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Schrecktraining

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Beitrag von Tigerpfote1987 Mo Feb 13 2012, 18:10

Hallo
ich habe mir überlegt ab nächste Woche ein bisschen anzufangen mit meiner Maus " Schrecktraining" zu machen,.. da wird sicher das vertrauen auch aufgebaut ,... ich will damit auf jedenfall langsam anfangen möchte meine Jette ja nicht überfordern.
Aber ich denke zwischendurch kann man sowas ja immer mal machen damit es nicht zu langweilig wird,...

Wer hat das schon mal gemacht ? Wie habt ihr angefangen ?
Über eine Plane laufen oder erst mit Rascheltüte an der Gerte oder so ?

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Beitrag von rakete Mo Feb 13 2012, 18:44

Vielleicht guckst du mal bei den GHP Aufgaben,da ist bestimmt was dabei Zwinker

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Beitrag von fribi Di Feb 14 2012, 08:06

Genau, die GHP-Aufgaben sind sicher was. Allerdings würde ich Dir, Tigerpfote, raten, mit diesen Aufgaben noch ein wenig zu warten, bis mehr Vertrauen zwischen Dir und Deinem Pferd vorhanden ist.

Zunächst finde ich Führtraining sehr gut. Also Pferd soll auf Zeichen antreten, stehen bleiben, weichen, rückwärts richten etc..... Solche Dinge. Wenn das alles gut klappt kann man darauf aufbauen und weitere Übungen angehen.

Thema hierher verschoben Zwinker
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Beitrag von Amigo1595 Di Feb 14 2012, 08:26

kann mich da @fribi nur anschliessen, macht ganz in Ruhe!!! Yes
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Beitrag von Whitehorse Di Feb 14 2012, 12:22

Wir machen eigentlich bei jeder Gelegenheit Schrecktraining. Ob es nun nur das Taschentuchpäckchen ist oder das Straßenschild beim Spazierengehen. An allen wird gerappelt, gerumst, vor die Füße geschmissen etc.

Und dann nach und nach kommt nun bei uns die blaue Plane, größere Dinge, die rappeln.
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Beitrag von Joy Di Feb 14 2012, 13:44

Ich sehe es wie fribi.
Ich würde auch noch keine speziellen Sachen üben, sondern mit der Basis starten. Das ist für mich auch das Führen.

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Beitrag von Fellnase Di Feb 14 2012, 14:45

Ganz wichtig: das Pferd soll sich aufhalftern & anbinden lassen und das Pferd soll beim Putzen ruhig stehen. Wenn diese klappen, dann wird mit der Führtraining angefangen.
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Beitrag von Pergamemnon Di Feb 14 2012, 17:07

Ich mache auch bei jeder Gelegenheit Schrecktraining.
Da ich einen Vollblüter habe und diese Rasse leider den Ruf hat, sich vor jedem Sche..... zu erschrecken, habe ich ganz großes Augenmerk auf die Schreckfestigkeit gelegt.
Von Anfang an.

Tütchen mitgenommen, geraschelt, gezeigt, damit berührt. Zuerst an der Schulter, dann am Hals, Kopf und Maulpartie (ja, Monty darf alles mal anlecken) und das gleiche dann immer wieder mit neuen Dingen (Pads, Seile, große Planen, Stöcke, Gerte, Peitsche, Besen, Fahnen ) gemacht.

Ich habe eine große Fahne die auch, wenn man sie kräftig wedelt, ordentlich flattert.
Monty lässt sich mittlerweile damit an allen Körperstellen, sogar unter dem Bauch, an der Hinterhand, über Gruppe und Kopf, abstreichen,bedecken.

Wenn ich draußen unterwegs bin, schauen wir uns alles an, was wir finden können. Inklusive anfassen und beschnuppern.

So war zum Beispiel neulich eine gelbe Mülltonne interessant, auch Bodenschweller und Schneefall von den Bäumen (dass kann im windstillen Wald ganz schön rumsen).

Wichtig ist dabei die Haltung des Besitzers. Nie mit dem Gedanken "GOTT, gleich könnte..." rangehen.
Eher mit: "Hey, interessant! Lass gucken!"

Pferde sind von Natur aus neugierig und freuen sich auch über neue Reize, sobald sie merken, dass alles gar net so schlimm ist. Zwinker

Vielleicht mag dein Pferd ja Gymnastikbälle? Meinem sind die egal... Schulterzuck
Damit kannst du ihn nach dem Putzen zur Belohnung spielen lassen.

