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Quatscht ihr euren Pferden ein Ohr ab?

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Beitrag von rakete Fr Jan 21 2011, 07:40

Tja,gute Frage !Habe erst angefangen darüber nachzudenken als sie hier gestellt wurde und hab mich etwas beobachtet!

Ich denke ich bin so im Mittelmaß.
Reden tu ich schon mit ihm aber ich erzähle nicht meinen Tag oder was auch immer!
Die typischen Stimmkomandos kennt er natürlich,Körpersprache *räusper* ,wir verstehen uns auch ohne das ich das perfekt beherrsche Quatscht ihr euren Pferden ein Ohr ab? - Seite 2 52240

rakete

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Beitrag von Gast Do Feb 17 2011, 09:54

also ich lobe schon viel mit stimme. und das kommando nein sehr scharf und konsequent hat auch seine wirkung.

nun mal zum reden überhaupt beim reiten und vor allem beim ausreiten. als ich das erste mal mit meinem blüter sword ins gelände ging habe ich viel geredet und 'ihm' geschichten erzählt. er hat die geschichten natürlich nicht verstanden, aber er hat meine ruhige angstfreie atmung wahrgenommen, die dem geschichten-erzählen geschuldet ist. und wenn die atmung des reiters auf dem pferd ruhig und gelassen ist, gibt es dem pferd auch sicherheit.

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Quatscht ihr euren Pferden ein Ohr ab? - Seite 2 Empty Re: Quatscht ihr euren Pferden ein Ohr ab?

Beitrag von Fellnase Do Feb 17 2011, 09:59

OT:

pfotenkater schrieb: als ich das erste mal mit meinem blüter sword ins gelände ging habe ich viel geredet und 'ihm' geschichten erzählt. er hat die geschichten natürlich nicht verstanden ......

Na da bin ich mir nicht so sicher Zwinker
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Beitrag von Gast Do Feb 17 2011, 10:34

Hm, Lilly quatsche ich vollkommen zu, gut von Ihr verlange ich auch nichts mehr, beim spazieren gehen rede ich und ich meine oft Sie versteht mich. Bei beiden Pferden ist die Begrüßung immer gleich: Na mein Dicke/r wie gehts Dir heute? das ist der Anfang.
Beim putzen rede ich mit anderen Stallkollegen und mit meinem Pferd dann nur wenn es ums Hufe geben geht, die sollen die schon selbst geben. Wie Huf und ab, feeein.
Joa und dann bei Antrax richtung Halle rede ich ruhig mit Ihm da ihm der Weg noch nicht so geheuer ist.
Sobald ich angekommen bin gibt es nur noch Kommandos nach dem Tür frei. Ansagen und loben. Sobald er gearbeitet hat und sich nochmal wälzen kann schnattern wir los, ob mit dem Pferd oder der Kolleging vor der Hallentür. Man kann es ja auch auf einem Vid bei mir sehen. Also alles im Allem, arbeiten heißt nur das was verlangt wird und loben, sobald die arbeit fertig ist, wird auch gequasselt! Yes

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Beitrag von Gast Fr Apr 22 2011, 17:33

Ich rede manchmal ganz viel mit ihr, und manchmal tut es auch gut zu schweigen.
Ich muss zuhause ja viel mit Sprache und Stimme aggieren, somit ist es erholsam wenn man mal nicht sprechen muss.
Meistens bekose ich sie aber. Lobe sie und manchmal schimpfe ich mit ihr.

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Beitrag von Gast Do Mai 05 2011, 11:38

Ich spreche sehr viel mit ihm und er kennt mittlerweile glaube ich mein halbes Leben Pfeiff Beim Reiten reite ich auch viel mit Stimme. Dadurch kann ich ihn auch gebisslos reiten, weil er auf bestimmte Worte bzw. Laute reagiert.

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Beitrag von Gast Mi Mai 11 2011, 22:47

ich habe gestern nach 2 jahren oder so nochmal mein monty roberts buch"die sprache der pferde" herausgeholt :D und ein bisschen drinne gelesen. Er schreibt, dass er jahrelang wildpferde beobachtet hat und dass diese eher über gesten als laute kommunizieren, da laute in der freien natur feine anlocken könnten. da domestizierte pferde dieses ja nicht "kennen" kann folgendes passieren: [zitat aus dem Buch Die sprache der Pfede von Monty Roberts: "Ich habe erlebt, dass Mustangs, die in eine domestizierte Umgebung gebracht wurden, in Panik gerieten, wenn sie Domestizierte Pferde wiehern höhrten. Sie liefen in eine ecke ihres pferchs, drängten sich dort dicht aneinander und senkten die köpfe auf die höhe der vorderfußwurzel."]

