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Unzufrieden mit der Longierhilfe - anders verschnallen sinnvoll?

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Beitrag von Mokka Di Aug 20 2013, 17:58

Mel74 schrieb: ein Chambon wäre mit Abstand das Allerletzte was ich jemals einem Pferd antun würde.
 
Darf ich fragen, warum?
Ich würds auch nicht nehmen- aber ich longier auch nicht.

Anni: Ich würde wie Mel sagen, weil es die wenigsten anders richtig hinbekommen (mich eingeschlossen). Und das allgemeine Bild, wie ein Pferd zu laufen hat, ist nunmal Kopf unten, der Rest kommt irgendwann dannmal. Und das geht mit Hilfszügeln scheinbar schnell. Manche Pferde laufen ja auch ganz nett damit, auch wenn ich noch keins gesehen habe, dass ich als wirklich "gut" bezeichnen würde.

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Beitrag von Mel74 Di Aug 20 2013, 18:02

Der Chambon erscheint mir ziemlich begrenzend und scharf. Da wird das Pferd ja auch in eine Position gezwungen und die Art der Zäumung.. nä, dass würd ich an meinem Pony nicht haben wollen.
Das Pferd muss auch dabei höllisch aufpassen wie es sich bewegt, sonst tut es richtig weh.
Der chambon mag nicht schlimmer oder besser sein als so eine Longierhilfe, aber mir ERSCHEINT er einfach schlimmer.
Ist auch so ein bisschen eine Frage der persönliche Vorliebe.. und da verliert der Chambon. Sinnvolle Longenarbeit finde ich wichtig.
Aber eben sinnvoll.
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Unzufrieden mit der Longierhilfe - anders verschnallen sinnvoll? - Seite 3 Empty Re: Unzufrieden mit der Longierhilfe - anders verschnallen sinnvoll?

Beitrag von Anni Di Aug 20 2013, 18:26

Sinnvolle Longenarbeit finde ich auch sehr gut.
Dazu gehört für mich aber, daß das Pferd in der gebogenen Spur läuft! Und das erreicht man mMn mit keinem Hilfszügel. Ein Kopf runter würde mir nie reichen!
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Beitrag von Mel74 Di Aug 20 2013, 18:29

Es soll ja auch nur kurzfristig als Orientierungshilfe dienen, mehr nicht. Um gebogen zu laufen, auf dem Zirkel also, muss man viel Vorarbeit reinstecken.
Ich werde erstmal anfangen mit Führen in Stellung. Und dann hoffe ich, dass ich das so hinkriege das Herr Pony das gut lernt. Dafür muss ich das aber auch gut lernen bzw. auffrischen. *hust*
Zum Weg in die Tiefe und kurzfristig ja, aber auf Dauer nein. Auf Dauer sollte man keinen Hilfszügel benutzen. Da lernt man ja nix.
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Unzufrieden mit der Longierhilfe - anders verschnallen sinnvoll? - Seite 3 Empty Re: Unzufrieden mit der Longierhilfe - anders verschnallen sinnvoll?

Beitrag von PICO2001 Di Aug 20 2013, 19:04

Funi schrieb:OT
Habt ihr da Studien zu, wenn ihr so mit Zahlen um euch wirft?!

Also @ Pico ich hab da immer nen Problem mit, wenn man sagt ja guck doch mal das kann grade mal einer...worauf beruht das? Einer Studie? Deiner (echten) Erfahrung? Oder vll nur deiner Wahrnehmung??

Ich denke, dass das viel "nur" Wahrnehmung ist...vll auch der Mangel sich daran auseinander zu setzen. Ich kann nur mutmaßen aber bei mir ist es anders herum so:
die Pferde, die ich kenne und "herkömmlich" longiert werde, haben alle gelinde gesagt eine bescheidene Oberlinie. Aber nur weil es bei den Pferden, die ich kenn so ist, heißt es ja nicht, dass grundsätzlich alle so bescheiden an der Longe gearbeitet werden,... Pfeiff  mag ja sein, dass es auch Ponys gibt die so ganz toll laufen. Kenn ich aber nicht Schulterzuck    und das ist einfach keine Grundlage um zu schreiben nur 1:10 können mit ner Longierhilfe umgehen.....

