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"Verfolgen" des Menschen beim Paddock abäppeln, auf der Weide

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Beitrag von Funi Di Jul 29 2014, 17:56

OT OT aber es gibt auch Pferde, die grade nicht bereit sind mit Artgenossen Fellpflege zu betreiben. Wenn bei meiner Stute jemand (also ein anderes Pferd) anfragt "Kannste da mal jucken" und sie nicht will, dann wird das andere Pferd weg geschickt.

Ohne zu wissen was genau Fellnase gemacht hat, finde ich aber schon, dass der Mensch ruhig deutlich machen darf: "Nein jetzt möchte ich das nicht!"

also ich kann beide Standpunkte sehr gut nachvollziehen...jucken und weg schicken!

OT Ende Zwinker
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Beitrag von Fellnase Di Jul 29 2014, 19:00

Damit man hier nicht mehr spekulieren muss was böses ich mit dem armen 800 Kg Pferd gemacht habe, erkläre ich es jetzt mal:
Ich äppelte in gebeugte Haltung ab, das Pferd kam von der Seite auf mich zu und fing an den Kopf gegen meinenSchultern zu schubbeln. Ich habe mich umgedreht, die Arme hochgerissen, nein gesagt und das Pferd ein paar Schritte zurück geschickt.

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Beitrag von Baracuda Di Jul 29 2014, 20:53

Nun ja, ich persönlich sehe da schon einen Unterschied ob ein Pferd nett anzeigt das es geschubbert werden möchte oder ob es von hinten angerannt kommt und mich dabei noch fast umwirft, nur weil es denkt ich bin ein Baum.

Ich akzeptiere auf dem Padock gar keine anderen Pferde als meine eigenen in meiner Nähe. Egal ob ich abmiste, meine Pferde hole oder einen Kecks rein schiebe. Das hat den Vorteil das egal was die 5 gerade untereinander regeln und selbst wenn sie im Galopp direkt auf mich zu rennen ... Ich weiß zu 100% mir kommt keines dabei zu nahe. Wenn ich sehe wie das teils bei Anderen läuft .... Gruselig und sehr gefährlich...
Will ich ein fremdes Pferd in meiner Nähe haben dann lade ich es ein zu mir zu kommen,,,,,,
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Beitrag von Pensiero Di Jul 29 2014, 22:12

Na, ich seh das eher wie Fellnase. Meine Pferde dürfen mir auch zeigen, dass irgendwo eine Bremse sitzt und dass ich sie wegmachen soll. Das geht aber ohne Schubsen! Und an mir scheuern, das geht gar nicht! Wo kommen wir denn hin, wenn mich knapp 700kg Pferd durch die Gegend schubsen?

Nur mal so als Praxisbeispiel:
Man geht mit dem Pferd spazieren, muss an einer Straße halten weil Verkehr kommt. Pferd ist gelangweilt oder was auch immer und schubst unerwartet, man fällt uU vor ein fahrendes Auto... Ist es dann auch noch nett vom Pferd gemeint?

Man kann Regeln einführen, wann ein Pferd sich scheuern darf. Das ist bei mir nach dem Reiten wenn die Trense runterkommt und ich ein Handtuch vor den Kopf halte. Die Pferde wissen: Am Handtuch darf ich mich rubbeln. Aber nicht an mir selbst.

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Beitrag von planlos4 Mi Jul 30 2014, 08:54

denn ich lasse nicht an mir schubbern, wenn, dann "schubbere" ich

das ist schon ein großer Unterschied! Ich schubbere mein Pferd auch, besonders anstellen die es mag, wenn wir am Anbindeplatz stehen oder so. Aber es kratzt sich nicht an mir.

Das gleiche gilt für Verfolgen, sicherlich darf ein Pferd mir in einem gewissen Abstand folgen, aber auf keinen Fall darf dieser Abstand unterschritten werden. Ebenso dürfen die Pferde auf mich zu rennen, aber sie müssen in einem entsprechenden Abstand durchparieren.

