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Galopphilfe

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Beitrag von sisi Di Jul 02 2013, 18:12

Ich halte die Überschrift mal allgemein, damit hier über verschiedene Probleme diskutiert werden kann Yes 

Ich denke zwar momentan nicht an den Galopp, da meine SB keine Zeit für RU hat, aber ich habe eine Frage.

Ich hab ja einige Male auf dem Platz und auch einmal im Gelände versucht, Apache in den Galopp zu bekommen. Mir ist klar, daß sie keine Galopphilfe kennt, denn das tun die wenigsten griechischen Ponys, da ihre Besis auch keine Ahnung davon haben. Leider endeten die Versuche jedes Mal damit, daß das Pony nicht wusste, was ich von ihr wollte, unsicher wurde, auf stur schaltete und die Bremse reingehauen hat oder Haken geschlagen hat. Lag sicher auch daran, daß meine RL mich gepuscht hat und ich mich verkrampft hab und Frau Pony hat auch auf mein Stimmkommando deshalb nicht reagiert.

Als wir einmal im Gelände im Trab leicht bergauf geritten sind und ich in den leichten Sitz gegangen bin, galoppierte sie von selber an.
Ich kenn es von anderen Ponys hier, daß sie generell nur das Angaloppieren aus dem leichten Sitz kannten.
Auf Stimmkommando galoppiert sie an der Longe schon sehr gut an und ich achte auch darauf, daß sie nicht in den Galopp reinläuft.

Wenn ich wieder mehr zum Reiten komme, möchte ich das mal ausprobieren und versuchen, sie aus dem leichten Sitz anzugaloppieren. Hoffentlich ist dann auch wieder unsere Bergauf-Galoppstrecke freigegeben, dort ist momentan wohl gesperrt. Ansonsten wird sich sicher eine andere Strecke finden. Ich hab mir halt überlegt, daß ich sie bergauf trabe, ihr dann das Stimmkommando zum angaloppieren nach ein paar Trabschritten gebe und dann natürlich ganz doll lobe, wenn sie angaloppiert. Dann langsam die korrekte Galopphilfe einsetze, bis sie den Zusammenhang herstellt.

Findet ihr es auch legitim, auf dem Platz erstmal aus dem leichten Sitz anzugaloppieren? Junge Pferde reitet man doch auch im Remontensitz, also dürfte das wohl auch bei einem älteren unausgebildeten Pferd ok sein, oder?  Schulterzuck
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Beitrag von Solar Di Jul 02 2013, 19:04

Ich würde es genauso machen.
Mit dem leichten Sitz musst du einfach gucken ob das auf dem Platz funktioniert, aber das wird dir Apache schon sagen.
Bei uns ging es nicht im leichten Sitz auf dem Platz. Ich habe dann doch den Dressursitz gewählt + Hilfe und Stimmkommando, dabei drauf geachtet das dass innere Bein wirklich lang bleibt und mich nicht verkrampfe, das ist wirklich immer das größte Problem, finde ich nicht verkrampft zu sein.
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Beitrag von Gast Di Jul 02 2013, 20:30

Hast du nicht die Möglichkeit dass dich jemand an die Longe nimmt mit ihr und sie dort quasi angaloppieren lässt und du dann auch die dazugehörige Hilfe gibtst?

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Beitrag von Baracuda Di Jul 02 2013, 20:34

Ich würde das davon abhängig machen ob sie im leichten Sitz zu bocken anfängt oder nach vorne weg schießt. Also, generell finde ich das ok, nur wenn sie eben auf Rückenfrei mit Po hoch reagiert, eher nicht
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Beitrag von sisi Di Jul 02 2013, 20:40

@Solar, ja das mit dem Verkrampfen ist nach einigen Abgängen mein Problem Rolling Eyes 

@Niesel, ich denke, es ist für sie noch schwieriger, sich an der Longe mit Reiter auszubanlancieren, als wenn ich ganze Bahn reite. Ausserdem hat unsere SB jetzt neben dem Stall noch zwei Jobs angenommen, also hat sie keine Zeit für RU.

