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Pferd verkrampft beim Satteln

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Beitrag von Twisterlein Mo Okt 29 2012, 09:44

Halli hallo!
Ich wusste jetzt nicht, ob das Thema besser in Verhalten oder in Ausrüstung passt ... wenn ich falsch bin, bitte verschieben.

Seit einiger Zeit beobachte ich, wie sich mein Pferd immer stärker verkrampft, sobald der Sattel bzw. auch nur das Pad zum drunter legen in sein Blickfeld kommt. Wenn ich mit den Sachen auf ihn zugehe, versucht er auszuweichen und man sieht ganz deutlich die extrem angespannten Rückenmuskeln Neinja
Für mich stand fest: der Sattel passt nicht.

Ich muss dazu sagen, dass ich den Sattel von einem Sattler gekauft habe, der seit über 20 Jahren aktiver Sattlermeister im Westernsport ist. Er reitet auch selbst und hat eine QH-Zucht. Kennt sich also echt gut aus und weiß, worauf es ankommt. Ich habe auch noch nie jemanden gesprochen, der etwas Negatives über ihn zu sagen hätte. Also war (und bin) ich mir sicher, dass der Sattel, den er mir verkauft hat, gut für mich und mein Pferd ist.
Den Sattel habe ich gekauft, als Pferdi gerade frisch beim Anreiten war, grad 2 Wochen geritten. Also hat der Sattler ein Modell gewählt, was an der Schulter etwas weiter geschnitten ist, als es hätte sein müssen (wegen Muskelaufbau), ansonsten aber gut passt.
Dazu hatte ich ein Pad, welches mit Memoryschaum ausgestattet ist, was die fehlende Weite etwas ausgleichen sollte. Aussage vom Sattler: "Etwas besseres hättest du gar nicht für dein Jungpferd kaufen können."
Das war Mitte Dezember 2011.

Bis Ende März wurde Pferdi ausgebildet und 5x pro Woche geritten. Er lief total artig und in einer guten Haltung, soweit man das von so einem Frischling eben erwarten kann. Hier mit der Trainerin im März:
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Anfang April sind wir dann umgezogen und mir fiel zum ersten mal eine kleine Stelle im Winterfell auf: im Lendenbereich, wo der Sattel endet, war etwa in der Größe einer 2-€-Münze das Fell aufgeribbelt. Sonst hab ich aber nichts bemerkt, auch nicht am Verhalten.

In der nächsten Zeit ritt ich verhältnismäßig wenig, weil ich a) wenig Zeit hatte und b) Pferdi eine Pause gönnen wollte. Im Mai hab ich dann das erste mal gesehen, wie sich Pferdi beim Satteln verkrampft und von mir weg will, egal ob ich von rechts oder von links komme. Wenn der Sattel dann lag, war alles okay. Ich kann problemlos angurten, aufsteigen und reiten. Er dehnt sich ganz toll am langen Zügel V/A und zeigt keine großen Probleme beim Biegen etc. Auch Untertreten tut er ganz toll (meist mit dem Hinterhuf 1-2 ganze Huflängen vor dem Abdruck des Vorderhufes.)
Das Verkrampfen legte sich dann irgendwann wieder.

