Re: Pflegebeteiligung

[Nevitana]

@pusteblume62 @Little Pony
Mhm ich habe ihr ganz genau gezeigt was sie mit ihm wie am Boden machen soll Sie sollte ihn auch nicht longieren oder Tricks beibringen, ect.
Einfach ein paar Bodenarbeit-Basics (Rückwärtsrichten, Vor- und Hinterhandwendung, ect.) und spazieren gehen usw. Und, ich weiß ja nicht wie sensibel eure Pferdchen sind, aber so viel kann man da nicht falsch machen ... zumindest bei meinem
Ich habe ihr NIE in Aussicht gestellt mein Pferd irgendwann mal reiten zu dürfen. Auch habe ich nie aktiv gesucht. Unser Azubi hat sie mir vorgeschlagen und sie (die PB) hatte zuvor unseren Azubi gefragt, ob diese mich nach einer PFLEGEbeteiligung fragen könne.

Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die immer gerne andere Pferde nur gepflegt haben. Hauptsache was mit Pferden machen können. Das sehe ich bis heute so

[Teami]

Wenn es mein eigenes Pferd ist, oder ein Pferd, dass aus bestimmten Gründen nicht geritten werden darf, reicht es durchaus, das Pferd mit putzen, spazieren gehen, Bodenarbeit zu betüddeln.
Wenn ein Mädel nur betüddeln möchte, also ohne reiten , ist das auch okay. Aber ich finde auch, wenn der Besi reitet, das Pflegemädel machen lässt und sich am besten noch auf das geputzte Pferd setzt und losreitet, dann hat das wirklich was von unbezahltem Stallburschen.
Ich weiß, dass ihr das nicht so macht und eure Pferde schomn noch selber hegt und pflegt. Das war jetzt etwas überspitzt beschrieben, weil ich das genauso als kleines sechsjähriges Mädel erlebt habe. Gut, ich durfte auch reiten.... und zwar an der Longe, wenn das Hotta noch abspackte, um Dampf loszulassen... anschließend konnte die Besi dann unbesorgt losreiten
Ich habe das aber noch so in Erinnerung, dass meine Schwestern und ich putzen  und arbeiten durften und die Madame anschließend ihren Hintern aufs Pferd hievte, dass deswegen eine alleinige Pflegebeteiligung für mich nicht infrage käme, solange ich selber auch reite.Ich fühlte mich als Kind den Pferdebesitzern (auch Kinder) immer irgendwie ausgeliefert unterwürfig, auf ihre "Gnade" angewiesen... ihr wisst, was ich meine, ich finde nicht die richtigen Worte. Daraufhin kauften meine Eltern uns im übrigen ein Pony
Also, für mich gilt, Pflegebeteiligung nur dann, wenn sie es ausdrücklich auch so will oder später mit der Option zu reiten. Oder eben gar nicht.

Im Prinzip sollte das miteinander von Pferd, Besi und Pflege- oder Reitbeteiligung eine Symbiose sein. Jeder sollte seine Freude und seinen Nutzen davon haben.
Allerdings liegt diese Einstellung auch an meiner persönlichen Erfahrung.

[rakete]

Kann mir jemand sagen wie die Rechtslage im Schadensfall ist?
Die Pflegbeteidignung ist in dem Fall 14.
Wer haftet wie wenn das Pferd z.B. das Kind verletzt oder andersherum das Kind z.B. das Pferd losläßt und dieses sich verletzt!?

[Avaris]

Im ersten Fall wahrscheinlich du als Tierhalter. Schau mal in deine Versicherungsbedingungen, was da zum Thema Reitbeteiligung steht (ich vermute mal, dasselbe wird für den Umgang ohne Reiten als Pflegebeteiligung auch gelten, ist aber jetzt nur geraten). Allgemein würde ich sowas glaube ich sonst einfach bei meiner Versicherung anfragen.

[Fellnase]

Lass dich am besten von einem RA beraten und einen Vertag für euch formulieren (Kostenpunkt allerdings ca 350,-, habe schon gefragt.... , aber dann ist alles wirklich euch maßgeschneidert geregelt).

[Gesponserte Inhalte]