dadrinne steht eigendlich schon was am besten ist.:D klar. haben wir "meistens" domestizierte pferde, jedoch in ihnen drinne steckt auch noch ein wildes pferd :D das soll nicht heißen, dass es falsch ist mit pferden zu reden, aber am besten ist es die pferdesprache(körpersprache) zu beherrschen. natürlich geht das wenn man reitet nur begrenzt, aber bei bodenarbeit oder so sollte man wirklich viel über körpersprache machen. Ein pferd kann sachen wahrnehmen die wir nicht wirklich warnehmen. aber natürlich beruhigt es auch pferde, wenn man mit ihnen redet. wenn zum beispiel ein unruhiges pferd vor angst oder so in der ecke steht, sollte man es auf keinen fall bedrängen.. aber naya das passt jetzt nimmehr zum thema :D also ich finde man sollte eine gute mischung aus beidem finden :D

und noch nebenbei ^^

das buch ist sehr zu empfehlen :D

glg mimii

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Beitrag von sady Do Jun 02 2011, 18:52

Ja, ich rede sehr viel mit meinen Pferden. Nur, wenn es mir nicht gutgeht, sage ich ihnen nur, daß ich sie lieb habe. Jemand sagte mir, wenn man den Tieren seine Probleme erzählt, können sie krank werden...

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Beitrag von ranimaus Fr Jun 03 2011, 07:49

Ich rede eigentlich nicht überdurchschnittlich viel mit meinen Pferden.

Wenn ich komme, begrüße ich sie, erzähle ihnen aber nicht, wie ich mich fühle, denn dass merken sie schon selber.

Pferde verstehen die Worte sowieso nicht. Sie können vielleicht bestimmte Worte zu bestimmten Situationen in Verbindung bringen, aber die Pferdesprache besteht ja nur aus Gestik und einigen Pferdelauten.

Bei meiner Murani bin ich mir da aber auch nicht unbedingt so sicher......

Wenn ich mich mal mit einem Menschen unterhalte und das Wort "Murani" fällt, kann man sehen, wie sie ihre Ohren spitzt, wenn sie gerade in der Nähe steht.

Beim Longieren kann ich das Wort "Schritt" oder "Steh" flüstern und sie reagiert. Bei "Trab" hört sie meist nichts. Aber das ist wieder ein anderes Thema....

Wenn ich bei Murani eine Zecke finde oder irgendeine Wunde einschmieren muss und ich sage ihr, dass sie mal stehenbleiben und warten soll, bleibt sie solange auf der Stelle stehen, bis ich wieder komme, als wenn sie wüßte, dass ich noch etwas mir ihr vorhabe.

Und bei brenzlichen Situationen im Wald an der Hand erzähle ich ihr immer irgendeinen Quatsch, um sie und besonders mich zu beruhigen.

Aber ich denke mal, dass jeder mit seinem Pferd auf seine Art kommuniziert und man nie genau sagen kann, ob und wie das Pferd einen versteht oder verstehen will und ob es nun gut oder nicht gut ist, wenn mal sein Pferd vollquatscht.

Hauptsache das Pferd und man selber fühlt sich in der Nähe des Anderen wohl.
Das Gegenteil merkt man sehr schnell!
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Beitrag von Ósk Fr Jun 03 2011, 10:29

Ich rede eigentlich so viel mit den Pferden wie @ranimaus - meistens auf Isländisch. Ich fühle mich in der Sprache einfach sehr wohl, in Sätzen rede ich aber nur, wenn mich keiner hört Zwinker Die Kommandos sind dem Deutschen zwar sehr ähnlich, aber z.B. Hab ich mich sehr an das Lob "Fein" gewöhnt. Es hört sich ähnlich an wie "Nein". Klar spielt der Tonfall ne grosse Rolle, aber mir ist es lieber wenn ich mit "Fín/Fein" lobe und mit einem "Ekki/Nei" schimpfe.

Wenn ich komme rufe ich den Namen und "Hvar ertu?, Komdu hérna" Wenn es gekommen ist dann Lobe ich mit "Fína/Fein" Meistens erzähle ich dann was wir vorhaben, allerdings auf Deutsch.
Wenn mich ein anderes Pferd auf dem Paddock bedrängt scheuche ich es mit "Lattu mig í friði!" weg. Halt heisst bei mir "stoppa" und " Scheritt = fetgang, anstelle des Teerab gibt es beim Longieren ein "geng brokk" und anstelle des "Gaaalopp sage ich "stökkvaðu".
Zurück heisst "til aftur" und anstelle des "seitwärts" hört mein Pferd "síðan". Alle Komanndos schreib ich jetzt aber nicht auf.
Das mag blöd erscheinen, wenn man nicht in seiner Muttersprache mit den Pferden redet, aber irgendwie ist es einfach so gekommen, ich habe es nicht aktiv beschlossen. Ich mach es auch nicht unbedingt bewusst, das was ich an Isländisch kann, kommt einfach so ohne, dass ich gross drüber nachdenken muss.
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Beitrag von fribi Fr Jun 03 2011, 11:48

