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Artikel des Monats: Todesurteil Ataxie?

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Beitrag von ponyLiebe Mo Okt 28, 2013 8:24 pm

Ich kann dir leider nur sagen das der Tierarzt Akupunktur gemacht hat , das Pferd konnte man , als es nach uns kam sozusagen antippen und er wäre umgefallen er konnte sich kaum auf den Beinen halten , es ist echt toll wie er sich verändert hat Zwinker
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Beitrag von PICO2001 Mo Okt 28, 2013 8:33 pm

Also grundsätzlich ist die Ataxie, welche durch Unfälle entstanden ist, in der Prognose durchaus besser, als aufgrund körperlicher (so wie bei meinem!)!
Von daher ist es zwar keine 100 %-ige Sicherheit, aber auch Ataxie sollte meiner Meinung nach, nicht ausdrücklich das Ende sein! Bedacht im Umgang mit dem Pferd, sicherlich nicht immer reitbar - je nach Ataxie - aber ein Leben ist möglich!
Meiner hatte auch Akkupunktur bekommen, tat ihm sichtlich gut, verbessert hatte es bei ihm aber in dieser Situation nix! Ich denke auch das ist einfach individuell und sollte einfach getestet werden!
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Artikel des Monats: Todesurteil Ataxie? - Seite 2 Empty Re: Artikel des Monats: Todesurteil Ataxie?

Beitrag von Nelli Di Okt 29, 2013 4:45 pm

Danke euch beiden Zwinker 

Anhand der Röntgenbilder konnte bei Nell eine Fraktur im Bereich der HWS zum Glück ausgeschlossen werden, es wurde davon ausgegangen dass ein Hämathom die Kompression auf das Rückenmark verursacht hat, welches durch die Infusion und der Cortisongabe zurück gegangen sein soll.

Ich hoffe dass sich ihre jungen Nervenbahnen soweit erholen dass sie einfach sicher durch Leben stapfen kann....allerdings bekomm ich stets so unterschiedliche Angaben was gut für sie ist...

Einerseits heißt es sie solle Ruhig stehen-Kleiner Paddock oder gar Box in Einzelhaft oder mit max 1 Pferd zusammen- (um das Verletzungsrisiko zu minimieren)

...dann wiederum heißt es sie solle lieber auf der Weide stehen (Bewegung tut gut)

Meiner Beobachtung nach kann sie sich ganz gut behaupten und wird nicht "gemobbt" ...Zudem finde ich es total wichtig dass sie Erfahrungen für ihr Sozialverhalten sammeln kann...(sie ist ja erst 2 Jahre alt)

Deshalb steht sie nun auf der Weide, solange es klappt, soll sie die Frostfreie Zeit nutzen um sich zu bewegen...

sorry, dass ich deinen Thread so vollgetippelt hab...

glg

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Beitrag von PICO2001 Sa Nov 02, 2013 7:11 pm

Ach quatsch, dafür ist er doch auch irgendwo da Smile 
Und lässt du das nochmals kontrollieren?! Also wenn das Hämatom zurückgeht, wird das Rückenmark ja wieder entlastet und damit sollte ja die Ataxie auch wieder rückläufig sein!????

