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FORL - Zahnkrankheit bei Katzen

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Beitrag von Watz Do März 06 2014, 22:36

Ich bin noch ganz durch den Wind. Heute bin ich mit einer gesunden Katze zum Impfen gefahren und kam mit einer kranken Katze wieder beim Tierarzt raus.  :-(

Vor dem Impfen wird das Tierchen ja immer kurz untersucht, ob alles soweit ok ist. Pebbi ist ein jetzt siebenjähriger ehemaliger Straßentiger. Sie wurde noch im Babyalter auf der Straße aufgelesen und ins Tierheim gebracht. Dort habe ich sie gefunden, als sie 7 Monate alt war. Außer zwei-, dreimal am Anfang und dann nochmal nach einem Umzug hatten wir nie Probleme - damals ist sie mehrfach verbissen worden von anderen Katzen. Ich hielt sie immer für fit und gesund, vielleicht ein bisschen zu moppelig im Winter, da sie im Winter weniger rausgeht als im Sommer.

Ja, denkste. Bei der Untersuchung des Gebisses stellte sich heraus: Ein Zahn unten rechts ist bereits kaputt, oben rechts sieht das Zahnfleisch nicht gut aus. Auf der linken Seite ist alles ok. Minimal Zahnstein, aber nicht auffällig. Sie riecht auch nicht besonders aus dem Maul.

Jetzt soll der Zahn gezogen werden, aber sie meinte ohne Wurzel. Das kam mir komisch vor. Nee, einen Zahnspezialisten in unserer Region würde sie nicht kennen. (Übrigens war das eine mir fremde TÄ in der Praxis, was natürlich nie so ein gutes Gefühl ist bei sowas).

Beim Googlen zuhause steht natürlich nun überall, dass man auf jeden Fall MIT Wurzel ziehen soll. Soweit ich das verstehe, ist das wohl im Prinzip sowas wie EORTH bei Pferden?!?!?

Anscheinend ist das sogar eine Autoimmunkrankheit, die wohl letztlich dazu führt, dass alle Zähne raus müssen. Und wenn man nix macht, geht der Kiefer kaputt. Soweit die Kurzfassung von den Internetinfos... (Die ich jetzt aber größtenteils überflogen und noch nicht aufmerksam geprüft und verstanden habe).

Zum Glück habe ich aber auch herausgefunden, dass es soger eine Deutsche Gesellschaft für Tierzahnheilkunde gibt. Die eine Liste mit Spezialisten veröffentlicht. Und es gibt sogar in meinem Nachbarort einen Spezialisten, der außerdem Gründungsmitglied dieser Gesellschaft ist.

Da ich auch bei mir oder beim Pony vor solchen Eingriffen immer eine zweite Meinung einholen würde, weiß ich jetzt wenigsten, wo ich mir die für Pebbi nun holen will.

Aber ich bin so richtig frustriert - bis heute nachmittag dachte ich wirklich, Pebbi ist bumperlg'sund!!!! Mein armes Katz!!!

FORL - Zahnkrankheit bei Katzen <img src=" />

(Mein Papa hatte mal einen zahnlosen Kater aus dem Tierheim. Vermutlich war der wohl auch aus diesem Grund zahnlos. Betrifft angeblich jede zweite Katze über 5!)


Zuletzt von Watz am Do März 06 2014, 22:46 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Bild ergänzt (so war zumindest der Plan, aber habe das System wohl noch nicht kapiert...); zweiter Versuch...)
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Beitrag von Licke Do März 06 2014, 22:43

Huch!! Das war ja ein Schock. Puh. Irgendwer hatte mir sowas mal von seiner Katze erzählt. Bei ded mussten einige Zähne raus. Ging aber gut.

Die arme.

Was für ein Glück, dass ded Zahnprofi um die Eckd ist.