Finde ich ja nett, dass Du mit Deinem Pferd isländisch sprichst Zwinker
Vielleicht müsste ich anfangen, und mit Nick schwitzerdütsch sprechen? Ich würde es zwar nicht wie sein Züchter (tiefster Berner Dialekt) hinbekommen, aber ein paar Brocken sicher ganz passabel lol
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Beitrag von Ósk Fr Jun 03 2011, 12:26

Aber die Pferde sind nicht direkt aus Island. Sie sind beide in Deutschland geboren und ihre Eltern kommen auch aus Deutschland. Da ist nix mir isländisch. Schwyzertütsch isch fast wie mine zwite Muetersproch Zwinker lol Du kommst doch aus Schwaben, oder? Schwyzerdütsch ist ja auch ne alemannische Sprache, das fällt dir leicht, aber ob er dich dann besser versteht? Kan Blasse! Zwinker lol
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Beitrag von Mailo So Aug 21 2011, 21:22

Bis vor 3 Jahren habe ich nur die normalen Ansagen an meine Pferde gemacht.
Nun hat es sich doch geändert.Ich betreibe schon fast "Studien", ob mein Pferd
lange Sätze versteht. lol
Und ja, es geht! Leider kann ich wohl noch keine Videos einstellen. Hol ich nach
wenns geht.Zwinker
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Beitrag von Nadi79 Mi Aug 24 2011, 09:52

Hmm...also bei mir ist das so bissel gemischt.Ich spreche schon viel,grade wenn was nicht so klappt oder Pferd und ich uns streiten.Dann werd ich lieber laut als das ich schlage.Grad wenn er sich so in was reinsteigert,dann gibts mal ein lauteres Wort und dann gehts meistens,weil ich ihn dann ignoriere und sein spinnertes Gemeng Zwinker
Früher hab ich mehr gequatscht.Wir kennen uns jetzt aber auch schon soooo lange...da versteht man sich teilweise ohne Worte Zwinker
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Beitrag von LopeOver Mi Aug 24 2011, 16:53

Ich habe folgendes beobachtet: je unsicherer der Besitzer, desto mehr wird gequatscht.
Es gibt Leute, die quatschen beim reiten ohne Punkt und Komma..."Nein!" "Ruhig!" "Na! Na! Na!" "Brav!"
Das sind meist sehr unsichere Reiter.
Richtig gute, sichere Reiter habe ich noch nie so quatschen hören.
Das lässt sich auch auf andere Situationen übertragen...waschen, führen, etc.
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Beitrag von Sandra´s King Mi Aug 24 2011, 17:17

@LopeOver: Hm also ich bin bestimmt keine super Reiterin, aber ich fühle mich auch nicht unsicher mit Pferden...und ich habe eher das Gefühl, dass gerade wenn ich entspannt bin und ich so dahin laufe mit dem Pferd, ich dann mehr sinnlos rum quatsche. Wenn ich mich konzentriere und ich reite und will mich z.B. verbessern oder irgendwas üben, dann rede ich weniger... also ob das jetzt ausschließlich mit dem reiterlichen Können bzw. der Sicherheit zu tun hat bezweifle ich ... So gehen die Meinungen halt auseinander Zwinker
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Beitrag von Mailo Mi Aug 24 2011, 17:36

Denke auch, die einen sind in Angstsituationen stumm
wie ein Fisch, und der nächste brabbelt. Meine Reitschüler
wurden eher stumm, wenn sie Angst bekamen. Ging mir
auch nicht anders. Vorteil, wer brabbelt, atmet. Die Situation
wird dadurch meist schneller entspannt.Zwinker
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Beitrag von whitii Mi Aug 24 2011, 20:04

Ab und zu rede ich auch mit Winne ^^

Was macht man denn auf einem Ausritt in der Gruppe? Nur schweigen? Das kanns ja auch nicht sein.