Ich kann dir nur eines raten: Ja es es ist gefährlich wenn mehrere Pferde draußen stehen, aber die Chance das ein Pferd ein anderes an soweit oben an der Schulter trifft ist nun mal da, aber eher gering aber grundsätzlich möglich! Ich kenne diese Sorge ich habe einen Herdenchef, der auch durch Umzüge etc. ja auch so ständig Rangkämpfe austrägt! Aber im Laufe der Zeit sage ich mir das wenn er geht, er als normales Herdenpferd gehen soll und Boxenhaft hat er nie bekommen!
Bewegung finde ich ist gut, zumal mal das abwegen muss nach dem Pferd einfach, also wenn das jetzt ne Herde ist die jeden Tag wie die Wahnis über die Koppel gasen gut dann wäre es überlegendwert das Pferd mit nur ein oder zwei anderen abzugrenzen, aber solange sie sich normal bewegen, ist das kein Problem sondern förderlich! Denn stehen fördert die Sekundärprobleme --> meistens Rückenbeschwerden! Das kann sein, das du das im Winter zu spüren bekommst, muss aber nicht, denn ist noch jung!
Eventuell physiotherapeutische oder chiropraktische Unterstützung mit ranholen wenn es so sein sollte! Wie gesagt, jedes Pferd reagiert da auch anders! Ich freue mich auch immer über neue Erfahrungen und lerne gerne dazu, denn auch ich lerne jedes Jahr wieder neu dazu Yes
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Beitrag von Nelli Mo Nov 04, 2013 10:35 am

Hey,

Ja, wir haben noch einen Termin zur Kontrolle vereinbart, dann soll die neurologische Untersuchung wiederholt werden um zu gucken ob sich ihre Reaktion auf Reize verändert hat...(neben einer gar nicht vorhandenen Reaktion auf Reize, hatte sie bei manchen Impulsen eine deutlich gesteigerte Reizweiterleitung-> blitzschnelle Reaktion (auf Kugelschreiber-pieken über dem rechten Vorderhuf z.B. ))

Ich hab eine Osteopathin (zuvor mit Studium in der vetreinärmedizin), von der ich einen ganz kompetenten Eindruck habe, sie soll die weitere Behandlung durchführen...Jedoch sagte die Tierärztin aus der Tierklinik dass ich mit dem chiropraktischen Maßnahmen erst noch ca 3 Monate warten soll ( das war vor 6 Wochen)...

Wenn ich mir mein Stütchen angucke hab ich manchmal das Gefühl dass sie doch Blockaden haben könnte, die ihr die Bewegung evtl erschweren, möchte mich jedoch an den Rat der Ärztin halten...andererseits hab ich Bedenken, dass sie sich durch evtl vorhandene Blockaden eine Art "Schonhaltung-/Gang angewöhnt...in Verbindung mit der Ataxie hab ich halt Angst, sie könne sich einen "falschen" Gang angewöhnen ...hoffe du verstehst was ich meine..

Ansonsten geht es ihr wirklich ganz gut..sie wirkt zufrieden und munter und kommt in der Herde gut zurecht...Sie steht erst seid wenigen Tagen mit den anderen zusammen (insgesamt 6 Stuten, 1 Wallach), sie ist sogar eher Ranghoch (zweite) das hat mich sehr verwundert, wegen des Handicaps (aber da hab ich mir wohl umsonst Sorgen gemacht)

Wir gehen so oft wie möglich spazieren...nach anfänglicher Scheu macht ihr das nun schon viel Spaß Love Love 

Glg
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Beitrag von PICO2001 Mo Nov 04, 2013 1:06 pm

Also ich würde da eventuell noch warten! inwiefern hast du denn da bedenken, also inwiefern macht sich das bemerkbar?
Also diese Kompensation in der Bewegung werden sich die Pferde einfach angewöhnen, manche machen es in der Ausprägung mehr, andere weniger stark ausgeprägt, das müssen sie, sonst würde es einfach dauerhaft weh tun und das wäre nicht im Sinne des Erfinders sozusagen! Und wie das Pferd das kompensiert, kannst du auf Dauer nicht beeinflussen und gehört zu Beginn der Erkrankung mit dazu! Meiner hatte das das erste Jahr, erst dann begann er die Sache zu kompensieren und das Ganze wieder so "hinzubiegen" das es wieder normal wurde! Ich hab mich da nie reingehangen! Er hat ja 5 Jahre nur auf Koppel gestanden und nur im Winter wurde er 3-mal die Woche zusätzlich ein wenig dosiert bewegt! mehr hat er die 5 Jahre nie gemacht, das war das beste was ihm passieren konnte glaub ich! Manchmal ist weniger eben doch mehr Zwinker 
Und auch wegen der Blockkaden: man darf da nicht zu sensibel sein! Sie wird ja nicht geritten. Solange sie draußen steht, spielt, flitzt, rennt, und und und und du keine extremen Einschränkungen merkst, ist alles gut! Die CÄ bei mir sagte auch sowie auch meine Physio --> Behandlung ist gut und sollte ab und an mal sein, zu viel wird ihm aber nix bringen! Lass dir selber einiges zeigen, du kannst nämlich viel selber tun und dir auch selber vieles von deinem Pferd zeigen lassen, weas du ihm gutes tun kannst, er ist dein bester Lehrmeister/in Zwinker!