OT Ende
Wahnehmung...hihi...nein ich hab sowas Tatsache mal gelernt ... Yes !
Das mit den Zahlen ist keine Wissenschaft sondern einfach mal nur eine ungefähre Linie einfach nur mal um aufzuzeigen, das es so einfach nicht ist und halt viel falsch gemacht wird mehr nicht!
Und wer es kann, braucht sich da ja nicht angegriffen fühlen. Wir leben hier einfach in einer Gegend, wo man generell nicht viel von Bodenarbeit hält und ich daher ganz einfach auch extrem häufig diese Fehler sehe und sehen konnte, in anderen Bundesländern war und ist es vieleicht auch noch und jetzt anders, ich kann ja für meine gesehenen Erfahrungen nicht für die ganze Welt sprechen, das ist klar, aber ich kann darauf hinweisen, das es häufig falsch gemacht wird, einfach nur um denen, die es machen wollen aufzuzeigen, mehr als nur bisschen Herzblut reinzustecken um es doch korrekt zu machen! Und ich denke das sollte auch Sinn und Zewck der Sache sein!
Zwinker 


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Beitrag von PICO2001 Di Aug 20 2013, 19:20

OT Das war auch nicht auf die Longierhilfe und deren Nutzung bezogen mit den Zahlen sondern mehr auf diese ganzen Kurse Longenkurs und so! Die meisten lesen sich das durch, gehen zu einem Wochenendkurs bzw. eine geht und 4 hören sich das dann von ihr an! Und dann wird Probiert weil man ja sein eigenen Individuum Pferd nicht dabei hat beim Kurs!!! Das war mehr darauf bezogen! Damit hab ich auch so meine Probleme OT Ende
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Beitrag von Funi Mi Aug 21 2013, 10:45

OT Das war auch nicht auf die Longierhilfe und deren Nutzung bezogen mit den Zahlen sondern mehr auf diese ganzen Kurse Longenkurs und so!  OT Ende

nur noch ein minibisschen OT Zwinker

das hab ich verstanden. Ich hatte das Beispiel nur umgekehrt, da ich zum "Gegnerischenlager" gehöre....du sprichst böse über den LK, ich böse über die HZ Zwinker

Du hast recht...viele lesen den LK und starten dann in Selbstversuche. Soll ich was sagen? Gehöre ich absolut dazu!! Ich war nie Frau Teschen auf einem Kurs und ich wage zu behaupten, dass meine trotzdem ganz nett an der Longe läuft... Pfeiff   ich hab unterstützend ein paar Mal mit meinen Trainern zusammen drüber geschaut, die ähnlich arbeiten (also auch am Kappzaum Zwinker  ) und das wars.

Und ich denke in dem Punkt macht es keinen Unterschied wie man arbeitet, weil ich vermute, dass auch die meisten herrkömmlichen Longierer das nie richtig gelernt oder gezeigt bekommen haben!!!  Longieren sieht so schön einfach aus, wieso sollte man sich dann für ein Abzeichen anmelden, dass auch noch (nicht wenig) Geld kostet?? Pfeiff  ich könnte mir vorstellen, dass so die meisten Denken egal wie sie ihr Pferd arbeiten...

und dann bleibt halt die Frage, was schlimmer ist: ein Pferd, dass mit Kappzaum auf der Kreislinie gescheucht wird und "frei" ist oder eins, dass nach oben, unten, links und rechts vll sogar noch vorne und hinten durch Schnüre begrenzt wird?