Ich rede ganz normal, aber Kommandos sind immer etwas lang gezogen. Werden ja ganz anders betont. Und "feeeein" und "NEIN!!", kann er auch ganz gut auseinander halten Zwinker

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Beitrag von LopeOver Do Aug 25 2011, 16:45

Sandra´s King schrieb: So gehen die Meinungen halt auseinander Zwinker

Nicht wirklich eine Meinung, nur eine reine Schlussverfolgerung aus jahrelanger Beobachtung Zwinker !
Ausnahmen bestätigen da natürlich die Regel.
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Beitrag von Bidi Mi Okt 05 2011, 10:02

Ich erzähle meinen Tieren auch viel, bei so belanglosen Sachen wie beim putzen, oder wenn wir durchs Gelände zockeln!
Beim arbeiten gibt es aber klare Ansagen, und auch Lob kurz und knapp verpackt (sooooo isse braaaav)
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Beitrag von Plaja Sa Okt 08 2011, 23:46

Also ich rede schon mit meinem Pferd, aber immer in Konzentration auf sie, also nicht, was ich erlebt habe, etc... sondern a la "Ach, das gefällt dir" "Ich habe dich lieb" "Was hast du da gemacht?". Aber immer in ganz ruhiger sanfter Tonlage, denn nur darum geht es mir. Oder natürlich auch mal kurz die Stimmlage erhoben, wenn sie Unsinn macht, aber niemals laut. Nachdem ich letztens in einer Dressurstudie gelesen habe, dass sie mich auch noch hört, wenn ich flüster und sie 30m entfernt ist, achte ich besonders darauf, dass ich nie zu laut bin.
Während der Arbeit lobe ich viel, weil sie da sehr gut drauf reagiert. Wenn sie merkt für etwas wird sie belohnt versucht sie es immer zu widerholen, sie will einfach gerne gefallen.
Kommandos gebe ich auch, aber das meiste geht über die Körpersprache.

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Beitrag von Avaris So Okt 14 2012, 11:43

Ich muss zugeben, ich rede sehr viel mit meinem Pferd. Wahrscheinlich hat der arme Kerl schon ganz hartnäckigen Tinnitus lol

ABER: Ich habe das Gefühl, dass ihm das, insbesondere bei der Arbeit, gut gefällt. Wenn wir zum Beispiel Bodenarbeit machen, bekommt er sehr viel Stimmlob, wenn er die Dinge gut macht (und ich gerade keine Hand frei habe zum Hals-tätscheln). Und das motiviert ihn unheimlich, und bestärkt ihn auch darin, dass das, was er gerade getan hat, richtig war.
Das kann dann auch mal so aussehen, dass wir, wenn wir Seitswärtsgehen üben, die ganze Seite des Platzes mit durchgehendem "Guuuuuut feeeeeeein suuuuuuper" längsgehen, wenn er die Beine gut kreuzt.

Bei Spaziergängen, wenn er nervös ist, kaue ich ihm auch ein Ohr ab und erzähle ihm, wie tapfer und mutig er ist, was für ein großes Pony, alles ist gut etc. pp. Yes
Ich bin mir sehr sicher, dass ihm das hilft, denn durch die Stimmlage merkt er, dass er beruhigt werden soll und hört mir auch zu.

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Beitrag von Jumper So Okt 14 2012, 21:30

Hm, ich glaube, dass ich nicht ganz so viel mit den Pferden quatsche, aber eines weiß ich ganz bestimmt, nämlich, dass meine Stute extrem gut auf Lob reagiert. Das geht ihr runter wie Öl und sie strengt sich nach Lob ganz besonders an. Meistens gibt es Stimmlob. Als sie noch sehr jung war, gab es etwas mehr Leckerlielob.
Oh, was liebe ich doch mein kleines (1,45m) Pony! Love
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Quatscht ihr euren Pferden ein Ohr ab? - Seite 2 Empty Re: Quatscht ihr euren Pferden ein Ohr ab?

Beitrag von Phosphorus So Okt 14 2012, 22:11

Jumper, ich gebe Dir völlig recht, auch meine zwei freuen sich total über Lob, das wird an der Körpersprache (Ohren, Kauen) mehr als deutlich, sowie an dem Gefühl, das vom Pferd dann bei mir ankommt. Dabei ist es egal, welche Worte ich benutze, ich glaube es ist meine Freude, die sie spüren und auf die sie ihrerseits mit Stolz und Freude reagieren.

Ich bin kein Quatscher und beschränke mich eher auf Arbeitsanweisungen und Lob, bzw sage den Pferdchen oft was für tolle Tiere sie doch sind. Jedenfalls bin ich bisher noch nicht auf die Idee gekommen, mein Pferd mit meinen Alltagssorgen vollzuquatschen.
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Beitrag von sandstrand Di Okt 16 2012, 10:26

Ich halte es wie mit den Hunden ;-)
klar kann ich denen in einer entspannten Situation die Story vom Pferd erzählen...aber sonst bin ich eher ruhig und darauf bedacht dass das was ich sage bei Tier auch so ankommt. ich will ja nicht irgendwann nur noch als Hintergrundrauschen wahrgenommen werden Janein
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