Und welche Symptome zeigt sie so eigentlich im groben ganz genau??
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Beitrag von Nelli Mo Nov 04, 2013 2:01 pm

Ganz zu Anfang, vor der Diagnose, war die Osteopathin ja da und hat Blockaden im HWS Bereich und auch unter anderem im Ileosacralgelenk erkannt, wollte jedoch nix machen, weil sie da schon den Verdacht auf eine Ataxie hatte und bei einer vorhandenen Fraktur Nell nach der Behandlung ggf. gelähmt sein könnte..Zum Glück war diese Frau so verantwortungsbewusst und hat mir geraten erstmal Röntgenaufnahmen machen zu lassen.....

Jetzt wo eine Fraktur ausgeschlossen ist, frag ich mich ob es für Nell besser wäre diese Blockaden zu lösen um ihr bei der Entwicklung ihrer Bewegung zu helfen...

PICO2001 schrieb:inwiefern hast du denn da bedenken, also inwiefern macht sich das bemerkbar?
Ich habe schon oft  mit Patienten zusammen gearbeitet, die nach einer Schädigung der Nervenbahnen eben das Bewegen wieder lernen mussten und hab dabei verschiedene, selbst antrainierte Bewegungsmuster gesehen, die es dann von uns zu korrigieren galt... In gewisserweise ist das bei ihr ja ähnlich....

Wünsche mir für sie halt die bestmögliche Ausgangsposition und hab halt das Gefühl selbst aktiv sein zu müssen...damit sich was tut...Die Ärzte haben ja oft nicht viel Zeit um wirklich individuell zu behandeln...ich meine damit nicht, dass ich etwas gegen ärztlichen Rat tun würden, jedoch bin ich auch eher skeptisch...und mache mir viele Gedanken was man noch tun könnte.
In wenigen Wochen ist der Kontrolltermin, da werde ich das nochmal ansprechen


PICO2001 schrieb:
Und welche Symptome zeigt sie so eigentlich im groben ganz genau??

Sie tritt im Schritt mit der Vorhand halbkreisförmig nach vorne (ähnl. dem Quarter in dem Video hier im Thread)...das ganze wirkt etwas torkelnd
Ihr gesamtes Gangbild sieht aus als wenn VH und HH nicht zusammen gehören, ataktisch halt...
Zudem geht sie zwar Rückwärts aber nicht immer diagonal, sondern spätestens ab dem zweiten Schritt auch ataktisch..

Hinzu kommt dass wenn sie auf der Stelle wenden soll,(im Kreis) klappt das beim ersten mal ganz gut...ab dem zweiten, dritten mal weiß sie offensichtlich nicht mehr wo ihre Hufe gerade sind...bleibt man dann abrupt stehen, ist oft ein Hinterhuf ganz verdreht und sie merkt das gar nicht und korrigiert das erst wieder bei der nächsten geplanten Bewegung..