Daumendrück!!!
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Beitrag von Bigi Fr März 07 2014, 07:20

Och mensch, die süsse Pebbi.  Sad 
Na das ist ja auch ein Schock.
Aber die TA wäre mir auch suspekt, ich mag das auch nicht wenn ich jemanden den ich nicht mal kenne vor mir habe und gleich mal so eine Diagnose macht. Aber wenigstens hat sie es entdeckt. Das spricht für sie.
Aber das nicht mal Erkundigungen einholt und kuckt ob es einen Spezialisten in der Nähe hat!! Das spricht nicht ganz für sie.
Bin gespannt was der Spezialist sagt.
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Beitrag von pusteblume62 Fr März 07 2014, 08:31

Hallo Watz.
ähnliches haben wir mit unsererem -mittlerweile kastriertem- Kater erlebt.
Er ist uns vor ca. 2 Jahren völlig verwahrlost zugelaufen. Bzw. ich habe ihn, da er verletzt war, angefüttert und mit viel Geduld und Spuke hat er seine anfängliche Scheu abgelegt und ist mittlerweile sehr zutraulich geworden
und hängt sehr an mir.
Das mit den Zähnen was nicht stimmt, habe ich vor längerer Zeit schon gemerkt, weil er aus dem Mund gerochen hat, wie ne Aschtonne, zudem hat er immer auffällig viel getrunken.
Vor ein paar Wochen fing er an, etwas vorsichtiger zu fressen. Wir sind vor zwei Wochen dann mit ihm zum Tierarzt. Untersuchung, Narkose, alle Zähne raus. Die Tierärztin meinte, es waren schon welche abgebrochen, das Zahnfleisch war entzündet und der rest der Zähne war nicht mehr zu retten.
Also alle raus. Bei den abgebrochen Zähnen verwächst der Rest mit dem Kiefer. Anders als beim Menschen macht das Katzen wohl wenig bis keine Probleme. Zudem liegt es nahe, das er mit Katzenaids infiziert ist.
Wir haben keine Ahnung, wie alt er ist. Das konnte die Tierärztin auch nicht sagen. Wahrscheinlich aber nicht so alt wie wir angenommen haben. Sein Zustand ist dadurch, das er sich lange alleine durchschlagen musste, nicht dem Alter entsprechend.
So lebt der süße nun komplett ohne Zähne. Erstaunlicherweise merkt man ihm das nicht an. Gut, Mäuse wird er nicht mehr fressen können. Er bekommt nun zermusstes Weichfutter und zusätzlich 2x /Jahr eine Kur mit Lachsöl (das tut ihm sehr gut). Er frisst und freut sich seines noch hoffentlich langen Lebens.
Was nun genau die Ursache des desolaten Zahnzustandes war, kann ich nicht sagen. Ich wil es auch garnicht wissen. Wenn er Katzenaids hat, dann ist es nicht mehr rückgängig zu machen. Ich versuche nun, ihm den Rest seines Lebens schön zu machen.
VIele Grüße,Pusteblume


Zuletzt von pusteblume62 am Fr März 07 2014, 08:39 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von rakete Fr März 07 2014, 08:34

Wie kann man den einen Zahn ohne Wurzel ziehen  Verwirrt bin 

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Beitrag von pusteblume62 Fr März 07 2014, 08:36

Der Zahn bricht einfach ab, weil er schon brüchig ist.
Wie mir die Ärztin sagte, verwächst der Rest mit dem Kiefer.
Vielleicht darf man das wirklich nicht mit dem Menschen vergleichen.
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Beitrag von rakete Fr März 07 2014, 08:46

Wenn er sowieso iwann abbricht braucht man ihn ja aber nicht "ziehen" und kann somit den Streß und die Narkose sparen  scratch  oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?!

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Beitrag von blondie Fr März 07 2014, 09:24

Ja kete, dadurch das der Zahn brüchig ist können Keime bis an die Wurzel dringen und dann Eitert das ... und das sind wirklich schlimme Schmerzen  Neinja 

Hab das leider schon mal sehen müssen... und das roch  Kotz


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Beitrag von nicolini Fr März 07 2014, 17:27

Wodurch wird diese Krankheit denn ausgelöst?

Alles Gute an dein Mautz.
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Beitrag von Watz Fr März 07 2014, 20:29

Ach Mensch, Pusteblume, der arme kleine Kerl! Da hat er aber Glück gehabt mit dir!!!
Pebbi hatte jetzt erst einmal eine heftige Impfreaktion mit über 40 Fieber. Die hat nur noch geknurrt, wenn ich in ihre Nähe kam. NAchdem sie heute morgen völlig apathisch liegen blieb, haben wir dann heute abend gleich noch einen Tierarztbesuch hinter uns gebracht - zwar bei dem Zahn-Tierarzt, aber in einem nicht untersuchbaren Zustand. Jetzt hat sie eine fiebersenkende Spritze bekommen und einen Termin für Montag.  

