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Verabreichung von Globuli

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Beitrag von Ostfriesenmädel Sa Jan 19 2013, 20:06

In der Vergangenheit hatte ich nie Probleme, Globuli ans Pferd zu verabreichen, doch jetzt habe ich ein sehr pingeliges Stütchen im Stall und so muss ich die Globuli in Zusammenhang mit Leckerlie geben.

Ist es aber nicht wirksamer, wenn diese ohne zusätzliches Futtermittel eingenommen werden ?

Menschen sollen die ja auch am besten auf der Zunge zergehen lassen oder die in die Wangentasche schieben und dabei nichts anderes zu sich nehmen.

Wie verabreicht Ihr denn Globuli an Euer Pferd ?

LG
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Beitrag von Fellnase Sa Jan 19 2013, 20:11

Du kannst es in einem Apfel-(Bananen-, Brot)stückchen verstecken, das ist kein Problem.

Meiner nimmt sie gerne, er bekommt sie in die Backentasche rein und er macht seinen Maul seitlich auf, wenn er merkt, dass ich mit Globulies ankomme Yes
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Beitrag von rakete So Jan 20 2013, 09:43

Alex schleckt sie so aus der Hand...wenn er meint das er sie braucht Yes ,nimmt er sie nicht so drück ich sie in ein Apfelstückchen!

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Beitrag von mohirah Mo Jan 21 2013, 15:29

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass man die Globuli auf gar keinen Fall mit der Hand anfassen darf. Begründung war, dass die relevanten "Informationen" sich außen auf dem Kügelchen befinden und wenn man sie mit der bloßen Hand anfasst, würde man diese Informationen sozusagen "abwischen" und im Pferd käme dann gar nichts mehr an. Auch von der Gabe zusammen mit Futter wurde abgeraten. Grund weiß ich nicht mehr.

Nun lese ich hier, dass das alles wohl gar kein Problem ist. Verwirrt bin

Gibt es Leute, die aus der Verabreichung grundlos eine Wissenschaft machen und das unnötig aufbauschen oder ist da vielleicht doch was dran?

Wer weiß denn mehr darüber und kann vor allem begründen, wie und warum er die Globuli so und so gibt?

mohirah

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Beitrag von Fellnase Mo Jan 21 2013, 15:56

Es hängt immer davon ab was man gibt.
Z.B. dürfte ich einige Globulies auf gar keinen Fall anfassen, sondern mit einem Plastiklöffel dosieren, andere sollte ich anfassen, weil die mir auch gut taten.
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Beitrag von mohirah Mo Jan 21 2013, 15:58

Und wo ist da der Unterschied? Also wann macht man was und warum?

mohirah

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Beitrag von Fellnase Mo Jan 21 2013, 16:06

Bei mir war: keinesfalls anfassen: Herpes (ist eine Nosode und wird aus Herpesviren hergestellt)


Anfassen dürfte ich die Globulies gg. Allergie, weil ich auch Heuschnupfen habe.

Ich hoffe, dass diese Beispiele etwas helfen konnten.



Zuletzt von Fellnase am Mo Jan 21 2013, 20:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von mohirah Mo Jan 21 2013, 16:28

Also, wenn du dieselben Beschwerden hast, wie dein Pferd, ist anfassen OK, weil du davon sozusagen auch profitierst. Aber kommt denn da überhaupt noch etwas beim Pferd an?

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Beitrag von rakete Mo Jan 21 2013, 18:49

Sowas hab ich ja noch nie gehört...
Wenn dem so wäre hätte meine THP das bestimmt mal erwähnt.
Das Einzige was sie mir gesagt hat ist, das man Gloubulis nicht neben ein Handy legen soll!

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Beitrag von amidar Di Jan 22 2013, 10:22

Hab ich auch noch nie gehört oder gelesen. Ich dosiere immer in die Hand und gewirkt hat es fast immer.
Bei meiner Stute stecke ich die Globuli auch einfach pur in die Maultasche, die findet das richtig gut und wenn ich regelmäßig bei z.B. Entwurmung gebe, kann sie es gar nicht abwarten und macht das Maul seitlich schon auf.
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Beitrag von Fellnase Di Jan 22 2013, 10:35

Natürlich wirkt es obwohl man es mit der Hand dosiert, aber alle Mitteln sind für einem selber nicht gut (z.B. Herpes, die ich schon nannte udn die eine Nosode ist).

Die Person, welche die Globuli einnimmt, kann sie ohne Probleme zuerst in die Hand nehmen oder mit den Fingern berühren. Die Erfahrung zeigt, dass dies keinen Einfluss auf die Wirkung hat.

Quelle. Similasan.ch


Zuletzt von Fellnase am Di Jan 22 2013, 10:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von rakete Di Jan 22 2013, 10:35

Was ist den eine Nosode?

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Beitrag von Fellnase Di Jan 22 2013, 10:48

rakete schrieb:Was ist den eine Nosode?

Definition: Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus Mikrobenkulturen, Viren, pathologischen Sekreten oder Exkreten und aus pathologischem Zellgewebe hergestellt werden. Heute werden auch potenzierte Allopathika, Umwelttoxine und Allergene unter diesem Begriff geführt.

...Verwendet werden Nosoden vor allem als Reaktionsmittel, besonders bei Krankheiten der Konstitution, degenerativen Erkrankungen, Autoaggressionskrankheiten, Allergose und dyskratischen Zuständen, die in eine chronische Phase übergehen.

...Nosoden sind Reaktionsmittel und können bisweilen zu heftigen Reaktionen des Patienten führen. Dies ist einer der Gründe für die Scheu vieler Therapeuten, Nosoden einzusetzen.

Quelle: http://www.natura-naturans.de/artikel/nosode.htm
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Beitrag von mohirah Di Jan 22 2013, 12:19

@Fellnase
Würdest du dann eher empfehlen, die Globuli mit den Fingern in die Backentasche zu legen?
Oder sie (wenn möglich ohne anzufassen) mit dem Futter zu geben?

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Beitrag von Fellnase Di Jan 22 2013, 12:30

Wenn man alles so berücksichtigt, würde ich ein Tasche in einem Apfel reinschneiden und die Globulies rein tun, danach sofort füttern.
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Beitrag von mohirah Di Jan 22 2013, 12:31

Aha, danke!

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