Ihre Reflexe sind auch teilweise eingeschränkt....vor allem auf der linken Seite...sie zuckt nicht im Rücken wenn man sie punktuell da berührt(mit einem Stift oder Fingernagel darüber fährt)...Fliegen merkt sie aber sehr wohl dort Verwirrt bin 

Ich habe im web ganz viele Wobbler gesehen, die regelrecht taumelnd gerade mal so stehen konnten oder sonderbare Bewegungen gemacht haben, das hat sie nie gehabt, anfangs war sie zwar auch etwas unsicher mit dem Gleichgewicht..(Beim Hufe auskratzen hinten z.B) aber so an sich hat sie immer einen guten Stand


PICO2001 schrieb:
Meiner hatte das das erste Jahr, erst dann begann er die Sache zu kompensieren und das Ganze wieder so "hinzubiegen" das es wieder normal wurde!

Wie hast du das gemeint? ging er danach wieder normal?

Danke dir für deine Zeit Wink
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Beitrag von Nelli Mo Nov 04, 2013 2:08 pm

PICO2001 schrieb: Lass dir selber einiges zeigen, du kannst nämlich viel selber tun und dir auch selber vieles von deinem Pferd zeigen lassen, weas du ihm gutes tun kannst, er ist dein bester Lehrmeister/in Zwinker!

schön geschrieben Love 
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Beitrag von PICO2001 So Dez 01, 2013 1:07 pm

Hey...gibt es Nuerungen bei dir/euch?
Hast du nun die Blockaden lösen lassen?!


Nelli schrieb:Wie hast du das gemeint? ging er danach wieder normal?
Ja er läuft eigentlich total symptomfrei! Also wenn man nicht weiß das er Ataxie hat, dann glaub es einem keiner lol, aber das hat auch geschlagene 4 Jahre gedauert, bis er komplett symptomfrei war! Das schlimme war das hinten Wegbrechen immer!
Vornewegsacken und auch ab und an Hintenwegbrechen tut er heute auch noch, aber das ist einfach nicht mehr alle Paar Minuten so, sondern kann ich im Monat wirkich an einer Hand abzählen und selbst das kann er gut koordinieren!
Er weiß wo seine Schwächen liegen denke ich! So z.B. wenn er in der doch extrem kleinen Halle bei uns läuft und lnke Hand Zirkel geht, so tritt er hinten einfahc extrem kurz, um sich somit die Stauchung nach vorne zu nehmen! TA und Physio finden das klasse, weil er sich so viel selber hilft, sieht zwar ni schön aus, aber für ihn ist es praktisch, so kann er sogar ab und an galoppieren!
Er ist sehr intelligent, was uns in diesem Fall Gott sei Dank sehr zugute kommt! Smile 
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Beitrag von Nelli Mi Dez 04, 2013 3:19 pm

Hey hallo,

das liest sich echt prima...freut mich dass er selbst "Strategien" entwickelt um sich selbst zu helfen.. 4 Jahre sind eine lange Zeit, aber das macht mir Mut..

War er anfangs denn arg "wackelig" auf den Beinen? Bei vielen Wobbler videos sind die Pferde ja sehr schwankend...

ganz sooo schlimm ist das bei Nell zum Glück nicht ausgeprägt und ich hab das Gefühl dass sie immer "standfester" wird....hab heute noch beim Gehen ihren Schweif zur Seite gezogen und sie zog auf beiden Seiten stark dagegen Yes Smile anfangs konnte man sie so rüber ziehen ohne große Gegenwehr..

Die vermeintlichen Blockaden hab ich noch nicht lösen lassen, hab doch Bedenken gegen den tierärztlichen Rat zu handeln. Leider wurde der Kontrolltermin (schwerpunkt neurologische Untersuchung) abgesagt und nun warte ich auf den nächsten...
Laienhafterweise hab ich mal die beobachteten Reize ausgeführt und zu gucken ob sie genauso reagiert...

