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Gewichte für Gangpferd?

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Gewichte für Gangpferd? Empty Gewichte für Gangpferd?

Beitrag von shakira96 Fr Nov 18 2011, 15:32

Halli, Hallo Lächeln

ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen, insbesondere die mit Gangpferden, welche Zweck oder Schaden Gewichte haben? Bevor ich mir diese zulege, wollte ich mich nochmal informieren & wenn ja, 200g oder 300g (für die VH)

LG
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Beitrag von Ósk Fr Nov 18 2011, 16:32

Zweck: Gangmechanik manipulieren.
Gewichte sind ein gutes Bespiel für Notenoptimiertes Reiten (So wie es auf Gangpferdeturnieren gewünscht wird). Sie sollen bewirken dass das Pferd die Beine höher hebt.

An deiner Stelle würde ich mir keine Gewichte zulegen, wenn du biomechanisch korrekt reiten möchtest. Hast du dich schonmal damit beschäftigt? Was machst du Dressurmässig mit deinem Pony?

Wenn du reell arbeiten möchtest brauchst du definitiv keine Gewichte. Sie ziehen dein Pferd nur noch mehr auf die VH und beeinflussen die Gangmechanik. Ein richtig gearbeitetes Pferd braucht das nicht. Egal wieviel Gangsalat es mal produziert hat, mit vernünftiger Dressurarbeit beseitigst du diesen nicht nur nachhaltig sondern auch in gesunder Art und Weise. Gewichte sind eine Krücke, genauso wie ein Hilfszügel, sie kaschieren, was man auf ehrlichem Weg nicht erreicht hat.
Kauf dir keine, sondern mach reelle Dressurarbeit. Ist nur rausgeschmissenes Geld.

Ich hoffe, du verstehst was ich meine...wenn nicht scheu dich nicht vor Fragen! Wink

<--- reitet klassische Dressur mit Islandpferden Zwinker
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Beitrag von shakira96 Fr Nov 18 2011, 17:09

Ich reite sie des öfteren in der Halle dressurmäßig...
- Schenkelweichen
- Schulterherrein
- VH-Wendungen, HH-Wendungen
- Abkauübungen
- Biegungen jeglicher Art

Ich habe in den Herbstferien ein Praktikum auf dem Isländerhof Vindhólar gemacht, auf dem ich viel gelernt habe, auch was Gewichte betrifft! Habe seit längerem nun die Gewichtsmanschetten von Loesdau im Auge, die auch nicht so teuer sind! Es geht nur darum ihren Tölt zu verbessern und leichter zu machen... Es soll alles etwas unbeschwerter laufen^^ Es soll nicht zur langzeitigen Gangstörung dienen! Zudem ist der Sand in der Halle ziemlich tief, somit ist es für sie schwer den Takt konstant zu halten... geht ja nicht nur um den Tölt Lächeln

LG
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Beitrag von Ósk Fr Nov 18 2011, 18:56

Bekommst ne PN Zwinker
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Beitrag von Jojo Fr Nov 18 2011, 19:44

OT:würd ja jz gern auch was dazu schreiben, ich geh aber mal davon aus, dass Ósk dir genau das schreibt, was ich dir auch sagen würde
OT Ende
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Beitrag von Bláinn Fr Nov 18 2011, 20:02

Kann mich Osk nur VOLL und ganz anschließen, da sind wir komplett auf einer Wellenlänge Yes

Der richtige Tölt kommt von ganz und alleine, wenn die Gymnastizierung und die Vorarbeit passt! Da hab ich bei meinem die gleiche Erfahrung gemacht Zwinker
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Beitrag von Gast Fr Nov 18 2011, 21:01

@ Osk: Wieso PN? UNS würde das auch interessieren! Zwinker

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Beitrag von Ósk Fr Nov 18 2011, 21:56

Ok, dann hier nochmal. Habe das per PN gemacht, da ich fand, dass mein Text zu persönlich wurde. Zwinker

Dann hier nochmal Allgemein:

Ausgangssituation: Pferd kann den Takt nicht konstant halten (insbesondere auf engem Raum und in schwierigerem Boden), dem Reiter fehlt das Gefühl der Leichtigkeit

Ziel: Reiter möchte, dass das Pferd leichtfüssig und taktklar töltet.