Montag wird sie dann erstmal nur leicht sediert für eine ausführliche Begutachtung. Man konnte heute gar nicht ins Mäulchen schauen, das wäre wirklich gemein gewesen. Aber nachdem, was ich ihr schilderte, klingt es wie FORL.

Wenn sich das bei der "optischen" Untersuchung bestätigt, wird geröntgt, um das genau Ausmaß zu sehen. Dann kommen die betroffenen Zähne raus.

Genau, das Übel beginnt wohl an der Wurzel. Deswegen muss man auch röntgen - wenn man was am Zahn sieht, ist er schon lange kaputt.

Anscheinend ist es eine Autoimmunerkrankung, da bekämpfen irgendwelche Zellen die Zähne.

Und alles muss raus, weil die Entzündung sonst auf den Kiefer übergreift. Außerdem tun teils freiliegende Zahnnerven halt auch schweineweh.

Mehr werde ich wohl leider in den nächsten Wochen noch darüber lernen...  Neinja 

Abgesehen davon, dass mir Pebbi unendlich leid tut, die arme Maus, bin ich nicht soooo geschockt. Das Leben als zahnlose Katze ist wohl ganz ok. Mein Papa hatte ja auch mal einen zahnlosen Kater (schon so aus dem Tierheim geholt). Dem hat das gar keine Probleme gemacht, der war total happy, hat sogar Trockenfutter gemümmelt und Mäuse gejagt. Schlimm finde ich den Weg dahin...

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Beitrag von Watz Di März 11 2014, 08:03

So, wir haben den Montag überstanden. Pebbi wurde am Morgen beim Tierarzt abgeliefert und zügig schlafen gelegt. Schon bald kam der Anruf, der Verdacht habe sich bestätigt und das Röntgen habe ergeben, dass aktuell zwei Zähne betroffen sind und gezogen werden sollten. Am späten Nachmittag konnten wir Pebbi dann wieder abholen.

Wer eine Katze hat (Hunde sind vermutlich nicht besser), kennt diese schreckliche Aufwachzeit, wenn sie eigentlich todmüde sind, aber am liebsten überall hinwackeln wollen und bloß nicht in der Kiste bleiben...

Gestern war für Pebbi damit mal ein echter Diät-Tag (sie hat locker 1 kg zuviel auf den Rippchen, das verkraftet sie also gut ;-)) Heute morgen ist sie wieder fit und bekam die erste kleine Portion, wir lassen es langsam angehen.

Sie bekommt jetzt noch für eine Woche Schmerz-/Entzündungshemmer, dann sollte die Sache unkompliziert fürs Erste ausgestanden sein.

Die Krankheit heilen kann man nicht. Man kann auch nichts tun, um sie aufzuhalten. Man muss jetzt einfach beobachten, ob wieder etwas auftritt, und dann ggf. wieder Zähne ziehen. Bei Pebbi ist es nun sehr früh entdeckt worden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es so schnell nicht weitergeht - die meisten Leute kommen ein paar Jahre später mit einem viel schlimmeren Krankheitsbild. Insofern... Drückt uns die Däumchen, dass Pebbi jetzt erst einmal Ruhe hat und so schnell nicht mehr unters Messer muss.

[size=8]Bytheway - mein geplantes neues Handy ist nu' auch erstmal Geschichte... Ächz! [size=8]
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Beitrag von Licke Di März 11 2014, 08:42

Arme Pepples! Gut, dass Tiere sowas ganz gut wegstecken. Aua.

Schnelle Besserung und noch lang, bis zum nächsten Zahnziehtermin!
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Beitrag von Funi Di März 11 2014, 10:00

Wer eine Katze hat (Hunde sind vermutlich nicht besser), kennt diese schreckliche Aufwachzeit, wenn sie eigentlich todmüde sind, aber am liebsten überall hinwackeln wollen und bloß nicht in der Kiste bleiben...

das finde ich immer ganz schlimm!  Neinja 

Gute Besserung an deinen Pepples!! Freunde1
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Beitrag von Brina Di März 11 2014, 10:14

Gute Besserung ans Kätzchen Glück

Gut zu wissen, dass es hier jemanden mit Erfahrung gibt. Steht meinem schwarzen Kater wohl auch bevor. Der hat so schlechte Zähne Neinja Wusste gar nicht dass es da so ne richtige Autoimmungeschichte gibt! AH! der hat nämlich auch schon von kleinauf schlechte Zähne, da wurde beim TA immer mal bisschen Zahnstein weggekratzt, wenn wir zur Kontrolle da waren... TA meinte mal, dass es bei Katzen Veranlagung ist, ob die nun gute Zähne oder schlechte haben und das es an Enzymen im Speichel liegt oder so...