Vor ein paar Wochen ging es dann wieder los. Die Krämpfe und das sich-losreißen-wollen wurden immer stärker.
Ich ging davon aus, dass der Sattel grundsätzlich passt, nur vorübergehend etwas ausgeglichen werden muss. Also kaufte ich mir ein Pad, welches man über die gesamte Länge polstern kann. Das Anpassen wollte ich aber einem Profi überlassen.
Somit bestellte ich mir die ortsansässige Sattlerin. Sie betonte sofort, dass sie drei Seminare bei einem Sattelhersteller besucht hätte und das alles nur nebenbei machen würde. Sie müsse also nicht davon leben, mir einen neuen Sattel zu verkaufen.
Sie kam an einem Sonntag, der erste Tag nach 3 Tagen ununterbrochen Regen und nicht-reiten, wo Pferdi nur draußen rumstand. Sie ging ans Pferd und strich mit den Fingerkuppen neben der Wirbelsäule hart vom Wiederrist bis zur Schweifrübe über den Rücken. Als sie über die Kruppe kam, wölbte sich natürlich reflexartig der Rücken auf. Sie wollte mir dann erklären, dass mein Pferd extreme Rückenprobleme hätte ... ahja Pfeiff "Und es könne nicht sein dass das a) ein Reflex war oder b) dem Pferd einfach kalt ist ...?!" Nein, auf gar keinen Fall. Der hat Schmerzen! .....is klar vz
Dann legte sie den Sattel auf, griff mit der Hand drunter und meinte nach wenigen Sekunden, das gute Stück hätte niemals gepasst und würde auch nie passen, weil viel zu lang, zu wenig Schwung und vorne viel zu weit. Hmm... so richtig glauben konnte ich das erst mal nicht. Außer dass der Sattel zu lang sein könnte (Wegen der aufgeribbelten Stelle im Winterfell. Im Sommer hat man davon nix gesehen, aber ich bin auch nicht so viel geritten.)
Sie gurtete an und der Sattel ging hinten hoch. Klar, er ist ja vorne zu weit. Ihre Meinung dazu: Es ist völlig normal und MUSS sein, dass der Sattel beim Angurten hinten hoch geht. ........ Verwirrt bin Verwirrt bin Verwirrt bin .......Wieso? ..... Naja, so richtig erklären konnte sie mir das dann nicht.
Aber sie würde mir am liebsten das Pad nicht polstern, weil sie empfehlen würde, mit diesem Sattel überhaupt nicht zu reiten.
Nach ein bisschen Hin und Her hat sie's aber doch gemacht. Aaaber....sie zückte auch ihren Verkaufskatalog und suchte mir einen tollen neuen Sattel raus gaga

Nun ja.... ich rief am nächsten Tag den Sattler an, bei dem ich damals gekauft hatte. Er wohnt inzwischen über 300 km von uns weg und ich hatte nicht die Hoffnung, dass er kommt. Aber ich hatte Glück, er müsste nämlich demnächst in unsere Gegend und würde sich das auf jeden Fall angucken. Was die Dame mir so alles erzählt hatte, wollte er auch nicht glauben, und fing ein bisschen an zu lachen.
Da er den Beruf des Sattlers gelernt hat, kann er den Sattel im Ernstfall - wenn es wirklich so schlimm ist - mit in seine Werkstatt nehmen und für mich umbauen. Ich wusste bis dato gar nicht, dass das mit einzelnen Westernsätteln überhaupt möglich ist. Aber gut.

Nun warte ich darauf, dass er zu uns kommt (wird noch ein paar Tage dauern). Bis dahin reite ich mit Bareback-Pad etwa 2x die Woche.
Mein Pferd zeigt beim Satteln (nur mit Pad - ohne Sattel) natürlich immer noch dieses verkrampfte Verhalten, aber Gurten, Aufsteigen und Reiten ist überhaupt kein Problem ... in ganz wunderbarer Haltung. Von Schmerzen merkt man gar nix. Auch meine SB wundert sich immer mehr, wie toll er läuft, obwohl irgendwas nicht in Ordnung zu sein scheint Schulterzuck

Jetzt die Fragen: Sollte ich bis zum Besuch des Sattlers lieber gar nicht mehr reiten?
Könnte es noch andere Ursachen für dieses Verhalten geben, außer einem unpassenden Sattel? (zB Sattelzwang?) Und aus welchen Gründen?

Vielen Dank schon mal!
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Beitrag von JonNa Mo Okt 29 2012, 10:46

Ich finde immer, dass gerade Sättel mit Baum sehr schwierig sind anzupassen da sich der Rücken des Pferdes quasi ständig verändert und das auch durch Pads nicht optimal ausgeglichen werden kann. Auch empfinde ich es nicht als so passend den Sattel zu verkaufen mit dem Hinweis - vorne lassen wir ihn weiter da er ja noch Muskeln aufbaut - , da dann einfach keine gute Passform erzeugt wird.

Da du ja nun schon einige Zeit mit deinem Sattel geritten bist und dein Pferd nun auch schon deutliche Abwehr zeigt, würde ich zusätzlich auch einen Osteopathen zu Rate ziehen, der sich zur Sicherheit mal den Rücken anschaut. Wie ist der Rücken insgesamt überhaupt beschaffen? Ist eine gute Muskulatur vorhanden, die die Wirbelsäule einbettet oder liegt sie recht frei und höher als die Muskulatur?