Ursachen des Problems: Balanceprobleme, Pferd läuft zu stark auf der VH, nimmt nicht genügend Last mit den Hinterbeinen auf -> lässt auch den Rücken hängen

Lösungsansatz des Reiters: Bekämpfung des Symptoms Taktstörung durch Manipulierung der Gangmechanik (Änderung der Fliehkraft, dadurch Verzögertes Auftreten)
Problematik bei dieser Lösung: Nur das Symptom, nicht die Ursache wird bekämpft. Nicht nachhaltig auf reellem Wege, sondern es wird sich auf Hilfsmittel gestützt.

Lösungsvorschlag zur langfristigen Beseitigung des Problems: Verbesserung der Balance und der Tragkraft -> reelle Dressurarbeit

Mein Vorschlag wäre, den Tölt zunächst komplett wegzulassen, bis das Pferd genügend Kraft hat sich dabei selbst zu tragen. (Dann hat es ausserdem auch genug Balance Zwinker )
Ein erster Schritt aus meiner Erfahrung ist die Erneuerung der Genick- und Schulterbeweglichkeit. Im ersten Schritt frage ich dazu die Stellung im Stand und im Schritt ab, wenn das sitzt (mit anschliessendem Nachgeben) geht es auch im Trab weiter.
Für die Schulterbeweglichkeit zeige ich dem Pferd wie es seine Schulter seitlich versetzen kann (aus Geheiss des äusseren Zügels hin) um die Biegezone langsam aber sicher geschmeidig zu machen. Zirkel sind in diesem Ausbildungsstadium keine Kreise, sondern Vielecke. Die Anzahl der Ecken erhöht sich immer mehr. Durch die (vermutlich neue für viele Gangpferde) Art der Genickkontrolle lässt sich einem Pferd auch prima das V/A erklären und die permanente Dehnungsbereitschaft entwickeln. Diese ist essentiell für eine spätere gute Tragkraft.
Sobald ich bei meinem Pony im Schritt und Trab die Schulter und das Genick unter Kontrolle habe, beginne ich vermehrt den Fokus auf Übergängen innerhalb der Gangarten und zwischen den Gangarten zu legen. Diese sollten soviel wie möglich über den Sitz geritten werden und immer gleich (Hilfen für den gleichen Zweck Zwinker ) geritten werden. Das ist wichtig um später Trab und Tölt gut unterscheiden zu können. (Bei Nös ist z.B. der "ansaugende Schenkel" und vom Sitzen her ein "Rollen über das Schambein" Trab, ein "Hochfrequenzschenkel" mit kurzen aufeinander folgenden Impulsen und eine hohe Beckenbeweglichkeit Tölt; so kann man Im Lot sitzen, das Pferd bleibt am Zügel, auf dem Hinterbein und hat trotzdem eine gute Differenzierung. Ist aber sehr schwer für mich)
Die Übergänge helfen dabei dem Pferd eine Idee der Versammlung zu geben. Jeder Übergang hat ja ein versammelndes Moment. Übergänge innerhalb einer Gangart werden dabei sinnvollerweise in das äussere Hinterbein geritten, Übergänge vom Schritt zum Trab in das innere, zum Galopp ins äussere und wieder zurück. Ausserdem nehme ich an dieser Stelle auch Seitengänge hinzu, je nachdem inwieweit das Pferd schon in der Handarbeit vorbereitet wurde.
Wenn sich in den Schritt und Trab die Tragkraft verbessert, kann man die Galopparbeit mehr dazu nehmen. Gangpferden haben häufig Balanceprobleme im Galopp, daher erst an dieser Stelle. Mit der Galopparbeit beginnen würde ich mit ruhigem Angaloppieren aus dem Trab, lediglich für ein bis zwei Sprünge. Das solange kultivieren bis der Takt längere Zeit gehalten werden kann.
Der Tölt kommt dann. Praktisch ist es, den Tölt aus dem Schulterherein zu reiten, dann hat man das Pferd schon gut eingerahmt und vermehrt auf dem Hinterbein. In dieser Ausbildungsstufe hat das Pferd genug Kraft um sicher den Takt zu halten und den Rücken aufzuwölben. Auch hier wieder nur ein paar Schritte - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.... Im Tölt, wie im Galopp beginnt nun das gleiche Spielchen wie zuvor in Schritt und Trab. Lächeln Der Weg ist weit, aber er lohnt sich.
Ich selbst bin noch mit keinem Pferd den Weg von Anfang bis Ende gegangen. Aber ich habe es so beobachten können und mit verschiedenen Pferden sehr unterschiedliche Stadien des Weges erarbeitet.