Ich glaube viele Unterschätzen die "Gefahr" Pferd. Pensiero hat es geschrieben was passieren kann.
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Beitrag von mohirah Mi Jul 30 2014, 10:36

Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand ein Pferd mal wegschickt, wenn er es grade nicht kratzen kann oder möchte. Schulterzuck Ich habe auch nicht immer Zeit und Lust dazu bzw. haben meine Pferde meist mehr Ausdauer dabei sich kratzen zu lassen als ich. Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein.  Zwinker Ich finde aber, dass ich dem Pferd zwar bestimmt aber dennoch freundlich sagen kann, dass ich es jetzt nicht (mehr) kratzen werde. Mich stört hier vor allem der „Tonfall“ (Zitat: „Ich glaube das wird er nicht noch mal bei mir versuchen.“), mit dem das Pferd hier gemaßregelt wurde, nicht die Tatsache an sich.

Die Reaktion des Menschen muss doch dem Verhalten des Pferdes angemessen sein und nicht weitaus heftiger ausfallen als das Verhalten des Pferdes es verlangt. Wenn ein vergleichsweise harmloser Versuch sich zu Schubbern derart energisch zurückgewiesen wird, was bleibt denn da noch an Spielraum, falls ein Pferd wirklich mal aggressiv werden sollte? Wenn ich das in Relation zum Schubbern setze und der dort erfolgten Reaktion kann ich es bei einem eventuellen Versuch zu beißen oder treten ja im Grunde nur noch erschießen...  

Also noch mal in aller Deutlichkeit: Mich stört nicht die Reaktion als solche, sondern die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf das Verhalten des Pferdes.

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Beitrag von Fellnase Mi Jul 30 2014, 14:36

@mohirah, weil du nicht anwesend warst und geschriebene Worte keinen Tonfall ausdrucken können, kannst du hier nur Vermutungen schreiben.
Ich habe keine Lust darauf, dass man mich wg diesen einen Satz mich als "Pferdeschreck" o.ä. darstellt.
Alles weitere kannst du mir gerne persönlich mitteilen.

Ende OT

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Beitrag von Pensiero Mi Jul 30 2014, 15:28

@mohira: Ich kann Deine Aussagen nicht nachvollziehen. Fellnase hat einen Punkt schon gesagt: Du warst nicht dabei und weißt nicht, wie "heftig" die Maßregelung ausfiel. Das Pferd hat sich halt erschreckt, wurde nicht mal berührt.

Für mich ist so ein Schubbern kein harmloser Versuch, sich Erleichterung oder sonst was zu verschaffen. Ich seh's an meinem Neuzugang. Der kam/kommt wie ein Rüpel her, stößt mich an und wenn ich nicht ganz darauf gefasst bin, finde ich mich ein Stück entfernt wieder. Und nochmal: Macht ein Pferd das, wenn ich an einer Straße stehe und darauf warte, diese zu überqueren, kann ich tot sein. Das geht nicht!

Natürlich kann es jeder halten wie er will, aber wenn ein Pferd das so rüpelhaft macht, dann braucht er ein paar deutliche Ansagen. Das kann nicht noch mit einem Streicheln belohnt werden. Irgendwo muss der Mensch dann doch deutlich machen, dass er der Chef ist. Ich persönlich lasse mich nicht gerne von 600kg in der Gegend herumschleifen.
Die Kräfteverhältnisse sind zu unterschiedlich, als dass man da nachgiebig sein dürfte.

Mein Mittlerer war anfangs auch so ein Rüpel. Ja, und da hat er auch mal auf die Nuss bekommen. Mir hat's schließlich auch weh getan, als ich im Dreck lag als er mich schubste. Und jetzt kommt er her, zeigt mir die Stelle mit einer Bremse, ich mach sie weg und alles ist gut. Er kann mich noch sehr gut leiden, das will ich noch hinzugefügt haben.  Zwinker  

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Beitrag von mohirah Do Jul 31 2014, 10:23

Hab erst überlegt per PN zu antworten, finde das Thema aber doch interessant genug für eine öffentliche Diskussion. Was nicht mehr zum eigentlichen Thema gehört, kann ja ggf. vielleicht abgeteilt und in ein neues geschoben werden, das man dann dann „Schubbern am Menschen“ o. ä. nennen könnte. Zwinker

Ich sehe dich keineswegs als „Pferdeschreck“, Fellnase, und habe dich aus meiner Sicht auch überhaupt nicht so dargestellt.  Schulterzuck Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass du etwas Schlimmes gemacht hast. Ich finde deine Reaktion nicht schlimm, sondern unangemessen. Das ist nicht dasselbe!