@Bara, sie ist nicht so der Typ, der bockt. Hat sie nur gemacht, als ihr Sattel zu eng war. Sie legt lieber einen Sliding Stop hin mit nachfolgendem Spin lol 
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Beitrag von Solar Di Jul 02 2013, 20:45

In der Bahn kann ich dir empfehlen beim angaloppieren den Kopf etwas nach außen zu stellen, dass fällt einigen Pferden leichter, da es dem natürlichen Bewegungsablauf ohne Reiter entspricht. Später dann kann man dann versuchen mit Stellung nach innen weiter zu machen.
Longe und Reiter finde ich nicht so toll, auf der gebogenen Linie ist es doch schwerer.
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Beitrag von Funi Di Jul 02 2013, 21:33

ich finde deinen Plan gut! Yes

im Gelände würde ich ruhig den leichten Sitz beibehalten und auf dem Platz musst du einfach mal schauen, was euch beiden besser hilft. Ich könnte mir vorstellen, dass sie versucht deinem Schwerpunkt dann hinterher zu laufen. Schulterzuck muss aber nicht sein, deshalb beies einfach ausprobieren.

Prinzipiell sollte es ja gut funktionieren, wenn sie das Stimmkomando wirklich verinnerlicht hat!
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Beitrag von Catana Fr Dez 13 2013, 15:41

Dann will ich doch mal einen anderen "Galopp-Punkt" ansprechen.
Und der Begriff "Punkt" trifft es schon ganz gut.
Das Thema Galopp ist noch Keines für uns, wir arbeiten noch am zuverlässigen Trab, machen da aber große Fortschritte. Ich wollte nur schonmal Sachen sammeln, damit ich im Fall der Fälle eine Taktik hab.

Problem: Das Pferd auf den Punkt angaloppieren

Da Sam ja zum Rennen neigt und wir jetzt so lange am Trab gearbeitet haben um ihn ruhiger zu bekommen, mag ich das durch ein Reinrennen in den Galopp nicht wieder zerschießen.
Auf die Galopphilfe hin wird Sam verspannt und schneller, entwickelt einen Taktfehler und stolpert quasi in den Galopp.

Wie kann ich Sam helfen, auf den Punkt anzugaloppieren?
Welche Übungen nutzt ihr, um die Galopphilfe prägnant wird?
Sowohl unterm Reiter, an der Longe als auch im Freilauf fällt ihm das meistens sehr schwer. Ich habe schonmal versucht, viele Übergänge zu longieren, damit er Routine bekommt aber er heizt sich dann so auf, dass sein Trab wieder rennerig wird.

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Beitrag von Pensiero Fr Dez 13 2013, 17:47

@Catana: Das mit den Übergängen hätte ich Dir jetzt auch vorgeschlagen. Da das aber wohl eher kontraproduktiv bei Sam ist, ist das hinfällig. Ein weiterer Ansatz wäre über eine Trabvolte und dann die Galopphilfe. Zur Galopphilfe generell würde ich sagen, habe ich die besten Ergebnisse erzielt durch ganz kurze aber prägnante Hilfen. Also erst mal halbe Paraden, aufmerksam machen. Dann Gewicht nach innen verlagern, äußeres Bein zurück, gleichzeitig mit dem inneren Bein einen kurzen aber mal recht deutlichen Impuls geben, im besten Fall noch außen mit der Gerte am Hinterteil anticken, damit das Bein zieht.

Ich sag das bewusst mit dem deutlichen Impuls (vielleicht sogar auch übertriebenem Impuls), weil Du das dann absolut reduzieren kannst, wenn das Angaloppieren sitzt. Bei meinem Youngster war das nämlich so und vor seiner Verletzung war es dann so, dass ich wirklich nur noch Gewicht verlagern, leicht das äußere Bein zurück und nur noch leichter Impuls innen.

Das wäre jetzt mein Ansatz dafür - und eben aus einer Volte heraus - immer in Richtung Bande - oder zur geschlossenen Zirkelseite. Und das aus dem Grund, damit Dir das Pferd nicht wegrennen kann. An einer offenen Zirkelseite wird meist in den Galopp reingelaufen, wenn das Angaloppieren noch nicht richtig funktioniert.

Selbes dann aber auch beim Durchparieren: Damit es nicht auslaufend wird erst mal immer zur geschlossenen Zirkelseite durchparieren und am besten nicht nach ganze Bahn am Ende der langen Seite, denn dann wird es auch auslaufend.