Die Ausbildung eines Gangpferdes ist deutlich verzwickter als die eines Dreigängers. Aber es ist wie dort - ein losgelassenes, gut gerittenes Pferd macht keine Taktfehler.
Und bzgl. Aktion - die kommt auch von ganz allein, ein gesund gerittenes Pferd ist motiviert, stolz, es bekommt Ausdruck. Und das soll ja Aktion sein Zwinker


Puh war das jetzt lang....ich glaube, das meiste ist aber eh klar...
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Beitrag von Gast Sa Nov 19 2011, 11:07

@Osk: Supergummigut........sehr, sehr schön und gut geschrieben. Love

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Beitrag von Vina Sa Nov 19 2011, 15:34

darkhorse schrieb:@Osk: Supergummigut........sehr, sehr schön und gut geschrieben. Love
unterschreib' ich auch!
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Beitrag von Jojo Sa Nov 19 2011, 19:07

ich auch... kann man alles schön an unserm Beobachten Yes
nich wahr @Vina ???!!!
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Beitrag von Bláinn So Nov 20 2011, 14:52

Ósk schrieb:Die Ausbildung eines Gangpferdes ist deutlich verzwickter als die eines Dreigängers. Aber es ist wie dort - ein losgelassenes, gut gerittenes Pferd macht keine Taktfehler.
Und bzgl. Aktion - die kommt auch von ganz allein, ein gesund gerittenes Pferd ist motiviert, stolz, es bekommt Ausdruck. Und das soll ja Aktion sein Zwinker
..

SEHR GUT geschrieben!!!! Yes

Alles andere ist nicht auf DAuer sondern nur kurze PRoblemlösung und gut aussehen wollen. Von RICHTIGEM Reiten meilenweit entfernt.

Aber auch im Isisport geht es mittlerweile fast nur noch um höher, weiter, schneller Neinja
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Beitrag von Ósk So Nov 20 2011, 14:56

Reiten sollte auch kein Sport sein sondern eine Kunst. Ein Sport will messbare Ergebnisse. In der Kunst geht es um GEFÜHL.

Danke @all für eure lieben Kommentare.... Love Freunde1
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Beitrag von Jojo So Nov 20 2011, 19:48

Ósk schrieb:Reiten sollte auch kein Sport sein sondern eine Kunst. Ein Sport will messbare Ergebnisse. In der Kunst geht es um GEFÜHL.

schön beschrieben !

@shakira96 am Anfang hattest du geschrieben du würdest die Gewichte für die VH haben wollen?! warum für die VH?
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Beitrag von shakira96 So Nov 20 2011, 19:58

Jojo, da ich, bevor ich das alles gelesen habe, gedacht habe, das wenn die Vorderhand gut dabei ist (hoch,weit) die Hinterhand genauso untergreift, freue mich aber, eines besseren belehrt worden zu sein!
Zwinker
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Beitrag von Jojo So Nov 20 2011, 20:02

Aha gut.
Aber nur mal so am Rande, Shakira ist ja eher trabig und hinten schwerer beschlagen!
Und, du weißt ja jetzt, wenn die HH gut untertritt , macht die VH schon ganz das was sie soll!
Zwinker lg Jojo
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Beitrag von Gast So Nov 20 2011, 20:03

shakira96 schrieb:Jojo, da ich, bevor ich das alles gelesen habe, gedacht habe, das wenn die Vorderhand gut dabei ist (hoch,weit) die Hinterhand genauso untergreift, freue mich aber, eines besseren belehrt worden zu sein!
Zwinker

