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Was könnte er haben?

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Beitrag von Ljufur<3 So Mai 01 2011, 11:11

Mein Isi Wallach hat öfter schmerzen beim traben auf schotter. Galoppieren geht schon lange nicht mehr.
Gestern war dann der TA bei uns und schaute sein Bein an. (linkes vorderbein).
Er hat dann beim abtasten gespürt, dass beim linken Bein der Fesselkopf geschwollen ist.
Ich musste ihn dann auf einem Schotterweg im Trab herumführen. Er hat aber nicht gelahmt. Es ist aber so, dass es sein kann, dass er 5 minuten später bei der gelichen "Übung" doch anfängt zu lahmen.
Wenn man ihm nach dem Trab auf den Fesselkopf leicht raufdrückt, hat er schmerzen und reißt das Bein weg. So vor dem Trab ist er auch empfindlich, aber nicht so. Manchmal gibt er vor dem Trab keine Anzeichen, dass er Schmerzen hat.
Der TA hat gesagt, ich soll ihn jetzt noch 1-2 Wochen beobachten, und wenn es bis dahin nicht besser ist, will er sein Bein röntgen.
Aber was könnte es den sein? Verwirrt bin
Ich bin einfach neugierig und schauen, was es sein könnte.

Danke im Vorraus
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Beitrag von tine So Mai 01 2011, 11:20

Es könnte quasi alles sein, was es im Fesselbereich so gibt...
Würde an deiner Stelle keine Zeit mehr verplempern und sofort Röntgen lassen, denn er hat ja schon länger Probleme mit dem Bein, warum sollte das jetzt plötzlich "ohne Therapie" einfach besser werden?
Einfach Röntgen und dann weißt du mehr und kannst auch handeln.

Siehe mal in meinem Thread Arthrose, Hufrolle und co. nach [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag von Whitehorse So Mai 01 2011, 11:44

Ich würde auch nicht noch länger warten, sondern jetzt direkt vernünftig untersuchen. Je nachdem kannst du jetzt schon reagieren. An dieser Stelle kann es eine ganze Menge sein. Arthrose wäre eine Sache.
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Beitrag von PICO2001 So Mai 01 2011, 12:42

Nein ich würde auch nicht länger warten, da die Probleme ja scheinbar schon länger bestehen, denk ich das sich in den2 Wochen nix weiter dran ändern wird! Vielleicht is die Schwllung dann besser, aber das Problem des Lahmens auf Schotter etc. dürfte dann trotzdem weiter bestehen!!!

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Beitrag von Natschie Mo Mai 02 2011, 14:19

Mal eben eine andere Frage, warum trabst und galoppierst du auf Schotter? Das schadet den Hufen und vorallem den Gelenken, wenn man es zu viel macht. Also mein Tierarzt hat mir davon dringend abgeraten.
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber mich würde interessieren wie oft du das machst.

Ansonsten schließe ich mich den anderen an, lass das Bein lieber röntgen und ziehe eventuell noch einen zweiten Tierarzt zu Rate.
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Beitrag von Baracuda Mo Mai 02 2011, 14:26

ich kann dir quais nur den selben Rat geben wie die anderen hier. Ruf bitte einen anderen TA. Wenn man zu lange wartet kann manch hamloses, chronisch werden und das Pferdchen fällt vil sogar dauerhaft als Reitpferd aus. Solange das Pferdchen deutlich schmerzen zeigt würde ich persönlich es auch nicht mehr reiten. Ich kenne das halt von mir das wenn was weh tut nimmt man eine Schonhaltung ein, belastet dann falsch und macht es wenn man zuviel macht nur noch schlimmer.
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Beitrag von blondie Mo Mai 02 2011, 14:58

@natschie
wir haben auch viel Schotterwege wir Traben und Galoppieren auch darauf. Gesunden Beinen schadet es meiner Meinung nach nicht.

Hier in dem Fall ist es jetzt was anderes...

Würde ebenfalls sofort Röntgen lassen.