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Beitrag von elbeentchen Fr Dez 13 2013, 17:57

Die aktuelle Cavallo hat ein Thema über den richtigen Moment für alle möglichen Hilfen inkl. Galopp. Nicht dass ich reiterlich soweit wäre, viel damit anfangen zu können, aber würde es dir helfen, wenn ich abtippe, was da zum Galopp steht?
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Beitrag von Mokka Fr Dez 13 2013, 18:43

Aus dem Schritt angaloppieren?

Aus dem Travers geht auch gut, weil du da schon den äußeren Hinterfuß als den Tragenden hast. Ebenso wenn du auf dem falschen Fuß leichttrabst und aus dem Leichttraben angaloppierst.

Weißt du warum er sich so aufheizt? Schlechte Erfahrung, mangelnde Balance?

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Beitrag von Catana Fr Dez 13 2013, 19:09

Pensiero schrieb:Ein weiterer Ansatz wäre über eine Trabvolte und dann die Galopphilfe. Zur Galopphilfe generell würde ich sagen, habe ich die besten Ergebnisse erzielt durch ganz kurze aber prägnante  Hilfen. Also erst mal halbe Paraden, aufmerksam machen. Dann Gewicht nach innen verlagern, äußeres Bein zurück, gleichzeitig mit dem inneren Bein einen kurzen aber mal recht deutlichen Impuls geben, im besten Fall noch außen mit der Gerte am Hinterteil anticken, damit das Bein zieht.
Ich sag das bewusst mit dem deutlichen Impuls (vielleicht sogar auch übertriebenem Impuls), weil Du das dann absolut reduzieren kannst, wenn das Angaloppieren sitzt.
Okay, also anfangs lieber überdeutliche Hilfen und ihn quasi "überrumpeln", damit er gar nicht erst ans Rennen kommt sondern direkt "anspringt"?
Mit Gerte ist nix, da ist er gar kein Freund von (und ich auch nicht. Aus der Übung weil jahrelang nicht mehr beim Reiten benutzt). Aber es müsste ja auch so klappen.

Pensiero schrieb:Das wäre jetzt mein Ansatz dafür - und eben aus einer Volte heraus - immer in Richtung Bande - oder zur geschlossenen Zirkelseite. Und das aus dem Grund, damit Dir das Pferd nicht wegrennen kann. An einer offenen Zirkelseite wird meist in den Galopp reingelaufen, wenn das Angaloppieren noch nicht richtig funktioniert.

Selbes dann aber auch beim Durchparieren: Damit es nicht auslaufend wird erst mal immer zur geschlossenen Zirkelseite durchparieren und am besten nicht nach ganze Bahn am Ende der langen Seite, denn dann wird es auch auslaufend.
Ich denke, ich sollte die Volten zum Training nehmen. Meine RL meinte früher auch dass aus dem Schultervor oder dem Travers an der Bande entlang anzugaloppieren helfen kann, weil die Beine nach dem Seitengang eh erst sortiert werden müssen.

@elbeentchen: Das wäre lieb, wenn du das machen würdest  Love Aber nur, wenns nicht zu viel ist!
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Beitrag von Catana Fr Dez 13 2013, 19:16

Ah, Mokka, Entschuldige, gerade erst gesehen!
Für das Angaloppieren aus dem Schritt sitzt die Hilfe nicht gut genug. Das habe ich schonmal ausprobiert, da reagiert er entweder gar nicht, oder trabt an und rennt direkt.

Das Aufheizen war von anfang an sein Problem. In unserem Faden haben wir ds ganz ausführlich beschrieben. Er wurde mit Druck ausgebildet und kannte den Schenkel nur als "Gaspedal". VA war ein Fremdwort und dazu passte der Sattel nicht und das Pelham falsch verschnallt.
Daher dürfte es eine Mischung aus schlechter Erfahrung und mangelnder Balance sein.
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Beitrag von Pensiero Fr Dez 13 2013, 19:26

Okay, schade mit der Gerte weil das sehr gut unterstützt. Vielleicht könnt ihr euch das für die Zukunft wieder näher bringen?
Für diese Übung jetzt könnte auch funktionieren, wenn eine weitere Person vom Boden aus mit Gerte oder Longierpeitsche unterstützt. Aber hier ist die Gefahr recht groß, dass das Pferd ins Rennen kommt.