Lässt sich dein Pferd schon einsprühen? Auch eine interessante Übung. Monty hasst es, duldet es aber mittlerweile.

Wichtig ist auch, dass Pferdi sich überall anfassen lässt. Hab ich heute beim TA-Besuch wieder festgestellt.
Monty hasst es, wenn man seinen Schlauch anfassen will (und auch seinen Po). Da ist meine nächste Baustelle noch, obgleich er bei mir lange nicht so einen Tanz vollführt wie bei fremden Leuten. Aber es ist ja auch nun mal mein Pferd.
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Beitrag von Tigerpfote1987 Di Feb 14 2012, 20:35

Danke für die vielen Antworten,.. ja ich merke ja das sie noch ziemlich skeptisch ist ,... wollte halt nur paar Tipps einholen.

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Beitrag von fribi Mi Feb 15 2012, 07:57

@ Tigerpfote

Wie schon gesagt finde ich es am wichtigsten, zunächst ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Ich fand für mich z.B. das Buch "be strict!" von Michael Geitner sehr hilfreich. Er plädiert für einen konsequenten und fairen Umgang mit dem Pferd, was wiederum zur Vertrauensbildung sehr hilfreich ist.

Und die genannten Tipps zum Schrecktraining kannst Du dann immer wieder mal einbauen. Zunächst mit wenig "Schrecklichem" und wenn Du die Reaktion Deines Pferdes kennst, kann die Dosis gesteigert werden.

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Beitrag von Tigerpfote1987 Mi Feb 15 2012, 20:18

Ein Erfolgserlebniss habe ich schon sie hat jetzt keine große angst mehr vor LKW´s ,.. neben an ist ja eine kleine Firma die zur Pension gehört also sind die gleichen eigendtümer und da sind ständig LKW´s und da ich immer da her muss hat sie nun keine angst mehr bzw sie springt nicht mehr zur seite,.. also war das ja schon fast wie schrecktraining lol
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Beitrag von Gast Mi Feb 15 2012, 20:59

Ich habe nie ein spezielles Schrecktraining gemacht. Bin nur ganz allgemein mit ihm viel raus ins Gelände gegangen und habe ihm alle möglichen Dinge gezeigt.

Oftmals geht das Selbstbewusstsein eines Pferdes auch mit seiner zunehmenden Rittigkeit und Gymnastizierung/Muskelaufbau einher. Ist ähnlich wie bei uns Menschen: Fitte und trainierte Leute haben oft ein höheres Selbstbewusstsein als andere.

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Beitrag von Nedserd Mi Feb 15 2012, 21:48

Ich habe auch die Erfahrung gemacht das man besser fährt, wenn man gewisse Dinge einfach als selbstverständlich hinstellt. Und nicht jedes Fitzelchen erst zeigt, nur wenn es wirklich bei einer Sache ein Problem gibt.
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Beitrag von Naps Mi Feb 15 2012, 23:12

Tigerpfote1987 schrieb:Wer hat das schon mal gemacht ? Wie habt ihr angefangen ?

Ich baue das "einfach" in den Alltag ein - heute zum Beispiel haben wir uns einen im Wind flatternden Vorhand angesehen, den Schneepflug, eine "Geburtstagsstrohpuppe", an der Luftballone hingen. Zuerst gibts immer großes Gepuste und Geschnaufe und dann sieht er ein, dass er für Pferdefresser doch uninteressant ist Yes .

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Beitrag von azgirl Do Feb 16 2012, 01:45

Zum Nachdenken....

Mother Nature designed your horse to react. Your job is to teach
and encourage him to think, instead.

BY CLINTON ANDERSON WITH J.FORSBERG MEYER


LAST MONTH I EXPLAINED how you must address each side of your
horse's brain and body separately when you're teaching him
something new - because "Lefty" and "Righty" don't share
information. This month, I want to explain two other aspects of
your horse's brain: thinking and reacting.

The reactive side of your horse's brain is what Mother Nature
tells him to use - in other words, run first and think later.
The thinking side is there, too, but until you show it to your
horse and teach him how to use it, he doesn't even know it
exists. It's shoved way back in the corner of his brain, like a
crystal ball sitting on a corner table, covered up with an old
tablecloth.
Your job is to wheel the table out to the middle of your horse's
brain, sweep the tablecloth off, and say, "Ta-dah! Here it is!"
It may be small from lack of use, but you can help it to grow
bigger and bigger until it takes up most of the space in your
horse's brain. That, in turn, pushes the reactive part back into
the dark corner where it then will be used less and less.