Spannt er auch an, wenn du nur das Bareback Pad aufpaddest? Wenn ja, dann würde ich tatsächlich gar nicht mehr reiten, bis alles geklärt ist! Bei den Bareback Pads würde ich auch aufpassen, da sie häufig auch recht dünn sind und daher nicht optimal abpolstern. Dazu kann man auch gut den selbsttest machen und das Pad mal auf einen Stuhl oder so legen, einer setzt sich drauf und du legst mal deine Hand zwischen Stuhl und Pad. Dann kann man mal sehen wie es sich fürs Pferd anfühlen muss.
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Beitrag von Joy Mo Okt 29 2012, 10:57

Ich habe leider nicht mehr so viel Zeit. Aber ich will dennoch ein paar Gedanken äußern. Vielleicht kann ich dir in dem ein oder anderen Bereich helfen.

Dein Pferd ist jung und den ersten Sattel hast du bald ein Jahr. Dein Pferd wird sich in der Zeit körperlich wieder enorm entwickelt habe. Da kann es schon sein (ist sogar wahrscheinlich), dass der Sattel nicht mehr passt.

Zum Haarbruch:
Gab es diesen auch im Sommer?
Brechen die Haare auch im Sommer ab, ist das ein deutliches Zeichen für einen schlecht passenden Sattel. Das Winterfell hat eine andere Struktur. Daneben ist es länger und dichter. So kann es schon zu Haarbruch kommen. Auch Pferde, die eine gewölbte Oberliniie haben, neigen stärker zu bewegungsbedingtem Haarbruch.

Viele Westernsättel stehen im gegurteten Zustand hinten ein wenig hoch. Vor allem in Verbindung mit dicken Pads kann man das häufig sehen.
Das vermittelt schnell den Eindruck eines nichtpassenden Sattels. Das kann man so pauschal nicht sagen.
Ein Sattel, der komplett am Pferderücken anliegt, drück in Kombination mit Reitergewicht gerne im Lendenwirbelbereich.
Man sollte immer noch gut mit zwei Fingern zwischen Pad und Pferdrücken kommen, wenn man im Sattel sitzt.

Ich würde an deiner Stelle weiter mit dem Pad reiten. Das hab ich im Sommer auch hauptsächlich gemacht, als ich auf meinen neuen Sattel warten musste.

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Beitrag von Twisterlein Mo Okt 29 2012, 11:05

Okay, dann will ich mal versuchen, eure Fragen zu beantworten Zwinker

Nen Osteo dazu zu holen, ist ein guter Gedanke!

Zum Rücken: leider hab ich gerade keine aktuellen Bilder. Das hier ist vom Mai und man sieht leider nicht wirklich was. Die Wirbelsäule steht am Rist und ein paar cm dahinter höher als die umgebenden Muskeln. Je weiter es nach hinten geht, umso mehr gleicht sich die Höhe an. Im Lendenbereich sind Muskeln und Wirbelsäule gleich hoch.
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Ja, er verspannt sich auch, wenn ich das Barebackpad unterfüttere. Aber ich denke, das ist einfach ein Verhalten, welches man nicht so schnell wieder weg bekommt. Er würde wohl auch weiter verkrampfen, wenn auf dem Rücken alles 100% passt. Es dauert eine Weile, bis es im Pferdkopf *klick* macht, dass alles wieder gut ist.

Den Haarbruch habe ich im Sommer nicht gesehen. Aber ich bin auch bei weitem nicht so viel geritten, wie die Trainerin während der Ausbildung.
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Beitrag von Joy Mo Okt 29 2012, 11:18

Zu der anderen Sattlerin.

Ich bin von Natur aus skeptisch, wenn es um Leute geht, die drei Seminare besucht haben und dann denken, sie haben Erfahrung.
Auch der Beruf eines richtigen Sattlers ist ein Ausbildungsberuf, den andere drei Jahre lernen.
Wie machen andere das innerhalb von drei Wochenende Verwirrt bin

Allerdings lebe ich in Bezug auf Sattler auch im "Paradies der Westernreiter" Lächeln
Zumindest gibt es viel Auswahl an sehr guten Sattlern.