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Beitrag von Catana Fr Dez 13 2013, 19:51

Die Gefahr sehe ich da auch, Pensiero. Es ist ja so, dass er seine Bremse dann "abschaltet" wenn er ins Rennen kommt.
Tippeln oder Taktunreinheiten würden mich nicht weiter stören, aber die Bremse haben wir uns jetzt grad erst mühsam erarbeitet.
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Beitrag von Mokka Fr Dez 13 2013, 20:21

Wie ist es im Gelände?

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Beitrag von elbeentchen Fr Dez 13 2013, 20:36

Ist nicht zu viel. Also, hier aus dem Cavallo-Heft 12/2013, Thema "Hilfen auf den Punkt", die 3 Absätzchen zum Thema Angaloppieren:

aus Cavallo schrieb:Angaloppieren: Vorbereitende Paraden auf das äußere Hinterbein bringen es zunächst mehr unter den Schwerpunkt. Dazu gibt der Reiter zwei halbe Paraden, wenn es im Trab am Boden ist. Mit der dritten Parade kommt das Galopp-Signal.

aus Cavallo schrieb:Fürs Angaloppieren stellt der Reiter das Pferd nach innen und gibt über den äußeren Zügel halbe Paraden. Das äußere Bein liegt verwahrend hinterm Gurt, das innere Bein treibt. Das Galopp-Signal kommt, wenn im Trab das äußere Hinterbein am Boden ist. Vorteil: Da das Bein durch die zwei vorbereitenden Paraden stärker gebeugt ist, beginnt der Galopp bergauf. "Je weiter es vorher unter den Schwerpunkt tritt, desto besser gelingt der erste Sprung", so Ritter. Heike Gersthagen ergänzt: "Zugleich ist die innere Schulter frei, das Pferd kann sich nach oben abheben."

Cavallo schrieb:Wie machen es eigentlich andere Reiter? In punkto Galopphilfen unterscheiden sich Klassik-Reiter der Legereté nach Philippe Karl von den Vorgaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Der FN zufolge sollte der Reiter im Moment des Angaloppierens vermehrt innen sitzen. Klassik-Reiter verlagern ihr Gewicht hingegen mehr nach außen, damit das äußere Hinterbein mehr Last aufnimmt und der Galoppsprung bergauf gesprungen wird. Wenn Westernreiter in höhere Gangarten wechseln wollen, geben sie den Impuls dafür über beidseitig treibende Schenkelhilfen. Erlaubt ist ebenfalls, in diesem Moment mit der Zügelhand leicht nach vorne zu gehen. Ein Stimmkommando (das "Küsschen" für den Galopp) kann den Impuls unterstützen.
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Beitrag von Mokka Fr Dez 13 2013, 21:43

Danke fürs Abtippen! Da muss ich ein wenig schmunzeln ;)Diese Zeitschrift hat immer so schöne Titel, dann liest man die Artikel und ist genauso schlau wie vorher.

Ich (und meine Pferde) finden außen sitzen logischer. Daher auch das Travers als Einleitung oder auf dem falschen Fuß leichttraben. In Außenstellung galoppiert es sich leichter an- auch an der Longe!

Catana: Ich würde in der Bahn nicht galoppieren, bevor der Galopp im Gelände und ohne Reiter (laufen lassen, auf GROßEN Linien longieren) stressfrei klappt. Dabei würde ich nicht so viel Wert auf sofortiges Reagieren auf die Hilfe legen, sondern auf Ruhe nach dem Galopp. Einmal angaloppieren lassen, loben, durchparieren und was anderes machen (jenachdem wie viel Platz du hast, zb. auf den dritten Hufschlag Stangen legen und nach dem Galopp, wenn der Trab wieder ruhiger ist, über die Stangen gehen lassen) oder sogar aufhören.

Und beim Reiten weiter an der Gymnastizierung und der Tragkraft arbeiten. Ein sauberes Travers bringt unheimlich viel für den Galopp, weil das äußere Hinterbein zum Tragen gebracht wird, gleichzeitig wird die innere Schulter frei. Also wie im Galopp.

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Beitrag von elbeentchen Fr Dez 13 2013, 22:31

Mokka schrieb:Danke fürs Abtippen! Da muss ich ein wenig schmunzeln ;)Diese Zeitschrift hat immer so schöne Titel, dann liest man die Artikel und ist genauso schlau wie vorher.