HOW? BY MOVING HIS FEET

The good news here is that the way you get your horse using the
thinking side of his brain is the same as how you gain his
respect - by moving his feet forward, backward, left, and right,
and always rewarding the slightest try. The more you move his
feet, the more he has to think, and the more you direct where his
feet go, the more he comes to respect you. That makes it a
double-good deal.

Let's take a real-world example. Let's say you're riding your
horse out on the trail and a rabbit suddenly rustles in the
brush. Mother Nature instantly tells your horse, "Run! Don't stop
to think - it could get you killed!" So, at this prompting from
the reactive side of his brain, your horse will spook and perhaps
try to bolt.
Your natural inclination is to pull back on both reins to get him
to whoa. Also, if you're like many riders, you may also tuck and
tighten your body (the fetal-position crouch) and simultaneously
grip with your legs. Now you've become part of the problem,
because to your horse you feel like a predator that's leapt on
his back for the kill.


What should you do instead? Stay as relaxed as you can, and shift
your horse from the reactive to the thinking side of his brain by
moving his feet. Take his energy surge and channel it into
something constructive. Ask him to turn first one way and then
the other, make a circle or two, move in a little side pass, trot
a serpentine.
A horse can think of just one thing at a time. He can think about
running from whatever he's scared of, or he can pay attention to
what you're asking of him. And the more you get him to move his
feet and change directions, the more he has to pay attention to
you, and the harder it is for him to keep reacting to his fear.

EACTIVE V5. THINKING
Reactive

Dangerous
Nervous
Unpredictable
Flighty
Disrespectful
Fearful
Disobedient

Thinking

Safe
Relaxed
Predictable
Calm
Respectful
Eager
Obedient

If you don't feel confident enough to do this from the saddle,
dismount and work your horse from the ground. (There's absolutely
no shame in that, and it's why you should always carry your long
lead rope with you when you trail ride.)
Put him to work immediately from the ground, sending him first
one way, then the other, with lots of changes of direction. If
you allow him to stand and rest or put him away, you're letting
him "win" and reinforcing the wrong behavior.
So get him moving immediately.

THE BOTTOM LINE

Can you ever train the reactive side completely out of your
horse's brain? No. That's what's kept his ancestors alive for
millions of years - being able to detect danger and running from
it. But you can make it manageable by desensitizing him to as
many scary objects as you can, plus always activating the
thinking side of his brain - by moving his feet - whenever he
does become fearful.

Be patient, be consistent, and reward every try. .. and you'll be
surprised how well it will work.


WHY DOES HE DO THAT?

As a prey animal, your horse has a flight or fight response,
meaning that whenever he perceives danger, his first response is
to run away from it. If he can't run, then he'll fight (kick,
bite, strike, buck) to survive the situation. Horses are
constantly on the lookout for danger because Mother Nature tells
them if they're late spotting a predator, they're going to be his
next meal.
Every day, your horse is going to react to things around him -
the weather, cars, tractors, other animals, noises. Even if you
desensitize him to as many scary objects as you can think of, you
can't teach him not to be frightened of everything in the world.
The weather plays a huge part in your horse's behavior. Changes
in weather - especially when it gets cold and/or windy - can make
your horse hypersensitive and therefore more reactive.
At those times, if you don't make the effort to work with your
horse on the ground to ensure he's using the thinking side of his
brain before you get into the saddle, you could be setting
yourself up for failure. On the days when your horse is feeling
most reactive is when a spook, a buck, or a bolt is most likely
to happen unless you work him from the ground and get him
thinking.

This series is adapted with permission trom Clinton Anderson:
Philosophy, the book that accompanies his new "Fundamentals"
training package. For more information on educational materiats,
or to learn about Clinton's clinics, appearances, training gear,
and horses for sate, go to DownunderHorseman ship.com. Catch his
"Downunder Horsemanship" program (filmed at the ranch in
Stephenvilte, Texas) on Fox Sports Net.

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Beitrag von Pensiero Do Feb 16 2012, 11:32

Meine Pferde haben sich in den letzten Tagen unbewusst abgehärtet und selbst ein Schrecktraining gemacht.
Meine derzeitige Koppel ist direkt am Haus bzw. in unserem großen Garten. Sie haben dort viel Bewegungsfreiheit und ich kann bei diesem Wetter dort gut zufüttern. Genau angrenzend ist ein Fahrsilo eines Nachbarn. Der hat vor Kurzen dieses Silo weitestgehend abgedeckt und die Plane auf die Koppel geworfen. Hatte das erst gar nicht mitbekommen.