Das "Totilas-Phänomen" ( "Vorne trommeln und hinten kommen keine Soldaten!" ): Nicht korrekt aber spektakulär! Zwinker

@ Osk: Super erklärt! Yes

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Beitrag von shakira96 So Nov 20 2011, 20:10

Javellin, bin ja jetzt eines besseren belehrt worden Zwinker

Jojo, ich weiß, das sie hinten schwerer beschlagen ist, zumal ich ja mit die Entscheidung getroffen habe Zwinker
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Beitrag von Gast So Nov 20 2011, 20:19

shakira96 schrieb:Javellin, bin ja jetzt eines besseren belehrt worden Zwinker

Weiß ich doch! Ist mir nur gerade so eingefallen! Zwinker

Ganz schlimm finde ich ja sowas hier- um nicht zu sagen PERVERS: "Horse-Soring" Huh : No

https://www.youtube.com/watch?v=8fcFgLOn5JA

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Beitrag von Jojo So Nov 20 2011, 20:23

meine ja nur, wenn sie hinten schwerer ist und du vorne noch Gewichte drauf gepackt HÄTTEST... da hätte man sie ja nicht hinten schwerer machen müssen, weißte was ich mein?
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Beitrag von Jojo So Nov 20 2011, 20:29

das Horse-Soring... No da bleibt mir echt alles weg. Wenn ich sowas sehe muss ich heulen Sad sowas, ohnee...
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Beitrag von shakira96 So Nov 20 2011, 20:34

das finde ich auch schlimm, ich hatte mich mit dem Thema Gewichte noch nicht beschäftigt, im Nachhinein seh' ich anders Zwinker
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Beitrag von Baracuda So Nov 20 2011, 20:44

Jojo schrieb:das Horse-Soring... No da bleibt mir echt alles weg. Wenn ich sowas sehe muss ich heulen Sad sowas, ohnee...

Sad oh ja, das echt so übel... Wusste gar nicht das es so was gibt .. Alles nur wegen dem Ruhm
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Beitrag von Ósk So Nov 20 2011, 20:54

Sad Keine Worte ... Sad Die armen Pferde...

shakira96: Warum ist sie denn hinten schwerer beschlagen? Das macht ehrliche Arbeit doch nur schwerer. Ist auch ne Krücke und nicht besser als mobile Gewichte Zwinker
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Beitrag von Funi Mo Jan 30 2012, 14:01

vorgestern hatte ich ein Gespräch am Stall mit ein paar Einstellern.

Fast alle Isis sind bei uns mittlerweile Barhuf unterwegs.
Die Umstellung hat sich bei den Pferden unterschiedlich aufs Gangwerk ausgewirkt.

Einige der Einsteller sind mit Gewichten unterwegs um eben die "nötige" Aktion zu bekommen. Hmm...
Ich hab dann mal den Einwurf gebracht, dass das doch eigentlich unwichtig ist, weil keiner von denen ernsthaft auf Tuniere geht, alle freizeitmäßig unterwegs sind und die Pferde auch ohne die Gewichte taktklar laufen. Was lediglich fehlt ist die Aktion.
Es wurde dann der Einwurf gebracht, dass es ja nicht ums schön aussehen ging, sondern um das Reitgefühl, dass es einfach das genialste sei, wenn die Vorderbeine nur so fliegen.
Ich hab keinen Einblick in die Ausbildung der Pferde, aber soweit ich weiß werden sie auch dressurlich gearbeitet.
Nur sind sie eben der Meinung, dass man eine solche Aktion einfach nicht hinbekäme ohne "Hilfsmittel".

Hätte gerne mal eure Meinung und Erfahrung?
Ist hohe, weite Aktion ohne Gewichte möglich? Und mir geht es jetzt nicht um die Theorie, sondern wirklich um Erfahrung Zwinker

Denn so wie es klang, haben sie gymanstizierungsmäßig es wohl erfolglos versucht...aber wie gesagt ich hab kein Einblick in die genaue Ausbildung der Pferde, von daher weiß ich nicht was wirklich reel erarbeitet wurde und was nicht... Gewichte für Gangpferd? 886673
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