Ich hatte übrigens ein ähnliches Problem mit meinem Pferd.
Die wurde auch unwillig, wenn ich satteln wollte.

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Beitrag von Twisterlein Mo Okt 29 2012, 11:25

Achso, zur Entwicklung des Ponys:
Hier Mitte Dezember 2011, Sattel grad ganz neu. Leider hab ich kein Bild ohne Sattel.
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Und heute:
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@ Joy
Jaah...das hab ich mir auch gedacht bei dieser Dame Schulterzuck
Was hast du mit deinem Pferd gemacht, als es beim Satteln Probleme gab?
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Beitrag von JonNa Mo Okt 29 2012, 11:30

Das was du über seinen Rücken erzählst, hört sich doch gut an. So dass ich Dir die Daumen drücke, dass es wirklich "nur" der Sattel ist und dein Sattler diesen ändern kann.

Wie Joy auch schon sagte, verändern sich Pferderücken gerade von jungen pferden ständig und ein Sattel kann gar nicht lange passen. Finde es aber toll, dass es Dir auffällt und du bei Änderungen in seinem Verhalten nicht negativ ihm gegenüber reagierst, sondern schaust, was könnte sein dass er so ist.

Dass er das anspannen auch beim Bareback Pad macht könnte natürlich die mittlerweile "gewohnte" Reaktion sein, doch würde ich nicht mehr reiten, bis ich ausschließen kann ob er tatsächlich keine Schmerzen hat.

Bin gespannt und würde mich freuen wenn du uns auf dem Laufenden hälst.

Bei deinen Bildern ist mir noch aufgefallen, dass er noch überbaut ist oder täuscht das? Ist finde ich ansonsten auch eine Sache, die das anpassen eines Sattels nicht gerade einfacher macht.
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Beitrag von Joy Mo Okt 29 2012, 11:35

Ich habe mir den Traum des Maßsattels erfüllt.

In der Übergangszeit bin ich auch ganz viel mit Pad geritten und hab Bodenarbeit gemacht.

Ich gurte generell ganz vorsichtig. Hab dann noch langsamer gemacht. Jede Entspannung positiv verstärkt.

Ich gehe mal davon aus, dass sowohl du als auch deine Trainerin den Gurt nicht direkt anknallen.
Eine Bekannte hat das bei ihrem Jungpferd ein paar Mal, trotz Warnung gemacht (nach dem Motto: Da muss sie durch) und hatte ganz schnell ein völlig angespanntes Pferd, das auch weg wollte und sich in den Strick hängte. Mit Maßsattel. Das war dann antrainiert und die Reaktion auf das schnelle Angurten.
Aber da gehe ich bei euch nicht von aus.

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Beitrag von Twisterlein Mo Okt 29 2012, 11:57

Vielen lieben Dank euch beiden!

Ich hab jetzt länger nicht gemessen. Es kann schon sein, dass er ein paar cm überbaut ist, aber nur wenige denke ich (vllt 2-3 cm).

Angurten tu ich in zwei Schritten rotwerd Beim ersten Mal so, dass der Sattel sicher liegt. Nach ein paar Minuten dann so, dass ich (mit Aufstieghilfe) aufsteigen kann. Vielleicht sollte ich da noch ein paar Zwischenschritte einbauen Huh
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Beitrag von gipsyking Mo Okt 29 2012, 12:01

Ich finde den Sattel extrem lang.
Den Schwerpunkt viel zu weit hinten.
Selbst die Trainerin sitzt ja im Extrem-Stuhlsitz.

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie ein Laie da drin hocken würde.

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Beitrag von blondie Mo Okt 29 2012, 12:43

Ich persönlich fände den auch etwas lang...

Ansonsten muss ich mich Joy auch anschliessen... die Sattlerin würde ich wahrscheinlich nicht mehr kommen lassen...

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Beitrag von Twisterlein Mo Okt 29 2012, 14:01

So, nun bin ich zu Hause und hab mal in meiner Fotokiste gewühlt.

Wenn ich von meinem Gefühl ausgehe, finde ich den Sattel nicht zu lang. Aber ich bin kein Experte und vergleiche daher nur anhand anderer Pferde. Deswegen mal ein paar Bildchen, die ich letztens auf einem Turnier gemacht habe.
Zum Schwerpunkt kann ich gar nix sagen.