Nach ein paar Tagen sah ich, dass vor allem mein Dreijähriger schnurstracks nach dem Rausbringen auf die Plane zuging. Ganz interessiert. Er trat drauf herum. Zu Beginn war das mit dem Rascheln noch unheimlich. Inzwischen sind meine Drei aber so weit (vor allem die beiden Herren), dass sie zu der Plane gehen wenn ihnen langweilig ist und jeder von ihnen nimmt ein Stück und dann zerren sie daran herum.
Wenn Wind hereinfegt zappelt die Plane. Meine Pferde können inzwischen danebenstehen ohne zu erschrecken.

So was wäre z. B. eine Möglichkeit für Schrecktraining. Lege einfach etwas auf die Koppel und lass das über Tage dort.

Okay, es kann und wird vermutlich total anders sein, wenn so etwas Raschelndes an einem anderen Ort auftaucht und nicht auf der gewohnten Koppel. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass die Pferde dann außerhalb kurz erschrecken, jedoch nicht panisch werden weil sie die Erfahrung gemacht haben: Das raschelt zwar tut uns aber nichts, kann sogar ein Spiel sein.

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Beitrag von fribi Do Feb 16 2012, 12:32

Wie praktisch, Deine Pferde trainieren ihr Antischreckprogramm selber! lol
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Beitrag von Brina Do Feb 16 2012, 12:58

haha wirklich praktisch lol

gibts Fotos??? Kitzel
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Beitrag von Pensiero Do Feb 16 2012, 15:05

leider gibt's keine Fotos... Mist, hätte ich machen sollen... in der Zwischenzeit haben sie diese Plane total zerlegt und ich hab nur noch die Reststücke eingesammelt.

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Beitrag von blondie Fr Feb 17 2012, 12:46

tja... das war auch mein gedankengang...

ABER die Plane flog davon und mein kleiner fand das ULTRAk*acke als die an seinen Hinterbeinen flog, der fetzte vielleicht raus AH! als sie dann aus dem Paddock geflogen ist war wieder gut...

Solange das ding sich nicht selbstständig macht ist alles in Ordnung.

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Beitrag von Tigerpfote1987 Sa März 24 2012, 06:36

Ich wollte das Tema einmal noch mal aktuell machen,...
Da meine Stute ja ein ziemlicher Angsthase ist was ich natürlich verstehen kann und ihr gerne deswegen helfen möchte die Angst zur seite zu schieben möchte ich gerne ein bis zweimal in der Woche mit ihr üben.

Also sieht ziemliche Angst vor neuen und großen Gegenständen,.. fangen wir da mal an mit einer Gitterbox die wir am Stall stehen haben, eine einzelne macht ihr nichts aus, ... wäre mir dann ja auf gefallen weil wir eine am Parkplatz stehen haben und da muss Jette auch jeden Tag langgehen.

Jette macht es ziemliche Angst ganz viele Boxen auf einmal zu sehen. Und die Angst möchte ich ihr gerne nehmen weil das auch ein Weg ins Gelände ist. Aber wie anfangen ? Ich hatte noch nie so panische Pferde gehabt.

Was sie macht is erstmal ganz schnell zu atmen zu schwitzen und ich habe gestern schon gedacht sie bekommt ein Herzinfarkt und die Nüstern wurden mega groß und schnaubte auch viel ab.

Wie kann ich ihr die Gitterboxen vertraut machen , gehe ich mit ihr in sicherer infernung dort hin lasse sie erstmal so stehen und wann gehe ich einen Schritt weiter zur Box ?
Wann soll ich mit dem Training aufhören ? Ich muss ja nicht das an einem Tag schaffen das sie da ohne Probleme langgeht , das geht auch gar nicht sie muss ja erstmal raffen das die Boxen keine Monster sind.