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Beitrag von Natschie Mo Mai 02 2011, 17:00

@blondie
also ich habe vom Tierarzt gesagt bekommen, wenn man zu viel auf Schotter oder Asphalt trabt/galoppiert, die Gelenke mit der Zeit bei Überbeanspruchung Schaden nehmen. Klar ab und zu mal stärkt die Sehnen,aber eben nicht zu viel, deswegen fragte ich ja wie oft.
Wenn das nicht so ist, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren Yes
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Beitrag von fribi Mo Mai 02 2011, 19:29

Es kommt auch auf die "Schotterwege" an. Wenn ich unsere Waldwege als "Schotterwege" bezeichne, dann trabe und galoppiere ich auch darauf. Vor allem nach Regen sind diese Wege nicht zu hart.

Sehnen werden sicher nicht zu sehr belastet, die werden in tiefem Sand sicher weit mehr Belastungen ausgesetzt (schon mal Beach Volleyball gespielt?).

Bei den Gelenken könnte ich es mir eher vorstellen, dass die bei harten Wegen Schaden nehmen könnten.

Und mit der Häufigkeit hast Du recht, Natschie. Wie so oft macht die Dosis das Gift Zwinker
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Beitrag von Natschie Mo Mai 02 2011, 22:07

@fribi stimmt mit dem Sand hast du recht, ist ja auch bei Reithallen so
Also bei uns kenne ich Schotterwege nur mit wirklich viel Schotter, ohne Gras e.t.c, das andere sind bei uns eben Feldwege.


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Beitrag von fribi Di Mai 03 2011, 08:30

@ Natschie
Deshalb ja mein "Einwand", dass man den Begriff "Schotterweg" vermutlich anschauen sollte. Aber weil das so langsam ziemlich vom ursprünglichen Thema abweicht, werde ich einen neuen Thread über Reitwege aufmachen Zwinker
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Beitrag von Natschie Di Mai 03 2011, 19:54

@fribi
ja das wäre wirklich was für einen neuen Thread ^^
war auch nur eine Idee von mir, dass ihr Wallach etwas durch Überbelastung haben könnte.

@Ljufur
lässt du jetzt röntgen? Drück dir die Daumen, dass er nichts Schlimmes hat
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Beitrag von Ljufur<3 Mi Mai 04 2011, 19:03

Ich habe ihn jetzt röntgen lassen.
Er hat bei den schultern (und bei ein paar anderen "Teilen" des Bewegungsaparates) zu wenig kraft.
Ich muss ihm jetzt jeden Tag am abend Vitamin B ins Futter mischen.
Galle hat er auch, aber die ist an einer Stelle, an der sie ihm nichts tut...
Also: Er muss nicht Operiert werden Happy
Ich darf ihn jetzt zwar am anfang nur ganz leicht reiten, aber wenn es ihm hilft, warum nicht Lächeln
Endlich weiß ich was er hat Love *freu*


Edit: Ich habe deine beiden Threads zusammengeführt, da sie beide das gleiche Thema haben.
LG Joy
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Beitrag von fribi Mi Mai 04 2011, 19:10

Hast Du denn einen Trainingsplan bekommen? Wie wirst Du das Aufbautraining gestalten?
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Beitrag von Fellnase Mi Mai 04 2011, 19:13

Als Therapie Vitamin B ?



Vitamin B1
•Hat einen großen Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel, ist wichtig für die normale Funktion des Nervengewebes und der Herzmuskulatur, hat einen positiven Effekt auf die Verdauung. Mangelerscheinungen kommen so gut wie nie vor, da dieses Vitamin von den Mikroorganismen im Magen-Darm-Trakt selbst hergestellt wird.

•Bei Mangel an Vitamin B1 können Symptome wie schlechte Futterumsetzung, gesteigerte Erregbarkeit, unkoordinierte Bewegung und Lahmheiten auftreten.

•Bei qualitativ einwandfreiem Futter ist eine Versorgung mit Vitamin B1 in der Regel gesichert.

•Dieses Vitamin gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen.