Zum Thema Stuhlsitz: ich finde gar nicht, dass sie einen schlimmen Stuhlsitz hat. Die Steigbügelaufhängung ist bei diesem Sattelmodell etwas vor dem Schwerpunkt angebracht, damit man auch eine kleine Reining reiten kann. Zum Vergleich Turnierpics aus einer höheren Leistungsklasse: (Die Damen sitzen mMn alle gleich gut. Die dritte nimmt gerade Anlauf zum Stopp, deswegen vorgebeugt.)
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Im Vergleich zwei Reiter aus einer niedrigen Leistungsklasse: (hier empfinde ich den Sitz auch als schlimm)
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Und zum Abschluss mein eigener Sitz in meinem Sattel (Ja, ich rupf grad am Zügel... blöde Momentaufnahme Rolling Eyes )
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Gibt es bei diesen Pferden irgendeins, wo ihr sagen würdet, der Sattel passt von der Länge her?
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Beitrag von JonNa Mo Okt 29 2012, 14:51

Ich bin auch kein Profi was Sättel angeht. Habe gar keinen mehr, da ich mich zum einen nicht drinne wohl fühle und zum anderen der Überzeugung bin, dass es meinem Pferd ohne besser geht. Aber das nur nebenbei. Ich würde, auch wenn du deinem Sattelspezialisten vertraust, nochmal darüber nachdenken eine zweite Meinung einzuholen. Ich würde die gute Frau vom letzten Mal auch nicht nochmal kommen lassen, sondern vielleicht mal sehen ob jemand anders kommt. Es gibt ja noch andere Sattler, die zum anpassen raus kommen würden.

Bei den Pferden von deinen Beispielbildern kann ich Satteltechnisch leider auch nicht viel sagen, außer dass es für mich bei dem ersten Bild so aussieht, dass der Sattel zu lang ist, aber wie gesagt ich kenne mich damit auch nicht aus. Ansonsten könnte ich nur was zu den Pferden sagen, aber das ist hier nicht das Thema Pfeiff
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Beitrag von ZigZag Mo Okt 29 2012, 15:11

Twisterlein schrieb:Okay, dann will ich mal versuchen, eure Fragen zu beantworten Zwinker

Nen Osteo dazu zu holen, ist ein guter Gedanke!

Zum Rücken: leider hab ich gerade keine aktuellen Bilder. Das hier ist vom Mai und man sieht leider nicht wirklich was. Die Wirbelsäule steht am Rist und ein paar cm dahinter höher als die umgebenden Muskeln.

Hast Du schon nen Osteo angerufen? Die sollte das auch beurteilen können, ob das o.g. Muskelbild vom Sattel her kommen kann (zB. weil er zu weit ist und vorne zu tief kommt und somit drückt).

Also mein Pony hatte auch einen WS-Sattel und hat sich irgendwann auch so verhalten wie von Dir beschrieben.
Allerdings nur bei diesem Sattel, bei anderen konnte ich ihn satteln, ohne daß er angebunden war. Ein neuer Sattler hat dann auch gesagt, daß dieser Sattel nicht paßt und mir den Baum ohne Sattel aufs Pferd gelegt (er hatte von einigen WS-Sätteln die Bäume mit) - da sah man es dann wirklich auch.

Sollte es nicht am Sattel liegen, dann hat er vielleicht den Sattel ein- oder mehrmals zu unsanft auf den Rücken gekriegt und findet einfach den Moment kritisch? Das kann ja bei so einem schweren Sattel schnell mal passieren !
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Beitrag von Twisterlein Mo Okt 29 2012, 19:05

Da sich so ein Muskelbild immer ganz schwer beschreiben lässt, hab ich heut ein Video für euch gemacht...

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Beitrag von Joy Mo Okt 29 2012, 19:27

Bei der Betrachtung der Sattellänge sollte man sich nicht von der länge der Skirts täuschen lassen.
Diese können nämlich, mit der entsprechenden Freiheit, auch relativ lang sein. Wichtig ist, dass die Skirts beim Biegen nicht stören.