Habt ihr evtl Tipps wie ich das am besten machen kann ?
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Beitrag von Baracuda Sa März 24 2012, 07:29

Ich persönlich würde 3 mal rechts rum und 3 mal links rum dran vorbei gehen und 1 mal direkt davor stehen bleiben. Und eben Loben wenn sie korrektes Verhalten zeigt. Da sie bei dir bleibt ist das in meinen Augen schon korrektes Verhalten. Das dann alle 1-3 Tage wiederholen,,,
Zeigt das Pferd den das selbe Verhalten auch wenn eine andere Person sie führt ?
Die meisten Ängste die mein Pferd hat sind nämlich meine Ängste. Ihr ist das einfach nur unheimlich und sie wird dann durch mich angeheitzt.
Sobald ich auch nur denke,, oh weh, nun wird sie gleich.....
Fängt es schon an, da ich mich unbewusst verkrampfe
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Beitrag von tine Sa März 24 2012, 07:59

Ich bin auch derzeit am Überlegen, wie ich mit meiner Kleinen trainieren kann. Im Gelände prasseln halt so viele neue Eindrücke auf sie herein, dass sie es nicht mehr schafft, auf Dinge von hinten zu achten und erschreckt sich dann. Zumindest, empfinde ich es so.
Sie macht dann ja auch "nix wildes" sondern dreht sich Blitzschnell um und bleibt stehen. Aber wie übe ich es?!
Wenn ich daheim auf dem Platz oder in der Halle hinter ihr etwas auftauchen lasse verhält sie sich ganz cool und ignoriert es meistens sogar.
Wenn Auto's von hinten auf uns zukommen, bemerkt sie diese ja meist ziemlich früh. Den Auto's dreht sie dann immer drohend den Po zu, so ganz angenehm ist ihr das also auch noch nicht. Janein
Wenn hinter ihr noch ein Pferdchen läuft, macht sie gar nix. Da hat sie sich auch noch nie erschrocken, wenn irgendwas von hinten aufgetaucht ist.
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Beitrag von Tigerpfote1987 Sa März 24 2012, 08:01

Also als wir die Runde gegangen sind kam ja erst der Trecker vorbei , bzw der war auffen Feld nebenan und da habe ich mal was ganz lustiges gemacht , da ich ja auch die angst zeige wollte ich sie mal ablegen und habe Jette erzählt das ich mir ein neues Handy gekauft habe und da kamen in mir sozusagen glückmomente und freude auf also war die angst sozusagen bisschen weg , dass sie gleich loslaufen würde, aber sie ging ganz normal neben mir her obwohl sie da auch ziemlich angespannt war und geguckt hat.

Also ich weiss nicht ob sie das auch bei einer anderen Person macht, kann ich ja mal ausprobieren wenn einer mal für paar minuten seit hat.

Sobald ich auch nur denke,, oh weh, nun wird sie gleich.....

japp sowas denke ich auch. Und wenn man das schon denkt passiert es auch das sie dann panisch werden.

wenn ich von der einen Seite komme dann sieht sie nicht sofort die Boxen ,.. vielleicht habe ich sogar dann auch mal die möglichkeit mit einem erfahrenden Pferd dort vorbei zu gehen. Wir haben ja paar Geländesichere Pferd die vor sowas keine angst haben.

Also das sie jetzt am Strick reisst war gestern nicht der Fall sie wird aber etwas schneller , bleibt dann stehen verkrampft und atmet ganz schnell und wie gesagt die Nüstern werden mega groß.

Und das blöde und gefährliche ist wenn sie so mega guckig ist und angst hat vergisst sie ihre Hufe und stolpert ununterbrochen , gestern war es total heftig da dachte ich schon jetzt bricht sie sich das Bein oder so.


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Beitrag von Baracuda Sa März 24 2012, 08:08

@ Tigerpfote
dann würde ich sie stehen lassen,,,,
In solchen Momenten füttere ich auch Kekse, so unter dem Motto, du hast zwar Angst aber du stehst ganz klasse, hier hast du Belohnung. Am Anfang hatte ich da Bedenken das sie so lernt wenn ich doof mache bekomme ich Kekse und das bewusst macht, aber sie hat das nie gelernt.
So konzentriere ich sie auf mich und den Keks in meiner Hand und sie vergisst ein bisschen die Gefahr. Ist es wirklich große Angst dann frisst sie nicht.....


Da hilft echt nur das du Deine Einstellung veränderst. Wir haben ja mal Tracktor geübt, immer wenn ich dachte, oh weh ein Tracktor, ist sie gestiegen,,, Als ich dann jedoch immer dachte,,, oh super da kommt ein Tracktor nun können wir üben, und dann ganz bewusst da drauf zu gestürmt bin, damit er ja nicht weg ist bis wir da ankommen, war das schon deutlich besser Yes
Versuche Du cool zu bleiben, dann wird sie lernen das die bösen Kisten nichts schlimmes sind.
lol Das jeden Tag dran vorbei laufen habe ich nicht nur wegen dem Pferd vorgeschlagen sondern das ihr beide irgendwann so die Nase voll habt von den Teilen und abstumpft
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