Vitamin B2
•Hat Auswirkungen auf den Eiweiß-, Fett- und Nukleinsäurestoffwechsel.

•Ein Mangel konnte bei Pferden nur unter experimentellen Bedingungen erzeugt werden. Mangelerscheinungen kommen so gut wie nie vor, da dieses Vitamin von den Mikroorganismen im Magen-Darm-Trakt selbst hergestellt wird.

•Vitamin B2 gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen.



Vitamin B6
•Nimmt im Eiweißstoffwechsel eine zentrale Rolle ein.
•Außerdem ist es mitverantwortlich für den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel und für den Stoffwechsel verschiedener Mineralstoffe.
•Ein Mangel an diesem Vitamin konnte bei Pferden bis jetzt noch nicht festgestellt werden, da es von den Mikroorganismen im Magen-Darm-Trakt selbst hergestellt wird.

•Vitamin B6 gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen.



Vitamin B12
•Wird für die Blutbildung, das Wachstum und verschiedene Stoffwechselprozesse benötigt.

•Ist für die Bildung von bestimmten Aminosäuren unentbehrlich.

•Die Versorgung mit Vitamin B12 ist durch die Organismen im Darm stets gesichert, einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein von Kobalt im Futter. Somit kommt ein Mangel an diesem Vitamin bei Pferden nicht vor.

•Vitamin B12 gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen.



Quelle: atcom horse
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Beitrag von Joy Mi Mai 04 2011, 19:16

Das hatte mich auch gewundert. Bekamen bei mir auf der Arbeit im Frühjahr einige Pferde mit Stoffwechselproblemen.
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Beitrag von Ljufur<3 Mi Mai 04 2011, 19:26

@fribi
Ja habe ich bekommen.
Am anfang nur schritt reiten, oder je nach dem wie es ihm besser geht mit ihm spazieren gehen. Am anfang also nur schritt.
Dann, die zeit kommt darauf an, wie schnell/langsam es bei ihm geht, kann ich anfangen, langsam mit ihm im gras zu traben.
Wieder später, kann ich ihn auch (da am anfang auch ohne reiter) am schotter traben lassen. Da evtl. longieren... naja ich probiere es mal... Yes
Am schotter galoppieren, werde ich nie mehr können, aber das ist mir egal, solange es ihm dadurch gut geht. Je nach dem, kann ich ihn irgendwann auch im gras wieder galoppieren.
Aber ich lasse ihm die Zeit, die er braucht.
Und noch zum weg Zwinker es ist schon oft ein schotterweg, aber wirklcih fein. Teilweise auch sandig, da er direkt neben einem See ist.
Und ich bin nie auf asphalt galoppiert! Das war die tochter des besitzers, als er noch nicht mir gehört hat.
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Beitrag von Trapper Mi Mai 04 2011, 20:17

Hi

Ich würde gerne noch was zu "Lahmen / mal nicht Lahmen" sagen.

Viele behaupten gerne..."dat Pferd ist ene Schauspieler".....stimmt nicht, weil sie so was nicht können.
Was Pferde machen...sie stoßen ein Stresshormon aus, was ihnen eine begrenzte Zeit den Schmerz nimmt.
Das klappt...je nach Aua.

So @Ljufur und nun freut es mich, das deinem Pferd geholfen wurde und es nichts schlimmes ist! Lächeln

Weiter alles Gute
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Beitrag von Solar Mi Mai 04 2011, 20:59

@trapper
Ja schauspielern können sie nicht.
Pferde haben aber ein subjektives Schmerzempfinden ähnlich wie Menschen. Der Eine stirbt fast, wenn er ein stecknadelkopfgroßes Geschwür im Huf hat und geht stocklahm. Bei dem Anderen sieht man sogar bei größeren Verletzungen keine Lahmheit etc......wäre ich ein Pferd würde ich allerdings zur ersten Kategorie gehören.
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Beitrag von fribi Do Mai 05 2011, 00:27

Gut, dass Du einen Trainingsplan hast und damit nicht allein gelassen wirst.
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