Das kommt auf's Reiterlevel an. Für mich war es bahnbrechend neu  Zwinker 
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Beitrag von Catana Fr Dez 13 2013, 23:21

Auch von mir danke fürs Abtippen, elbeentchen!

Wir haben zwar Gelände hier, aber nicht genug Strecke um den Galopp draußen zu üben. Naherholungsgebiet, überall kreuzen Fußwege und man muss durchparieren. Und davon hält Sam im Galopp noch weniger als im Trab. Wir haben deswegen schon einmal in einem Brombeerstaruch gehangen.

Gelände lohnt sich für uns eigentlich nur für Schritt und eventuell mal ein bisschen Trab wenn der sauber klappt.

@Mokka: Ich hab ja nicht vor, übermorgen mit Galopp auf den Punkt anzufangen. Momentan haben wir generell noch die Baustelle Trab. Da arbeiten wir grad an Stellung und Biegung und später kommen noch die Seitengänge, bevor ich an den dritten Gang geh.
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Beitrag von rakete Sa Dez 14 2013, 07:29

Mokka schrieb:

Aus dem Travers geht auch gut

*hust*
Ja guter Plan wenn Reiter und Pferde das können!
Wenn sie das können klappt das angaloppieren auf den Punkt bestimmt auch ohne Probleme  Rolling Eyes Ist ja fast wie ein Pferd von hinten aufzäumen!
Sorry Mokka aber das konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen!

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Beitrag von Funi Sa Dez 14 2013, 07:46

Kete so falsch finde ich das nicht.  No 


Seitengänge haben so einen ernom hohen gymnastischen Wert und es macht durchaus Sinn, daran zu arbeiten, um das Galoppproblem zu lösen.
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Beitrag von Catana Sa Dez 14 2013, 08:52

@Kete: Naja, das Problem mit dem Angaloppieren stellt sich ja auch nciht nur wie bei uns, VOR dem Galoppieren an sich. Oft wird es ja auch schluderig mit der Zeit und man muss nacharbeiten.
Außerdem brauche ich ja auch Übungen um mein Pferdchen in Schritt und Trab rittig zu bekommen bevor ich an die Baustelle Galopp gehe. Warum dann nicht Seitengänge jeder Art einbauen?
Je geschmeidiger und sicherer ich mein Pferdchen am Bein habe, desto leichter und angenehmer wird doch auch für beide Seiten der Galopp, oder nicht?
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Beitrag von rakete Sa Dez 14 2013, 09:17

Is schon klar aber ich gehe mal nicht davon aus das ihr einen korrekten Traver hinbekommt und die Frage mach dem "wie " war ja nicht allgemein sondern auf EUCH bezogen.
Falls ich da falsch liege und ihr es doch könnt entschuldige mich mich für diese Aussage

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Beitrag von Mokka Sa Dez 14 2013, 09:51

Elbeentchen: Man lernt halt nie aus! Und nur weil es mir theoretisch bekannt war, heißt das noch lange nicht, dass ich das auch so reiten kann. Kann ich nicht Zwinker 
Der "Wie machen es die Klassiker- " Part ist mir nur wesentlich näher und bekannter. Wobei auch das Zitat vom Herrn Ritter (den ich eigentlich auch als Klassiker zählen würde, blöder Begriff) für eine Belastung des äußeren Hinterbeins spricht.

Rakete: Seufz, wir haben halt andere Erfahungen gemacht. Und meinste ich hätte mir das ausgedacht? Nö, das sagen und praktizieren weitaus schlauere und pferdeerfahrender Menschen. Es gibt sogar ganz, ganz böse Klassiker, die erst in der Bahn galoppieren, wenn die Pferde piaffieren können (da würde ich dann für ewig nur im Gelände galoppieren). Und wenn man mal mit einem alles anderen als gut gebautem Pferd in einer sehr, sehr kleinen Halle versucht hat zu galoppieren, weiß man warum *schleuder*
Travers ist kein Hexenwerk.

Catana: Ich finde deinen Plan gut. Und wenn du ein gutes Gefühl hast, galoppier halt Zwinker Schade mit dem Gelände, das hat bei Meinem unheimlich viel gebracht, nicht nur für den Galopp.

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