(zB. vorne links der schmerz-reiz über dem Kronrand hat sich schon verändert, sie reagiert nun dort genauso wie rechts auf das piksen...)

selbstverständlich hab ich nicht die Erfahrung das gut beurteilen zu können, aber was ich so beobachte freut mich doch sehr....ansonsten geht´s Nell prima..

sie entwickelt sich gut, hat nun auch keine Angst mehr vor Verkehrsschildern, Blumenkästen, Bahnübergängen und roten Zäunen;) Zwinker 

Ihr Gang ist nach wie vor vorne weit "ausschwenkend" und sie eiert etwas...aber es wird besser...im Galopp (jaa..sie galoppiert manchmal seid nem Monat) sieht man das so gut wie gar nicht :-)

ganz lieben Gruß dir und danke der Nachfrage
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Beitrag von PICO2001 Do Jan 02, 2014 7:41 pm

Nelli schrieb:
War er anfangs denn arg "wackelig" auf den Beinen? Bei vielen Wobbler videos sind die Pferde ja sehr schwankend...

So extrem wie es manchmal sieht, war es nicht, aber man hat es deutlich erkennen können! Geradeauslaufen fiel ihm echt schwer und auch so hat er auch immer so "Zitterattacken" gehabt!
Ist hinten immer Eingebrochen und vorne immer Überkreuz gelaufen. Da er sich von Natur aus langsam und bedächtig bewegt, hatte das in dem Fall ebenfalls große Vorteile!

Hat sich noch was getan?

Bei dem Schmerzreiz über dem Kronrand, wie reagiert sie da?!
Bei meinem wird dann das Bein immer wie steif und zittert dann  Yes !

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Beitrag von Nelli Fr Jan 03, 2014 4:56 pm

PICO2001 schrieb:

Hat sich noch was getan?

Bei dem Schmerzreiz über dem Kronrand, wie reagiert sie da?!
Bei meinem wird dann das Bein immer wie steif und zittert dann  Yes !


Huhu Pico Wink 

viel getan hat sich nicht unbedingt, manchmal läuft sie recht gut, an anderen Tagen wieder schlechter . Vor ein paar tagen ist leider sehr blöd gestürzt Traurig  Sie kam auf dem Paddock zwischen zwei Wallache, die sie nicht so gern mag (an sich herrscht schon ein entspanntes Klima in der Herde, aber den beiden geht sie stets aus dem Weg)

Hab das beobachtet und gesehen, wie sie versucht hat, schnell da weg zu kommen und ist dabei hinten wieder eingebrochen, dabei auch noch weg gerutscht...mitten auf das Kopfsteinpflaster Bibber 

Es ist nix schlimmes passiert..sie lahmte kurz,(2-3 min) danach war alles wie vorher....an dem Tag ging es mir sowieso nicht gut und ich war ein paar Tage danach sehr deprimiert...naja-...das ist nun aber verflogen...

Sie kann ja nix dafür

am 10.01 habe ich nun einen Termin mit der Osteopathin vereinbart. Im Internet habe ich schon sehr oft gelesen,(glaub auch hier im Thread) dass Akupunktur helfen soll...
Ich hoffe dass uns da weiter bringt....die gute bietet auch die Lasermethode an... Da sie eh schon kommt, möchte ich sie fragen ob sie an der Hinterhand ggf noch Blockaden lösen kann...An der HWS trau ich mich nicht, das schon behandeln zu lassen. Ich hab doch noch Angst davor, dass da ggf. doch ne Fissur in einem Wirbelkörper sein könnte, die sich unter der Behandlung zu einer Fraktur entwickeln könnte Bibber 

Zu deiner Frage:

Kurz nachdem Sturz hat sie links gar nicht auf das piksen reagiert, rechts dafür Blitzschnell....Die Reaktion äußerte sich durch schnelles anwinkeln des Vorderbeins...
Mittlerweile reagiert sie beidseits normal schnell( soweit ich das beurteilen kann) hab das bei einem anderen Pferdchen aus dem Stall auch getestet und die Reaktion war in etwa gleich...muss dazu sagen, dass sie nicht immer gleich reagiert (ich piks sie sicher auch nicht immer genau gleich)

naja...aber gezittert hat sie nie

Ganz lieben Gruß dir  Zwinker 
Nelli
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