muss ich dem ganzen wohl doch mal "auf den Zahn fühlen"

Danke für deine Berichte!
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Beitrag von blondie Di März 11 2014, 10:22

Ach je ... aber gut das sie alles soweit gut Überstanden hat Yes


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Beitrag von Watz Di März 11 2014, 17:26

@ Brina
Die genaue Ursache weiß man wohl nicht, so mein Infostand. Ist echt doof. Pebbi hat z. B. ansonsten rein äußerlich total gute Zähne und nur sehr wenig Zahnstein. Ganz blöde Krankheit!!!!

Klein-Pebbi ratzt heute noch sehr viel und hat ein bisschen warme Ohren. Da sie ansonsten aber ziemlich munter herumhopst, sobald sie wach ist, und sich auch putzt und definitiv Hunger bzw. auch Appetit hat, ist das sicherlich alles soweit ok. Ich traue mich nur nicht, sie raus zu lassen. Ich habe einfach Angst, dass sie aufgrund des Medikaments oder sonstiger Nachwehen nicht richtig aufpasst. Wobei ich Dussel auch vergessen hab zu fragen, wann ich sie wieder rauslassen darf.
Das Blöde ist: Pebbi hasst ihr Katzenklo... Sie wartet nun so lange sie es nur aushält, ob sie nicht endlich einer raus lässt...  Warte 
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Beitrag von Licke Di März 11 2014, 17:34

Lach, die aaaarme Katze!! Geh doch mit ihr ein bißchen raus.
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Beitrag von *FM* Di März 11 2014, 23:45

FORL ist eine weit verbreitete Zahnerkrankung bei Katzen, oft bleibt es lang unentdeckt... Gute Besserung an deinen kleinen Tiger!

Hier ein interessanter Artikel zum Thema:
http://www.vet-dent.com/pdfs/FORL.pdf
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Beitrag von rakete Mi März 12 2014, 07:17

Die Aufwachphase ist schrecklich!

Gute Besserung an deine Mieze  Gute Besserung 

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Beitrag von pusteblume62 Mi März 12 2014, 08:51

Hallo Watz,
dann ist ja soweit alles gut überstanden.
Unser Kater ist morgens operiert worden und war Abends schon wieder draussen. Die Tierärztin meinte, es ist nur wichtig, das er in der Phase, wo die Narkose noch nachwirkt nicht rausgeht, weil die Gefahr besteht, das sie Katze noch verwirrt ist und nicht aufpasst, wo sie hinläuft.

Weiterhin gute Besserung für Deine Katz,
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Beitrag von Shazeeru Sa März 15 2014, 10:38

Hallo Watz,

auch meine beiden Katzen leiden an FORL.
Festgestellt wurde dies beim Tierarzt meines Vertrauens bei meinem Kater, dessen Zähne sich bereits aus dem Kiefer weiter raus schoben.
Er hatte "nur" eine Zahnfleischentzündung und mein TA sprach sofort von FORL.
Ich habe mir den Umweg über Cortison gespart und ihm gesagt "Ziehen sie das was raus geht und der Rest bleibt drin".
Mein Kater kam mit nur 4 Zähnen aus der Narkose. Die Reißzähne hat er noch, alle anderen sind dem TA schon entgegen gekommen Sad

Mein Mädchen (die übrigens auch Pebbles heißt), hat die Form nicht ganz so stark und leidet eher unter Zahnstein und nur an einem Zahn unter einer Veränderung.

Mein TA meinte, dass wäre eine vererbte Krankheit und bei meinen Katzen war irgendwo im Stammbaum sicherlich auch mal Inzucht mit bei.

Jedenfalls lebt mein Kater seit er 2 Jahre alt ist nun nur noch mit 4 Zähnen und kommt bestens zurecht!
Er frisst alles (muss man halt mundgerechte Stücke machen) und spielt immer noch liebend gern mit seiner Schwester. Die Reißzähne sind hier natürlich eine super Sache, so kann er sich auch mal wehren.
Übrigens - anderen fallen die fehlenden Zähne auch beim ausgiebigen Gähnen nicht auf Zwinker

Sie kommen gut zurecht, der TA schleift ja den Kiefer etwas ab, dass man damit auch kauen kann.
Das geht. Kopf hoch Lächeln
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