffen wir es auch reitenderweise.
Uns hat sehr geholfen, in Begleitung anderer, kuherprobter Pferde ins Gelände zu gehen. Die Gelassenheit und Ruhe der anderen hat sich auf jeden Fall positiv ausgewirkt. Außerdem waren wir anfangs auch ein paarmal "Kühe gucken", also statt reiten haben wir einen Spaziergang zur nächsten Kuhweide gemacht.
Alleine an einer fremden Kuhkoppel vorbei steige ich meistens ab und führe. Über die Monate ist die anfängliche Panik aber schon viel besser geworden - manchmal, wenn die Kühe nicht direkt am Zaun stehen, schaffen wir es auch reitenderweise.
Uns hat sehr geholfen, in Begleitung anderer, kuherprobter Pferde ins Gelände zu gehen. Die Gelassenheit und Ruhe der anderen hat sich auf jeden Fall positiv ausgewirkt. Außerdem waren wir anfangs auch ein paarmal "Kühe gucken", also statt reiten haben wir einen Spaziergang zur nächsten Kuhweide gemacht.
Canashi- Anzahl der Beiträge : 1610
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