Aber das geht einfach total ins OT und an der Ausgangsfrage der Threaderstellerin vorbei, deshalb war das jetzt auch mein letzter Post über böse Hilfszügel und gute hexhex Kappzaumarbeit Lächeln

Freunde1  OT Ende...
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Beitrag von amidar Mi Aug 21 2013, 11:02

Hier ist ein Video über eine Longierabzeichenabnahme, da sieht man sehr schön, wie schlecht das Pferd läuft. Ein Abzeichen der FN ist für mich absolut nichts wert. https://www.youtube.com/watch?v=j-w1FVEAwWI
Und hier ein Bild von meinem Pony beim Longieren, sie macht nicht immer so eine gute Figur, aber sie läuft immer öfter in dieser Haltung. Und ja, ich longiere fast nur noch ohne alles. Und ich habe nur den Longenkurs gelesen, keine Trainer gehabt. Unzufrieden mit der Longierhilfe - anders verschnallen sinnvoll? - Seite 3 IMG_6692_zps3bbb1063
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Beitrag von Mokka Mi Aug 21 2013, 11:07

Funi schrieb:Longieren sieht so schön einfach aus, wieso sollte man sich dann für ein Abzeichen anmelden, dass auch noch (nicht wenig) Geld kostet??
und dann bleibt halt die Frage, was schlimmer ist: ein Pferd, dass mit Kappzaum auf der Kreislinie gescheucht wird und "frei" ist oder eins, dass nach oben, unten, links und rechts vll sogar noch vorne und hinten durch Schnüre begrenzt wird?
Eben, dass meinte ich. In ruhigem Tempo, wie beim LK gewünscht, schadet man seinem Pferd weitaus weniger, auch wenn man das Idealziel nie erreicht. Sofern man den Kurs nicht VÖLLIG missversteht, schadet man dem Pferd damit nicht.

Ich hab das Longierabzeichen IV. Mit einem braven Pferd schafft das jeder, der in der Mitte stehen und Kommandos geben kann.
Ich habe auch mal einen Longierlehrgang besucht (für Voltigierpferde). Gegeben von einem Autor, der auch an den Richtlinien mitgeschrieben hat und selber Bücher zum Thema veröffentlicht. Teilweise war es wirklich interessant, aber einige Szenen haben mich entgültig von dem Gebrauch von Ausbinder oder auch Doppellonge, gerade bei schwierigeren Pferden, abgebracht.
Bei den einfacheren Pferden war die Standartlösung Kilometer im Trab und Galopp laufen lassen, bis sie den Hals fallen lassen. Ergab am Ende bei fast allen ein nettes Bild, nur der Weg bis dahin ist nicht meiner.
OT-ENDE

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Beitrag von Reiter-300 Mi Aug 21 2013, 12:29

Ich habe Rubina jetzt sehr oft longiert und letztens getestet, ob sie beim laufen lassen in der Halle auch auf mich hört. Sie ist aber nicht ganze Bahn gelaufen sondern im kreis um mich rumgelaufen als hätte ich eine longe in der Hand. Sie hat sich besser gebogen als mit Longe Yeah 
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Beitrag von Mel74 Mi Aug 21 2013, 12:35

Beim longieren geht es nicht nur um Biegung.
Ich habe Longenarbeit immer zum lockern und gymnastizieren genutzt, und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man mit reinem
"frei" longieren auf Dauer die Effekte erzielt die man sich wünscht.
Und auch das muss ein Pferd erst mal lernen.
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Beitrag von Mokka Mi Aug 21 2013, 13:09

Freiarbeit ohne alles würd ich nun auch ausklammern, dass ist nochmal ein anderes Thema *find*

Reiter300: Super, dass du zufrieden bist Smile 

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Beitrag von PICO2001 Mi Aug 21 2013, 16:33

Nur nochmal kurz OT...ich hab kein longierabzeichen...dass meinte ich nicht mit gelernt Zwinker OT ende und wirklich ende :D
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Beitrag von Mokka Mi Aug 21 2013, 18:26

Ich finds eigentlich ganz nett, so völlig ab vom Thema ;-)

Und beim Longierabzeichen lernt man kein Longieren- zumindest wars bei mir so, ich würd nie sagen: "Ich kann longieren."

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