@Pensiero
Wie „heftig“ die Maßregelung ausfiel, hat Fellnase doch geschrieben? scratch (Zitat: Ich habe mich umgedreht, die Arme hochgerissen, nein gesagt und das Pferd ein paar Schritte zurück geschickt.) Losgelöst vom vorherigen Verhalten des Pferdes, finde ich das nicht schlimm für ein Pferd. Tat nicht weh, und das Pferd hat sich vermutlich höchstens ein bisschen dabei erschreckt. Und je nach dem, was das Pferd vorher gemacht hat, kann so eine Reaktion auch angemessen sein.

Bezieht man aber das vorherige Verhalten des Pferdes mit ein, dann finde ich es eben unangemessen so zu reagieren, weil die Reaktion in keinem Verhältnis zum Fehlverhalten des Pferdes steht. Mir scheint jedoch, als ob hier nicht jedem die Bedeutung von Angemessenheit oder Verhältnismäßigkeit geläufig ist. (Mal ein ganz anderes Beispiel: Wenn ich jemandem einen kleinen Gefallen tue und als Dankeschön ein großes/teures Geschenk bekomme, dann finde ich das auch unangemessen, obwohl ein Geschenk grundsätzlich ja etwas Schönes ist.)

Außerdem macht es für mich einen wesentlichen Unterschied, ob ich mich in irgendeiner Form aktiv mit dem Pferd beschäftige wir also gemeinsam etwas machen oder ob ich nur passiv anwesend bin, wir beide also gewissermaßen zufällig denselben Raum teilen (hier das Paddock), in dem jeder entweder seinen eigenen Beschäftigungen nachgeht oder ggf. Kontakt zum anderen aufnimmt. Wenn wir nur denselben Raum miteinander teilen und ich nichts vom Pferd will, dann kann es da erst mal tun, was es will. Und es kann ggf. auch meine Nähe suchen und mich zum Kratzen auffordern. Je nach dem gehe ich darauf ein oder nicht. Ich sage dann aber ggf. nur „jetzt nicht“ oder ggf. "so nicht" und nicht „mach das nie wieder“. Und wenn das Pferd bei seiner Aufforderung für meinen Geschmack zu grob wird, dann belohne ich es nicht dafür, sondern weise das auch zurück, aber freundlich. Kommt danach wieder eine höfliche Anfrage, dann belohne ich die selbstverständlich. (Es wäre schön, wenn meine Beiträge richtig gelesen werden würden, nicht nur halb.) So funktioniert Lernen: Richtiges Verhalten führt zum Erfolg, falsches zum Misserfolg.

Das Beispiel mit der Straße passt da für mich überhaupt nicht, denn die Situation ist eine ganz andere. Denn dann unternehmen wir gemeinsam etwas, was bedeutet, dass ich mit meinen  Gedanken mehr beim Pferd bin und umgekehrt auch vom Pferd verlange, dass es sich mehr auf mich konzentriert. Und dann passiert es auch nicht, dass mich ein Pferd einfach mal auf die Straße schubst.

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Beitrag von Pensiero Do Jul 31 2014, 14:58

@mohira: Fellnase hat erst nachträglich geschrieben, wie die "Maßregelung" ausfiel, Dein Kommentar kam vorher. Ist aber auch egal. Wir werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Was auch okay ist, weil jeder seine Meinung haben kann. Ich kann Deine Argumentationen hier mit dem "gemeinsam" und "getrennt" nicht nachvollziehen. Ich halte Pferde zwar für Intelligent. Aber dennoch können sie nicht auseinanderhalten und abwägen, ob sie sich jetzt z. B. wegen einer stechenden Bremse schubbern möchten, ob sie sich im ungefährlichen Paddock befinden oder an der gefährlichen Straße.