Mein Pony steht auch eher im Ritter-Sport-Typ. Ich wollte dennoch keine komplett abgerundete Skirtform.
Deshalb habe ich eine kleinere Sitzfläche und einen entsprechenden Baum.

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Beitrag von cymberlie Mo Okt 29 2012, 20:31

Hallo,
erstmal ich habe keine Ahnung von Westernsätteln.

Finde, dass dein Pferd im Moment ziemlich überbaut ist und der Sattel sehr flach (für meinen Geschmack zu flach), der Schwerpunkt scheint sehr weit hinten und wirkt so, als ob der Sattel vorne nach oben gehebelt wird, dann nach vorne rutschen könnte.
Gut, dass der Sattler nochmal kommt. Leider kauft man nicht nur einen Sattel im Leben eines Pferdes.
Ich würde solang das Pferd so rumhampelt beim satteln nicht reiten, sondern viel Bodenarbeit machen, longieren zum Muskelaufbau. Immer wieder etwas auf den Rücken packen ohne anzugurten, jedes relaxte stehen loben.
Generell finde ich zweimal gurten zu wenig, ich gurte einmal ganz locker an, so das ich locker mit der Hand zwischen Bauch und Gurt komme. Dann kratze ich meistens noch die Hufe aus und gurte nach jedem Huf noch etwas nach (beim Westernsattel schwer weil der Abstand der Löcher recht groß ist) zudem neigt man durch die Flaschengurtung zum zu fest anziehen, weil man einfach weniger Gefühl hat), dann führe ich die Pferde ein Stück, bevor ich aufsteige und gurte dann nochmal nach, falls nötig. Sobald ich auf dem Sattel sitze, gurte ich im Normalfall nicht mehr nach.

Das Verhalten kann mehrere Ursachen haben, ich würde das satteln nochmal ganz neu anfangen. Einen Osteo zur Rate ziehen und auf den Sattler warten, am Besten aber vor dem Sattler schon den Osteo da haben, nicht dass das Pferd sich nach der Behandlung zu sehr verändert und der "neu angepasste Sattel" nicht mehr passt.
Liebe Grüße


Zuletzt von cymberlie am Mo Okt 29 2012, 20:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Kira82 Mo Okt 29 2012, 20:32

Also ich kann nur sagen, wenn sich mein Pferd schon sträubt, wenn ich mit dem Sattel allein komme oder nur das Pad auflege, dann kann es nichts schönes sein. Ich würde auch nicht weiter testen, sondern jemand holen der reell am Pferd steht und Ahnung hat, das live sieht. Man kann soviel kaputt machen an einem Pferd, wenn es mit dem Sattel nicht stimmt. Außerdem muss es ja nicht der Sattel sein, wenn ne Osteo kommt und sagt, der Sattel passt aber der Rücken macht Probleme, weißt du mehr, als hier durch Bilder Studien aufzubauen. Meine das auch nicht böse, aber praktisch am Pferd ist eben immer einfacher, grad was solche Dinge angeht!

PS: Bei mir wird auch gesattelt, erst Mal gegurtet, dann mache ich die Hufe, wieder nachgegurtet, danach führe ich ihn auf den Platz, dann gurte ich noch mal. Führe ihn 3 Runden um den Platz, gurte zum letzten Mal und dann gehe ich ins Gelände oder arbeite mit ihm, wenn ich getrabt bin dann überprüfe ich nochmals die Gurtung. Mir egal, andere sagen zu viel, aber meinem Pferd ist es lieber als früher zur Rennbahn grad stramm gezogen.
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Beitrag von pusteblume62 Mo Okt 29 2012, 20:48

ich würde auch sagen, der Sattel ist
a) zu lang
und
b) Schwerpunkt zu weit hinten
sowohl auf dem Foto mit Deiner Trainerin ( Stuhlsitz) und auch mit Dir sieht es so aus, als würdet ihr sehr weit hinten und fast auf dem candle sitzen und so die Lendenregion vermehrt belasten.
Auf Deinem Foto ist das Pferd zu vorhandlastig -wobei Fotos sind immer nur Momentaufnahmen und man kann damit eigentlich nicht wirklich objektiv beurteilten. N Video ist da schon aussagekräftiger.
Zu dem Video: die Rückenmuskulatur ist so schwierig zu beurteilen.
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Beitrag von pusteblume62 Mo Okt 29 2012, 20:56

Ich nochmal.Ich wollt mal fragen, wie alt ist Dein PFerd? Habt ihr die Muskulatur vor dem anreiten entsprechen aufgebaut oder wurde er gleich geritten?