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Beitrag von mohirah Do Jul 31 2014, 15:57

Pensiero schrieb:@mohira: Fellnase hat erst nachträglich geschrieben, wie die "Maßregelung" ausfiel, Dein Kommentar kam vorher.
Aber auch vorher habe ich doch nirgendwo geschrieben, dass sie etwas "Schlimmes" gemacht hat? Ich habe lediglich nachgefragt, warum sie "so" reagiert hat? Nachfragen wird doch wohl erlaubt sein.

Pensiero schrieb:Wir werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Was auch okay ist, weil jeder seine Meinung haben kann.
Also da stimme ich voll und ganz zu.  Yes In manchen Dingen können wir uns wohl doch einigen.  Zwinker 

Pensiero schrieb:Aber dennoch können sie nicht auseinanderhalten und abwägen, ob sie sich jetzt z. B. wegen einer stechenden Bremse schubbern möchten, ob sie sich im ungefährlichen Paddock befinden oder an der gefährlichen Straße.
Das können sie wohl nicht. Aber sie können sehr wohl unterscheiden, ob ich lediglich anwesend bin und nichts von ihnen will oder ob ich meine Aufmerksamkeit auf das Pferd richte. Wenn ich mich im Gelände mit dem Pferd bewege, dann gebe ich vor in welcher Position und in welchem Tempo das Pferd mit mir mitläuft bzw. dass es stehen bleiben soll. Ich verlange also ganz konkret, was es tun soll. Und der Abstand zum Pferd ist auch ein gutes Stück größer als bei einer Krauleinheit, wo ich unmittelbar neben dem Pferd stehe. Da ist bei uns irgendwie kein Raum für plötzliche Schubberattacken. Schulterzuck

Wenn ich dagegen passiv im Paddock bin, verlange ich nicht, was das Pferd tun soll und u. U. kann es sich dann eben entscheiden zu mir zu kommen und zu sagen, "Kratz mal bitte".

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Beitrag von Napolde Fr Aug 01 2014, 19:55

Fellnase schrieb:Ich habe keine Lust darauf, dass man mich wg diesen einen Satz mich als "Pferdeschreck" o.ä. darstellt.
Das hat doch keiner getan Fellnase  Freunde1 
Ich glaube, dass dieser eine Satz einfach etwas härter rüber kam als er gemeint war
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Beitrag von pusteblume62 Fr Aug 01 2014, 22:14

ich finde die Diskussion ganz interessant.
Im Kern denke ich, liegt es an der Einstellung des Menschen, wie ich mich in solchen und anderen Situationen dem Pferd gegenüber verhalte.
Dahinter steckt wohl, das man als Mensch häufig gelernt bekommt, man muss "der Chef" sein und "sich Respekt verschaffen".
Ich sehe das, seit ich eine Trainerin kennengelernt habe, die mit positiver Verstärkung arbeitet und sich sehr intensiv mit den Pferden, die sie trainiert, seinem Charakter, seiner Seele beschäftigt, etwas differenzierter. Und wenn ich sehe, was für ein harmonisches Verhältnis sie mit z.B. ihrem -charakterlich nicht einfachem- Pferd aufgebaut hat,
krieg ich immer pipi in den Augen. Das zwischen den beiden ist ein miteinander, kein "über" und "unter" dem anderen stehen. Sie hört einfach hin, wenn ihr Pferd ihr etwas mitteilen will. Da kann es z.B. auch mal vorkommen, das sie das Pferd an einem Tag mal nicht reitet, wenn es ihr signalisiert, das es heute so garnicht mag oder kann. Trotzdem oder gerade deswegen sind die beiden ein geniales Team. Ich kann schlecht das jetzt mit Worten beschreiben, da ist einfach noch mehr, als das kopfgesteuerte.
Auch wenn das kitschig klingt, da sind zwei miteinander verbundene Seelen. Respekt auf beiden Seiten und Vertrauen auf beiden Seiten.



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