Viele Grüße,Pusteblume
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Beitrag von JonNa Di Okt 30 2012, 08:14

So weit ich das mitbekommen habe, ist dein Pferd noch recht jung und ich kann dir echt nur raten, probiere nicht lange herum sondern lass den Rücken von jemandem durchchecken der Ahnung davon hat.

Was mir bei dem Video aufgefallen ist (kann aber auch täuschen, da bei mir sehr pixellig), ist dass am Widerrist und um ihn herum also über den Schultern und zum Rücken hin wenig Muskulatur ist und der Rücken in der Oberlinie nicht mehr gerade ist. Kann aber auch täuschen, da es über ein Video oder auch Fotos immer schwierig ist zu beurteilen.
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Beitrag von Twisterlein Di Okt 30 2012, 09:07

Na wie gesagt, ich warte ja auf den Experten Zwinker

Mir ging es hier eher darum, ob ich noch weiter reiten kann (nein) und ob es noch andere Ursachen geben könnte (ja).
Somit wären meine Fragen beantwortet Lächeln
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Beitrag von Joy Di Okt 30 2012, 09:27

Ich bin auf alle Fälle gespannt wie es weitergeht.
Berichte mal Lächeln

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Beitrag von Twisterlein Di Dez 11 2012, 08:46

Nach dezenten 2 Monaten Wartezeit Warte war letzten Samstag nun eeeendlich der Sattler da Happy

Er hatte den Sattelbaum im Gepäck, der in meinem Sattel verbaut ist, und hat ihn aufgelegt.
Was glaubt ihr? Er hat (fast) gepasst!
Von vorne bis hinten lag er ohne Hohlräume und Druckpunkte auf Twisters Rücken. Ja, der Schwerpunkt ist eine Daumenbreite zu weit hinten und ja, der Sattel ist einen Ticken zu lang. Aber die Winkelung der Fork und der Schwung sind tip-top in Ordnung.
"Die schwierige Rückenform und steil ansteigende Nierenpartie machen es äußerst schwierig, einen 100% passenden Sattel zu finden." war seine Aussage. Mit der Länge soll ich überlegen, ob ich damit leben kann. Denn wenn Twister immer schön den Rücken aufwölbt, sollte es hinten nicht drücken.

Warum der Sattel beim Longieren so stark wippt? Ein bisschen Wippen ist okay, hat er gesagt. Bei Twister wird es etwas verstärkt, weil die Gurtlage so weit vorn ist und die Gurtanbindung am Sattel nicht senkrecht darüber liegt, sondern etwas weiter hinten. Eigentlich bräuchte ich einen Sattel, wo die Gurtanbindung VOR der Fork liegt gaga

Und zur Hauptfrage: Warum verkrampft Twister beim Anblick des Pads bzw des Sattels?
Wahrscheinlich hat er Sattelzwang, weil ich mal eben 3 Löcher zu eng gurte Ups und auch viel zu schnell und überhaupt...ich würde ihm auf diesem Weg die Atmung einschränken AH! Der Sattler hat richtig dicke Backen bekommen, als ich ihm gezeigt habe, wie fest ich den Gurt ziehe. schreck

Oh weh Rolling Eyes es tut mir sowas von leid, diesen Fehler das ganze Jahr über gemacht zu haben und nun hab ich den Salat Neinja
Auch dieses extreme Angurten sorgt natürlich dafür, dass der Sattel so stark wippt.
Ich gelobe Besserung Yes
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Pferd verkrampft beim Satteln Empty Re: Pferd verkrampft beim Satteln

Beitrag von Funi Di Dez 11 2012, 09:02

Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen dazu neigen den Gurt direkt zu fest zu knallen! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Ich kann es irgendwie oft bei Pony/kleinpferdereitern beobachten. Da sie es nicht für nötig halten über eine Aufsteigehilfe aufzusteigen wird der Gurt so fest angezogen, dass bloss nichts rutscht, wenn man sich am Sattel aufs Pferd zieht! Rolling Eyes [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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